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Rezensionen zu
Manchmal will man eben Meer

Sandra Girod

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Hallo ihr Lieben, und wie versprochen geht es auch schon weiter mit der nächsten Rezension. Dieses Mal handelt es sich wieder um ein anderes Genre und gehört eher der Unterhaltung an - natürlich in die Frauenliteratur, doch auch Männer sind herzlich willkommen ;) Zu diesem Buch habe ich heute eine besondere Verbindung aufgebaut, da es mich doch sehr an meinen Sommerurlaub von vor zwei Monaten erinnert hat! Ich will definitiv zurück ans Meer!!!! Aber jetzt möchte ich euch nicht länger auf die Folter spannen! Weiter geht's mit dem Roman von Sandra Girod mit dem Titel Manchmal will man eben Meer (Cover und Rezensionsexemplar mit bestem Dank an Blanvalet Verlag und die Randomhouse Verlagsgruppe!) Zum Inhalt: Manchmal braucht man im Leben ein bisschen frischen Wind! Für ihre vierjährige Tochter würde die Journalistin Yola Wolkenstein alles tun – eine Mutter-Kind-Kur in Cuxhaven stand allerdings nie auf ihrer Liste von Dingen, die man im Leben unbedingt mal gemacht haben muss … In der Kurklinik an der Nordsee trifft Yola andere Mütter, bei denen auch nicht immer alles rosig läuft. Aber davon muss man sich ja nicht gleich unterkriegen lassen! Gemeinsam stellen sich die Frauen ihren Problemen und finden unkonventionelle Lösungen. Als sie beschließen, es auf einem Rockkonzert mal wieder richtig krachen zu lassen, nimmt der Abend jedoch einen ungeahnten Lauf … Über die Autorin: Sandra Girod, geboren 1963 und aufgewachsen in Schleswig-Holstein, ist Journalistin und arbeitete unter anderem für die BZ, Petra, Für Sie und als Leitende Redakteurin bei Laura. Nach Nenn mich nicht Hasi! ist Manchmal will man eben Meer ihr zweiter Roman. Sandra Girod lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in Hamburg. Mein Fazit und meine Rezension: Ich will wieder an die Nordsee ... ich will zurück nach Westerland! *sing* Oh ja! Mit diesem Buch wurden meine wunderbaren Urlaubserinnerungen wieder an die Oberfläche zurückgeholt und ich habe Meer-Weh und Fernweh wie nie zuvor! Ich gebe es zu: ich liebe ♥ die Nordsee! Und von daher war dieses Buch auch das perfekte Buch für mich! Nun gut, am Anfang war ich doch etwas skeptisch ... immerhin war ich tatsächlich erst vor ein paar Monaten selbst an der Nordsee gewesen und darunter auch einige Male in Cuxhaven, die Kulisse, an dem die Geschichte spielt, ist mir also vertraut - hat die Autorin also tatsächlich Einzelheiten aus einem selbst erlebten Urlaub (bzw. aus einer selbst erlebten Mutter-Kind-Kur an der Nordsee) beschrieben oder waren es doch eher "nur" Buchrecherchen? Nein, Sandra Girod war vor Ort! Sie kennt die Nordsee, das raue Meer, die Gezeiten, die Menschen und auch die wunderschönen Farben, die man dort findet! ♥ Jap, mich hat sie vollends gefangen genommen und mit einem wehmütigen Seufzer erzähle ich euch nun von der mitreißenden Geschichte: In der Geschichte von Sandra Girod treffen wir auf die Journalistin Yolanthe - genannt Yola - Wolkenstein, die zu Beginn mit ihrer vierjährigen Tochter Janelle (auch liebevoll Wölkchen genannt) in ihrem alten VW-Bus in Richtung Nordsee unterwegs ist, genauer: zur Kurklink für Mutter-Kind-Kuren nach Cuxhaven. Yola ist alles andere als entspannt und Zeit für eine solche Auszeit vom Zuhause und vom Job hat sie eigentlich auch nicht, doch für ihr Wölkchen und deren Gesundheit tut sie eben alles. Doch der Kulturschock lässt nicht lange auf sich warten: kaum in Cuxhaven angekommen, findet sie sich in einem Wirrwarr aus Kindergeschrei, Mutterflüchen und kreischenden Möwen wieder. Hier soll sie drei Wochen verweilen, Ruhe finden, sich selbst auch als Frau und einzelnen Menschen wieder erleben und die Gesundheit ihrer Tochter fördern? Das kann ja heiter werden! Und genau das wird es auch - erst recht für den Leser ;) ! Yola trifft in der Mutter-Kind-Kurklinik auf die verschiedensten Mutter-Typen: auf die schrille Güler, die nicht nur ihren Frieden finden, sondern auch Pfunde verlieren möchte, die stille Eva, die heimlich in ihren Chef verliebt ist und die endlich eine Nacht mit ihm verbringen möchte, das Glückskind Viola, die - als sie schwanger war - in ein Wachkoma gefallen ist und die ersten fünf Lebensjahre ihrer Tochter nicht miterleben konnte und dann wieder aufgewacht ist und sich langsam zurück ins Leben und in den Alltag gekämpft hat, und noch viele mehr! Es ist eine bunte Mischung aus Frauen aller Klassen, mit den unterschiedlichsten Berufen und Ansichten - und die beste Truppe aller Zeiten! In Cuxhaven werden nicht nur Herzen geheilt, Pfunde verloren, Essgewohnheiten umgestellt, sondern auch Freundschaften geschmiedet, die sicherlich für die Ewigkeit sind. Yola war anfangs eine Einzelkämpferin und fühlte sich inmitten all der starken und fordernden Frauen unwohl, doch mit der Zeit lernt sie jede einzelne von ihnen besser kennen und erkennt, dass auch jede von ihnen ihr eigenes Kreuz zu tragen hat; sei es in der Partnerschaft oder im Beruf, keine von ihnen ist vollkommen zufrieden nach Cuxhaven gelangt. Ich habe mich während dem Lesen vor lauter Lachen auf dem Boden gekugelt, habe mit den Mädels Angry Birds am Strand bekämpft, bin mit ihnen im Watt gewandert und habe im Wasser zu Techno-Rhythmen geboxt und jede von ihnen habe ich lieb gewonnen. Und schon wenige Tage später verflogen die Sorgen, die man von Zuhause mit an die Nordsee gebracht hat und man hat endlich zu sich selbst gefunden. Mehr als einmal wäre ich zu gerne mit in die Geschichte gesprungen und hätte auch an der "Alten Liebe" den großen Schiffen beim Auslaufen zugesehen oder wäre mit der Fähre nach Neuwerk gefahren. An all die wunderschönen Orte kann ich mich noch sehr gut erinnern und auch an die Durchsagen an der "Alten Liebe", die (fast) jedes einzelne Schiff angekündigten und etwas darüber erzählten. Am liebsten hätte ich einfach nur meine Tasche gepackt, hätte in Cuxhaven in der Kurklinik angerufen und einen Platz gesucht (ein Kind hätte ich schon irgendwoher bekommen!) und wäre sofort abgereist! Ja, ich will wieder an die Nordsee - und nach diesem Buch weiß ich auch ganz genau warum! :) Diese Geschichte handelt nicht nur von Yola und ihrer Tochter, sondern von vielen liebenswerten Menschen mit ihren Kindern, die alle zur richtigen Zeit am richtigen Ort waren und die in diesen drei Wochen eine Veränderung in ihr Leben gebracht haben, die sie so schnell nicht mehr vergessen werden! Ich kann Yola und ihre lieben Freundinnen mit ihren rasanten und durchgeknallten Abenteuern einfach nur weiterempfehlen! Aber lest selbst :)

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Rezension zu Manchmal will man eben Meer von Sandra Girod Titel: Manchmal will man eben Meer Autor: Sandra Girod Verlag: Blanvalet Genre: Belletristik, Chic-Lit Erscheinungsdatum: 25.07.2016 Isbn: 978-3764505578 Ich danke dem Bloggerportal der Random House Verlagsgruppe für das Übersenden des Rezensionsexemplars. Hier geht es zur dortigen Buchseite. Inhalt: Für ihre vierjährige Tochter würde die Journalistin Yola Wolkenstein alles tun – eine Mutter-Kind-Kur in Cuxhaven stand allerdings nie auf ihrer Liste von Dingen, die man im Leben unbedingt mal gemacht haben muss. In der Kurklinik an der Nordsee trifft Yola andere Mütter, bei denen auch nicht immer alles rosig läuft. Aber davon muss man sich ja nicht gleich unterkriegen lassen! Gemeinsam stellen sich die Frauen ihren Problemen und finden unkonventionelle Lösungen. Als sie beschließen, es auf einem Rockkonzert mal wieder richtig krachen zu lassen, nimmt der Abend jedoch einen ungeahnten Lauf. Meinung: Die einen wollen Meer, die anderen mehr und das vielleicht ein bisschen zu viel. Dies war zumindest mein Eindruck beim Lesen des Romans. Was zunächst als unterhaltsame Frauenkomödie startete, ging ziemlich schnell in eine Richtung, mit der ich bin nicht anfreunden konnte. So sehr ich auch versucht hatte mit der Hauptprotagonisten Yola warum zu werden, konnte sie mich bis zum Schluss nicht für sich gewinnen. Das lag vor allem daran, dass sie auf mich einen kühlen und unnahbaren Eindruck machte. Im Gegensatz zu einem Großteil der anderen Frauen waren nicht ihre, sondern die gesundheitlichen Probleme ihrer Tochter der Grund, die Kur anzutreten. Dies rechtfertigt jedoch nicht das herablassende Verhalten einigen dieser Frauen gegenüber. Auf der einen Seite will sie sich in ihrem Job als Journalistin einer großen Frauenzeitschrift gegen die Oberflächlichkeit des Magazins einsetzen, auf der anderen Seite begegnet sie den anderen gegenüber stets mit Vorurteilen. Diese legt sie zwar gegen die Blase der Frauen, die sie direkt um sich hat, nach und nach ab, reagiert jedoch gegenüber deren Schicksalen immer unterkühlt. Meist kommt überhaupt keine Reaktion und sie hängt ihren Gedanken nach. Lediglich ihrer Tochter gegenüber zeigt sie ihre warme Seite. Ich war mir beim Leser solcher Passagen nie so wirklich sicher, ob sich die Autorin jetzt über diese Mütter lustig macht, oder ihr Schicksal thematisieren möchte. Ein Beispiel das mir hier einfällt: Sie nennt eine der Frauen Helikoptermutter, weil sich diese um das Wohlergehen ihres Kindes sorgt. Genauso verhält sie sich selbst. Wer im Glashaus sitzt… Auch hat mich gestört, dass das Buch keinen roten Faden zu haben scheint. Es passiert zwar die ganze Zeit über etwas - was auch oft witzig beschrieben wird -, aber ein Spannungsbogen wird nicht aufgebaut. Die Konflikte, welche sich ergeben, wirken nicht bedrohlich oder von Belang. Man hätte sie auch einfach weglassen können. Die Abschlüsse der Kapitel endeten mir auch oft ein wenig zu abrupt. Ebenso ergeht es sich mit dem Romanende. Vielleicht ist ja hier eine Fortsetzung geplant oder die Autorin wollte es besonders spannend halten aber für mich war der Ausgang überhaupt nicht zufriedenstellend. Gut gefallen haben mir jedoch die Beschreibungen der Orte, so dass ich die Nordseeinsel Neuwerk auf meine Liste der Orte, die ich unbedingt bereisen möchte, hinzufügen konnte. Der Schreibstil war locker und einfach, wie es für einen guten „Frauenroman“ gehört. Es war wahrscheinlich der fehlende „echte“ Tiefgang, der mir trotz der ganzen Schicksalsschläge einfach nicht entgegenkommen wollte. So war „Manchmal will man eben Meer“ für mich eine nette Sommerunterhalt mit lustigen Sprüchen, mehr (Meer) aber auch nicht. Zitat: „Ich habe mich damit abgefunden, dass mir bei Zara nur die Handtaschen passen.“ - Seite 29 Fazit: Seichte Unterhaltung für den Strandkorb mit einigen netten Anekdoten. Leider hatten die Nebenrollen mehr Farbe als die Hauptfigur. Daher vergebe ich hier wohlwollende 3 von 5 Sternen.

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Die Journalistin Yola Wolkenstein tritt zusammen mit ihrer vierjährigen Tochter Wölkchen eine Mutter-Kind-Kur in der Klinik Seeburg in Cuxhaven an. Eigentlich kann sich Yola eine dreiwöchige Auszeit vom Urlaub gar nicht erlauben, aber für ihre Tochter würde sie alles tun. Schnell findet sie Anschluss an die anderen Mütter mit ihren Kindern. Immerhin sind rund 75 Frauen in Cuxhaven eingetroffen und schon bald muss Yola erkennen, jede Frau hat ihre Geschichte und ihr eigenes Päckchen zu tragen. Aber was ist, wenn man statt passiv endlich einmal aktiv wird und die Dinge selbst in die Hand nimmt? Yola macht einige erstaunliche Erfahrungen und muss bald erkennen, nicht nur ihrer Tochter Wölkchen hat die Auszeit an der Nordsee nachhaltig verändert … Sehr treffend schildert die Autorin das Leben einer Mutter, wobei dies auch einige Facetten haben kann. Um möglichst viele dieser Facetten darstellen zu können, wird der Leser mit vielen verschiedenen Frauen konfrontiert und erkennt sich selbst – sofern selbst Mutter – garantiert in einer der Damen wieder. Yola und ihre engsten Mitstreiterinnen werden sehr plastisch beschrieben, während die Kinder eher im Hintergrund agieren. Neben den ganzen Anwendungen, die auf die Patientinnen einprasseln, bleibt noch genug Raum, um den Tag mit gemeinsamen Aktionen mit den Kindern zu füllen oder selbst etwas zu unternehmen. Dabei zeigte die Autorin viel Einfallsreichtum, denn in der Klinik Seeburg ist Männerbesuch verboten. Dennoch sollte der Herzschmerz in diesem Buch nicht zu kurz kommen. Das Buch ist eine leichte, sommerliche Unterhaltung, die viel Spaß macht zu lesen. Auch wenn man selbst (noch) keine Mutter ist, so hat man dennoch eine schöne Lektüre zum Entspannen und Träumen vor sich. Mir hat das Buch jedenfalls sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf das nächste Buch von Sandra Girod. Fazit: Eine erfrischende leichte Unterhaltung für die sonnigen Tage im Jahr, zum Schmökern, Träumen und einfach nur Entspannen.,Die Journalistin Yola Wolkenstein tritt zusammen mit ihrer vierjährigen Tochter Wölkchen eine Mutter-Kind-Kur in der Klinik Seeburg in Cuxhaven an. Eigentlich kann sich Yola eine dreiwöchige Auszeit vom Urlaub gar nicht erlauben, aber für ihre Tochter würde sie alles tun. Schnell findet sie Anschluss an die anderen Mütter mit ihren Kindern. Immerhin sind rund 75 Frauen in Cuxhaven eingetroffen und schon bald muss Yola erkennen, jede Frau hat ihre Geschichte und ihr eigenes Päckchen zu tragen. Aber was ist, wenn man statt passiv endlich einmal aktiv wird und die Dinge selbst in die Hand nimmt? Yola macht einige erstaunliche Erfahrungen und muss bald erkennen, nicht nur ihrer Tochter Wölkchen hat die Auszeit an der Nordsee nachhaltig verändert … Sehr treffend schildert die Autorin das Leben einer Mutter, wobei dies auch einige Facetten haben kann. Um möglichst viele dieser Facetten darstellen zu können, wird der Leser mit vielen verschiedenen Frauen konfrontiert und erkennt sich selbst – sofern selbst Mutter – garantiert in einer der Damen wieder. Yola und ihre engsten Mitstreiterinnen werden sehr plastisch beschrieben, während die Kinder eher im Hintergrund agieren. Neben den ganzen Anwendungen, die auf die Patientinnen einprasseln, bleibt noch genug Raum, um den Tag mit gemeinsamen Aktionen mit den Kindern zu füllen oder selbst etwas zu unternehmen. Dabei zeigte die Autorin viel Einfallsreichtum, denn in der Klinik Seeburg ist Männerbesuch verboten. Dennoch sollte der Herzschmerz in diesem Buch nicht zu kurz kommen. Das Buch ist eine leichte, sommerliche Unterhaltung, die viel Spaß macht zu lesen. Auch wenn man selbst (noch) keine Mutter ist, so hat man dennoch eine schöne Lektüre zum Entspannen und Träumen vor sich. Mir hat das Buch jedenfalls sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf das nächste Buch von Sandra Girod. Fazit: Eine erfrischende leichte Unterhaltung für die sonnigen Tage im Jahr, zum Schmökern, Träumen und einfach nur Entspannen.

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Meine Meinung: Seien wir alle doch mal ganz ehrlich, wenn man sich das Buchcover betrachtet, wo möchte man dann am liebsten sein? Also ich würde jetzt wirklich gerne in diesem blauen Strandkorb sitzen. Ich möchte den Möwen zusehen, meine Zehen in den Sand stecken und die selbst gemachte Limo schlürfen. Leider geht das nicht und so muss ich mich mit dem Lesen dieses Buches zu frieden geben. Aber das ist eine gute Alternative, ich lasse mich von der Autorin nach Cuxhaven entführen und kann miterleben, was die Beteiligten dort alles so veranstalten. Yola Wolkenstein macht mit ihrer Tochter, die von ihr liebevoll Wölkchen genannt wird, eine Mutter-Kind-Kur an der Nordseeküste. Allerdings fällt es Yola anfangs sehr schwer, sich dort einzuleben und vor allem abzuschalten. Besonders an den ersten Tagen denkt sie noch zu oft an ihre Arbeit in der Redaktion und führt auch das eine oder andere Telefonat. Ganz allmählich kann sie loslassen und die Angebote für Mütter genießen. Was aber nicht heißt, dass sie alles so hinnimmt und nicht doch ab und zu versucht, eigene Ideen einzubringen. Ob es ihr gelingt mit den Müttern aus den verschiedensten Regionen Deutschlands und unterschiedlichen Familienkonstellationen klar zu kommen? Die Autorin schildert die Ereignisse der dreiwöchigen Kur sehr lebhaft. Humor kommt dabei nicht zu kurz, aber auch die Realität findet man als Leser vor. Mir hat es sehr großen Spaß gemacht, so viele unterschiedliche Frauen kennen zu lernen und ich fand es sehr interessant, einiges über ihr Leben zu erfahren. Mir hat es gefallen, wie sich einige entwickelten und zum Ende der Kur wichtige Entscheidungen trafen. Ich glaube, in dieser Gruppe hätte ich mich mit Sicherheit sehr wohl gefühlt. Fazit: Manchmal will man eben Meer und wenn man das nicht bekommen kann, dann nehme frau dieses Buch und erfreue sich daran. Ich hatte das Gefühl dabei zu sein. Ich saß mit in der Kutsche, die übers Watt nach Neuwerk fuhr und hatte Spaß dabei. Deshalb empfehle ich dieses Buch gerne weiter. Holt Euch noch etwas Urlaubsfeeling ins Haus und verliert dabei nicht das wahre Leben aus den Augen.

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Covergestaltung: Ein wirklich schönes Sommercover für einen schönen Sommerroman. Großartig, dass das Wahrzeichen von Cuxhaven (die Kugelbake) aufgegriffen wurde! Meine Meinung: Als großer Cuvhaven-Fan war "Manchmal will man eben Meer" von Sandra Girod quasi Pflichtlektüre für mich. Ich habe dem Erscheinungstermin regelrecht entgegen gefiebert! Meine Begeisterung war riesig, als ich erfahren habe, dass der Blanvalet Verlag mir den Titel freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung stellt und als der Postbote das Buch dann auch noch wenige Tage vor unserem diesjährigen Cuxhaven-Trip gebracht hat, war ich natürlich ganz aus dem Häuschen. Alles hat perfekt gepasst und so habe ich "Manchmal will man eben Meer" tatsächlich im Strandkorb in Cuxhaven lesen dürfen! Was soll ich sagen? Dies war einfach ein rundum gelungenes Leseerlebnis für mich. Leseumgebung und Lesegeschmack haben sich perfekt zusammengefügt. Sandra Girod hat einen tollen und unterhaltsamen Sommerroman über Frauen für Frauen geschrieben. Sie erzählt diese Mutter-Kind-Kur Geschichte mit so viel Humor, dass man diesen Roman einfach mögen muss. Die Charaktere wurden toll und vielfältig entworfen. Ich mochte jede der Frauen und habe gerne an ihrer Entwicklung teilgenommen. Ein ums andere Mal kam mir der Gedanke, dass ich gern selbst Teil dieses wilden, bunten Hühnerhaufens gewesen wäre. Aber Sandra Girod hat beim Leser defintiv dieses Zugehörigkeitsgefühl erzeugt. Ein flüssiger, angenehmer und authentischer Schreibstil machen dieses Buch zu einer runden Sachen. Trotz vieler witziger Passagen, hat die Autorin auch für genügend emotionale Momente gesorgt. Eine ideale Mischung, wie ich finde. Am meisten haben es mir wohl die Landschaftsbeschreibungen angetan. Hätte ich mich zum Lesezeitpunkt nicht selbst in Cuxhaven befunden, hätte ich mich dennoch von Zuhause aus sofort dort hin geträumt. Sandra Girod hat mich mit ihrem Cuxhaven-Roman vollkommen überzeugt und daher vergebe ich liebend gern die Höchstwertung in Form von 5 Sternen. Fazit: "Manchmal will man eben Meer" eignet sich hervorragend als Strandkorblektüre! Ein unterhaltsamer, sommerlicher Cuxhaven-Frauenroman, den ich wirklich gern gelesen habe und daher weiterempfehle!

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☼ Klappentext Manchmal braucht man im Leben einfach ein bisschen frischen Wind! Für ihre vierjährige Tochter würde die Journalistin Yola Wolkenstein alles tun – eine Mutter-Kind-Kur in Cuxhaven stand allerdings nie auf ihrer Liste von Dingen, die man im Leben unbedingt mal gemacht haben muss … In der Kurklinik an der Nordsee trifft Yola andere Mütter, bei denen auch nicht immer alles rosig läuft. Aber davon muss man sich ja nicht gleich unterkriegen lassen! Gemeinsam stellen sich die Frauen ihren Problemen und finden unkonventionelle Lösungen. Als sie beschließen, es auf einem Rockkonzert mal wieder richtig krachen zu lassen, nimmt der Abend jedoch einen ungeahnten Lauf … „Die Nordseeküste wartet mit ungeahnten Freunden auf. Den derzeitigen Trend setzt die Hamburger Autorin mit einer federleichten Story um.“ MEINS (28.07.2016) Quelle: Blanvalet ☼ Meinung Die Protagonistin Yola Wolkenstein entführt mich in ihr wirklich chaotisches Leben als Mutter und Ehefrau, von dem sie sich zusammen mit ihrer Tochter eine Auszeit nehmen möchte in der Kurklinik. Bei so einem Fulltime Job wäre es mir glaube ich nicht anders ergangen. Ich hätte sofort Kontakte geknüpft vor Ort und hätte mein Programm zusammenstellen und es locker angehen lassen. Man wird in diesem Buch durch viele Facetten des Lebens geführt, wo man hin und wieder das Gefühl hatte, man steckt selber drin in diesem Buch und muss die schwierigsten Dinge meistern so gut wie es geht. Und wenn mir das ein oder andere passiert wäre hätte ich glaube ich genauso gehandelt und Zweifel dran, ob alles wieder gut wird oder nicht. Fand den Mut und Ehrgeiz der Protagonistin richtig klasse. Eine richtige Kämpferin wie ich halt :-) Die Charaktere wurden in diesem Buch von allen Seiten gezeigt, denn jeder Mensch hat 2 Seiten und sie dadurch besser kennenlernen, wie die Landschaft, durch die die Autorin mich als Leserin führte. Die Umgebung, wie sie sie beschrieb kam mir so idyllisch und heimisch vor. Man wäre am liebsten direkt dort gewesen, um dort Urlaub zu machen. Ich bekam auch das Gefühl, ich wäre im Urlaub wieder und könnte das alles erleben wie Yola. Ich hatte sehr sehr viel Spaß beim Lesen gehabt auf jeden Fall. Wird Yola wieder zu sich finden und ihr Leben anders vollbringen oder verändert sich ihr Leben komplett durch diesen Aufenthalt in der Kurklinik? ☼ Fazit Die Autorin Sandra Girod hat mich mit diesem Buch wirklich erreicht. Ihr witziger, lockere und flüssige Schreibstil hat mir mehr als gut gefallen und man war sofort in der Geschichte drin. An vielen Passagen musste ich sogar so lachen, dass mir die Tränen kamen, weils einfach humorvoll war. Ich hatte das Gefühl ich sei selber live mit dabei. Ich bekam dieses Buch durch das Bloggerportal und dem Blanvalet Verlag und ich bedanke mich recht herzlich dafür. Kann dieses absolut hinreißende Buch jedem empfehlen, wenn man auf Witz und Humor steht. ☼ Bewertung Cover: 5,0 Schreibstil: 5,0 Charaktere: 5,0 Handlung: 5,0

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Manchmal will man eben Meer Fakten: Verlag: Blanvalet in der Verlagsgruppe Random House GmbH, München Erscheinungsdatum: 2016 Umschlaggestaltung: www.buerosued.de Satz: KompetenzCenter, Mönchengladbach ISBN: 978 – 3 – 7645 – 0557 – 8 Zur Autorin: Sandra Girod, geboren 1963 und aufgewachsen in Schleswig Holstein, ist Journalistin und arbeitet unter anderem für die B.Z, Petra, Für Sie und als Leitende Redakteurin bei Laura. Nach „Nenn mich nicht Hasi“ ist „Manchmal will man eben Meer“ ihr zweiter Roman. Sandra Girod lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in Hamburg. Blick ins Buch: „Die Journalistin Yola Wolkenstein könnte dringend eine Auszeit gebrauchen: Ihre Ehe steht wegen der Affäre ihres Mannes kurz vor dem Aus und der Spaß am Job in der Redaktion einer Frauenzeitschrift verdirbt ihr die Chefin zunehmend. Ausgerechnet auf einer Mutter-Kind-Kur soll Yola nun ihre Erholung bekommen. Doch sie ist ganz und gar nicht begeistert von der Vorstellung, mit 75 anderen Frauen und deren Kindern in einer ungemütlichen Klinik eingesperrt zu sein. Da die ärztliche Anweisung aber lautet, Yolas vierjährige Tochter brauche dringend frische Nordseeluft, reisen die beiden wohl oder übel von der Heimatstadt Hamburg in den Kurort Cuxhaven. In der Klinik Seeburg angekommen, lernt Yola die unterschiedlichsten Frauen kennen, die alle ihr Päckchen zu tragen haben… Nach einiger Zeit wachsen die Frauen immer mehr zusammen und der „Piratenbus“, ein Verkafswagen am Strand, wird zum regelmäßigen Treffpunkt der Vier, um sich auszutauschen. Sie helfen sich gegenseitig, ihre Probleme im Alltag zu bewältigen und schließlich werden aus Bekannten echte Freundinnen und aus der gefürchteten Kur ein aufregender Urlaub…“ Covergestaltung: Das Buch hat einen festen, aber flexiblen Papiereinband, der von einem hübschen bunten Bild geziert wird. Zu sehen sind ein Strand und ein rosafarbiger Verkaufswagen, sowie einen Strandkorb. Wer die Geschichte kennt weiß, dass die Bildgestaltung hervorragend zum Buchinhalt passt. Aufbau und Schreibstil: Der Roman besteht aus 35 Kapiteln, insgesamt sind 343 Seiten zu lesen. Die Schriftgröße ist angenehm groß. Der Leser taucht bereits auf der ersten Seite bereits mitten in die Geschichte ein. Die Sprache ist einfach und sehr gut zu lesen. Die Handlung ist sehr humorvoll, abwechslungsreich, kurzweilig und unterhaltsam. Die beschriebenen Charaktere werden mit äußerst sympathischen Worten dargestellt. Zu keinem Zeitpunkt ist die Geschichte verwirrend oder gar langweilig. Meine Meinung: Die Quintessenz, die ich aus dem Buch „Manchmal will man eben Meer“ gezogen habe ist: Baby bekommen ist nicht schwer, Mutter sein dagegen sehr! Mit bedachten Worten schildert Sandra Girod in ihrem Roman die möglichen Auswirkungen des Mutterdaseins. „Frau“, die unter anderem Ehefrau, arbeitende Frau, Hausfrau und Mutter ist, vollzieht zwischen ihren unterschiedlichen Rollen tattäglich einen Spagat, vergisst sich dabei gänzlich selbst um schlussendlich früher oder später unter der Last des Alltages zusammenzubrechen. Denn wie von vielen Partnern/Ehemännern und Arbeitgebern fälschlicherweise vorausgesetzt, ist „Frau“ eben nicht der multifunktionale Roboter, der über Nacht nur die Finger in die Steckdose zu halten hat, um am nächsten Tag erneut mit 100% Fullpower den Tag zu meistern. Mir gefällt das Buch außerordentlich gut, denn Frau Girod ist es anhand der unterschiedlich dargestellten Frauencharaktere, die sich allesamt in der Mutter-Kind-Kur treffen, gelungen, den Lesern eine Plattform zu bieten, sich selbst zu entdecken. Wer bist du? Die übergewichtige Diana, die vom Ehemann respektlos behandelt wird, oder Güler, die das Unglück gepachtet hat? Vielleicht findest du dich auch in Yola wieder, die sich zwischen Familie, Haushalt und Job aufreibt und zum Dank vom Ehemann betrogen wird, oder spricht dich am ehesten die unglücklich verliebte Helen an? Fazit: „Manchmal will man eben mehr“ ist ein Roman, der locker und leicht zu lesen ist. Die Erzählung „schmeckt“ heiter und süß, und dennoch nimmt die „Verdauung“ des Lesestoffes Zeit in Anspruch, denn zwischen den munteren Zeilen steht viel gut verpackte Wahrheit. Bereits Johanna von Koczian sang mit dem Lied „Das bisschen Haushalt macht sich von allein“ vielen Frauen aus der Seele, und ich denke, das schafft Sandra Girod mit ihrem Buch jetzt auch! Ich spreche aus voller Überzeugung dem Roman eine Kaufempfehlung aus und gebe ihm mit besten Gewissen 5 von 5 möglichen Sternen.

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In meinem Urlaub habe ich diese wundervolle Sommerlektüre gelesen und habe sie direkt an einem Tag verschlungen. Der Klappentext hat mich vorher sehr angesprochen und ich ging mit keinen als so großen Erwartungen an das Buch ran. Ich bin von diesem Buch einfach nur begeistert. Deswegen auch 5 Sterne. Die einzelnen Charaktere wurden von Sandra Girod meiner Meinung nach super beschrieben und ich konnte richtig beim Lesen abtauchen. Alle Charaktere in Buch entwickeln sich liebenswert was einfach zu diesem Buch passt. Klappentext: Die Journalisten Yola Wolkenstein könnte dringend eine Auszeit gebrauchen: ihre Ehe steht wegen der Affäre ihres Mannes vor dem Aus und den Spaß am Job in der Redaktion einer Frauenzeitschrift verdirbt ihr die Chefin zunehmend. Ausgerechnet auf einer Mutter-Kind-Kur soll Yola nun ihre Erholung bekommen. Doch sie ist ganz und gar nicht begeistert von der Vorstellung, mit 75 anderen Frauen und deren Kindern in einer ungemütlichen Klink eingesperrt zu sein. Da die ärztliche Anweisung aber lautet, Yolas vierjährige Tochter brauche dringend frische Nordseeluft, reisen die beiden wohl oder übel von der Heimatstadt Hamburg in den Kurort Cuxhaven. In der Klink Seeburg angekommen, lernt Yola die unterschiedlichsten Frauen kennen, die alle ihr Packung zu tragen haben: Diana, die an an starken Übergewicht leidet und deren Mann sie als seinem persönlichen Fußabstreifer benutzt. Die Deutsch-Türkin Güler, die an Depressionen leidet. Und die vom Pech verfolgte Helene, die unglücklich in ihren Chef verliebt ist. Nach einiger Zeit wachsen die Frauen immer mehr zusammen und der „Piratenbus“, ein Verkaufswagen am Strand, wird zum regelmäßigen Treffpunkt der Vier, um sich auszutauschen. Sie helfen sich gegenseitig, ihre Probleme im Alltag zu bewältigen und schließlich werden aus Bekannten echte Freundinnen und aus der gefürchteten Kur ein aufregender Urlaub. Yola fühlt sich immer wohler und sie fängt an, das Leben in vollen Zügen zu genießen. Denn nicht nur eine Frau tut ihr gut, auch der charmante Wattwagenfahrer Morton lässt ihr Herz höher schlagen. Doch Zuhause in Hamburg wartet ihr untreuer Ehemann, mit dem sie sich früher oder später auseinander setzten muss. Aber lohnt es sich überhaupt noch, für ihre Ehe zu Kämpfen? Schließlich steht ein Rockkonzert in Cuxhaven an und die Frauen beschließen, es endlich mal wieder so richtig krachen zu lassen. Der Abend läuft jedoch ziemlich aus dem Ruder, als Helene plötzlich verschwindet… Ich finde das Buch einfach nur Klasse und absolut Lesenswert.

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