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Rezensionen zu
Manchmal will man eben Meer

Sandra Girod

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)
Von: Marion Pohlschmidt aus Paderborn

16.01.2019

Tolles Buch ,konnte überhaupt nicht mehr aufhören zulesen. Hatte manchmal das Gefühl was verpasst zuhaben,so gern wäre ich dabei gewesen War von allem was dabei , Erotik ,Gefühle u auch das wahre Leben wurde beachtet.

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Autorin: Sandra Girod, Jahrgang 1963, echte Schleswig-Holsteinerin, arbeitet – neben ihrer Autorinnen-Tätigkeit – als Journalistin und Redakteurin. Sie war sowohl für Tageszeitungen (B.Z., Kieler Nachrichten) als auch für verschiedene Frauen-Zeitschriften (u.a . „Petra“, „Für Sie“, „Laura“) tätig. Mit Mann und zwei Kindern lebt sie in Hamburg. Ihr erster Roman „Nenn mich nicht Hasi“ ist 2014 erstmals im Paperback und 2016 als Taschenbuch bei Blanvalet erschienen. Handlung: Janelle, liebevoll Wölkchen genannt, die 4jährige Tochter der Journalistin Yola Wolkenstein, leidet unter chronischer Bronchitis. Den Beiden wird eine Mutter-Kind-Kur an der Nordsee in Cuxhaven verordnet. Yola kann sich nur schwer von ihrem Redaktionsjob loseisen, da in ihrer Branche Kinder eher als unnötiger Luxus gelten. Nachdem Yola als erstes lernt, ihre Vorurteile gegenüber den anderen Frauen abzubauen, deren Schicksale kennenlernt und auch endlich lernt, sich ihren eigenen Problemen zu stellen, verlebt sie eine tolle Zeit, lernt neue Situationen und Personen kennen. Und sie merkt, dass das Schicksal auch mit ihr nochmal ein neues Leben mit ihr plant … Fazit: Dieser Roman lag zu Unrecht viel zu lange auf meinem SuB und ich bin froh, dass ich mir jetzt die Zeit für dieses tolle Buch genommen habe. Das Cover – ganz maritim und in Pastelltönen gehalten – ist ein Eye Catcher – traumhaft schön: Blauer Himmel, Meer, Möwen, Strand, Strandkörbe und der berüchtigte Piratenbus, den man im Buch noch näher kennenlernt. Schön, dass das Cover Bezug auf die Story nimmt. Der Titel ist blau-rot nach außen geprägter Schrift auf dem Cover – etwas plastisch – und gibt dem Cover nochmal etwas Besonderes. Das Buch ist mit seinen 351 Seiten inkl. Dankeswort in sehr großzügigem Schriftbild gedruckt und die Kapitel haben allerbeste Leselänge, so dass man immer mal kurz zwischendurch ein Kapitel lesen kann. Das ist mein erstes Buch, das ich von Sandra Girod gelesen habe, aber ganz sicher nicht mein letztes. „Nenn mich nicht Hasi“, ihren Debüt-Roman, nehme ich mir auch noch vor, da ich ihren Schreibstil sehr angenehm finde. Sie nimmt die Leser(innen) mit in die Story hinein und lässt einen die Geschichte mit(er)leben. Zu Beginn der Story war ich mir ein wenig unsicher mit der Protagonistin Yola, die ich da noch ein wenig arrogant und herablassend gegenüber den anderen Frauen in der Kur fand. Doch in der Entwicklung der Story entwickelt sich auch Yolas Persönlichkeit – sie öffnet sich, erkennt, dass es auch in ihrem eigenen Leben Schwachpunkte gibt und betrachtet die muntere Frauengruppe der Kurklinik nicht mehr so von außen und von oben herab, sondern wird ganz schnell ein Teil von ihr und ist die treibende Kraft für Mut und Veränderung – auch bei den anderen. Gerne habe ich Anteil am Schicksal der Mütter in der Kurklinik genommen und die Wendungen in deren Entwicklung verfolgt, die ich während des Lesens auch alle sehr ins Herz geschlossen habe. Zum Ende hin habe ich sehr langsam gelesen, weil ich mich so ungern von dieser sympathischen Truppe trennen wollte. Ein wenig schade fand ich nur, dass der Roman ein wenig abrupt endete und so vieles offen geblieben ist, aber wenn das bedeutet, dass es da möglicherweise nochmal einen weiteren Band gibt, der die Geschichte weitererzählt, bin ich damit einverstanden – denn Yolas Geschichte und die der anderen Frauen hat gerade jetzt noch an Potenzial für eine Fortsetzung gewonnen. Auch, wenn ich als Nicht-Mutter, die noch nie selbst eine Kur gemacht hat, nicht so ganz zur Zielgruppe gehöre, so fand ich diesen Roman wirklich großartig – ob Mutter oder nicht: hier wird sich jede Frau selbst irgendwie wiederfinden und zum Nachdenken angeregt! Prädikat: lesenswert – ich gebe hierfür sehr gerne eine 5***** Sterne-Leseempfehlung!

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Cover/ Aufmachung: Ich finde das Cover wirklich sehr schön gestaltet. Das pinke Strandcafe ist wirklich sehr passend gestaltet. Es ist wirklich so wie man es sich im Buch vorstellt und hat dadurch auch wieder einen gewissen Wiedererkennung Wert. Die Schrift ist sehr groß gehalten, dies finde ich wirklich gut. Dadurch hat man das Gefühl mehr zu lesen, da man auch mehr Seiten schafft. Die Kapitel sind wirklich sehr schön gegliedert. Der Inhalt: Yola ist so eine tolle und eine bemerkenswerte Mutter. Sie Jongliert zwischen Mann, Kind und Job. Ihr Mann ist nicht die einfachste Person und auch immer unterwegs, er nimmt in der Kindererziehung nur den Verwöhnteil ein. Dadurch ist bei Yolas Wölkchen der Papa die Nummer eins. Als Yola und ihre Tochter zu einer Mutter-Kind Kur aufbrechen, droht das Leben von Yola zu zerbrechen. In ihrem Job läuft es nicht rund und auch mit ihrem Mann gab es einen Zoff. In Kur Ort Cuxhafen eingetroffen ist das Chaos komplett. Lauter Verzweifelte Mütter mit verzogenen oder nicht erzogenen Kindern. Jedoch hat sich da Yola viel zu schnell eine eigene Meinung eingebildet. Nach ein paar Tagen merkt sie das diese Frauen genau so sind wie sie. Jede hat so seine Problemchen. Jedoch kann man nur gemeinsam, stark sein. Ich finde das Buch wirklich toll, es zeigt das jede Mutter perfekt ist wie sie ist. Auch wenn jede etwas anders macht, macht es jede für sich richtig. Es ist auch ein Lob an alle Mütter, die soviel gleichzeitig Managen müssen.

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Dieses Buch stand schon seit Monaten auf meiner Wunschliste und das aus zwei Gründen: Erstens spielt es in Cuxhaven, einem Ort, mit dem ich viele schöne Urlaubserinnerungen verbinde. Zweitens durfte ich die Autorin Sandra Girod bei der lit.Love in München im vergangenen November bei einer Lesung live erleben und später sogar noch ein sehr nettes Gespräch mit ihr führen, was meine Neugier auf ihren Roman natürlich noch steigerte. Zur Handlung: Die Journalistin Yola Wolkenstein würde alles für ihre Tochter Wölkchen tun – wenn es unbedingt sein muss, sogar mit ihr auf eine Mutter-Kind-Kur nach Cuxhaven fahren, um dort Wölkchens Atemwegserkrankung auskurieren zu lassen. Doch kaum sind die beiden in der Klinik Seeburg angekommen, würde Yola am liebsten wieder umdrehen: 75 Mütter, vom Proll bis zur Öko-Tussi, und 136 Kinder in allen Stadien guter und schlechter Erziehung lärmen hier durcheinander und Yola wünscht sich nur noch eins: Sie will ihre Ruhe haben! Doch nach und nach kommt sie mit einigen anderen Müttern ins Gespräch und merkt schließlich, dass unter einer vermeintlich rauhen Schale eben doch oft ein weicher, herzensguter Kern steckt. Jede dieser Frauen hat ein ganz eigenes Schicksal zu meistern: eine ist jung Witwe geworden, eine andere lag jahrelang im Wachkoma, eine dritte pflegt ihren dementen Mann, sehr viele sind alleinerziehend. Und so entwickeln sich nach und nach einige Bekanntschaften und sogar Freundschaften, die auch Yolas Denken verändern. Die Kur, die in erster Linie ihrer Tochter zugute kommen sollte, zeigt auch bei ihr Wirkung und sie beginnt, einiges in ihrem Leben kritisch zu hinterfragen, zum Beispiel hren Job bei einer Frauenzeitschrift, wo Umfragewerte mehr zählen als Inhalte, und auch ihre Ehe, in der es schon seit geraumer Zeit kriselt. In dieser Phase lernt Yola bei einem Ausflug auf die Insel Neuwerk den Wattwagenführer Morton kennen, der ihr endlich mal wieder das Gefühl gibt, begehrenswert zu sein. Doch wirklich einlassen kann und will Yola sich (noch) nicht auf ihn. Außerdem hat sie in der Kurklinik auch alle Hände voll zu tun, schließlich gilt es, das altbackene Beschäftigungsprogramm mit Töpfern, Basteln und Blumentöpfe bemalen durch etwas unterhaltsamere Aktivitäten zu ersetzen – wozu hat man denn hier eine Truppe von Frauen mit den unterschiedlichsten Talenten versammelt? Doch bei einem gemeinsamen Diskobesuch geschieht etwas Unerwartetes und plötzlich ist Eva, eine der Mütter aus der Kurklinik, spurlos verschwunden. Eine groß angelegte Suchaktion beginnt. Ich fand es wunderbar, beim Lesen sozusagen auf bekannten Pfaden zu wandeln und viele der Orte, die wir damals in unserem Urlaub besucht hatten, nun virtuell wieder zu sehen. Darüber hinaus hat mich aber auch die Handlung sofort in ihren Bann gezogen und ich konnte das Buch kaum mehr weglegen. Viele der Frauen, die in dieser Kurklinik aufeinandertreffen, sind mir schnell ans Herz gewachsen und so fühlte auch ich so etwas wie Abschiedsschmerz, als im Roman das Ende der Kur naht und sich alle mental wieder aufs Nachhausekommen vorbereiten. Fazit: Ein wunderbarer Frauenroman, unterhaltsam, mit Tiefgang und mit einer gehörigen Portion Nordseebrise – ganz nach meinem Geschmack!

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ZUM INHALT: Manchmal braucht man im Leben einfach ein bisschen frischen Wind! Für ihre vierjährige Tochter würde die Journalistin Yola Wolkenstein alles tun – eine Mutter-Kind-Kur in Cuxhaven stand allerdings nie auf ihrer Liste von Dingen, die man im Leben unbedingt mal gemacht haben muss … In der Kurklinik an der Nordsee trifft Yola andere Mütter, bei denen auch nicht immer alles rosig läuft. Aber davon muss man sich ja nicht gleich unterkriegen lassen! Gemeinsam stellen sich die Frauen ihren Problemen und finden unkonventionelle Lösungen. Als sie beschließen, es auf einem Rockkonzert mal wieder richtig krachen zu lassen, nimmt der Abend jedoch einen ungeahnten Lauf … MEINE MEINUNG: Auf dieses Buch habe ich mich sehr gefreut, doch durch meinen Umzug musste es noch eine Weile warten, doch nun habe ich mich hingesetzt und dieses Schätzchen gelesen und genau das bekommen, was ich auch erwartet habe, nämlich ein Buch was mich gut unterhalten und begeistern kann, einfach ein Buch zum abschalten. Schon während des lesen, bekam ich Fernweh, denn mir wurde alles so nah gebracht, dass man hätte meinen können, man wäre mittendrin und voll dabei, tolle Beschreibungen machten es möglich. Klar, es ist jetzt kein Buch was mega anspruchsvoll ist, aber das musste es auch nicht, die Handlung ist leicht und klar, nicht viel zum nachdenken, sondern Unterhaltung pur. Zudem ist es einfach absolut humorvoll und witzig, ich habe gelacht und mich amüsiert und gerade wenn man viel Stress hatte, ist dieses Buch genau das richtige, weil man sich wohlfühlt und die Lachmuskeln in Bewegung kommen, was will man mehr. Wir treffen so einige Charaktere, die die Geschichte abrunden und zudem machen was es ist - ein Unterhaltungsroman. 5/5 Sterne

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Hallo ihr Lieben, und wie versprochen geht es auch schon weiter mit der nächsten Rezension. Dieses Mal handelt es sich wieder um ein anderes Genre und gehört eher der Unterhaltung an - natürlich in die Frauenliteratur, doch auch Männer sind herzlich willkommen ;) Zu diesem Buch habe ich heute eine besondere Verbindung aufgebaut, da es mich doch sehr an meinen Sommerurlaub von vor zwei Monaten erinnert hat! Ich will definitiv zurück ans Meer!!!! Aber jetzt möchte ich euch nicht länger auf die Folter spannen! Weiter geht's mit dem Roman von Sandra Girod mit dem Titel Manchmal will man eben Meer (Cover und Rezensionsexemplar mit bestem Dank an Blanvalet Verlag und die Randomhouse Verlagsgruppe!) Zum Inhalt: Manchmal braucht man im Leben ein bisschen frischen Wind! Für ihre vierjährige Tochter würde die Journalistin Yola Wolkenstein alles tun – eine Mutter-Kind-Kur in Cuxhaven stand allerdings nie auf ihrer Liste von Dingen, die man im Leben unbedingt mal gemacht haben muss … In der Kurklinik an der Nordsee trifft Yola andere Mütter, bei denen auch nicht immer alles rosig läuft. Aber davon muss man sich ja nicht gleich unterkriegen lassen! Gemeinsam stellen sich die Frauen ihren Problemen und finden unkonventionelle Lösungen. Als sie beschließen, es auf einem Rockkonzert mal wieder richtig krachen zu lassen, nimmt der Abend jedoch einen ungeahnten Lauf … Über die Autorin: Sandra Girod, geboren 1963 und aufgewachsen in Schleswig-Holstein, ist Journalistin und arbeitete unter anderem für die BZ, Petra, Für Sie und als Leitende Redakteurin bei Laura. Nach Nenn mich nicht Hasi! ist Manchmal will man eben Meer ihr zweiter Roman. Sandra Girod lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in Hamburg. Mein Fazit und meine Rezension: Ich will wieder an die Nordsee ... ich will zurück nach Westerland! *sing* Oh ja! Mit diesem Buch wurden meine wunderbaren Urlaubserinnerungen wieder an die Oberfläche zurückgeholt und ich habe Meer-Weh und Fernweh wie nie zuvor! Ich gebe es zu: ich liebe ♥ die Nordsee! Und von daher war dieses Buch auch das perfekte Buch für mich! Nun gut, am Anfang war ich doch etwas skeptisch ... immerhin war ich tatsächlich erst vor ein paar Monaten selbst an der Nordsee gewesen und darunter auch einige Male in Cuxhaven, die Kulisse, an dem die Geschichte spielt, ist mir also vertraut - hat die Autorin also tatsächlich Einzelheiten aus einem selbst erlebten Urlaub (bzw. aus einer selbst erlebten Mutter-Kind-Kur an der Nordsee) beschrieben oder waren es doch eher "nur" Buchrecherchen? Nein, Sandra Girod war vor Ort! Sie kennt die Nordsee, das raue Meer, die Gezeiten, die Menschen und auch die wunderschönen Farben, die man dort findet! ♥ Jap, mich hat sie vollends gefangen genommen und mit einem wehmütigen Seufzer erzähle ich euch nun von der mitreißenden Geschichte: In der Geschichte von Sandra Girod treffen wir auf die Journalistin Yolanthe - genannt Yola - Wolkenstein, die zu Beginn mit ihrer vierjährigen Tochter Janelle (auch liebevoll Wölkchen genannt) in ihrem alten VW-Bus in Richtung Nordsee unterwegs ist, genauer: zur Kurklink für Mutter-Kind-Kuren nach Cuxhaven. Yola ist alles andere als entspannt und Zeit für eine solche Auszeit vom Zuhause und vom Job hat sie eigentlich auch nicht, doch für ihr Wölkchen und deren Gesundheit tut sie eben alles. Doch der Kulturschock lässt nicht lange auf sich warten: kaum in Cuxhaven angekommen, findet sie sich in einem Wirrwarr aus Kindergeschrei, Mutterflüchen und kreischenden Möwen wieder. Hier soll sie drei Wochen verweilen, Ruhe finden, sich selbst auch als Frau und einzelnen Menschen wieder erleben und die Gesundheit ihrer Tochter fördern? Das kann ja heiter werden! Und genau das wird es auch - erst recht für den Leser ;) ! Yola trifft in der Mutter-Kind-Kurklinik auf die verschiedensten Mutter-Typen: auf die schrille Güler, die nicht nur ihren Frieden finden, sondern auch Pfunde verlieren möchte, die stille Eva, die heimlich in ihren Chef verliebt ist und die endlich eine Nacht mit ihm verbringen möchte, das Glückskind Viola, die - als sie schwanger war - in ein Wachkoma gefallen ist und die ersten fünf Lebensjahre ihrer Tochter nicht miterleben konnte und dann wieder aufgewacht ist und sich langsam zurück ins Leben und in den Alltag gekämpft hat, und noch viele mehr! Es ist eine bunte Mischung aus Frauen aller Klassen, mit den unterschiedlichsten Berufen und Ansichten - und die beste Truppe aller Zeiten! In Cuxhaven werden nicht nur Herzen geheilt, Pfunde verloren, Essgewohnheiten umgestellt, sondern auch Freundschaften geschmiedet, die sicherlich für die Ewigkeit sind. Yola war anfangs eine Einzelkämpferin und fühlte sich inmitten all der starken und fordernden Frauen unwohl, doch mit der Zeit lernt sie jede einzelne von ihnen besser kennen und erkennt, dass auch jede von ihnen ihr eigenes Kreuz zu tragen hat; sei es in der Partnerschaft oder im Beruf, keine von ihnen ist vollkommen zufrieden nach Cuxhaven gelangt. Ich habe mich während dem Lesen vor lauter Lachen auf dem Boden gekugelt, habe mit den Mädels Angry Birds am Strand bekämpft, bin mit ihnen im Watt gewandert und habe im Wasser zu Techno-Rhythmen geboxt und jede von ihnen habe ich lieb gewonnen. Und schon wenige Tage später verflogen die Sorgen, die man von Zuhause mit an die Nordsee gebracht hat und man hat endlich zu sich selbst gefunden. Mehr als einmal wäre ich zu gerne mit in die Geschichte gesprungen und hätte auch an der "Alten Liebe" den großen Schiffen beim Auslaufen zugesehen oder wäre mit der Fähre nach Neuwerk gefahren. An all die wunderschönen Orte kann ich mich noch sehr gut erinnern und auch an die Durchsagen an der "Alten Liebe", die (fast) jedes einzelne Schiff angekündigten und etwas darüber erzählten. Am liebsten hätte ich einfach nur meine Tasche gepackt, hätte in Cuxhaven in der Kurklinik angerufen und einen Platz gesucht (ein Kind hätte ich schon irgendwoher bekommen!) und wäre sofort abgereist! Ja, ich will wieder an die Nordsee - und nach diesem Buch weiß ich auch ganz genau warum! :) Diese Geschichte handelt nicht nur von Yola und ihrer Tochter, sondern von vielen liebenswerten Menschen mit ihren Kindern, die alle zur richtigen Zeit am richtigen Ort waren und die in diesen drei Wochen eine Veränderung in ihr Leben gebracht haben, die sie so schnell nicht mehr vergessen werden! Ich kann Yola und ihre lieben Freundinnen mit ihren rasanten und durchgeknallten Abenteuern einfach nur weiterempfehlen! Aber lest selbst :)

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Die Journalistin Yola Wolkenstein tritt zusammen mit ihrer vierjährigen Tochter Wölkchen eine Mutter-Kind-Kur in der Klinik Seeburg in Cuxhaven an. Eigentlich kann sich Yola eine dreiwöchige Auszeit vom Urlaub gar nicht erlauben, aber für ihre Tochter würde sie alles tun. Schnell findet sie Anschluss an die anderen Mütter mit ihren Kindern. Immerhin sind rund 75 Frauen in Cuxhaven eingetroffen und schon bald muss Yola erkennen, jede Frau hat ihre Geschichte und ihr eigenes Päckchen zu tragen. Aber was ist, wenn man statt passiv endlich einmal aktiv wird und die Dinge selbst in die Hand nimmt? Yola macht einige erstaunliche Erfahrungen und muss bald erkennen, nicht nur ihrer Tochter Wölkchen hat die Auszeit an der Nordsee nachhaltig verändert … Sehr treffend schildert die Autorin das Leben einer Mutter, wobei dies auch einige Facetten haben kann. Um möglichst viele dieser Facetten darstellen zu können, wird der Leser mit vielen verschiedenen Frauen konfrontiert und erkennt sich selbst – sofern selbst Mutter – garantiert in einer der Damen wieder. Yola und ihre engsten Mitstreiterinnen werden sehr plastisch beschrieben, während die Kinder eher im Hintergrund agieren. Neben den ganzen Anwendungen, die auf die Patientinnen einprasseln, bleibt noch genug Raum, um den Tag mit gemeinsamen Aktionen mit den Kindern zu füllen oder selbst etwas zu unternehmen. Dabei zeigte die Autorin viel Einfallsreichtum, denn in der Klinik Seeburg ist Männerbesuch verboten. Dennoch sollte der Herzschmerz in diesem Buch nicht zu kurz kommen. Das Buch ist eine leichte, sommerliche Unterhaltung, die viel Spaß macht zu lesen. Auch wenn man selbst (noch) keine Mutter ist, so hat man dennoch eine schöne Lektüre zum Entspannen und Träumen vor sich. Mir hat das Buch jedenfalls sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf das nächste Buch von Sandra Girod. Fazit: Eine erfrischende leichte Unterhaltung für die sonnigen Tage im Jahr, zum Schmökern, Träumen und einfach nur Entspannen.,Die Journalistin Yola Wolkenstein tritt zusammen mit ihrer vierjährigen Tochter Wölkchen eine Mutter-Kind-Kur in der Klinik Seeburg in Cuxhaven an. Eigentlich kann sich Yola eine dreiwöchige Auszeit vom Urlaub gar nicht erlauben, aber für ihre Tochter würde sie alles tun. Schnell findet sie Anschluss an die anderen Mütter mit ihren Kindern. Immerhin sind rund 75 Frauen in Cuxhaven eingetroffen und schon bald muss Yola erkennen, jede Frau hat ihre Geschichte und ihr eigenes Päckchen zu tragen. Aber was ist, wenn man statt passiv endlich einmal aktiv wird und die Dinge selbst in die Hand nimmt? Yola macht einige erstaunliche Erfahrungen und muss bald erkennen, nicht nur ihrer Tochter Wölkchen hat die Auszeit an der Nordsee nachhaltig verändert … Sehr treffend schildert die Autorin das Leben einer Mutter, wobei dies auch einige Facetten haben kann. Um möglichst viele dieser Facetten darstellen zu können, wird der Leser mit vielen verschiedenen Frauen konfrontiert und erkennt sich selbst – sofern selbst Mutter – garantiert in einer der Damen wieder. Yola und ihre engsten Mitstreiterinnen werden sehr plastisch beschrieben, während die Kinder eher im Hintergrund agieren. Neben den ganzen Anwendungen, die auf die Patientinnen einprasseln, bleibt noch genug Raum, um den Tag mit gemeinsamen Aktionen mit den Kindern zu füllen oder selbst etwas zu unternehmen. Dabei zeigte die Autorin viel Einfallsreichtum, denn in der Klinik Seeburg ist Männerbesuch verboten. Dennoch sollte der Herzschmerz in diesem Buch nicht zu kurz kommen. Das Buch ist eine leichte, sommerliche Unterhaltung, die viel Spaß macht zu lesen. Auch wenn man selbst (noch) keine Mutter ist, so hat man dennoch eine schöne Lektüre zum Entspannen und Träumen vor sich. Mir hat das Buch jedenfalls sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf das nächste Buch von Sandra Girod. Fazit: Eine erfrischende leichte Unterhaltung für die sonnigen Tage im Jahr, zum Schmökern, Träumen und einfach nur Entspannen.

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Meine Meinung: Seien wir alle doch mal ganz ehrlich, wenn man sich das Buchcover betrachtet, wo möchte man dann am liebsten sein? Also ich würde jetzt wirklich gerne in diesem blauen Strandkorb sitzen. Ich möchte den Möwen zusehen, meine Zehen in den Sand stecken und die selbst gemachte Limo schlürfen. Leider geht das nicht und so muss ich mich mit dem Lesen dieses Buches zu frieden geben. Aber das ist eine gute Alternative, ich lasse mich von der Autorin nach Cuxhaven entführen und kann miterleben, was die Beteiligten dort alles so veranstalten. Yola Wolkenstein macht mit ihrer Tochter, die von ihr liebevoll Wölkchen genannt wird, eine Mutter-Kind-Kur an der Nordseeküste. Allerdings fällt es Yola anfangs sehr schwer, sich dort einzuleben und vor allem abzuschalten. Besonders an den ersten Tagen denkt sie noch zu oft an ihre Arbeit in der Redaktion und führt auch das eine oder andere Telefonat. Ganz allmählich kann sie loslassen und die Angebote für Mütter genießen. Was aber nicht heißt, dass sie alles so hinnimmt und nicht doch ab und zu versucht, eigene Ideen einzubringen. Ob es ihr gelingt mit den Müttern aus den verschiedensten Regionen Deutschlands und unterschiedlichen Familienkonstellationen klar zu kommen? Die Autorin schildert die Ereignisse der dreiwöchigen Kur sehr lebhaft. Humor kommt dabei nicht zu kurz, aber auch die Realität findet man als Leser vor. Mir hat es sehr großen Spaß gemacht, so viele unterschiedliche Frauen kennen zu lernen und ich fand es sehr interessant, einiges über ihr Leben zu erfahren. Mir hat es gefallen, wie sich einige entwickelten und zum Ende der Kur wichtige Entscheidungen trafen. Ich glaube, in dieser Gruppe hätte ich mich mit Sicherheit sehr wohl gefühlt. Fazit: Manchmal will man eben Meer und wenn man das nicht bekommen kann, dann nehme frau dieses Buch und erfreue sich daran. Ich hatte das Gefühl dabei zu sein. Ich saß mit in der Kutsche, die übers Watt nach Neuwerk fuhr und hatte Spaß dabei. Deshalb empfehle ich dieses Buch gerne weiter. Holt Euch noch etwas Urlaubsfeeling ins Haus und verliert dabei nicht das wahre Leben aus den Augen.

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