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Rezensionen zu
Manchmal will man eben Meer

Sandra Girod

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Das Cover macht sofort Lust auf Meer und Sommer. Der Klappentext hat mich gleich angesprochen und ich erwartete eine lockere und leichte Geschichte mit ein bisschen Witz. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Die Kapitel haben eine gute Länge um zwischendurch ein bisschen weiter zu lesen. Bei den Erlebnissen musste ich mehr als einmal lachen. Alles ist so super beschrieben und als Leser findet man sich in einigen Situationen selbst wieder. So hat das Lesen noch mehr Spaß gemacht. Gerade die Gespräche unter den Frauen fand ich sehr authentisch und hat mich an so einige Gespräche mit Freundinnen erinnert. Die Autorin weiß genau, wie sie den Leser beim Buch hält. Zwar gibt es keinen großen Spannungsbogen, aber man freut sich als Leser auf die immer wiederkehrenden lustigen Szenen. Beim Lesen habe ich das bekommen, was ich erwartet habe. Einen lockeren und seichten Sommerroman, der nicht sehr anspruchsvoll ist, mich aber immer wieder zum lachen gebracht hat. Einfach das perfekte Buch für einen Strandtag oder um einfach abzuschalten vom Alltag. Auch beschreibt der Klappentext endlich mal genau das, was man in diesem Buch findet. Einen wirklich tollen Sommerroman über Frauen, Musik und Meer. Eine klare Leseempfehlung und verdiente 4 Sterne.

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Eine Mutter-Kind-Kur in Cuxhaven ist zwar nicht das, was sich die Journalistin Yola Wolkenstein erträumt, aber für ihre 4-jährige Tochter Janelle nimmt sie es gerne in Kauf, 3 Wochen mit viel Sport, gesundem Essen und frischer Luft an der Nordsee zu verbringen. Doch kaum ist sie mit ihrem "Wölkchen" dort angekommen, werden sie auch schon mit lautstarken Kinder und nervige Mütter konfrontiert, während Yola gleichzeitig telefonische Hiobsbotschaften von ihren Redaktionskolleginnen erhält. Ein Albtraum, der auf keinen Fall die gewünschte Erholung verspricht. Und trotzdem gelingt es Yola das Beste aus dem Chaos zu machen und dafür wird sie mit wundervollen Freundschaften, einem unvorhergesehenen Abenteuer und lebensverändernden Erkenntnissen belohnt. "Manchmal will man eben Meer" ist ein lockerleichter und humorvoller Roman, der seine Leser an die Küste entführt, wo sie gemeinsam mit Yola und Janelle die Höhen und Tiefen einer Kur durcherleben. Angefangen mit muskelkatererzeugender Aquagymnastik über kräftezehrendem Walking bis hin zu wunderschönen Strandbesuchen sind sie stets dabei und lernen nicht nur die wundersame Wirkung Kneippscher Güsse kennen, sondern auch eine Reihe an Frauen, die es in ihrem Alltag nicht immer einfach haben. Doch anstatt den Kopf in den Sand zu stecken, nehmen diese sich ihrer Probleme an und machen das Beste daraus. Vor allem während der knapp bemessenen Freizeit am Meer, wo sie endlich auch einmal nur an sich denken können. Lustige Sprüche und offenherzige Bekenntnisse sind an der Tagesordnung, wenn die bunt durcheinandergewürfelte Truppe von Müttern die Kureinrichtung und ihre Umgebung unsicher macht. Da wird getrunken und gelacht, ein Rockkonzert steht plötzlich auf dem Plan und die erotische Ausstrahlung des männlichen Klinikpersonals wird diskutiert. Aber auch ernste Gespräche gibt es ab und an, die aber leider viel zu kurz und selten sind. So erlebt der Leser mit "Manchmal will man eben Meer" einen turbulenten Roman, bei dem kein Auge trocken bleibt und der neben der Lust auf einen Strandspaziergang auch das Bedürfnis nach einem zünftigen Mädelsabend weckt. Nur die wirklich wichtigen Probleme kommen hier einfach zu kurz, was ein wenig schade ist. Fazit: Ein humorvoller Roman für zwischendurch, der gut unterhält, aber wenig Tiefgang besitzt.

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Leichte Sommerlektüre ...

Von: AntjeDomenic

20.10.2017

"Manchmal will man eben Meer" Sandra Girod Verlag: Blanvalet Seitenzahl: 352 ISBN: 978-3-7645-0557-8 Erstausgabe: 26. Juli 2016 Preis: 14,99 Euro Klappentext: Für ihre vierjährige Tochter würde die Journalistin Yola Wolkenstein alles tun – eine Mutter-Kind-Kur in Cuxhaven stand allerdings nie auf ihrer Liste von Dingen, die man im Leben unbedingt mal gemacht haben muss … In der Kurklinik an der Nordsee trifft Yola andere Mütter, bei denen auch nicht immer alles rosig läuft. Aber davon muss man sich ja nicht gleich unterkriegen lassen! Gemeinsam stellen sich die Frauen ihren Problemen und finden unkonventionelle Lösungen. Als sie beschließen, es auf einem Rockkonzert mal wieder richtig krachen zu lassen, nimmt der Abend jedoch einen ungeahnten Lauf … Gestaltung des Buches: Beim Anschauen des Covers kann man nur an Urlaub, Strand und eine Auszeit denken. Einfach dem Alltag entfliehen und mal an NICHTS denken und zur Ruhe kommen. Meine Meinung: Mein erstes Buch, was ich von der Autorin gelesen habe und ich muss sagen, ab der ersten Seite war ich begeistert. Der Schreibstil ist leicht, flüssig und sehr angenehm. Man kann sich die gestresste Yola vorstellen und findet sich in einigen Passagen vielleicht auch selbst wieder. Gepaart mir etwas Humor ist das Buch einfach eine gelungene Lektüre. Viel mehr zum Buch möchte ich gar nicht verraten, denn sonst nehme ich dem Leser eventuell durch einen Spoiler die Liebe zum Lesen des Buches. Die Protagonisten sind super beschrieben und man ist beim Lesen "dabei". Ich kann das Buch wirklich empfehlen. Meine Bewertung: 4 von 5* Vielen Dank an das Bloggerportal sowie den Blanvalet Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplars. Die Zusendung hatte keinen Einfluss auf die Bewertung!

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Wenn es nach mir ginge, dann wäre ich gern jeden Tag am Meer und sollte ich irgendwann mal das Glück haben einen Beruf zu finden, mit dem ich das vereinen kann, dann wäre ich wohl wunschlos glücklich. Bis dahin kann man sich nur im Urlaub dahin flüchten, aber das Thema zweite Heimat hatte ich ja in einem früheren Post bereits aufgegriffen. Wenn man also nicht dort wohnt oder das Vergnügen hat gerade am Meer zu sitzen, dann helfen bei Meerweh für´s erste auch Bücher, um sich zumindest gedanklich schon mal darauf einzustimmen. "Manchmal will man eben Meer" von Sandra Girod ist eines davon. Das sagt der Klappentext (hierbei handelt es sich um den Klappentext vom Leseexemplar für Journalisten, der finale Text kann daher abweichen): " Die Journalistin Yola Wolkenstein könnte dringend eine Auszeit gebrauchen: ihre Ehe steht wegen der Affäre ihres Mannes kurz vor dem Aus und den Spaß am Job in der Redaktion einer Frauenzeitschrift verdirbt ihr die Chefin zunehmend. Ausgerechnet auf einer Mutter- Kind- Kur soll Yola nun ihre Erholung bekommen. Doch sie ist ganz und gar nicht begeistert von der Vorstellung, mit 75 anderen Frauen und deren Kindern in einer ungemütlichen Klinik eingesperrt zu sein. Da die ärztliche Anweisung aber lautet, Yolas vierjährige Tochter brauche dringend frische Nordseeluft, reisen die beiden wohl oder übel von der Heimatstadt Hamburg in den Kurort Cuxhaven. In der Klinik Seeburg angekommen, lernt Yola die unterschiedlichsten Frauen kennen, die alle ihr Päckchen zu tragen haben: Diana, die an starkem Übergewicht leidet und deren Mann sie als seinen persönlichen Fußabstreifer benutzt. Die Deutsch- Türkin Güler, die an Depressionen leidet. Und die vom Pech verfolgte Helene, die unglücklich in ihren Chef verliebt ist. Nach einiger Zeit wachsen die Frauen immer mehr zusammen und der "Piratenbus", ein Verkaufswagen am Strand, wird zum regelmäßigen Treffpunkt der Vier, um sich auszutauschen. Sie helfen sich gegenseitig, ihre Probleme im Alltag zu bewältigen und schließlich werden aus Bekannten echte Freundinnen und aus der gefürchteten Kur ein aufregender Urlaub. Yola fühlt sich immer wohler und sie fängt an, das Leben wieder in vollen Zügen zu genießen. Denn nicht nur die Frauen tun ihr gut, auch der charmante Wattwagenfahrer Morton lässt ihr Herz höher schlagen. Doch Zuhause in Hamburg wartet ihr untreuer Ehemann, mit dem sie sich früher oder später auseinandersetzen muss. Aber lohnt es sich überhaupt noch, für ihre Ehe zu kämpfen? Schließlich steht ein Rockkonzert in Cuxhaven an und die Frauen beschließen, es endlich mal wieder so richtig krachen zu lassen. Der Abend läuft jedoch ziemlich aus dem Ruder, als Helene plötzlich verschwindet.... " Tja, was soll ich sagen, ohne noch mehr zu verraten? Die Story an sich ist lustig, erfrischend und ich habe an vielen Stellen lachen müssen. Vor allem über die Zwillinge Kreisch und Tobsucht. Es ist erstaunlich, was man auf einer Mutter- Kind- Kur alles kurioses erleben kann und wie unterschiedlich doch die Mütter und ihre Erziehungsstile sind. Das Einzige, das ich persönlich etwas schade finde ist, dass die Geschichte von Yola und ihrem Ehemann überhaupt nicht thematisiert wird. Er ist zu Beginn kurz Thema und zwischendurch flammt mal ganz kurz die Hoffnung auf, dass er sie und seine Tochter Wölkchen in Cuxhaven besucht und etwas mehr Schwung in die Geschichte kommt, aber die erfüllt sich leider nicht. Auch am Ende des Buches ist man nicht wirklich schlauer, wie es um die Ehe der beiden steht. Da hätte man noch ein wenig in die Tiefe gehen können, aber wer weiß, vielleicht plant Sandra Girod ja eine Fortsetzung :-) Bestellen könnt ihr euch das Buch mit der ISBN 978- 3- 7645- 0557- 8 für 14,99€ unter anderem auf der Verlagswebsite von blanvalet.

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Für ihre vierjährige Tochter würde die Journalistin Yola Wolkenstein alles tun – eine Mutter-Kind-Kur in Cuxhaven stand allerdings nie auf ihrer Liste von Dingen, die man im Leben unbedingt mal gemacht haben muss … In der Kurklinik an der Nordsee trifft Yola andere Mütter, bei denen auch nicht immer alles rosig läuft. Aber davon muss man sich ja nicht gleich unterkriegen lassen! Gemeinsam stellen sich die Frauen ihren Problemen und finden unkonventionelle Lösungen. Als sie beschließen, es auf einem Rockkonzert mal wieder richtig krachen zu lassen, nimmt der Abend jedoch einen ungeahnten Lauf … Ein wunderbares Buch, das zum einen zum Lachen, zum anderen zum Nachdenken einlädt. Yola, engagierte Journalistin und Mutter, geht mit ihrer Tochter zur Mutter-Kind-Kur an die Nordsee. Dort angekommen, kommt sie sich zuerst sehr überwacht und eingesperrt vor, da sie sich an strenge Regeln halten muss, wie z.B. ab 22.00 Uhr ist die Klinik geschlossen, man kommt weder herein noch heraus. Sie lernt dort, dass ihre Tochter im Zusammensein mit anderen Kindern verschiedener Altersklassen große Entwicklungsschritte macht, die sie ihr vielleicht so gar nicht zugetraut hatte. Aber auch mit den anderen Müttern entwickeln sich Freundschaften. Und es kommt, wie es kommen muss. Yola und die anderen Frauen brechen einige Regeln. Yola bewirkt aber auch, dass manche Frauen ihr Selbstbewusstsein entdecken, was lange, sehr lange verborgen war. Für mich ein Buch, das neben manchen Lächeln auch zum Nachdenken annimiert. Leider hat das Buch für mich nicht das ersehnte Happy End für Yola, denn ihr Mann ist ein Karrieremensch und sehr darauf bedacht, mit der oberen Gesellschaft gesehen zu werden. Yola hingegen entdeckt, dass die "normalen" Frauen, wie du und ich, sehr viel mehr zu geben haben. Yola lernt den Dänen Morton kennen und es beginnt so was wie eine kleine Liebschaft. Aber wie entscheidet sich Yola ? Für ihren Mann oder für den Dänen? Schade, dass diese Frage für mich zumindest nicht geklärt wurde. So ist das Buch für mich ein wenig "unfertig". Meine Bewertung : 4 von 5 möglichen Punkten, denn ein Buch lesen, ohne Happy End, das geht für mich einfach nicht. An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich beim Verlag bedanken, der mir dieses Buch kostenlos als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. Jedoch möchte ich ebenso betonen, dass es sich bei meiner Rezension um meine eigene Meinung handelt.

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Klappentext: Für ihre vierjährige Tochter würde die Journalistin Yola Wolkenstein alles tun – eine Mutter-Kind-Kur in Cuxhaven stand allerdings nie auf ihrer Liste von Dingen, die man im Leben unbedingt mal gemacht haben muss … In der Kurklinik an der Nordsee trifft Yola andere Mütter, bei denen auch nicht immer alles rosig läuft. Aber davon muss man sich ja nicht gleich unterkriegen lassen! Gemeinsam stellen sich die Frauen ihren Problemen und finden unkonventionelle Lösungen. Als sie beschließen, es auf einem Rockkonzert mal wieder richtig krachen zu lassen, nimmt der Abend jedoch einen ungeahnten Lauf … Kurze Zusammenfassung: Yola Wolkenstein und ihre kleine Tochter Janelle, genannt Wölkchen, fahren wegen Töchterchens Asthma in die Mutter-Kind-Kur, um gesunde Meeresluft zu atmen. Beim Check-In begegnet Yola bereits den ersten anderen Teilnehmern: Sie sind laut und ungezogen, überaus pingelig oder einfach nervtötend. Die Dame am Empfang händigt Yola ihren Zimmerschlüssel, die Programmübersicht und ein Fläschchen Desinfektionsmittel aus mit der Bitte „mit der Lösung nach jedem Toilettengang und vor den Mahlzeiten die Hände [zu] reinigen. Noroviren bekämen sonst die Chance, sich in rasender Geschwindigkeit auszubreiten.“ (S. 15) Des Weiteren wird Yola über die Dos und vor allem die Don’ts aufgeklärt: Kein Alkohol, nicht Rauchen, Nutzung der Handys ausschließlich in den Zimmern und striktes Partnerverbot. Na, das klingt ja vielversprechend… Doch bald schon lernt sie andere Mütter kennen, die alle ihre Problemchen haben und gemeinsam beschließen sie, sich in dieser Kur neu zu erfinden. Eine aufwühlende, spannende Zeit beginnt, doch mit der Unterstützung der jeweils anderen Mütter schöpfen sie neue Lebensenergie und machen das Beste aus ihrem „Urlaub“: Sport, abnehmen, neues Körpergefühl entwickeln, flirten, Selbstverteidigung lernen, Spaß mit den Kindern haben, bei einem abendlichen Cocktail die Probleme hinter sich lassen… Meine Meinung: Bereits ihr erster Roman „Nenn mich nicht Hasi!“ konnte mit seiner frischen Schreibweise und dem charmanten Witz überzeugen. In „Manchmal will man eben Meer“ setzt Girod aber noch einen drauf. Die Dialoge strotzen vor Einfallsreichtum und Charme, die Geschichte bringt den Leser durchweg zum Schmunzeln. Das ein oder andere Mal musste ich beim Lesen tatsächlich laut loslachen. Sie spricht nicht bloß Müttern aus dem Herzen, auch Kinderlose können sich unter Umständen gut in der Geschichte wiederfinden, weil die Momente direkt aus dem Leben gegriffen sind. Ich erinnere mich noch sehr gut an eine Mutter-Kind-Kur im Schwarzwald, in der alle mit einem Magen-Darm-Virus zu kämpfen hatten und in der ein ebenso langweiliges Programm mit gemeinsamem Basteln und Seidenmalerei angeboten wurde wie auch in Cuxhaven. Hätten wir doch eine Yola Wolkenstein, eine Güler, Diana und all die anderen Charaktere in unserer Kur gehabt. Dann wäre es bestimmt nicht langweilig geworden! Die Charaktere finde ich sehr schön ausgearbeitet. Die Damen sind alle in einer ähnlichen Situation und doch komplett verschieden. Girod malt ein so detailliertes Bild von den Frauen, dass ich meist an Freunde oder Bekannte erinnert wurde, die absolut als Vorlage hätten dienen können. Die Charaktere waren zudem sehr sympathisch. Yola hat eine viel positivere Einstellung als noch Angela aus „Nenn mich nicht Hasi!“ und ich habe mich von Beginn an mit ihr verbunden gefühlt. Den Klappentext fand ich etwas unglücklich gewählt, weil er den Eindruck erweckt, die Geschichte würde sich hauptsächlich um den Abend des Rockkonzerts drehen. Außerdem wünschte ich, Girod wäre auf die Situation zwischen Yola und ihrem Mann etwas genauer eingegangen, weil das Geliebel mit Morton so immer einen gewissen bitteren Nebengeschmack hatte, aber abgesehen davon kann ich an dem Buch nichts bemängeln und vergebe gerne 4 von 5 Sternen. Zu gerne wüsste ich, ob Yola sich mit Martyman auf einen Kaffee getroffen hat! Wer weiß, vielleicht werde ich es ja eines Tages erfahren. :)

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Nicht nur für Mutter-Kind-Kurer

Von: Trixi Reichardt aus Monschau

04.08.2016

Was soll ich sagen, gestern angefangen zu lesen, heute abend Buch aus. Ein Schmöker sollte man meinen, aber das Buch "Manchmal will man Mehr" ist soviel mehr. In meiner Lesekarriere habe ich schon viele Bücher gelesen und wenn sie wirklich gut waren, habe ich sie "Suppenbücher" genannt: Suppenbücher, weil ich mit dem Buch in der Hand nur noch Suppe kochen kann, Schnitzel panieren geht halt nicht mit einer Hand. Aber dieses Buch ist kein Suppenbuch! Nein, ich habe noch nicht einmal kochen können. Ich war selten so angetan von einem vermeintlichen "Unterhaltungsschmöker": ich habe Tränen gelacht und war auch besonders gerührt. Ich war so drin im Buch, irre. Ich plane keine Mutter-Kind - Kur und ich war auch noch nie in einer, aber das Leben mit Kindern ist mir sehr wohl bekannt und ich konnte mich in vielen Dingen wieder finden Aber was mich am meisten berührt hat, waren die Lebensweisheiten, die mir vor Augen geführt wurden. Manches Mal habe ich innegehalten und über mich und mein Leben nach gedacht und mir überlegt, wo und wie ich meine Muster verändern kann. Vielen Dank dafür! Jetzt werde ich das Buch mal schnell für die Stadtbücherei bearbeiten, so buchtechnisch, damit wir es schnell ausleihen können, denn dieses Buch verdient viele, viele Leser. Außerdem werde ich es für mich zu Hause beim Buchhändler meines Vertrauens bestellen, denn dieses BUch ist eins der wenigen, die den 'Weg in mein Regal finden, weil ich es besitzen muss.

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