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Rezensionen zu
Die Mühle

Elisabeth Herrmann

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€ 17,99 [D] inkl. MwSt. | € 18,50 [A] | CHF 24,90* (* empf. VK-Preis)

Meinung Auf dieses Werk wurde ich in einem Blogbeitrag aufmerksam. Es hörte sich sehr spannend und interessant an und da ich momentan sehr viele Bücher zum Lesen habe, musste das Hörbuch her. Zum Glück war es ungekürzt. Schon ab den ersten paar Minuten merkte ich die aufkommende Spannung, welche auch immer stetig anstieg und bis zum Schluss anhielt, wobei sie dann nicht mehr zum Aushalten war. Einfach genial. Ich habe schon lange kein Hörbuch mehr gehabt, welches mich so in den Bann gezogen hat. Zur Handlung kann ich nur sagen: wow….erzählt wird die Story aus Sicht von Lana, was ich super gut fand, denn dadurch konnte ich mich noch mehr in sie hinein versetzten und mit ihr mitfühlen und mitleiden. Alles erschien mir richtig stimmig, es passte alles perfekt zusammen. Egal ob die Charaktere oder die Umgebungsbeschreibungen, es ergab ein großes tolles Bild, bei dem es nichts auszusetzen gab. Manchmal wünschte ich mir sogar, dass die Autorin nicht so tief ins Detail gegangen wäre. Gruselmomente blieben dadurch natürlich nicht aus und der Gänsehautfaktor war garantiert. Viele unerwartete Ereignisse und nichtvorhersehbare Wendungen gaben dem Ganzen nochmals den richtigen Kick. Düstere und geheimnisvolle Stimmung kam auf, aber auch einige positive Gefühle und Emotionen kamen rüber. Wie gesagt, ich kann nichts Negatives an diesem Thriller finden und würde ihn am liebsten gleich nochmals anhören. Die Charaktere waren einfach klasse. Sie erschienen mir real und authentisch und jeder hatte so seine „Macke“. Dennoch waren mir fast alle sehr sympathisch und ich konnte mich mit ihnen identifizieren. Die Umgebungsbeschreibungen waren der Hammer, so bildlich konnte ich mir schon lange nichts mehr vorstellen. Hierfür ein großes Lob an die Autorin. Das Ende war nicht so von mir erwartet. Es wurde auch nicht schnell abgehandelt, nein im Gegenteil, es war richtig ausführlich und die vorausgegangenen Fragen wurden alle beantwortet, auch wenn ich dadurch wirklich sprachlos wurde. Die Sprecherin Frau Maire hat ihre Sache richtig toll gemacht. Ich liebe ihre Stimme und wie sie damit den verschiedenen Charakteren ihre „Gestalt“ eingehaucht hat. Jede Gefühlsregung genau im richtigen Ton und dadurch konnte ich diesen Jugend-Thriller noch mehr genießen. Fazit „Die Mühle“ schlug bei mir ein wie eine Bombe. Ich habe nichts Negatives zu berichten und kann es nur wärmstens weiter empfehlen. Somit vergebe ich die Höchstpunktzahl von 5 Sternen.

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Ein düsterer Ort, eine geheimnisvolle Vergangenheit und ein Unbekannter, der Jagd auf eine Gruppe junger Leute macht. Der Stoff aus dem ein spannender Roman gestrickt wird. Und die Erwartung wird nicht enttäuscht. Elisabeth Herrmann steigt sofort spannend ein. Eine rätselhafte Einladung, eine unnahbare Clique, die ein Geheimnis umhüllt und Lana, ein Mädchen, dass seinen Platz noch nicht gefunden hat und plötzlich eine einmalige Chance bekommt. Auch wenn es für mich, trotz der zum Schluss gelieferten Begründung, wenig einleuchtend war, dass Johnny seine Einladung ausgerechnet Lana, die er bis dahin weitestgehend ignoriert hat, gibt, gerät dieser kleine Missklang schnell ins Hintertreffen. Mit Lanas Ankunft in Karlsbad geraten die Dinge schnell ins Rollen und von da an hält die Geschichte den Leser bis zum Schluss in atemloser Spannung. Mit der Ankunft an der Mühle kommt zunächst ein wohlig-schauriges Krabat-Feeling auf, doch sehr schnell wird klar, dass dieser Roman in eine völlig andere Richtung lenkt. Das Setting ist fantastisch gewählt. Der Kontrast zwischen dem Luxus, der die jungen Leute in Karslbad überraschend erwartet und der unzugänglichen Wildnis im Gebirge könnte besser nicht sein. Mystische Orte wie der Versteinerte Hochzeitszug werden eingebunden und verleihen der abgelegenen Mühle zusätzlichen Reiz und Zauber. Die ganze Zeit hat man das Tal bildhaft vor Augen und möchte am liebsten selbst nach einem Ausweg suchen. Spannend gemacht ist auch der Weg zur Lösung. Es ist lange, sehr lange Zeit überhaupt nicht ersichtlich, wer hinter den Anschlägen auf das Leben der Jugendlichen steckt. Auch ist nicht klar, warum das Ganze passiert. Diejenigen, die etwas ahnen, schweigen. Teilweise für meinen Geschmack etwas zu lange. Es wäre angesichts der immensen Bedrohung in meinen Augen logischer gewesen, dass jemand sein Schweigen bricht und man gemeinsam nach einer Lösung sucht, der Gefahr zu entkommen. Gestört hat mich auch der unlogische technische Teil, wenn es um den Handyempfang geht. Dieser ist zeitweise vorhanden, so dass SMS empfangen werden können, die jedoch schon längere Zeit zuvor abgeschickt wurden. Erklärt wird das Ganze dann mit einem WLAN. Ohne Einloggen? Und in welchem Nirvana schwirrten die SMS zwischenzeitlich herum? Leider nicht durchdacht. Trotz der kleinen logischen Schwächen hat „Die Mühle“ mich durchgehend gefesselt. Elisabeth Herrmann schreibt mitreißend und temporeich. Spannung und Atmosphäre werden durchgehend gehalten und verschaffen ein besonderes Leseerlebnis. Für mich ein Grund, gleich nach dem nächsten Roman der Autorin zu greifen.

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Auf dieses Buch bin ich durch Zufall aufmerksam geworden, als erstes sprang mir natürlich das Cover ins Auge. Er wirkt düster und geheimnisvoll und passt perfekt zur Story. Doch auch der Titel klang verlockend und der Klappentext überzeugte mich sofort. Ich muss ja gestehen das ich Jugendthrillern immer etwas skeptisch gegenüber trete, aber was die Autorin hier geschaffen hat ist echt einmalig. Meine Erwartungen an dieses Buch waren hoch, doch nun nach dem lesen kann ich sagen sie wurden bei weiten übertroffen! Was für ein grandioser Thriller, ich bin echt schwer begeistert. Ich begann mit dem lesen und ich muss gestehen der Einstieg in die Story fiel mir anfangs etwas schwer. Ich weiß nicht genau warum, es war einfach so. Doch nach dem zweiten Kapitel war ich mitten in der Story. Ich konnte und wollte dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen denn mit jeder Seite steigerte sich die Spannung enorm. The Court das waren die coolsten an der Schule zu denen Lana allerdings nicht gehörte. Auch Jahre später haben die The Courts ihre Wirkung nicht verloren. Als Lana plötzlich Johnny, einem Mitglied von The Court, vor die Füße fällt hätte sie nie damit gerechnet was noch alles auf sie zu kommen wird. Johnny verletzt sich bei seinen Sturz und kann somit nicht an dem geplanten Treffen mit den The Courts teilnehmen. Kurz entschlossen gibt er Lana seine Fahrkarte und seine Reservierung. Lana nimmt das Angebot an, doch schnell stellt sie fest das dies der größte Fehler war den sie je gemacht hat. Der Schreibstil der Autorin liest sich locker und flüssig dadurch habe ich das Buch in einem Zug ausgelesen. Erzählt wird die Story aus der Sicht von Lana, das gefiel mir richtig gut denn dadurch konnte ich sie noch besser kennen lernen und mich so auch besser in sie hineinversetzen. Die Handlung ist unglaublich spannend. Die Ereignisse überschlagen sich und saß teilweise atemlos vor dem Buch und konnte es einfach nicht glauben was ich da gerade gelesen habe. Geschickte Wendungen steigerten die Spannung noch zusätzlich! Die ganze Atmosphäre in diesem Buch ist düster und geheimnisvoll. Das besondere an diesem Buch ist das es völlig unvorhersehbar ist. Das einzige was der Leser erfährt ist das irgendetwas in der Schulzeit geschehen ist. Und in diesem Zusammenhang ist jemand auf Rache aus, doch wer dieser jemand ist das bleibt im dunklen. genau das macht für mich aber einen guten Thriller aus. Ein Thriller voller Spannung und Nervenkitzel. Zum Ende hin wird natürlich alles aufgeklärt und ich gebe zu ich war ein wenig geschockt, aber auch das Ende war einfach stimmig. Ich für meinen Teil bin wirklich begeistert, dieses Buch ist ein Thriller ganz nach meinen Geschmack. Natürlich kann ich nicht anders als euch dieses Buch zu Empfehlen. Klare und uneingeschränkt Empfehlung! Fazit: Mit "Die Mühle" ist der Autorin ein beeindruckender, spannungsgeladener, nervenaufreibender und fesselnder Thriller gelungen der mich bestens unterhalten konnte. Dieses Buch bekommt von mir die volle Punktzahl.

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"Die Mühle" ist ein sehr ausdrucksstarker Jugendthriller, der sanft beginnt und je mehr die Handlung voranschreitet sich zu seinem vollen Ausmaß entfaltet. Der Klappentext verrät schon recht deutlich, was uns begegnen wird, dennoch bekommt Lana ihre Einladung zum Kurztrip nicht zufällig, oder doch? Es bleibt lange ungeklärt, warum ausgerechnet Lana in diese Gruppe integriert wird, obwohl sie eher Außenseiterin zu Schulzeiten war. Eher Mauerblümchen als cool, von daher absolut unpassend und auch unerwünscht. Die früheren Freunde aus Schulzeiten haben sich jahrelang nicht gesehen und sind auch der Einladung zu einem Kurztrip gefolgt. Lana begreift nicht, warum alle sich L. entfremdet haben, dem Ort wo sie aufgewachsen sind. Ein Geheimnis umwebt die Freunde und wird erst gelüftet als die Situation eskaliert. Der Spannungsbogen ist enorm hoch, denn völlig unerwartet bricht in einer Idylle plötzlich Panik aus, denn irgendjemand weiß sehr viel über die Freunde und scheint ihnen aufzulauern. Welchen Sinn und Zweck hat es, Einladungen zu verschicken und dann eine / einen nach dem anderen aus der Gruppe zu entfernen? Es geschieht urplötzlich und scheint ein grausames Spiel zu sein. Wer ist der Drahtzieher? Irgendwann zeigt sich eine unbeschreibliche Lüge, die einem Menschen alles nahm. Seine Würde. Seine Lust am Leben. Es scheint, als ob alles an dieser Lüge zu eskalieren erscheint. Diese Offenbarung am Ende des Thrillers ist das, was Rachegedanken hervorgerufen hat und das Erkennen dessen, könnte tödlich für alle beteiligten sein. "Die Mühle" entwickelt nach und nach ihr Potential. Das Gänsehautgefühl stellt sich rasch ein und wenn auch irgendwann die Ereignisse zu schnell hintereinander erfolgen, ist es die Auflösung des Spiels, was sich mir die Nackenhaare aufstellen lässt. Es zeigt sich, das Lügen immer kurze Beine haben und irgendwann Gericht darüber gehalten wird, egal wann oder wo. In "Die Mühle" wurde eine Psychose und Hass großartig miteinander vermischt und gaben dem Thriller den letzten Schliff. Ein Jugendthriller, der dem empfohlenen Lesealter absolut angemessen ist, Nicht immer ist "cool" von Vorteil, denn wer sich zu weit aus dem Fenster lehnt, muss aufpassen, dass er / sie nicht hinausgestoßen wird. Absolute Leseempfehlung!

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