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Rezensionen zu
Die Mühle

Elisabeth Herrmann

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Unbeschreiblich

Von: IrinaAnna

29.04.2018

Ich bin normalerweise eingeschweißter Fitzek-Leser und ein anderer Thriller kommt mir selten ins Haus ABER dieser Thriller macht sogar einem Fitzek Konkurrenz. Spannendes Thema, liebevolle und detailreiche Protagonisten Charakterisierungen und konstanter Spannungsaufbau. Wer gute und tiefgründige Thriller mit dem gewissen Etwas sucht, ist mit der "Die Mühle" perfekt bedient!!

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So viele Bücher habe ich bisher noch nicht von Frau Herrmann gelesen, eigentlich vor "Die Mühle" nur "Seefeuer", welches mir aber unheimlich gut gefallen hat. Einige stehen hier aber noch in der Warteschleife. "Die Mühle" ist ein absolut spannender All-Age-Thriller, der fast schon seinesgleichen sucht. Das Cover ist unheimlich toll gestaltet und wirkt direkt schon düster und unheilschwanger in den dunklen Farbschattierungen und mit den auffliegenden Vögeln. Wenn man das Buch einmal in die Hand genommen hat, kann man es schlecht zur Seite legen. Zum einen, weil der Schreibstil einfach unheimlich gut ist und sich super lesen lässt, zum anderen natürlich weil man dem Geheimnis hinter der Freundschaftsreunion des "Courts" kommen möchte. Lana hat den Freunden diesen Namen gegeben, damals in der Schule, sie war jünger und hat zu dieser Gruppierung aufgeblickt - doch hier merkt man schnell, dass nicht alles Gold ist, was glänzt. Denn so weit her ist es da nicht mit der Freundschaft, wie vielleicht erwartet. Lana trifft Johnny zufällig in Berlin wieder, wo er ihr vor die Nase fällt. Anstatt zu seinem Freundschafts-Treffen, muss er nun jedoch ins Krankenhaus und so bietet er kurzerhand Lana seinen Platz in einem Grandhotel in Karlsbad ein. Natürlich kommt einem da nicht ganz unweigerlich der Verdacht, dass Johnny etwas mit der ganzen Sache, der Organisation des Ausflugs, der Ausstattung der Mühle und der Vermisstenfälle zu tun hat, jedoch kommt dann alles ganz anders als man denkt. "Die Mühle" ist nichts für schwache Nerven und erinnert vom Konzept her ein wenig an "Und da war es nur noch eins" von Agatha Christie - jedoch finde ich dieser Art Plot für einen Krimi/ Thriller immer sehr spannend! Wer gute Nerven hat und auf richtig spannende Unterhaltung steht, sollte sich Elisabeth Herrmanns "Mühle" nicht entgehen lassen!

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Spannender Krimi

Von: Leserin

26.04.2018

Anfangs etwas zäh, baut sich zunehmend Spannung auf. Insbesondere Beschreibungen von Orten oder Personen gefallen mir sehr gut, weil sie plastisch und gut vorstellbar sind. Spielt in Studentenszene, wahrscheinlich auch für die Altersgruppe besonders geeignet. Ende sehr überraschend, etwas abgefahren, aber gut beschrieben. Liest sich weg.

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Spannende Geschichte

Von: bexx

26.04.2018

'Die Mühle' von Elisabeth Herrmann variiert sehr gekonnt ein klassisches Horror- / Thriller-Motiv (das Wochenende im mehr oder weniger Freundeskreis an einem mehr oder weniger einsamen Ort), schafft es dabei aber, ein paar Wendungen einzubauen, die einen gespannt immer weiter lesen lassen. So hat man das Buch zwar eher 'zeitnah' durch, sich für ein paar Stunden auf dem Sofa aber wunderbar unterhalten gefühlt und mitgefiebert (und das schaffen viele Filme, die mit diesem Thema spielen, ja, realistisch betrachtet, eher nicht...).

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Die Mühle

Von: Bergfrau71

18.04.2018

Spannender Thriller. Aus einem perfekten Wochenendtrip in der Mühle wird ein Alptraum... Das Buch lässt sich gut lesen. In einem Rutsch ausgelesen.

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Spannend

Von: Marita

17.04.2018

Mein erstes Buch von der Autorin und sicherlich nicht das letzte. Lana - die damals nicht zur Clique auf dem Gymnasium gehörte - trifft Jahre später Johnny auf ihrer Uni in Berlin wieder. Da er sich verletzt und im Krankenhaus landet und Lana seinen Wohnungsschlüssel unter ihrer Tasche findet beschliesst sie ihm diesen zu bringen. Für das Wochenende hat Johnny eine “Reunion Einladung des Freundeskreises von L.“ in Karlsbad. Zugtickets und Grandhotel sind bezahlt. Johnny schlägt Jana vor statt seiner dort hin zu fahren. Da Sie an dem Wochenende nichts vor hat nimmt sie nach kurzem Zögern seinen Vorschlag an. Dort angekommen merkt Lana schnell, das hinter der Arroganz und Überheblichkeit eine Geschichte über Freundschaft, Verrat, Lügen, Geheimnisse und Rache steht. Was als Abenteuer beginnt wird zu einem Horrotrip.

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Spannung Pur

Von: Michaela Behrendt

16.04.2018

eine wirkliche Spannende Story, in der Ich-Form geschrieben. Lana trifft sich zufällig mit alten Schulkameraden in deren Clique sie aber nie war, die Einladung kam von Johnny der sie auch nie beachtete bis zu einem Unfall bei dem Sie ihm geholfen hat. Sie folgte der Einladung obwohl sie gleich merkte sie ist gar nicht Willkommen und eine Aussenseiterin wie schon früher. Alle trafen sich nach Jahren, die Clique hat ein Geheimnis und die Einladung war Anonym wie sich bald rausstellte. Ein Rächer, der noch eine Rechnung auf hat mit der Clique? Nach und nach verschwinden einige, und sie fand eine Leiche, aber keiner glaubte ihr. Eine Wanderung die schon sehr seltsam war führte sie in die Mühle, dort war schon alles vorbereitet . Wer ist der Anonyme Spender, was will Er genau, und kommen sie wieder Lebend nach Hause? Das Buch ist einfach geschrieben, man kommt gleich in die Story und kann es kaum aus der Hand legen.

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Böhmerwald meets Agatha Christie

Von: Siderea

16.04.2018

Durch einen verrückten Zufall landet die 20-jährige Lana als Zweitbesetzung für den lädierten Johnny bei einem Wiedersehenstreffen der coolsten Clique ihrer früheren Schule. Sie waren sieben charismatische, gutaussehende Jugendliche, als sie sich zum letzten Mal gesehen haben. Ein paar Jahre sind seither vergangen und nun machen sie ihre ersten Schritte im Berufsleben. Lana ist ein paar Jahre jünger und hat natürlich nie dazugehört - sie hat "The Court", wie sie von den anderen ehrfürchtig genannt wurden, immer nur aus der Ferne verehrt. Wie sich in einem Karlsbader Nobelhotel herausstellt, wirken sie aus der Nähe nicht ganz so glorreich, lassen Lana ständig spüren, dass sie nicht dazugehört, und haben keine Ahnung, wer diesen kostspieligen Kurztrip organisiert und bezahlt hat. Ein Ausflug zu einer abgelegenen Sehenswürdigkeit läuft völlig aus dem Ruder, sie haben keine Verbindung mehr zur Außenwelt, finden aber Schutz in einer alten, einsamen Mühle - wo der erste spurlos verschwindet und der Albtraum beginnt. "Die Mühle" war für mich das erste Buch der namhaften Bestsellerautorin Elisabeth Herrmann, von der ich schon seit langem endlich mal etwas lesen wollte - meine Erwartungshaltung im Vorfeld war also recht hoch. Als erstes fielen mir zwangsläufig die Parallelen zu "Und dann gab's keines mehr" von Agatha Christie ins Auge: Eine Gruppe wird anonym an einen entlegenen Winkel der Welt gelockt, wo sie keinerlei Verbindung zur Außenwelt hat, und in eine perfide geplante Falle geht. Dieses Grundmotiv verspricht viel Spannung und wird sowohl in der Kriminalliteratur als auch in Filmen in abgewandelter Form immer mal wieder zitiert. Auch in diesem Fall hat die Autorin es in die heutige Zeit übertragen, wobei mir aber fast zu viele Details ans Original angelehnt wurden. Allzu ausführlich kann ich leider nicht darauf eingehen ohne zu spoilern, aber beispielsweise verschwindet bei Christie mit jedem neuen Opfer eine Porzellanfigur - hier sind es stattdessen Matratzen. Die Figurenzeichnung hält dem direkten Vergleich nicht stand: Obwohl Christie mit der halben Seitenzahl auskommt, verleiht sie ihren Figuren durch häufige Perspektivwechsel Tiefe und Persönlichkeit - der Leser stockt nicht bei einem Namen und fragt sich: War das jetzt der Richter oder der Arzt...? Herrmann lässt dagegen Lana selbst in der Retrospektive die Ereignisse im Böhmerwald schildern, sodass zum einen leider bereits im vierten Kapitel (und bevor die Ereignisse überhaupt so richtig ins Rollen kommen) klar ist, dass Lana zwangsläufig überleben muss, und zum anderen alle Figuren sehr flach bleiben und auch insgesamt arg klischeehaft gezeichnet sind: Lana, die schüchterne Außenseiterin. Siri, das arrogante Model. Joshua, der sportliche Womanizer. Stephan, der ehrgeizige Unsympath. Ich musste desöfteren nochmal zur Einführung zurückblättern um herauszufinden, um wen es gerade geht. Was mir dagegen richtig gut gefallen hat, und mich trotz einiger Schwächen bei der Stange gehalten hat, war die Stimmung, die Elisabeth Herrmann erzeugt hat. Sind es zu Anfang nur kleine Irritationen, die Lana kurz aufhorchen lassen, wird es im späteren Verlauf immer düsterer und beklemmender, und auch als Leser konnte ich mich dem nicht entziehen, was "Die Mühle" insgesamt für mich gerettet hat. Ich würde zwar nicht sagen, dass man dieses Buch unbedingt gelesen haben muss, aber wenn man das Original von Christie nicht kennt, erwartet einen hier durchaus eine spannende und actionreiche Story, auch wenn sie nicht so intelligent und minutiös durchgeplant ist wie das Original - und Logik und Glaubwürdigkeit manchmal etwas zu sehr auf der Strecke bleiben.

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