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Rezensionen zu
Tödliche Sehnsucht

Sandra Brown

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Crawford ist mit Leib und Seele Texas Ranger. Als seine Frau starb, verlor er den Boden unter den Füßen. Seine kleine Tochter lebte daher bei ihren Großeltern. Doch seit einem Jahr kämpft er darum, das Sorgerecht zurückzubekommen. Allerdings bekämpfen ihn seine Schwiegereltern mit allen Mitteln. Als nun endlich die alles entscheidende Anhörung ansteht, hofft Crawford, dass diese Hölle endlich ein Ende hat. Leider betritt aber mitten in der Anhörung ein vermummter Mann den Saal und eröffnet das Feuer. Crawford rettet der Richterin das Leben, allerdings ist diese nun befangen und kann nicht mehr über seinen Fall entscheiden. Zudem scheint hinter all dem viel mehr zu stecken und die Richterin, zu der sich Crawford auch noch hingezogen fühlt, schwebt noch immer in großer Gefahr. Das Buch hat mich direkt gepackt. Ich mag Bücher von Sandra Brown sehr gerne, vor allem, wenn es Thriller sind. Die Amokszene war heftig, aber spannend und man rätselt direkt mit, was wohl die Hintergründe sein könnten. Crawford kämpft verzweifelt um seine Tochter und bricht einem immer wieder das Herz, obwohl er anfangs echt fies zu Holly war. Mir kommt er so vor, als beiße er um sich, wie ein verwundetes Tier. Aber für seine Tochter würde er alles tun. Doch er ist auch ein Texas Ranger und das bedeutet, dass er nicht einfach still daneben sitzen kann, wenn ein Verbrechen geschieht. Achtung, SPOILER: Holly ist für eine Richterin sehr jung. Ihr Konkurrent um den Job – bald steht eine Wahl an – liebt es sie durch den Schmutz zu ziehen, da ist der Amoklauf eine willkommene Gelegenheit. Er deutet mit Freuden an, sie habe ich hochgeschlafen und der Amoklauf gehe bestimmt auf ihr Konto, wegen irgendeines düsteren Kapitels aus ihrer Vergangenheit. Doch Holly will nicht Politik machen, sie will gerecht sein. Sie weiß aus eigener Erfahrung, wie wichtig es ist, dass Richter ihren Job gut machen. Es geht nicht darum – wie viele Anwälte es zu glauben scheinen – zu gewinnen, nur um zu gewinnen, es geht um Gerechtigkeit! Ihr Konkurrent schert sich nicht darum, Holly schon. Umso mehr wirft es sie aus der Bahn, als sie noch in der Nacht des Amoklaufs mit Crawford im Bett landet. Natürlich muss sie den Fall abgeben, das war schon vorher klar, aber trotzdem! So kennt sie sich einfach nicht! Und dann teilt er auch noch seine Vermutungen und Theorien mit ihr und sie kann nicht verhindern, dass sie beeindruckt ist. Und verängstigt, denn es scheint viel mehr dahinterzustecken, als sie jemals geahnt hätte. Holly schwebt in Lebensgefahr und Crawford will alles dafür tun, um sie zu beschützen. Das Buch wäre bei mir ohne Frage ein 5 Sterne Buch gewesen, wenn nicht eine Sache mich echt massiv gestört hätte: die dämlichen Nebencharaktere! Die Polizisten, die Schwiegereltern, die Wahlkampfmanagerin und noch einige mehr, sind so dämlich und ungerecht und absolut verbohrt in ihren Vorurteilen und unbewiesenen Unterstellungen, dass das Lesen teilweise kaum noch Spaß gemacht hat. Ich habe mich tierisch aufgeregt und mehr als einmal genervt das Buch zur Seite gelegt. Ich hasse es, wenn Charaktere so dumm sind Theorien oder auch nur Einwürfe abzutun, nur weil sie von einer bestimmten Person kommen, gegen die sie Vorurteile hegen. Jede Handlung wird zum Nachteil dieser Person so lange umgedeutet, bis alles zu den Vorurteilen passt. Und derjenige kann noch so oft richtig liegen und alles richtig machen, die Meinung ändern sie nicht. Das ist total frustrierend. Die Auflösung fand ich nicht schlecht, aber auch nicht überragend. Das „wer“ stand schon deutlich früher fest, als das „warum“. Fazit: Ich fand das Buch nicht schlecht. Es hätte von mir 5 Sterne kriegen können, wären die Nebencharaktere nicht gewesen. Es gibt da nämlich echt viele Unsympathen mit Vorurteilen ohne Ende und die richten sich immer gegen die Protagonisten, vor allem Crawford. Er kann recht haben so oft er will, alles wird umgedichtet, nicht für glaubwürdig erachtet und und und. Es hat echt sowas von genervt! Leider zieht sich das durch das ganze Buch und wird immer schlimmer. Mir hat das teilweise echt die Stimmung komplett versaut. Ich war stinkwütend und musste immer wieder Lesepausen einlegen, um mich abzuregen. Ich finde es schade, wenn so etwas so ein Übergewicht in der Handlung bekommt. Das hat für mich alles andere überlagert. Von mir bekommt das Buch 3 Sterne.

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Für mich war die Geschichte der erste Thriller von Sandra Brown, der mich aber so begeistert hat, dass ich mir die anderen Geschichten auch noch anschauen werde. Besonders hervorheben möchte ich hier den Protagonisten Crawford. Er ist ein Texas Ranger, der eine Therapie absolviert und so sein Akolholproblem in den Griff bekommen hat. Er möchte unbedingt das Sorgerecht für seine Tochter bekommen, die bei den Eltern seiner verstorbenen Frau lebt. Das bringt mit sich, dass er mit Richterin Holly Spencer in Kontakt kommt, die das Verfahren leitet. Im Gerichtssaal wird auf Holly geschossen, doch Crawford wirft sich vor sie und rettet ihr damit das Leben. Das lässt alles in einem anderen Licht dastehen. Denn er bekommt kein Lob für seine Rettungsaktion, sondern seine Aktion wird ihm negativ ausgelegt, denn man ist der Meinung, dass seine Tochter Sicherheit braucht und keinen Vater, der sich in einen Kugelhagel schmeißt. Was ein Schwachsinn! Wenn ich ein Kind oder eine Frau wäre, würde ich mich bei ihm sehr sicher fühlen, ich hätte auch nichts dagegen, ihn als Freund an meiner Seite zu haben. Die Autorin schreibt über die ganze Geschichte sehr fesselnd, für mich gab es daher keinerlei unnötige Längen. Ich finde alles hat der Geschichte sehr gut getan und ich würde sie daher nicht verändert haben wollen. Für mich war die Geschichte rundum stimmig, auch weil sich das Prickeln zwischen Crawford und Holly nicht in den Vordergrund rückt, sondern der Thriller ein Thriller bleibt. Die beiden ergänzen sich gut, denn Holly ist eher ruhig und besonnen, Crawford dagegen würde manchmal zu schnell reagieren. Und doch ziehe ich hier einen Stern ab, denn das ist mir zu sehr "typisch Frau - typisch Mann". Das hätte man besser lösen können. Die Geschichte scheint erst ein wenig vorhersehbar, denn erst nach einer Weile kommen die Protagonisten darauf, dass der Anschlag vielleicht nicht Holly, sondern jemand anderem gegolten hat. Außerdem könnte es sein, dass der erschossene Mann vielleicht gar nicht der Täter war. Das hat mir sehr gut gefallen, und meiner Aufmerksamkeit beim lesen nochmal gesteigert, weil ich natürlich unbedingt wissen wollte, was denn nun Sache ist. Fazit: Mir hat das Gesamtpaket hier sehr gut gefallen, ich empfehle die Geschichte daher gerne weiter.

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Inhalt: Das Leben von Crawford Hunt lief nach dem Tod seiner Frau alles andere als gut. Doch jetzt hat er sich wieder im Griff und möchte daher auch gerne das Sorgerecht für seine kleine Tochter zurück. Doch kurz bevor die Richterin Holly Spencer ihre Entscheidung verkündet stürmt ein Mann in den Gerichtssaal und beginnt zu schießen. Crawford Hunt rettet Holly vor dem Schützen beginnt sofort mit dessen Verfolgung. Doch der Schütze bleibt auf freiem Fuß und auch im Privatleben von Crawford bleibt es sehr turbulent... Und als wäre das nicht schon genug kommen sich auch Crawford und Holly näher. Dieser muss sich mehr als einmal die Frage stellen, was er zu tun bereit ist für die, die er liebt und sie zu schützen, allen voran natürlich seine Tochter... Rezension: Zum Glück habe ich mich nicht von dem nichtssagenden Cover abschrecken lassen, denn sonst wäre mir ein großartiges Buch entgangen - wie ich es auch schon von anderen Titel von Sandra Brown gewohnt war. Ich war schon nach wenigen Seiten völlig gefangen von Crawford und seiner Geschichte und konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte wie es alles ausgeht und wer hinter allem steckt. Dabei hat mich besonders die Vielseitigkeit der Handlung begeistert, so hat man immer auf mehrere Ebenen mit ihm mitgefiebert. Wer auf der Suche nach einem fesselnden Thriller ist, der ist hier genau richtig. 

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Kurzbeschreibung: Crawford Hunt will seine Tochter zurück. Nach dem Tod seiner Frau befindet sich der Texas Ranger in einer Abwärtsspirale, ist zu Büroarbeit degradiert worden und musste seine fünfjährige Tochter wegen eines Gerichtsbeschlusses weggeben. Jetzt hat er sein Leben wieder im Griff, doch das Schicksal seiner kleinen Familie liegt in den Händen von Richterin Holly Spencer. Die erkennt zwar, dass er sein Kind über alles liebt, ist aber unsicher, ob er die Verantwortung wirklich übernehmen kann. Hollys Meinung ändert sich jedoch schlagartig, als während der Anhörung ein bewaffneter Mann auftaucht und Crawford sie gerade noch vor einer Kugel retten kann. Doch der Täter wird nicht gefasst und bleibt eine Bedrohung. Crawford will Holly beschützen – aber die verbotene Anziehungskraft zwischen den beiden macht ihm das nicht leicht … Cover: Es ist nicht wirklich schön, aber auch nicht hässlich. Ein Bezug zum Inhalt des Buches gibt es auch nicht. Es gibt bessere Cover! Meine Meinung: Von Sandra Brown habe ich bereits einige Thriller gelesen und bisher haben mir auch alle sehr zugesagt. Für mich war die Autorin eine Meisterin des Romantic Suspense. Deshalb war ich umso enttäuschter von diesem Buch, denn es konnte mich definitiv nicht begeistern. Die Geschichte dreht sich um Crawfort Hunt, einen Texas Ranger, der nur selten Gefühle zeigt und dementsprechend recht unnahbar erscheint. Nur, wenn er über seine kleine Tochter spricht, kann man einen kleinen Einblick in seine Gefühlswelt erhaschen. Zu wenig, um einen Charakter kennen und lieben zu lernen. Auch zur weiblichen Protagonistin Holly hatte ich keinen Draht gefunden. Als Richterin in Crawforts Sorgerechtsfall erscheint so oft sehr steif. Als Crawfort Holly bei dem Attentat in ihrem Gerichtssaal beschützt, entsteht etwas zwischen diesen beiden so unterschiedlichen Menschen. Die gemeinsamen Szenen der beiden sind sehr sinnlich und prickelnd, allerdings konnte ich die Verbindung und die Anziehung zwischen ihnen nie ganz nachvollziehen. In einem Romantic Thriller legen ich den Hauptwert zwar nicht auf die Liebesgeschichte, aber sie sollte dennoch überzeugender in die Geschichte eingebunden werden. Hauptsächlich dreht sich das Buch um den Kriminalfall und die Suche nach dem Attentäter oder seinen Auftraggebern. Anfangs zieht sich die Geschichte sehr hin und ich war stellenweise wirklich gelangweilt. Spannung kommt erst nach der Hälfte des Buches auf, also nach ganzen 250 Seiten. Viel zu spät, aber wenigstens hat es danach wirklich Spaß gemacht das Buch zu lesen. Die fehlende Spannung der ersten Hälfte wird in der zweiten beinahe überkompensiert. Auf die eine Entdeckung folgt die nächste. Den langweiligen Einstieg konnte sie dennoch nicht wieder vergessen machen. Fazit: Leider, leider ist "Tödliche Sehnsucht" das erste Buch von Sandra Brown, das mich nicht begeistern konnte. Die Spannung kommt erst nach langen 250 Seiten auf und der romantische Anteil konnte mich auch nicht überzeugen. Die zweite Hälfte des Buches konnte das Ruder nicht mehr gänzlich rumreißen und deswegen gibt es von mir nur drei Sterne.

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Erneut hielt ich hierbei ein Buch in der Hand, welches ich nicht mehr weglegen mochte. Bis tief in die Nacht las ich mich durch diesen spannenden Thriller. Draußen wurde es schon hell, als ich bei der letzten Seite angelangt war. Jetzt habe ich mein Fazit schon so gut wie vorweggenommen. Das zweite Buch, welches ich von Sandra Brown gelesen habe und es gefällt mir sogar noch einen Tick besser, als “Kalter Kuss“. Der Protagonist Crawford Hunt befand sich nach dem Tod seiner Frau in einem seelischen Tief, dass er sich nicht in der Lage sah, für seine Tochter da zu sein, wie sie es verdient. Wieder gefangen und standhaft kämpft er nun gegen seine einstigen Schwiegereltern um das Sorgerecht. Leider konnte er das Gericht bisher nicht überzeugen, dass er der Rolle als allein erziehender Vater gewachsen ist. Als während der Anhörung ein bewaffneter Mann auftaucht und Crawford sich schützend vor die Richterin Holly Spencer wirft, spielt ihm das einige Sympathie-Punkte zu. War das seine Absicht? War das von ihm inszeniert? Vorerst geht Holly weiterhin auf Abstand zu Crawford, schließlich ist sie die zuständige Richterin dieser Verhandlung. Allerdings folgt ein Vorfall dem nächsten. Die ganze Zeit stellt sich die Frage, wer es auf Holly abgesehen haben könnte und Crawford macht sich zur Aufgabe, Holly zu beschützen. Nicht zuletzt, weil es gewaltig zwischen den beiden gefunkt hat. Für Romantik bleibt natürlich nicht viel Zeit, aber das Knistern zwischen Holly und Crawford ist dem Leser nahezu spürbar. Das ist in einem Thriller nur zweitrangig, doch fügt sich diese Romanze wahnsinnig gut in die Story ein. Während sich beim Lesen erahnen lässt, wohin die Reise dieser Liebelei führt, tappt man bei der Auflösung des Vorfalls weiterhin im Dunkeln. Trotz allen Widerständen kämpft Crawford nicht nur um sein eigenes Überleben und das von Holly, sondern auch weiterhin um das Sorgerecht seiner Tochter. Es scheint sich nicht nur die halbe Welt von ihm abgewandt zu haben, so versucht man ihm auch was das Attentat betrifft die Schuld zuschieben zu wollen. Die Autorin hat mit Crawford einen absolut authentischen Charakter geschaffen, der mich vom Anfang bis zum Ende überzeugte. Beim Spannungsaufbau setzt die Autorin auf einen Sorgerechtsstreit, auf Romantik und auf die Aufklärung des versuchten Mordes, was sie miteinander kombiniert und zu einem stimmigen Ende bringt. Mir kam beim Lesen nicht ein einziges Mal der Gedanke, dass irgendwas der Geschehnisse realitätsfern ist. Fazit: Ich fühlte mich mit “Tödliche Sehnsucht” von Autorin Sandra Brown sehr gut unterhalten. Die Spannung war mir vom Anfang bis zum Schluss hin gegeben und das ist nicht nur ein Thriller, den ich gerne weiterempfehle, sondern sicher selbst auch weitere Male lesen werde.

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Verlagsinfo: Crawford Hunt will seine Tochter zurück. Nach dem Tod seiner Frau befindet sich der Texas Ranger in einer Abwärtsspirale, ist zu Büroarbeit degradiert worden und musste seine fünfjährige Tochter wegen eines Gerichtsbeschlusses weggeben. Jetzt hat er sein Leben wieder im Griff, doch das Schicksal seiner kleinen Familie liegt in den Händen von Richterin Holly Spencer. Die erkennt zwar, dass er sein Kind über alles liebt, ist aber unsicher, ob er die Verantwortung wirklich übernehmen kann. Hollys Meinung ändert sich jedoch schlagartig, als während der Anhörung ein bewaffneter Mann auftaucht und Crawford sie gerade noch vor einer Kugel retten kann. Doch der Täter wird nicht gefasst und bleibt eine Bedrohung. Crawford will Holly beschützen – aber die verbotene Anziehungskraft zwischen den beiden macht ihm das nicht leicht … Zum Cover: Wieder ein Eyecatcher der das Cover von Sandra Brown´s neuem Buch ziert. Ich find es total klasse. Meine Meinung: Möchte man ein Buch mit Spannung, Romantik, Überraschungseffekten, geladener Action und den besonderen Kick lesen? Dann kann man ohne zu überlegen zu Tödliche Sehnsucht greifen. Die Autorin hat wieder einmal bewiesen, das sie dies alles in einen wunderbaren Thriller vereinen kann. Eine Geschichte die hin und wieder meine Nerven auf die höchste Spannungsgrenze von mir getrieben hat. Es dauert gar nicht lange, bis sich automatisch das Kopfkino einschaltet und man mittendrin steckt. Dieses Knistern in der Luft, spürte ich richtig beim lesen, was mir eine Gänsehaut beschert hat. Es hat wahnsinnig Spaß gemacht, wieder ein neues Buch von der Autorin zu lesen. Schöne Stunden wo man ganz genau weiß, da hat man Spaß. Auch wenn ich selbst Thriller nur Tagsüber lesen kann. Nachts hätte ich meine Ohren sonst überall und könnte die Augen nicht schließen. Was an einigen Stellen im Buch jedenfalls dafür gesorgt hätten. Hunt hat in meinen Augen eine sehr starke Persönlichkeit, die er im laufe immer noch mehr entwickelt hatte. Er weiß was er möchte, sein Ziel direkt vor seinen Augen, das er nicht aufgeben wird. Ein Kampf um seine Tochter und nicht nur der Kampf geht ihn ans Herz, sondern auch ein anderer. Man spürt den Willen und die Kraft durch die Zeilen hindurch. An einigen, wenigen Stellen war es etwas langatmig, wo man wartete das etwas geschieht. Der Schreibstil selbst ist wie bei vielen anderen Büchern von der Autorin. Es lässt sich super schnell und angenehm lesen. Sorgt dafür das man nur noch durch das Buch fliegt. Egal was im Buch passiert, eins ist jedenfalls klar, es gibt einige Überraschungen, die man niemals dachte. Also vorhersehbar fand ich jetzt nichts davon. Mit gespannter Neugier verfolgt man den Fall und nach und nach, lässt es vieles klarer und logischer erscheinen. Auch das Ende fand ich super, und anders hätte ich es mir gar nicht vorstellen können. Ein neuer gelungener Thriller der Autorin. 4 von 5 Sternen

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Der Texas Ranger Crawford Hunt kämpft darum, das Sorgerecht für seine fünfjährige Tochter zu erlangen. Denn diese hat seit dem unfassbaren Tod seiner Frau bei den Schwiegereltern gelebt, während er dem Alkohol verfallen ist. Nun aber hat Craword sein Leben wieder im Griff und tut alles dafür, ein guter Vater zu sein. Doch anstatt die kleine Georgia nach der Verhandlung mit nach Hause zu nehmen, sorgt ein bewaffneter Eindringling dafür, dass die Anhörung unterbrochen wird. Und nachdem ein Sicherheitsbeamter im Kugelhagel stirbt, schafft es Craword unter Einsatz seines Lebens der zuständigen Richterin Schutz zu bieten. Von nun an sorgt er sich um sie und merkt recht schnell, dass etwas mit dem geplanten Überfall während der Gerichtsverhandlung ganz und gar nicht stimmt. "Tödliche Sehnsucht" ist ein gut konstruierter Thriller, der neben einem handfesten Fall auch eine ordentliche Portion Romantik in sich birgt. So knistert es gewaltig zwischen dem eigensinnigen Texas Ranger und der sympathischen Richterin, obwohl beide aufgrund der Sorgerechtsverhandlung auf unterschiedlichen Seiten stehen. Denn während sich Holly Spencer lange Zeit nicht sicher ist, ob der raubeinige Polizist seiner Verantwortung für die kleine Tochter überhaupt nachkommen kann, ist er bemüht, alles für das Wohl von Georgia zu tun. Zur gleichen Zeit spielen sich seltsame Dinge in ihrem Umfeld ab. Und als dann auch noch bekannt wird, dass der falsche Mann auf dem Dach des Gerichtsgebäudes erschossen worden ist, nimmt ein gefährlicher Komplott seinen Lauf. Sandra Brown ist es gelungen einen spannenden Fall zu konstruieren, der vor allem durch die in ihm agierenden Hauptfiguren fesselt. Denn während die Handlung ab und an einige Flauten aufweist, wissen sie den Leser mit ihren problematischen Verstrickungen in den Bann zu ziehen. So kauft dieser dem lange Zeit trauernden Texas Ranger seine Wut über den Tod der geliebten Frau ab, während er gleichzeitig versteht, warum die Richterin in dem Sorgerechtsstreit mit ihren Entscheidungen so wankelmütig ist. Das alles wird mit einigen überraschenden Wendungen und einem rasanten Showdown in Szene gesetzt, und obwohl die Geschichte an sich manchmal etwas verwirrend ist, überzeugt sie durch ihre Lebendigkeit. Fazit: "Tödliche Sehnsucht" ist ein unterhaltsamer Thriller aus dem Genre Romantic Suspense, in dem die kriminellen Elemente überwiegen und die romantischen Plänkeleien schmückendes Beiwerk sind.

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Fantastisch

Von: Inkvotary

22.02.2018

Es ist der reinste Genuss, den Worten und Szenen der Autorin in diesem Buch zu folgen. Da wird ein Schreibstil auf höchstem Niveau präsentiert, der scharf an der Grenze zur Obszönität liegt, aber dabei so elegant und auf den Punkt ist, dass man einfach nicht anders kann, als eine Seite nach der anderen zu lesen. All die überraschenden Wendungen, die Szenenwechsel und versteckten Anspielungen machen diesen Thriller zu einem regelrechten Spannungsbogen, der erst ganz am Schluss gelöst wird. Das Ende birgt so manche Überraschung in sich, die man aufgrund des Beginns, absolut nicht erwartet hätte. Nicht jeder Mann ist in der Lage, seine Verletzlichkeit und seinen schwächsten Punkt zu offenbaren, ohne dabei seine Männlichkeit zu verlieren. Und dabei rede ich jetzt nicht vom besten Stück eines Mannes. Im Gegenteil. Crawford ist ein Mann, der offen zeigt, dass seine Tochter die Welt für ihn bedeutet. Für sie tut er alles. Auch wenn seine Taten nicht immer von Vorteil für ihn und sein kleines Mädchen sind. Denn oftmals übernimmt sein Instinkt, und der ist alles andere als förderlich für seine Sache vor Gericht. Es ist schon erstaunlich, zu sehen, wie in diesem Thriller zwei liebende Väter buchstäblich bereit sind alles zu tun, damit die Tochter bei ihnen bleibt. Der eine übersieht dabei vor Hass die naheliegendsten Dinge, während der andere kämpft wie nichts, um das eigene Kind wieder sicher und für immer daheim zu haben. Unterschiedlicher können zwei Menschen da wohl nicht sein. Der bislang beste Sandra Brown Thriller, den ich das Vergnügen hatte, lesen zu dürfen. Meine Güte, was für eine grandiose Mischung aus Spannung, Romantik und psychologischer Raffinesse. Da geht einem das Herz auf bei der Hauptfigur. Erneut ist es der Autorin meisterlich gelungen, eine tolle Geschichte auf Papier zu bringen und faszinierende Charaktere zu erschaffen. Lesen!

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