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Rezensionen zu
Das Blut der Pikten

Bastian Zach, Matthias Bauer

Die Pikten-Saga (1)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

zum Inhalt In Brittanien ist im Jahre 937 das Volk der Pikten so gut wie ausgelöscht. Die Überlebenden fliehen nach Grönland und fristen dort ihr Dasein. Kein einfaches Leben in der Kälte und der Kargheit und dem schlimmsten Schmerz von allem - dem Hunger und das Heimweh. Eines Tages werden sie erneut in eine Schlacht mit Wikingern verwickelt.....Werden sie sich verteidigen können? Und was genau hat es mit der großen Prophezeihung auf sich? Der junge Krieger Kineth reist mit weiteren Kriegern in die Heimat seiner Ahnen um sich der Prophezeihung zu stellen und sein Volk zu retten. Was wird er in Brittanien vorfinden? meine Meinung Da ich ein Coverkäufer bin, hätte ich dieses Buch so nie gekauft. Es wirkt eigentlich dunkel, brutal und verspricht blutige Seiten mit einer Schlacht nach der anderen. Dem ist aber nicht so. Natürlich gibt es Schlachten, aber diese stehen nicht im Vordergrund und überdimensionale Details bleiben uns erspart. Vielmehr geht es ums große Abenteuer, um Zusammenhalt, Freundschaft, den Glauben und auch um Liebe - allerdings ohne Kitsch. Die über 500 Seiten lesen sich durch den tollen Schreibstil wie im Fluge, auch wenn ich manchmal stutzte und einige Passagen erneut überfliegen musste um den Sinn zu erfassen. Das liegt wohl an den oft wechselnden Charakteren.... und davon gibt es wirklich viele. Die Hintergründe sind sehr schön recherchiert, man lernt also noch einiges dazu. Da ich die Pikten noch gar nicht kannte, habe ich mich im Internet belesen und denke das die Pikten stolz auf dieses Buch über sie wären :) Eine spannende historische Abenteuergeschichte die es sich zu lesen lohnt ! 4 ★★★★

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Die Pikten, unterschiedliche Stämme aus Schottland, sind seit 100 Jahren nicht mehr existent. Sie haben in der Mitte des 8. Jahrhunderts mit den Skoten ein gemeinsames Reich gebildet. Während dieser Zeit war eine kleine Gruppe Pikten ausgewandert und in Grönland gelandet. 937 nach unserer Zeitrechnung beginnt der Roman Das Blut der Pikten und erzählt das Schicksal einer Gruppe mutiger Männer und Frauen, die die Orte ihrer Ahnen wieder aufsuchen wollen, um dem harten Klima Grönlands zu entkommen. Da ich nicht viel über die Pikten wusste, stürzte ich mich in das Buch. Der Erzählstil von Bauer-Zach gehört zum Besten des Jahres 2016. Klare Sprache, detaillierte Beschreibungen von Szenerien und Emotionen machen das Lesen des Romans kurzweilig und interessant. Es gibt viele Charaktere, die unterschiedlich stark beschrieben sind. Die Handlungsweisen waren für mich immer nachvollziehbar und begründet. Was mir gar nicht gefallen hat, sind die vielen losen Handlungsstränge, die am Ende des Romans offen blieben. Sei es die Frage, ob die Abenteurergruppe ihr Glück findet in der neuen Heimat, warum eigentlich der Bach versiegt ist im Heimatort auf Grönland oder ob der Dorfchef in seiner Verbannung überlebt, werden nicht beantwortet. Selbst wenn ein Folgeroman geplant wäre, ist das sehr unbefriedigend für mich. In der E-Book Ausgabe fehlt im Gegensatz zum gebundenen Werk eine Schottlandkarte. Das Glossar hat seinen Namen nicht verdient. Damit ist für die Verfolgung der Geschichte wieder mal Google notwendig. Schade! Und wie sieht es mit der historischen Genauigkeit aus? Es ist ein Fantasy Roman, kein historischer Roman. Aber diesen Anspruch stellen die Autoren selber scheinbar nicht. Mein Fazit: Der im August 2016 erschienene Roman Das Blut der Pikten hat mein Herz knapp verfehlt. Brillant beschrieben, aber nicht völlig durchdacht, hat dieses Werk mir ein einige spannende Lesestunden bereitet. Vielleicht hätte dem Werk an der einen oder anderen Stelle etwas Straffheit gut getan, aber die 560 Seiten finde ich sinnvoll gefüllt. Auch wenn der Roman einige Schwächen hat, empfehle ich ihn trotzdem.

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Ich habe eine neue Rezi für euch! Heute geht es um den Roman „Das Blut der Pikten“ von Bastian Zach und Matthias Bauer. Die beiden Autoren erzählen eine Geschichte, die um 937 A.D. in Grönland spielt. Eine Gruppe Pikten machen sich auf den Weg, ihr nahezu ausgelöschtes Volk vor dem Untergang zu retten. Auf ihrer Reise haben sie einige Prüfungen zu bestehen. Die Einführung in das Buch ist recht kurzgehalten und kommt ohne Schnickschnack direkt zur Sache. Der Schreibstil ist detailliert genug, um den Leser sofort in das Geschehen eintauchen zu lassen, ohne sich in Unwichtigkeiten zu verlieren. Die Figur des Protagonisten ist sympathisch und passt zur Story. Unerwartete Ereignisse halten die Spannung aufrecht und lassen das Ende im Dunkeln, ohne das Ziel aus den Augen zu verlieren. Mich konnte sowohl die Story, als auch die Handlungen der Charaktere überzeugen. Wer gerne frühmittelalterliche Fantasy-Romane liest macht bei dem Buch sicher keinen Fehler. Freunde historischer Romane mit höherem geschichtlichen Anspruch kommen allerdings nicht auf ihre Kosten, da es sich um einen Fantasy-Roman ohne historischen Hintergrund handelt. Alles in allem aber ein gelungenes Buch um sich die Zeit zu vertreiben.

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