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Rezensionen zu
Hausbesuche

Stephanie Quitterer

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„Hausbesuche – Wie ich mit 200 Kuchen meine Nachbarschaft eroberte“ ist ein Sachbuch von Stephanie Quitterer und erschien 2016 im Albrecht Knaus Verlag. Stephanie Quitterer backt fast täglich Kuchen und klingelt damit an fremden Wohnungstüren. Sie wettet, dass sie endlich ihre Nachbarn kennenlernt. Meine Meinung: Stephanie Quitterer wettet mit ihrem Mann, dass sie endlich ihre Nachbarn kennenlernt und lädt sich somit Tag für Tag bei ihnen zu Kaffee und Kuchen ein. Ich finde das mutig! Ich mag auch gerne meine Nachbarn kennen, wenn auch nur vom Begrüßen auf der Straße, aber würde ich mich gleich in jede x-beliebige Wohnung einladen? Vermutlich nicht. Ich hätte wohl doch Angst. Aber auch ich schaue gerne wie andere Menschen leben. Stephanie Quitterer beschreibt ihren Lesern auf humorvolle Art und Weise wie die Leute in ihrem Kiez in unserer Hauptstadt wohnen. Für alle, die gerne einen Blick in fremde Wohnungen wagen, sei dieses Buch einfach nur sehr zu empfehlen. Also Bonus gibt es dann auch noch Rezepte in jedem Kapitel. Ein tolles Buch, in moderner und offener Schreib- und Sprachweise. Das Cover gefällt mir gut. Es ist einfach gehalten, zeigt aber offensichtlich Stephanie Quitterer, wie sie mit ihrem Kuchen und Kaffee bei einem ihrer Nachbarn klingelt. Stephanie Quitterer wurde 1982in Niederbayern geboren. Sie lebte in Rio de Janeiro, studierte in Berlin, Kairo und München und war Regieassistentin am Deutschen Theater in Berlin. Das Projekt „Nachbarn kennenlernen“ führte sie 2011 während ihrer Elternzeit durch. Fazit: 5 Sterne. Ich möchte mich recht herzlich bei der Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

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Stephanie Quitterer merkte nach der Geburt ihrer Tochter etwas, was wohl viele frischgebackenen Mütter kennen: Eine komische Leere im Leben. Natürlich ist einem nie wirklich langweilig und man hat immer etwas zu tun. Aber wenn man aus seinem „alten, normalen Leben“ herausgeschleudert wird und plötzlich im Mütterkosmos landet, kann das schon sehr viel durcheinanderrütteln und man hat manchmal das Gefühl, man bräuchte eine Aufgabe. Bei Stephanie kam nun noch hinzu, dass sie mit viel Argwohn auf der Straße als „eine von diesen entkoffenierten Kaffee-Muttis“ abgestempelt wurde und sich nicht wirklich wohl fühlte. Also fällte sie eine Entscheidung und wettete mit sich selbst, in 200 Tagen 200 Kuchen zu backen und in 200 Wohnungen ihrer Nachbarschaft gelassen zu werden. Ein schönes Buch, das sich gut lesen lässt und ein spannendes Thema hat! Kennt ihr eure Nachbarn? Ich hatte ehrlich gesagt schon ein paar Mal ähnliches vor, beispielsweise wollte ich einer ganz frischgebackenen Mutter in der Nachbarschaft ein paar Kekse bringen – wenn man ewig das Baby stillt oder schuckeln muss, kann so ein Keks wahre Wunder wirken, das weiß ich aus Erfahrung... Die komplette Rezension kann auf meinem Blog nachgelesen werden.

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Der Titel und das Titelbild hatten es mir angetan… Beschreibung des Buches: „Hausbesuche“ von Stephanie Quitterer ist im 2016 im Knaus-Verlag als Taschenbuch mit 229 Seiten erschienen. Auf einem pastell-mintfarbenem Hintergrund ist eine Frau in roter Kleidung mit Korb abgebildet. In Sprechblasen sieht man Kuchenstücke und eine Tasse dampfender Kaffee/Tee. Die Frau wirkt auf mich wie Rotkäppchen. Kurze Zusammenfassung: Die Autorin ist Regieassistentin und hat in ihrer Elternzeit zahlreiche Nachbarn mit Kaffee und Kuchen überrascht. Diese Geschichten über ihre Besuche hat sie in diesem Buch (und auch auf einem eigenen Blog) aufgeschrieben. Sie hatte eine Wette (gegen sich selbst) laufen: 200 Nachbarschaftsbesuche in 200 Tagen… Jedes Kapitel beginnt mit einem Kuchenrezept, am Ende des Buches gibt es eine Rezeptauflistung. Mein Leseeindruck: Stephanie Quitterer erzählt in der Ich-Form über ihre Wette und die zahlreichen Besuche bei Nachbarn. Bepackt mit einem Korb, gefüllt mit Kuchen, Kaffee und Tee macht sie sich tagaus tagein, mal mit, mal ohne Töchterchen auf den Weg zu ihren Nachbarn in einem Berliner Stadtteil. Sie ist in Elternzeit, neu zum Vater ihrer Tochter gezogen und kennt so gut wie niemanden um die Ecke. Ihre Gedanken und Gefühle erzählt sie hautnah in diesem Buch. Die Vorurteile, die sie und auch die anderen gegenseitig haben, die überraschenden „Einladungen“ in die Wohnungen, die Ablehnungen, die netten, manchmal auch sehr skurrilen Hausbewohner, aus allem zusammen wird aus diesen Erlebnissen ein wunderbares Buch über Menschlichkeit und Freundschaft. Hat Stephanie am Anfang der Geschichten noch Skrupel einfach so bei wildfremden Menschen zu klingeln, so wird sie von Begegnung zu Begegnung „mutiger“. Auch wenn nicht jeder von ihrem Besuch begeistert ist. Die meisten Menschen haben etwas zu erzählen, Stephanie hört zu, freut sich über jede neue Begegnung und wächst/reift mit jedem neuen Tag. Die Kuchenrezepte sind abwechslungsreich, wenn auch manchmal etwas improvisiert und dadurch sonderbar. Einzelne regen aber durchaus zum nachbacken an: Schokotarte mit weichem Kern und der legendäre Marmorkuchen, den die Autorin am Ende des Projektes nicht mehr „sehen kann“…. Fazit: Dieses Buch ist ein Plädoyer für Menschlichkeit, Toleranz und gegen Schubladen-Denken. Natürlich gelingt das einem nicht immer im Leben, aber die Überraschung ist groß, wenn man den ersten Schritt macht, auf die Menschen zugeht, das Gespräch sucht. Wie viel schöner könnte es sein, wenn man die erste Begegnung mit den neuen Nachbarn bei einem netten Kaffeeplausch beginnt. Man möchte rufen: Los – backt einen Kuchen, kocht Kaffee, packt euren Korb und geht hinaus, die Menschen warten auf Euch!

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Inhalt Stephanie Quitterer backt Tag für Tag Kuchen und klingelt an fremden Wohnungstüren. Sie wettet, dass sie endlich ihre Nachbarn kennenlernt. Ein ansteckendes Experiment mit 200 Kuchen und eine charmante Geschichte über Fremdwohnungssehnsucht, Nachbarschaft und Freundschaft. (Quelle: Bloggerportal ) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Knaus Verlag und dem Bloggerportal für das Rezensionsexemplar bedanken. Stephanie Quitterer lebt mit ihrem Freund und der gemeinsamen Tochter im “Kiez” von Berlin. Sie ist nur der Liebe wegen in diese Gegend gezogen – der Freund ist Musiker und hat endlich eine Wohnung gefunden, in dem Wohnkomplex sich keiner über seine Musik beschwert. Die Autorin ist nicht sehr begeistert – sie selbst ist junge Mutter und junge Mütter sind in diesem Viertel sind sie so beliebt wie die Pest. Außerdem gibt es eine unterschwellige Feinbild-Stimmung auf den Straßen. Jeder der hier nicht geboren ist, ist ein Feind, somit auch Stephanie. Doch sie schmiedet einen Plan: sie möchte in fremde Wohnungen und mit den Bewohnern einen Kuchen essen. Sie möchte hinter die Kulissen schauen und erfahren, wer wirklich in den Häuser lebt und welche Geschichte die einzelnen Personen haben. Anfangs ist eine Wette mit sich selbst, doch schnell wird die Autorin süchtig und eröffnet einen Blog, auf dem sie ihre Erlebnisse wiedergibt. Mit jedem Besuch vergrößert sich ihr Horizont und mit jedem Kuchen werden ihre Backfähigkeiten besser. Auch die Tochter, die bei einigen Besuchen mit dabei ist, verändert sich. Das Fremdeln, das bei vielen kleinen Kindern vorkommt, hat sie übersprungen und begegnet jeden aufgeschlossen und freundlich. Manchmal tat mir die Autorin wirklich leid, denn ihr Freund schien meistens von der Idee überhaupt nicht angetan und man hatte oft das Gefühl, das er ihr ein paar kleine Steinchen in den Weg legt. Doch zum Glück hat sie sich nicht beirren lassen und ist ihren Weg in die verschiedenen Wohnungen gegangen. Es war auch schön zu lesen, das auch Stephanie Quitterer ein paar Vorurteile hat und diese auch im Buch aufgreift und sie widerlegt. Klasse. Ich habe mich so sehr auf dieses Buch gefreut und wurde nicht enttäuscht, nein, es hat sogar meine Erwartungen übertroffen! Ein klasse Buch, das jeder einmal gelesen haben muss, was natürlich auch an den Rezepten liegt, mit denen jedes Kapitel beginnt :) Klare Lese- und Kaufempfehlung!!! Schönstes Zitat “Probier es aus! Und wenn Du auf die Schnauze fliegst, stehst Du wieder auf und probierst es nochmal! Und wenn Du wieder auf die Schnauze fällst, stehst Du eben wieder auf und probierst es noch einmal! Und das machst Du so lange, bis zu entweder stirbst, oder keine Lust mehr fast – oder den unwiderlegbaren Beweis dafür, dass das, was Du dir ausgedacht hast, nicht funktioniert!” (Stephanie, S. 192) 🌟🌟🌟🌟🌟 Sterne

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Die kurze Beschreibung, die für dieses Buch zur Verfügung stand, hat sofort meine Neugierde geweckt und ich hatte das Glück, ein Exemplar vor dem Erscheinungstermin lesen und rezensieren zu dürfen. "Hausbesuche" ist mehr als eine Sammlung von Kaffeekränzchen und ich freue mich, es genauer vorstellen zu dürfen. Die Autorin, Stephanie Quitterer, zieht nach der Geburt der ersten Tochter zusammen mit ihrem Mann in ein berliner Viertel, das schon seit langem von der Gentrifizierung geprägt ist. Von den "Vollblut-Berlinern" wird die Veränderung ihrer geliebten Straßen und das Zuziehen von Wahlberlinern verächtlich beäugt. Besonders junge Mütter haben mit kritischen Blicken zu kämpfen. Um den eigenen Wänden mal entfliehen zu können, fasst Stephanie den Entschluss, eine Wette abzuschließen: In 200 Tagen will sie sich selbst in 200 Wohnungen zum Kaffeekränzchen einladen und dabei Vorurteile bekämpfen - die der Wohnungsbesitzer, aber auch ihre eigenen. Aus dieser leicht verrückten Idee wird schließlich ein großartiges Projekt. Das Buch beinhaltet nicht nur einige der besten Hausbesuche, sondern auch viel behind-the-scenes-content. Der Leser begleitet die junge, sympathische Frau auf ihrem Weg der Umsetzung einer Idee. Mit jedem Kapitel kann man die Entwicklung der Wette, aber auch ihrer Persönlichkeit mitverfolgen. Auch ihre back-technischen Fähigkeiten steigern sich im Verlauf des Buches, was durch die Rezepte, die den Anfang jedes Kapitels schmücken, deutlich wird. Mit jeder neuen Wohnung, jedem neuen Gastgeber und jeder neuen Erfahrung schafft Stephanie es, Vorurteile auf beiden Seiten abzubauen und gewinnt nicht nur neue Freunde hinzu, sondern ändert auch ihre eigene Einstellung gegenüber allen Mitmenschen und dem Leben selbst. Der Gentrifizierung steht nur eine untergeordnete Rolle zu, sie wird aber immer wieder in den Gesprächen mit den Bewohnern der Straße thematisiert. "Hausbesuche" ist keine Fachliteratur zu diesem Thema, sondern ein realer Einblick in das Leben der Menschen, das sich hinter der Wohnungstür abspielt. Die Autorin hat ihre Erlebnisse interessant und unglaublich humorvoll zu einem tollen Buch verschnürt und teilt ihre Gedanken und ihr Privatleben mit jedem, der bereit ist, sich mit ihr auf die Reise in fremde Küchen zu wagen.

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