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Rezensionen zu
Befreie mich

M. Leighton

All the Pretty Lies (2)

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Kritik: Der erste Band konnte mich nicht überzeugen, dennoch wollte ich die Reihe weiter verfolgen, da es sich um neue Charaktere handelt und die Handlung sehr tiefgründig klang. Jedoch muss ich zugeben, dass mich dieser Teil ebenso enttäuschte. Die Grundidee war zwar nichts neues, aber in welche Richtung es verlief, war mir neu. Dennoch gab es einige Schwächen, auf die ich eingehen möchte. Reese hat den Großteil seines Lebens damit zugebracht das zu bekommen, was er wollte. Er hat gelernt, effizient vorzugehen, ganz egal, mit wem er in Verhandlung steht. Er liebt Herausforderungen anzunehmen. Eine davon ist das Angebot an Kennedy, dass sie den Sommer über auf seiner Jacht arbeiten soll, mit dem Versprechen, sie mit dem Besitzer einer renommierten Kompanie bekannt zu machen, Bei dem kann Kennedy endlich ihre Chance nutzen, eine bekannte Tänzerin in einem Theater zu werden. Mit großen Bedenken nimmt sie Resses Angebot entgegen. Reese dagegen möchte in ihrer Nähe sein und sie von sich überzeugen. Denn in seiner Jugend hat er Kennedy zutiefst verletzt. Kennedy glaubt über Reese hinweg zu sein, aber im Inneren fühlt sie sich weiterhin zu ihm hingezogen. Sie möchte mit dem Angebot einen Schlussstrich ziehen. Ohne nie wäre sie ihrem Traum niemals so nah gewesen wie jetzt. Aus dem Grund versucht sie sich so weit wie möglich von Reese zu distanzieren, denn Kennedy weiß, wie stark seine Anziehungskraft ist und wie sehr sie noch nach 14 Jahren an ihm hängt, auch wenn sie sich geschworen hat, sich von ihm fernzuhalten. Der Schreibstil der Autorin war lockerleicht und zwischenzeitlich emotional gehalten. Sie schaffte es, mich dazu zu bringen, die 300 Seiten in einem Rutsch zu lesen. Durch die Ich-Perspektive und den Perspektivenwechsel konnte ich mich in die jeweilige Figur und Situation versetzen. Dennoch kam mir das Hin und Her wie das von Highschool-Schülern vor und nicht die Kommunikation zwischen zwei Erwachsenen. Kennedy wurde einst verletzt und versprach, sich nie wieder auf Reese einzulassen. Doch dieses Versprechen brach sie nach wenigen Seiten. Auch wenn sie es nicht zugab, wusste ich, dass sie ihm verfallen war. Der Versuch, Reese zu ignorieren war zu unglaubwürdig und kindisch. Kein Wunder, dass Reese es ihr nicht abgenommen hat. Ich weiß nicht, ob es die Absicht der Autorin war, Kennedy in den Körper eines naiven Mädchens zu stecken. Ebenso kamen Protagonisten und verschwanden auch gleich von der Bildfläche. Warum sie in der Geschichte auftauchten blieb mir bis zum Schluss ein Rätsel. Zum Glück entwickelte sich die Geschichte zum Ende zum Positiven hin. Selbst Kennedy war nicht mehr extrem nervig, sondern wirkte etwas reifer. Fazit: Der zweite Band konnte mich ebenso nicht überzeugen, wie der erste. Die Handlung war offensichtlich und vorhersehbar. Die Protagonisten oberflächlich, naiv und voreingenommen. Auch wenn der Schreibstil und einige emotionale Momente die Handlung retten wollten, schafften die Protagonisten es, alles ins schlechte Licht zu rücken. Ich erhoffte mich eine packende Fortsetzung.

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http://sunnywonderbookland.blogspot.de/2017/11/rezension-zu-all-pretty-lies-befreie.html Autorin: M. Leighton Verlag: Heyne Seitenanzahl: 304 Preis: 9,99 Euro/ 8,99 Euro erschienen am 9. Januar 2017 Inhalt Kennedy Moore hat Jahre gebraucht, um ihr Leben wieder zu ordnen, nachdem Reese Spencer es zerstört hatte. Heute ist sie stark und unabhängig und verfolgt ihren Traum – Tänzerin zu werden. Da taucht eines Tages Reese auf und verspricht ihr, ein Vortanzen zu arrangieren. Kennedy muss nichts weiter tun, als hart zu arbeiten und Reese zu widerstehen. Klingt gar nicht so schwer, oder? Meine Meinung Als Reese eines Tages zusammen mit seinem Bruder und dessen Freundin einen seiner Clubs besucht, fühlt er sich sofort zu einer der Tänzerin hingezogen. Schockiert muss er dann feststellen, dass Kennedy ist. Immer noch will er sie und macht ihr ein unschlagbares Angebot: sie soll auf seiner Yacht tanzen und arrangiert ihr dafür ein Vortanzen. Kennedy kann dem nicht widerstehen und lässt sich auf seinen Deal ein. Die Handlung an sich ist etwas langweilig, da das Buch Ewigkeiten braucht um an Fahrt aufzunehmen. Es passiert einfach nichts und man verfolgt dann den langweiligen Alltag der beiden und wie sie versuchen der Anziehungskraft zu trotzen. Beiden Charakteren fehlt es auch and er passenden Chemie. An sich sind die Charaktere sehr authentisch und man kann sich in beide gut hineinversetzten. Kennedy ist ein extrem selbständiger Charakter und weiß was sie will. Von Geld hält sie nicht viel und steht lieber auf eigenen Füßen. Durch ihre Vergangenheit traut sie niemanden und hat auch kaum Freunde. Doch Reese schafft es im Lauf des Buches zu ihr durchzukommen und da erkennt man auch, dass er viel mehr als nur irgendein Playboy ist. Reese an sich ist zwar ein toller Charakter, aber so richtig warm wird man mit ihm nicht. Obwohl seht viele Kapitel auch aus seiner Sicht geschrieben sind, fehlt das Gewisse etwas bei ihm. Der Schreibstil an sich war wieder sehr locker und man hat das Buch problemlos in wenigen Stunden gelesen. Fazit Ein gutes Buch, dem es etwas an Schwung fehlt. Den Charakteren fehlt leider auch die passende Chemie, aber an sich waren die Charaktere super. Insgesamt 3 von 5 Sternen.

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Cover: Das grüne Cover ist genau wie die gesamte Reihe ein absoluter Hingucker und hat absoluten Wiedererkenungswert. Das Cover reiht sich perfekt der „All Pretty Lies-Reihe“ ein. Lieblingszitat: S. 217: „Gestern, morgen, immer – deinetwegen.“ Meinung/Fazit: Der Schreibstil von M. Leighton ist wie gewohnt schlicht, aber flüssig. Das Buch ist in der ICH-Perspektive von Kennedy und Reese geschrieben. Reese, knallharter Geschäftmann diverser Clubs, begleitet seinem Bruder Hemi und dessen Frau Solane auf Flitterwochentour nach Hawaii. In einem seiner Clubs trifft er auf die Tänzerin Kennedy, seine Jugendliebe. Um ihren Traum vom Tanzen zu verwirklichen geht sie auf einen Deal mit Reese ein, auf eines seiner Partyschiffen zu arbeiten, wenn da nicht unterdrückte Gefühle im Spiel wären. Ich war von dem ersten Band sehr beeinduckt, das schnell klar war, dass ich das zweite Band auch lesen muss, indem es um Hemis Bruder Reese geht. Ich muss aber ehrlich zugeben, dass ich das Buch mit Mühe zu Ende gelesen habe und überhaupt keinen Bezug bekommen habe. Obwohl mich der Klappentext wirklich angesprochen hat, war ich von der Umsetzung sichtlich enttäuscht. Leider war für mich der Spannungsaufbau nicht gegeben und manche Situationen waren einfach zu vorhersehbar. Trotzdem eine schöne Liebesgeschichte für zwischendurch, welches ich jedem empfehle, der an die erste Liebe glaubt und immer weiß, dass jeder eine zweite Chance verdient hat. Vielen Dank an das Bloggerportal und den Heyne-Verlag für das Leseexemplar.

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Da ich einer großer Fan der Addicted-To-You-Reihe bin und bereits den ersten Teil von „All The Pretty Lies“ gelesen hatte, wollte ich auch dieses Buch lesen, obwohl mich der Vorgänger nicht ganz überzeugen konnte. Ich liebe den lockeren Schreibstil von M. Leighton, ihren Humor und die Chemie zwischen ihren Protagonisten. Auch bei „Befreie mich“ schreibt die Autorin gewohnt flüssig, locker und humorvoll. Durch die Perspektivwechsel kann man sich in beide Protagonisten hineinversetzen, ihre Handlungen nachvollziehen und lernt sie gut kennen. Doch wie bei Band 1 konnte ich mich auch beim zweiten Teil nur schwer auf die Figuren einlassen und habe bis zum Schluss keinen wirklichen Zugang zu ihnen gefunden. Kennedy war mir zu verschlossen, auch wenn ich sie bis zu einem gewissen Punkt verstehen konnte. Mir fiel es schwer, eine Bindung zu ihr aufzubauen. Leider ging es mir bei Reese nicht anders. Ich hatte die Hoffnung, dass sich hinter seiner Arroganz ein liebenswerter Charakter versteckt, aber ich konnte bis zum Schluss keine wirkliche Sympathie für ihn aufbringen. Die Handlung ist nichts Neues, was mich an sich aber nicht stört. Klar, es passiert nichts Unvorhersehbares, aber hin und wieder mag ich locker-leichte Liebesgeschichten für zwischendurch. Die Geschichte konnte mich unterhalten, auch wenn ich zu den Figuren keinen Zugang finden konnte, und wurde zum Ende hin auch spannender. An Drama fehlt es dem Buch nicht, aber das bin ich von der Autorin ja schon gewohnt, trotzdem konnte es mich nicht recht überzeugen. Fazit: „Befreie mich“ ist der zweite Band der neuen Reihe von M. Leighton. Wie auch der Vorgänger konnte mich dieses Buch nicht ganz überzeugen. Die Autorin hat es zwar geschafft, mich zu unterhalten, aber insgesamt war mir die Geschichte zu flach und auch die Charaktere blieben mir zu blass. Ich vergebe 2,5/ 5 Leseeulen.

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Zum Inhalt "Kennedy Moore hat Jahre gebraucht, um ihr Leben wieder zu ordnen, nachdem Reese Spencer es zerstört hatte. Heute ist sie stark und unabhängig und verfolgt ihren Traum – Tänzerin zu werden. Da taucht eines Tages Reese auf und verspricht ihr, ein Vortanzen zu arrangieren. Kennedy muss nichts weiter tun, als hart zu arbeiten und Reese zu widerstehen. Klingt gar nicht so schwer, oder?" Dies ist der Zweite Teil der All Pretty Lies Reihe. In diesem Teil geht es um Harrison Spencer auch Reese genannt und Kennedy Moore. Reese kennt man schon aus dem ersten Teil "Erkenne mich" den er ist der Bruder von Hemi. Der Schreibstil ist wie beim ersten Band locker und flüssig, so das man es gut und schnell durch gelesen hat. Es wird wieder aus beiden Sichten erzählt so das man einen guten Einblick in ihre Gefühlswelt bekommt.Ansich finde ich es eine schöne Geschichte, aber zeitweise fand ich es doch ein wenig langatmig. Es ging viel zu oft hin und her. Auch hat mich gestört das nur am Anfang des Buches das Thema mit der Erbschaft aufkam und dann erst wieder kurz Richtung Schluss. Da hätte ich mir doch ein wenig mehr Informationen gewünscht. Gerne hätte ich auch die Tanzszenen mehr umschrieben gehabt, da Kennedy so gerne tanzt. Da wäre noch mehr Potenzial drin gewesen. Leider wurde ich auch nicht ganz warm mit den beiden Protagonisten,mir fehlte irgendwie das Gewisse etwas. Vielleicht liegt es daran das wenig Romantik oder Spannung im Buch vorhanden war ich weiß es wirklich nicht. Trotzdem sind einige Wendungen nicht genau vorhersehbar und man konnte sie wirklich nur erahnen in welche Richtung sie führen, das fand ich wieder gut gemacht. Alles in allem finde ich es einen soliden zweiten Band, der gern für zwischendurch weg gelesen werden kann. Ich freue mich auf jedenfall schon auf den dritten Band der nächste Woche erscheint.

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„All the pretty lies: Befreie mich“ von M. Leighton ist der zweite Band der „Allt the pretty lies“-Reihe. Diesmal geht es um Reese Spencer und Kennedy Moore, die sich nach langer zeit wiedersehen. Ob sie ihren Gefühlen widerstehen können? Taschenbuch: 304 Seiten Verlag: Heyne Verlag (9. Januar 2017) Sprache: Deutsch ISBN-10: 345341926X Preis Taschenbuch: 9,99€ Originaltitel: All The Pretty Poses Klappentext Kennedy Moore hat Jahre gebraucht, um ihr Leben wieder zu ordnen, nachdem Reese Spencer es zerstört hatte. Heute ist sie stark und unabhängig und verfolgt ihren Traum – Tänzerin zu werden. Da taucht eines Tages Reese auf und verspricht ihr, ein Vortanzen zu arrangieren. Kennedy muss nichts weiter tun, als hart zu arbeiten und Reese zu widerstehen. Klingt gar nicht so schwer, oder? Das Cover des Buches gefällt mir von den Farben her sehr gut. Das grün ist wirklich schön und harmoniert mit dem weiß gut. Das Paar auf dem Bild ist auch ganz nett, aber leider nichts neues und ziemlich typisch für das New/Young Adult Genre. Man könnte sich wirklich mal etwas neues ausdenken. Schade! Ich habe schon viele Bücher von M. Leighton gelesen und kenne und liebe ihren Schreibstil wirklich sehr. Er lässt sich locker und flüssig lesen. Die Gefühle der Charaktere werden gut vermittelt. Besonders durch die wechselnden Sichten bekommt man einen tieferen Einblick in die Gefühle und Gedankenwelt von Reese und Kennedy. Die Geschichte ist nun nicht wirklich etwas neues. Zuviel möchte ich nicht verraten, aber im groben geht es um zwei Liebende, die sich nach einigen Jahren wiedersehen. Die Gefühle der beiden sind keinesfalls erloschen nur wurden sie damals zur Trennung „gezwungen“. Wie gesagt, war die Handlung nun nicht wirklich etwas neues und hat mich deswegen auch nicht vom Hocker gerissen. Als kurzweilige Unterhaltung hat das Buch seinen Zweck getan, aber richtig tiefgründig war es nun nicht. Das Buch ist zwar Band zwei der reihe, man könnte es aber auch unabhängig vom ersten Band lesen. Natürlich wird man dann wegen des Endes von band eins gespoilert, aber ich denke, es ist sowieso klar, wie diese Art der Bücher endet. Ich würde es trotzdem empfehlen die Reihe in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Ich fand es aber gut, dass wieder die Charaktere aus dem ersten Band mit eingebracht wurden. Sie gehören ja zur Familie. Fazit Das Buch ist gut geschrieben, aber nichts wirklich neues. Die Charaktere sind interessant, auch wenn ich etwas gebraucht habe, um mit ihnen warm zu werden. Das Buch dient der kurzweiligen Unterhaltung sehr gut. Mein Dank geht an den Heyne Verlag, dass ich das Buch lesen durfte! Vielen Dank

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3,5 Sterne

Von: Weinlachgummi

18.02.2017

Von M. Leighton habe ich schon in ihre The Wild Ones und Addicted to You Reihe hineingelesen. Deswegen war ich auch sehr gespannt auf ihre neue Reihe. Das Cover gefällt mir, es passt sehr gut zu den anderen Bänden der Reihe. Und vom Buchrücken macht es sich auch gut neben den anderen Reihen der Autorin. Also alles sehr passend. Ein Pärchen auf dem Cover ist Typisch in diesem Genre, nichts Besonderes, aber auch nicht negativ auffallend. Zum Inhalt. Kennedy Moore liebt das Tanzen. Nach so einigen Rückschlägen in ihrer Jugend, ist das Tanzen etwas, was ihr Halt gibt. Sie zieht gerade ihre Show ab, doch dann entdeckt sie Reese Spencerim Publikum. Augenblicklich wird sie wieder in die Vergangenheit katapultiert. Eine Vergangenheit, die sie so gut wie möglich zu verdrängen versucht. Auch für Reese ist das Treffen nicht ohne Folgen, ihre Augen gehen ihm nicht mehr aus dem Sinn. So versucht er, sie für einen Job auf seinem Schiff anzuwerben. Der Schreibstil von M. Leighton ist wie gewohnt flüssig und sehr einfach zu lesen. Man kann das Buch sehr gut lesen, auch wenn man mit den Gedanken etwas abgelenkt ist. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive erzählt. Dabei wird zwischen der Perspektive von Kennedy und Reese gewechselt. So bekommt man als Leser einen guten Überblick und kann sich schön in die Protagonisten hinein versetzen. Du schmeckst nach all den Träumen, die ich hatte, seit ich neunzehn war. Seite 243 Mit den Charakteren hatte ich zuerst etwas Probleme. Sehr gut gefallen hat mir, dass beide schon älter sind. Reese ist schon 34 und Kennedy 29 Jahre alt. Doch konnte ich zuerst keine Beziehung zu den beiden Aufbauen. Kennedy war sehr verschlossen und distanziert, erwähnte immer wieder, wie schlimm es damals vor 14 Jahren war, als Reese einfach verschwand. Aber mehr kam nicht. Ich mochte aber ihre starke und unabhängige Art. Reese hingegen fand ich zuerst unausstehlich. Dabei mag ich eine gewisse Arroganz und Überheblichkeit bei Männern, aber nur, wenn auch was dahinter steckt. Und der gute Reese konnte bei mir leider mit nichts auftrumpfen, dass diese Selbsteingenommenheit rechtfertigen würde. Außer natürlich mit seinem Perfekten aussehen, aber dieses zieht nur schlecht, wenn kein Charakter folgt. Hier hätte ich mir mehr Beleuchtung seiner Motivationen / Vergangenheit gewünscht. Zur Geschichte. Diese ist an sich nichts Besonderes, sticht also nicht mit einer innovativen Idee heraus. Muss aber nicht sein. Auch das altbekannte kann schön sein. Dass die beiden sich nach 14 Jahren wieder treffen hat mir gefallen. Dieses ganze Schiff nicht so sehr. Der Hintergrund dazu wird zwar durch Reese erklärt, aber eine Kreuzfahrt für reiche Männer, auf der sie sich amüsieren können. Was heißt, Alkohol, tolles Essen und hübsche Frauen. Na ja . In der Geschichte waren mir einfach zu viele wunderschöne Frauen, die nur darauf gewartet haben, dass ein Mann ihnen an die Wäsche geht. Wieso es dann doch noch 3,5 Weingummis gab. Gegen Ende konnte mich die Geschichte dann doch noch packen. Es wird ziemlich emotional und einige Geheimnisse werden gelüftet. Dadurch konnte ich dann auch die Protagonisten besser verstehen. Muss ich die Bücher in der richtigen Reihen folge lesen? Ich habe zuerst den zweiten Band gelesen, wurde dadurch aber nur ein ganz kleines bisschen zu Band 1 gespoilert. Ich meine, man weiß ja wie diese Geschichten Enden. Wer also völlig unvoreingenommen sein möchte, sollte die Reihenfolge bei behalten. Aber ansonsten sind sie nur sehr lose aufeinander aufgebaut und ich finde, man kann gut durcheinander lesen. Fazit: Ich hätte mir mehr tiefe bei den Charakteren gewünscht, erst gegen Ende wurden diese für mich Greifbarer. Die Story ist zwar nicht neu, aber trotzdem schön und leicht zu lesen. Wer in diesem Genre beireich gerne liest, passt. Wer aber mal reinschnuppern will, dem würde ich für den Einstieg ein anderes Buch empfehlen. 3,5 Weingummis

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Ich tue mich ehrlich gesagt etwas schwer mit dieser Reihe. Der zweite Band startete besser als der erste aber blieb Oberflächlicher, trotz des Dramas. Was ich aber zu gute Halten muss ist, dass der Titel perfekt gewählt ist, denn Lügen gibt es eine Menge, ein ganzes Geflecht davon, das sich nach und nach auseinanderspinnt und am Ende zerspringt und das Ende war wirklich stark. Der Anfang war ebenfalls recht stark, ich mochte Kennedy am Anfang, sie war charakterlich gefasst, unabhängig, entschlossen und flachte denn aber leider komplett ab. Ihre charakterliche Entwicklung brachte mir eher ein Stirnrunzeln ein , anstatt mein Herz zu erobern. Reese dagegen entwickelte sich in meinen Augen doch sehr zum positiven, wo ich ihn am Anfang so überhaupt nicht ausstehen konnte. Trotzdem konnten mich beide erst so richtig am Ende berühren. Durch die wechselnden Sichten bekommt man zwar ein guten Einblick in beider Seelenleben, aber gepackt hat es mich erst so richtig zum Ende, erst da konnte ich mitfühlen. Generell geht es einfach alles viel zu schnell, es ist durchgewirbelt, die Entscheidungen gegen die sich vor zwei Seiten noch so gewehrt wurde, waren plötzlich getroffen, Meinungen wurden geändert, da ganze schien einfach unglaubwürdiger, als es dem Buch gut tut.Freundschaften wurden geschlossen, Figuren eingebracht, die ja so wichtig erscheinen und denn liest man nichts mehr über sie. Ich hatte mehr das Gefühl, dass sind alles Situationsfiguren, gut für den Moment, aber unwichtig in der Story. Natürlich hat man an solche Bücher keine realistischen Erwartungen aber zu schnelllebig sollte es auch nicht sein. Trotz all dem schafft es M. Leighton trotzdem, dass die Seiten nur so fliegen, man versinkt in der Geschichte. Und schwupps sind 300 Seiten weg gelesen. Die Geschichte hat mich unterhalten , zum Ende hin wurde es emotionaler, spannender, gefühlvoller. Aber leider erst zum Ende. Mir hat einfach etwas gefehlt beim lesen. Es liest sich so weg aber ohne wirklich hängen zu bleiben. Manchmal werden Anspielungen gemacht, die einen anspornen weiter zu lesen, die das Buch interessant halten. Es ist ein Roman zum weg lesen, zum entspannen ohne nachzudenken , was einen emotional aber nicht packt. Nicht durchgehend zu mindestens. Trotzdem möchte ich auch noch den dritten Band lesen, denn für den kurzweiligen Zeitvertreib sind sie perfekt.

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