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Rezensionen zu
Astrid Lindgren. Ihr Leben

Jens Andersen

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€ 30,00 [D] inkl. MwSt. | € 30,90 [A] | CHF 40,90* (* empf. VK-Preis)

Aus dem Dänischen von Ulrich Sonnenberg ins Deutsche übertragen. Ich würde behaupten, Astrid Lindgren ist die Schriftstellerin, die wirklich jeder kennt, der jemals Bücher gelesen hat. Da ich in diesem Jahr einen Urlaub in der Nähe von Vimmerby, ihrem Geburtsort, plane, dachte ich es ist an der Zeit, mich mal mit der Autorin näher zu befassen. Eine gute Entscheidung, wie sich herausgestellt hat. Ich hatte zwar Anlaufschwierigkeiten mit dem Schreibstil von Jens Andersen, da er mir fast zu nüchtern war. Anfangs empfand ich es eher Aufzählung mit vielen Verweisen auf andere Biografien. Es war weder flüssig noch konnte es mich in einem Bann ziehen. Dennoch waren die vielen Fakten und widergespiegelten Lebensmomente von Astrid Lindgren so beeindruckend, dass ich dran geblieben bin. Und für mich hat sich das definitiv gelohnt. Das Buch enthält viele Auszüge auch Fotografieren von Notizen, sowie vielen vielen Fotos aus dem Leben von Astrid Lindgren. Eine wirklich beeindruckende Frau insbesondere, wenn man sich das Zeitalter anschaut, indem sie groß geworden ist. So ist sie für mich zu einer neuen Heldin geworden. Eine Frau, die ihren eigenen Weg immer wieder findet und sich gegen ein in diesen Jahren, Anfang des letzten Jahrhunderts, überwältigend großen Patriarchat durchgesetzt hat, und das ohne streitsüchtig oder selbst herrschsüchtig zu sein. Dafür ist das Bild von ihr auf dem Cover symbolhaft.

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Helden der Kindheit, wer hatte diese nicht? Sie begleiteten uns und erfreuten uns mit ihren Abenteuern. Zu meiner Kindheit gehörten Figuren wie Pipi Langstrumpf und Ronja Räubertochter von Astrid Lindgren. Sie hat mit ihren Werken die Kinderliteratur bereichert und setzte sich zu Lebzeiten für Gerechtigkeit und die Rechte von Kindern ein. In dieser Biografie beschreibt J. Anderson das Leben und ihre Bücher chronologisch und sachlich ohne eigene Wertung. Und dabei überhaupt nicht langweilig. Mit guten, einfühlsamen Worten erfahren wir in Texten aus Tagebüchern, Briefen und Interviews mehr über die Autorin. Schön ist es zu sehen, dass viele dieser Bilder und Dokumente in Bildform ins Buch gedruckt wurden. Ich hab mich beim lesen sehr wohl gefühlt und es war spannend mehr über diese Autorin zu erfahren. Definitiv eine schöne und lesenswerte Biografie über das Leben einer tollen und unglaublich interessanten Frau! Die sich für andere stark gemacht hat. [ 5/5 🪶 Federn]

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„Astrid Lindgren. Ihr Leben“ ist eine wirklich umfassende Biografie in Text und Bild des in Kopenhagen lebenden Autors Jens Andersen. Die schwedische Kinderbuchautorin - 1907 geboren - wurde 94 Jahre alt. Ihre Bücher sind in 106 Sprachen übersetzt worden. Ich habe ihre Kinderbücher geliebt und auch wenn einige ihre Bücher verändert wurden, um weiterhin politisch korrekt zu bleiben, ändert das nichts daran, dass sie mit viel Fantasie und Liebe wundervolle, mutmachende Bücher geschrieben hat. Lange bevor die Allgemeinheit sich für die Themen sensibilisiert hat, setzte sich die Autorin für Gleichberechtigung, unsere Umwelt und die Tiere ein. Astrids Leben war nicht immer einfach. So wurde sie bereits mit 18 Jahren von dem Eigentümer und Chefredakteur der Ortszeitung - Reinhold Blomberg - bei der sie als Volontärin arbeitete, schwanger. Bloomberg war bereits verheiratet. Astrid bekam ihren Sohn Lasse und hat ihn für drei Jahre in eine Pflegefamilie nach Kopenhagen gegeben. Wenig später heiratete sie Sture Lindgren, holte Lasse zu sich und bekam noch eine Tochter. Als diese krank wird, erfindet sie Pippi, das stärkste Mädchen der Welt. Das Buch mit dem sie weltbekannt wurde. Jens Andersen hat hier viele interessante Fakten über das Leben der Autorin zusammengetragen. Ich habe ganz neue Seiten von ihr kennengelernt. Im gesamten Buch befinden sich zahlreiche Fotos und Illustrationen aus dem Leben der Autorin. Im Anhang findet man nochmals eine Auflistung der Bibliografie zum Gesamtwerk der ins Deutsche übersetzte Werke der Autorin und einige der dazugehörigen Cover. Für mich war das Nostalgie pur. Mit diesem Werk ist es Jens Andersen ganz großartig gelungen Astrid Lindgren wieder lebendig werden zu lassen. Es ist eine interessante und informative Biografie über eine starke Persönlichkeit, durch die ein Stück literarische Zeitgeschichte lebendig wird. Für jeden Fan der Autorin ist dieses Buch ein Muss und großer Gewinn.

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Offensichtlich liebt ihr Astrid Lindgren genauso wie ich. In meiner (natürlich nicht repräsentativen) Story-Umfrage haben 85 % von euch angegeben, dass ihr auch Fan der schwedischen Autorin seid und gerade jetzt zur Weihnachtszeit gehören die Bücher von Astrid Lindgren einfach dazu, oder? Wer mehr über ihr Leben erfahren möchte, dem empfehle ich Jens Andersens Biografie „Astrid Lindgren. Ihr Leben“ aus dem Pantheon Verlag. In klassischer Manier führt uns der Biograf chronologisch durch Lindgrens Leben, angefangen in der Kindheit in Småland, über die ersten journalistischen Tätigkeiten, ihre schwierige Situation zur Geburt ihres Sohnes, die Familie mit Sture Lindgren bis hin zu ihrem umfangreichen Werk und ihrem gesellschaftlichen Engagement. Ganz nebenbei wird der Zeitgeist der damaligen Zeit eingefangen und das Geschehen entsprechend eingeordnet. Sowohl ihr persönliches Leben als auch ihre Bücher werden detailliert beschrieben und analysiert. Dabei bleibt der Autor stets sachlich, nie wertend, aber immer einfühlsam. Anhand von zahlreichen Zitaten von Tagebucheinträgen, Briefen und Interviews mit der Autorin und ihrer Tochter wird ein umfassendes Bild der berühmten Kinderbuchautorin geschaffen. Viele der Dokumente sind als Fotografien im Buch abgebildet. Außerdem gibt es sehr viele Fotos der Autorin, die sie im Kreis der Familie, aber auch bei öffentlichen Auftritten zeigen. Eine sehr lesenswerte Biografie über das interessante Leben einer außergewöhnlichen Frau.

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Offensichtlich liebt ihr Astrid Lindgren genauso wie ich. In meiner (natürlich nicht repräsentativen) Story-Umfrage haben 85 % von euch angegeben, dass ihr auch Fan der schwedischen Autorin seid und gerade jetzt zur Weihnachtszeit gehören die Bücher von Astrid Lindgren einfach dazu, oder? Wer mehr über ihr Leben erfahren möchte, dem empfehle ich Jens Andersens Biografie „Astrid Lindgren. Ihr Leben“ aus dem Pantheon Verlag. In klassischer Manier führt uns der Biograf chronologisch durch Lindgrens Leben, angefangen in der Kindheit in Småland, über die ersten journalistischen Tätigkeiten, ihre schwierige Situation zur Geburt ihres Sohnes, die Familie mit Sture Lindgren bis hin zu ihrem umfangreichen Werk und ihrem gesellschaftlichen Engagement. Ganz nebenbei wird der Zeitgeist der damaligen Zeit eingefangen und das Geschehen entsprechend eingeordnet. Sowohl ihr persönliches Leben als auch ihre Bücher werden detailliert beschrieben und analysiert. Dabei bleibt der Autor stets sachlich, nie wertend, aber immer einfühlsam. Anhand von zahlreichen Zitaten von Tagebucheinträgen, Briefen und Interviews mit der Autorin und ihrer Tochter wird ein umfassendes Bild der berühmten Kinderbuchautorin geschaffen. Viele der Dokumente sind als Fotografien im Buch abgebildet. Außerdem gibt es sehr viele Fotos der Autorin, die sie im Kreis der Familie, aber auch bei öffentlichen Auftritten zeigen. Eine sehr lesenswerte Biografie über das interessante Leben einer außergewöhnlichen Frau.

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Es bedarf wohl kaum einer Einleitung, wenn der Name „Astrid Lindgren“ fällt. Diesen Namen findet man in fast jedem deutschen Kinderzimmerregal. Man könnte fast meinen, dass Astrid Lindgren ein fester Bestandteil der Kindheit ist. Zahlreiche Geschichten schrieb sie zu ihren Lebzeiten, dessen Protagonisten sich in den Kinderherzen verewigten. Selbst im Erwachsenenalter stellt man immer wieder fest, wie sehr sich einige Anekdoten von Pippi Langstrumpf, Madita, Ronja Räubertochter und Co eingeprägt haben. Doch was für eine Frau steckt hinter all den Geschichten, die zeitlos Kinder zum Lachen, Weinen und Staunen bringt? Ein Weg in Kinderherzen Als Tochter von Samuel August und Hanna Ericsson und Zweitälteste von vier Geschwistern wuchs Astrid in Vimmerby auf. Ihr Vater war der Pfarrhofpächter und erzog seine Kinder streng religiös. Dennoch mangelte es nie an Liebe und Zuneigung. Die Kinder verbrachten viel Zeit in der Natur mit ihren Freunden. Astrid Lindgren nahm ihre Kindheit stets als eine sehr glückliche wahr, die von der Liebe ihrer Eltern geprägt war. Schon in der Schulzeit fiel Astrids außergewöhnlich guter Schreibstil auf. Nach der Schule nahm sie ein Volontariat bei der Tageszeitung von Vimmerby an, welches ihr von dem Chefredakteur angeboten wurde. Nicht nur der Grundstein für ihren weiteren beruflichen Werdegang wurde dort gelegt, sondern sie wurde auch schwanger. Der vielfache Vater, Ehemann und Chefredakteur der Vimmerby Tidning hatte eine Affäre mit der jungen Volontärin. In den 20er Jahren stellte eine uneheliche Schwangerschaft die schwedischen Frauen vor enorme Herausforderungen. Sie flüchtete nach Stockholm, damit der Ruf ihrer religiösen Eltern keinen Schaden nehmen konnte. Während ihrer Schwangerschaft machte sie eine Ausbildung zur Sekretärin. Ihren ersten Sohn Lasse brachte sie aber in Kopenhagen zur Welt, da sich dort das einzige Krankenhaus in ganz Skandinavien befand, das die Geburten an keine offiziellen Stellen weitergab. Lasse wuchs die ersten drei Jahre bei einer Pflegemutter in Kopenhagen auf. Astrid sah keine Möglichkeit, ihn in ihr konservatives Heimatland mitzunehmen und ihn zu ernähren. Während sie für den „Königlichen Automobil-Club“ als Sekretärin arbeitete, lernte sie den Bürovorsteher Sture Lindgren kennen. Er wurde ihr Ehemann und der Vater ihrer Tochter Karin. Diese inspirierte sie auch dazu, Pippi Langstrumpf zu erfinden. Während Karin krank im Bett lag, forderte sie Geschichten über das verrückte rothaarige Mädchen mit den zwei abstehenden Zöpfen ein. Als Astrid Lindgren 1944 das erste Mal das Manuskript für Pippi Langstrumpf bei einem Verlag einreichte, wurde es abgelehnt. Erst nachdem die Autorin bei einem Preisausschreiben mit einer anderen Geschichte den zweiten Platz gewann, reichte sie im nächsten Jahr die Pippi-Geschichte beim gleichen Ausschreiben ein und gewann den ersten. Langsam erhielt ihr Weg als wahrscheinlich erfolgreichste Kinderbuchautorin der Welt langsam Konturen. Ein treuer und unaufgeregter Mensch mit Werten Trotz des Welterfolgs, den sie mit ihren Kinderbüchern hatte, stieg ihr dieser nie zu Kopf. Astrid stand nicht gerne im Mittelpunkt und lebte ihr Leben lang bescheiden. Freundschaften waren ihr wichtig, die in den zahlreichen Briefen, die in der Biografie zu lesen sind, deutlich werden. Über Jahrzehnte hielt sie den Kontakt zu ihren engen Freunden. Nicht nur die Emanzipation der Frau lebte sie uns allen vor, sondern sie setzte sich auch für Tierrechte und gewaltfreie Erziehung ein. In ihren Büchern hatten Kinder ein Recht darauf, gehört zu werden. Im wahren Leben ermahnte sie in weltbekannten Reden, dass Gewalt in der Erziehung nichts zu suchen hat. Die Bedeutung von Kindern und dass diese eine Bereicherung darstellen, wird in dem ganzen Wesen von Astrid Lindgren deutlich. Zu gerne nutzte sie die Aufmerksamkeit, die sie erfuhr, um denjenigen eine Stimme zu verleihen, die zu oft überhört werden: Tiere und Kinder. Lesenswert? Der Däne Jens Andersen scheint die Autorin gut zu kennen. Das Buch birgt einen riesigen Schatz an Fotos, Briefen und Anekdoten aus Astrid Lindgrens Leben. Dadurch wird diese spannende Persönlichkeit in all seinen Facetten dargestellt. Ob der Briefwechsel zwischen der Pflegemutter von Lasse und ihr oder Tagebucheinträge in Kriegszeiten – Andersen recherchierte fundiert und legte das Wesen, das hinter all den schönen Geschichten steckt, frei. Das Leben diente der schwedischen Autorin als Inspiration, was aus dieser Biografie deutlich wird. Die Einsamkeit, die ihr Sohn Lasse verspürte, als sie ihn aus der Pflegefamilie riss, die Fantasie ihrer Tochter Karin, die idyllische Kindheit in der Natur von Vimmerby und die zahlreichen Märchen und Fabeln, die sie selbst als Kind zu hören bekommen hat, schwingen in all ihren Geschichten mit. Und das ist doch genau das, was einen als Leser interessiert: Was steckt hinter all den erfundenen Charakteren und wie kam man auf all das verrückte Zeug? Wie Astrid Lindgren sagen würde, benötige man nur einen verstauchten Knöchel, der einen zur Bettruhe und Langeweile zwingt und schon sprudeln die Ideen für Geschichten aus einem heraus.

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Letzte Woche habe ich diese wunderbare Biografie von Astrid Lindgren beendet. Seit Sommer habe ich immer mal wieder in diesem Buch gelesen. Doch die letzte Hälfte habe ich innerhalb weniger Tage verschlungen. Jens Andersen schildert Astrids Leben auf eine sehr spannende Weise. Immer wieder sind Zitate aus Briefen oder ihren Tagebüchern in den Text mit eingebaut und ich hatte das Gefühl die Person Astrid Lindgren persönlich kennenzulernen. Auch die zahlreichen Bilder unterstützen dieses Gefühl. Einen kleinen Kritikpunkt habe ich allerdings, nämlich dass Andersen sich in seinen Schilderungen öfters wiederholt und das Buch teilweise etwas mehr Geschwindigkeit vertragen könnte. Trotzdem kann ich jedem Astrid Lindgren Fan (oder auch nicht Fan) diese Biografie empfehlen. Es lohnt sich die Autorin hinter Pipi, Ronja, Michel und co. genauer zu betrachten. Für mich war sie eine sehr inspirierende und starke Frau.

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Astrid und Marilyn - die beiden haben sicher auf den ersten Blick nicht sonderlich viel gemein, außer vielleicht das Geschlecht und die Tatsache, dass bereits der Vorname ausreicht, um zu wissen, von wem ich spreche. Für mich persönlich vereint beide Frauen jedoch eine große Gemeinsamkeit: sie waren meine einzigen Idole und Vorbilder in Kindheit und Jugend. Bei beiden breche ich mit meinem generellen Desinteresse für Biografien. Grundsätzlich habe ich nämlich durchaus Schwierigkeiten mit der Gefahr des Gossiping und dem schmalen Grad zwischen dem Respekt der Privatsphäre und der versuchten Vollständigkeit eines Lebensbildes. #jensandersen gelingt es mit #astridlindgrenihrleben sehr souverän und sowohl einfühlsam nah, als auch mit der nötigen Distanz, Astrid Lindgrens Charakter und ihre außergewöhnliche literaturhistorische Position herauszuarbeiten und mit roten Fäden wie dem Zitat „Dieser Tag, ein Leben!“ oder „Life is not as rotten as it seems!“ zu betonen. Und so wie ich in meiner Pubertät am 1. Juni Geburtstagskuchen für Marilyn Monroe gebacken habe (yep, kind of weird…), pilgere ich heutzutage mit Tränen in den Augen und meinen Kindern an den Händen nach Näs, zum Friedhof in Vimmerby und in den Stockholmer Vasapark. Ach, Astrid, „komm her, damit ich das Nierenfett aus dir herausdrücken kann!“ Vielen Dank an das @bloggerportal für das #rezensionsexemplar! #pantheonverlag #buchempfehlung #leseempfehlung #buchtipp #lesetipp #biografie #bookstagram #bookstagramgermany #germanbookstagram #astridlindgren #dalagatan46

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