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Rezensionen zu
Der vierzehnte Goldfisch

Jennifer Holm

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Dieses Buch war wirklich süß. Es geht um Ellie, ein elfjähriges Mädchen in der Middleschool, die ihre Liebe zur Wissenschaft entdeckt. Ellie lebt bei ihrer Mutter, die für das Theater "brennt" und sie weiß, dass sie selbst das auch herausfinden muss: Für was sie brennt. Dabei hilft ihr schließlich ihr Großvater Melvin, der plötzlich als Teenager vor ihrer Tür steht - er ist Wissenschaftler und hat ein Mittel zur Verjüngung und ewigen Jugend gefunden! In diesem Buch geht um Ellies Probleme beim finden ihrer Leidenschaft, denn sie weiß nichts weiter, als das das Theater nichts für sie ist. Außerdem lebt sie sich mit ihrer besten Freundin auseinander, nachdem diese in der Middleschool ihre Leidenschaft für Volleyball entdeckt hat und neue Freunde fand. Ellie entdeckt mit ihrem Großvater ihre wahre Liebe zur Wissenschaft und dass sie ihrem Großvater ähnlicher ist als gedacht, auch wenn er und ihre Mutter sich nicht allzu gut verstehen. Sie findet ihren eigenen Weg und das ist das was wirklich wunderschön war an dem Buch. Das Cover ist total toll gemacht - wenn man genau hinguckt kann man schon hier erkennen, dass es um die Liebe zur Wissenschaft geht und mir gefällt es einfach richtig gut. Der Schreibstil selbst ist eher schlicht und einfach gehalten und war für mich persönlich fast ein wenig langweilig. Das Buch ist definitiv eher für jüngere Leser geeignet. Einige Kinderbücher würde ich auch allen Erwachsenen empfehlen, aber "Der vierzehnte Goldfisch" zählt nicht so wirklich dazu. Es ist ein tolles und informatives Buch für Kinder die im Alter unserer Protagonistin sind, aber für Ältere könnte es etwas langweilig werden. Ich selbst habe es gelesen als ich im Abistress war und bin der Meinung, dass es eine schöne Ablenkung und eine süße Geschichte war. Was mir auch sehr gut gefallen hat ist die Tatsache dass das Buch Wissenschaftler wie Marie Curie und Robert Oppenheimer erwähnt werden und man dabei nochmal wirklich was lernen konnte und außerdem. dass es ethische Fragestellungen aufwirft, wie "was darf Wissenschaft und wo sind ihre Grenzen?". Das hatte ich wirklich nicht erwartet und somit hat es mich positiv überrascht. An sich konnte ich mich nicht wirklich mit den Charakteren identifizieren aber ich mochte sie dennoch. Ellie ist sehr süß und bei ihr auch auf jeden Fall eine Entwicklung ihres Charakters geschieht, über die ich sehr gerne gelesen habe. Alles in allem empfehle ich die Geschichte für jüngere Leser, vor allem denen, die Interesse an Wissenschaft zeigen. Aber auch anderen Kindern wird es sicher gefallen und die Message dass jeder seinem Traum nachgehen kann und das tuen sollte, was ihm gefällt ist sicherlich für alle Kinder sehr schön und wichtig. Fazit: "Der vierzehnte Goldfisch" ist eine schöne Geschichte über die Liebe zur Wissenschaft, das Finden einer Leidenschaft und über die Familie. Es hat eine schöne Botschaft und ist auf jeden Fall für jüngere Leser zu empfehlen - ich vergebe vier von fünf Sternen.

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Eigentlich hätte es mich nicht überraschen dürfen, dass Wissenschaft eine große Rolle in diesem Buch spielt. Aber irgendwie habe ich völlig übersehen, dass der Goldfisch auf dem Cover ja in einem Kolbengefäß schwimmt und eigentlich auch der Klappentext deutlich darauf hinweist. Jedenfalls war ich erstaunt (jedoch in einer positiven Art) plötzlich so viel über berühmte Wissenschaftler wie Marie Curie und Robert Oppenheimer zu erfahren! Man könnte den Inhalt wohl beschreiben, als den Weg eines Mädchens, dass durch ihren Großvater ihre Liebe zur Wissenschaft entdeckt. Zwar ist dieser Weg alles andere als normal und auch sind viele ihrer Erlebnisse ziemlich abgedreht, aber auf diesen simplen Grundbaustein läuft es doch immer wieder hinaus. Ellis Großvater Melvin hat nämlich tatsächlich ein Mittel gegen das Altern entdeckt und steht auf einmal als sein 13-Jähriges Selbst bei Elli vor der Haustür. Bis dahin hatte sie wenig mit ihrem Großvater zu tun, aber nun ist er auf sie angewiesen, denn auf einmal ist er ja minderjährig und wird in sein eigenes Labor nicht mehr hineingelassen um seine bahnbrechende Erfindung zu bergen. Die beiden hecken nun also einen Plan aus, wie ihnen eben diese Beschaffung gelingen kann und ganz nebenbei lernt Elli unglaublich viel neues aus der Welt der Wissenschaft. Zwar konnte ich mich nicht so recht mit Elli oder ihrem Großvater identifizieren, aber beide waren sehr sympathische Figuren, die zwar jeder ihre Marotten haben, aber eben dadurch noch viel interessanter und liebenswerter wurden. Große Gefühle kommen ebenfalls nicht wirklich auf, aber es ist schön zu sehen, wie Elli sich ein wenig weiterentwickelt und mehr an Selbstbewusstsein und Wissen gewinnt. Der Schreibstil ist leicht zu lesen und eher jüngerem Publikum angepasst. Da es sich ja auch um ein Kinderbuch handelt, ist dass ja auch vollkommen in Ordnung. Mir hat ein wenig die Spannung gefehlt, den auf den knapp 180 Seiten hat man eher das Gefühl, dass die Handlung einfach eher dahinplätschert. Zwar ist die Geschichte nett zu lesen, aber ich hatte nie das Gefühl unbedingt wissen zu wollen wie es weiter geht, oder etwas zu verpassen, wenn ich ein paar Seiten überspringen würde. Außerdem hätte ich mir noch eine etwas genauere Erklärung erhofft, wie genau das mit der Verjüngung denn nun geklappt hat. So richtig verstanden habe ich das leider nicht, allerdings kann ich mir vorstellen, dass Kinder, das Zielpublikum, so ein Versäumnis viel leichter akzeptieren können als Erwachsene. Das Ende hat ganz gut in den Gesamtrahmen der Geschichte gepasst, war allerdings nicht mein Wunsch-Abschluss. FAZIT Ein süßes Kinderbuch über ein Mädchen, dass ihre Liebe zur Wissenschaft entdeckt. Ich würde das Buch tatsächlich wirklich nur für Jüngere (nicht unbedingt für Erwachsene) empfehlen, da es doch ein paar kleine Logiklücken gibt, die die süße Geschichte nicht ganz wieder wett machen kann. Für Eltern, die ihren Kindern die wissenschaftliche Welt näher bringen wollen, ist Der Vierzehnte Goldfisch auf jeden Fall eine gute Wahl!

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INHALT Ellie, elf Jahre alt, ist gerade frisch auf der Mittelschule und vermisst jetzt schon die guten alten Zeiten, als man jeden aus der Grundschule kannte oder wie sie sich mit ihrer besten Freundin getroffen hat. Doch die ist mittlerweile anderweitig mit ihrem Volleyball-Team beschäftigt. Irgendwie fühlt sie sich verloren. Eines Tages bringt ihre Mutter aber einen Jungen mit nach Hause, ungefähr dreizehn und ziemlich griesgrämig und in Opaklamotten. Unglaublich, dass dieser Junge auch noch behauptet, Ellies Großvater zu sein! Denn dem scheint es gelungen, ein Mittel gegen das Altwerden gefunden zu haben. Ellie betrachtet das alles mit einer Skepsis, die ihrem Großvater gefällt und er und Ellie entdecken das wissenschaftliche Potential, welches in Ellie schlummert. MEINUNG Jennifer Holms "Der vierzehnte Goldfisch" ist ein sehr leichtes und amüsant geschriebenes Kinder-/Jugendbuch, welches mit seiner skurrilen Geschichte, die ein bisschen an Benjamin Button erinnert und eine wunderbar kleine Hommage an die kindliche Entdeckung der Wissenschaft ist. Das Buch ist mit seinen gut 176 Seiten natürlich schnell weggelesen und besitzt dementsprechend keine Untiefen, die es als Leser zu ergründen gibt. Dennoch verzaubert die Autorin mit einer Leichtigkeit und dem charmanten Witz, wenn es um die Sicht von Ellie auf ihren Großvater oder den Familienkonstruktionen gilt. Ellie selbst ist eine rationale junge Person, welche aber trotzdem keinerlei Sympathie-Punkte auslässt und die Zielgruppe an die Thematik Wissenschaft und Neugierde sanft heranführt. Ist sie das einfache "Girl-Next-Door" und ein bisschen "Graue Maus" kann sich jedes Mädchen mit ihr identifizieren. Innerhalb der Geschichte lernt Ellie auch Raj kennen, der zu einem guten Freund avanciert und auch ein bisschen die Hormone (aber noch sehr unterschwellig) bei Ellie ankurbelt. Hauptsächlich stehen aber Ellie und ihr Großvater im Fokus, die eine wunderbare Beziehung entwickeln, wie sie nicht schöner erzählt werden könnte. Die anderen "Randfiguren" in der Geschichte, wie die Mutter von Ellie, die sehr alternativ und kreativ mit regelmäßig wechselnden Haarfarben daherkommt; der Lehrer Mr. Ham, welcher in seiner Freizeit nicht nach Lehrer, sondern eher nach Aktivist ausschaut oder dem attraktiven Schauspieler-Vater, welcher immer mal wieder vorbeischaut, um das Klo zu reparieren.... Alle sind wunderbar und stimmig umschrieben für ihren Anteil der Geschichte. Kleines Manko ist die etwas schwammige Ausführung, wie der Großvater letztendlich das Mittel für die ewige Jugend hergestellt hat. Aber für ein Buch für eine junge Zielgruppe ist das sicher kein wirklich gewichtiger Kritikpunkt. Sehr schön sind die Denkanstöße und historischen Fakten in diesem Buch. Hier wird dazu angeregt über die Wissenschaft, sowie Geschichte und ihre Auswirkungen selbst nachzudenken. Über das Potential, dass auch Mädchen als Wissenschaftlerinnen Fuß fassen können und warum es vielleicht auch Sinn macht, nicht ewig jung sein zu können und das ein Leben eine Endlichkeit besitzt. Das alles in so einem jungen und doch sehr familären Rahmen eingepackt, ist es ein schönes Buch, für Groß und Klein, Jung und Alt. FAZIT Leider ist es nur ein kurzweiliges Buch und es geht nicht in die richtig Tiefe. Aber das sollte man nicht erwarten. Es ist eine schöne leichte Geschichte mit tiefsinnigen Akzenten, die jungen Lesern sicher eine wunderbare Perspektive eröffnen kann. Das Buch kann sicher eine wunderbare Inspiration und Motivation für Kinder/Jugendliche sein, die nicht nur Interesse an der Wissenschaft haben, sondern vielleicht generell einen kleinen Motivationsschub brauchen um ihre Träume zu verwirklichen. Mir hat das sehr gefallen und wenn ich schon Kinder hätte, würde ich ihnen das Buch gerne zum lesen geben.

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