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Rezensionen zu
Die Blausteinkriege 3 - Der verborgene Turm

T.S. Orgel

Die Blausteinkriege (3)

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Gelungen

Von: Carmen

02.02.2018

Ohne Glanz und Gloria muss ich gestehen ich stehe auf die beiden, also ich meine auf ihre Bücher… Wie schon in den beiden vorherigen Bänden werden wir in eine atemberaubende Szenerie gesogen, bangen und leiden mit unseren Lieblings Protagonisten mit. Dieses wir uns durch den Schreibstil der beiden auch recht einfach gemacht. In meiner aller ersten Rezension die ich über ein Buch der beiden geschrieben habe wurden sie von mir mit Joe Abercrombie verglichen heute muss ich sagen sie sind besser. Von dem Cover sollte man sich nicht täuschen lassen, die Geschichte ist nicht düster. Doch leider schaue ich mit einem weinenden Auge auf das Ende der Geschichte. Sollte das schon alles gewesen sein? Ich hoffe doch nicht!

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Super Finale!

Von: Bookdemon

20.01.2018

Figuren An sich kommen das ganze Buch über nur sehr wenige neue Figuren vor und auch die sind eher nebensächlich, da bereits genug um sie herum los ist. Wir bleiben also auch im dritten Band bei den üblichen Verdächtigen, die ich hier nicht nennen werde, da man sonst schnell daraus schließen kann, wer stirbt und wer nicht. Außerdem hält man sich auch länger bei ihnen auf, sprich: Die Sprünge zwischen den Personen und somit den Erzählperspektiven kommen seltener. Das ist auch ganz gut so, denn es wäre sicher schnell zu Verwirrungen gekommen, da das Buch selbst doch voller Trubel ist. Schreibstil Ich habe über den ganzen Verlauf der „Blausteinkriege“, damit meine ich alle Bände, das Gefühl gehabt, dass sich eine richtige Leidenschaft der Autoren zur Story aufgebaut hat und genau das habe ich vor allem im dritten Buch gemerkt. Außerdem haben sie dem Ganzen eine richtig apokalyptisch anmutende Stimmung gegeben und allgemein die Regierung und gesamte Sicherheit extrem fragil herübergebracht. Das Resultat ist eine noch viel derbere und tiefgreifendere Handlung, die mich bis zum Ende nicht losgelassen hat. Handlung Was mir aufgefallen ist: Man sollte die Bücher wirklich relativ dicht nacheinander lesen. Da bei mir zwischen dem zweiten und den dritten Band zeitlich nicht viel Distanz lag, konnte ich die ganzen Details erst wirklich wertschätzen und somit noch einmal ein ganz anderes Bild von Berun und Gostin bekommen, was mir nochmal ein vollkommen neues Lesegefühl beschert hat. Fast nur auf diese beiden Städte beschränkt sich auch die Handlung. Sowohl Protagonisten als auch Orte sind also sehr viel komprimierter. Das kommt der Story allerdings zugute, denn es passiert so unglaublich viel, dass man sich somit leichter auf ihren Verlauf konzentrieren kann und nicht immer wieder zwischen allem umdenken muss. Wenn mich die Geschichte also einmal gepackt hatte, dann hatte sie mich auch für einige hundert Seiten. „Der verborgene Turm“ übertrifft „Das Erbe von Berun“ und „Sturm aus dem Süden“ außerdem auch an Spannung, da nun alle Fäden, die über die ersten Bände gesponnen wurden, nun zusammenführen und jede kommende neue Kleinigkeit des Ende drastisch verändern könnte. Wie bereits erwähnt ist der abschließende Band der „Blausteinkriege“ auch ein ganzes Stück derber. Der Inhalt hat an Gewalt, Blut und zersplatterten Innereien zugenommen und ich habe mich selbst dabei ertappt, dass ich doch ganz überrascht davon war. Denn eigentlich haben sich die Autoren in Band 1 und Band 2 eher zurückgehalten, was das anging (zumindest, wenn man den Vergleich zu manch anderem High Fantasy Buch zieht). Neu ist auch die Tatsache, dass die Politik und all die Regierungsstreitigkeiten in den Hintergrund gerückt sind. Das blanke Überleben der Protagonisten steht nun im Vordergrund und jeder von ihnen entwickelt sich noch einmal in eine ganz andere Richtung, als ich gedacht hätte.

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4,5 Sterne

Von: Weinlachgummi

12.01.2018

Der verborgene Turm ist Band 3 und der Abschluss der Saga um die Blausteinkriege. Somit könnte die Besprechung auch Spoiler für Band 1 und 2 enthalten. Ich habe mich sehr auf den Abschluss der Reihe gefreut, seine Vorgänger waren mit ihren tollen Charakteren und den vielen Handlungssträngen Highlights für mich. Das Cover ist wieder richtig toll geworden, es passt sehr schön zu seinen Vorgängern und ist mit seinen Details einfach ein Traum. Dazu passt es auch noch zum Buch, ist ja nicht selbstverständlich ;) Band 2 war schon ein bisschen her, deswegen fand ich den kleinen Abschnitt "Was bisher geschah" am Anfang sehr praktisch. Leider habe ich trotzdem nicht so recht in die Handlung finden können. Was aber nicht an dem tollen Schreibstil lag. Sondern daran, dass es so viele Handlungssträngen gab und ich mich erst wieder bei jedem einfühlen musste. Die Erinnerungen, was alles so passiert ist, kamen erst mit der Zeit wieder. Noch dazu zog sich der Anfang für mich. Dadurch, dass die Protagonisten kaum noch wussten, wer Feind und wer Freund ist, war ich mir stellenweise auch nicht mehr sicher. Ich glaube, es ist wirklich von Vorteil, wenn man die Bücher zeitnah liest. Nachdem ich dann aber wieder den Durchblick hatte,wusste wer denn was verbrochen hat und wer die Freunde waren, da stellte sich dann auch der Lesespaß ein. Es gab wieder so einige Kampfszenen, welche mir gut gefallen haben. Und auch der Humor hat mir wieder zugesagt. Besonders schön fand ich es, wieder auf die lieb gewonnenen Charaktere zu treffen, auch wenn ich einen vermisst habe, der Band 2 nicht überlebt hat. So habe ich mich mit Cunrat angefreundet, den ich in Band 1 noch nicht wirklich leiden konnte. Messer, ein wirklich genialer Charakter tauchte leider erst recht spät auf, aber als er dann da war habe ich mich gefreut. Er ist nun nicht wirklich sympathisch, aber sehr interessant. Die ganzen Charaktere sind wirklich sehr gut ausgearbeitet. Und auch die Landschaften, Gebäude etc. werden toll beschrieben, sodass ich mir alles sehr schön vorstellen konnte. Das Ende hat mir gut gefallen und passt für mich zu der Reihe. Auch wenn ich mich etwas davor gefürchtet habe, man weiß ja nie. Aber ich bin sehr zufrieden damit. Noch erwähnen muss ich die wunderschöne Karte und das Personenverzeichnis am Ende, beides sehr hilfreich. Fazit: Der Abschluss der Blausteinkriege Saga. Zu Beginn hatte ich Start Schwierigkeiten, danach war es aber wieder ganz großes Kino. Vielschichtige und toll ausgearbeitete Charaktere, bissiger Humor, einige Schlachten. Ein tolles Kopfkino und ein schöner und würdiger Abschluss.

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Der epischer Abschluss einer epischen Buchreihe

Von: www.buecherwesen.de

07.12.2017

Inhalt: Als sich die Fürsten des Kaiserreichs Berun in der Hauptstadt versammeln um sich den anrückenden Kolnorern entgegen zu stellen, ist es bereits zu spät. Der Feind ist längst unter ihnen. Selbst das Macouban wurde bereits von den Hexern der Huacoun besetzt. Xari, der Ordensritter Cunrad und die Schildbrecher stellen sich dieser Übermacht, denn sie haben noch Hoffnung. Doch während das Reich im Krieg versinkt, regen sich uralte Mächte und das Ende der Welt steht bevor. Meine Meinung: Lange herbeigesehnt und leider viel zu schnell gelesen! Die beiden Autoren, haben mich die letzten Jahre mit der Buchreihe um die Blausteinkriege von Band zu Band immer wieder aufs neue fasziniert. Fantasybücher haben mich ja schon immer in ihren Bann gezogen und je ausgefallener das Thema um so besser. Doch die Blausteinkriege fallen ja eher in das allgegenwärtige Fantasythema. Eine Welt die sehr an das Mittelalter erinnert: Magie, Prophezeiungen und vieles mehr. Aber auch im Gegensatz zu anderen Geschichten auch einiges an Neuem, das mich faszinierte. Was aber für mich bei solchen Geschichten immer ganz wichtig ist, sind epische Schlachten und seine Helden. Egal ob ein großer Krieger oder auch nur ein unbedeutender Stallbursche der ungeahntes vollbringt. Bei den beiden Bänden davor war mir ein Charakter sehr wichtig, da ich ihn einfach ins Herz geschlossen habe und ich merkte auch immer wieder sein Fehlen im Abschlussband. Marten ist für mich einer der tragenden Protagonisten zusammen mit Sara und Cunrad. Wobei ich mit den beiden nie so richtig warm geworden bin. Sehr wichtig ist auch Xari, denn ohne sie wäre einiges nicht so gelaufen wie es hätte sollen. Sympathisch sind mir auch die Schildbrecher, wobei ich am Anfang dieses Bandes schon an dem einen oder anderen der Truppe so meine Zweifel hatte auf welcher Seite sie stehen. Der dritte Teil, "Der verborgene Turm", ist der finale Band und ich bin davon begeistert. Sehr rasant und spannend, denn es geht um das Bestehen oder den Fall des Kaiserreichs Berun und der Leser fiebert von einer Seite zur anderen und kann das Buch kaum noch aus der Hand legen. Es kommt zu einigen Situation, da bleibt einem der Mund offen stehen, da man damit nicht gerechnet hat. Diese Reihe hätte ruhig noch ein paar Bände haben können, da diese Geschichte für mich genau der Stoff ist, den ich zum lesen brauche. Fazit: Der epischer Abschluss einer epischen Buchreihe, die mich nicht mehr losgelassen hat! High-Fantasy vom feinsten!

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Das Chaos im Land wird immer gewaltiger. Wird auf der einen Seite nach dem Leben des Kaisers und der Kaisermutter getrachtet, bereitet man sich auf der anderen Seite vor, alte Götter zum Leben zu erwecken. Zum Verzweifeln ist es, dass die Helden der Geschichte in alle Winde zerstreut sind. Mit allen Mitteln versuchen sich die Freunde wieder zu treffen um zusammen nach Berun zu gelangen um Kaiser und Kaisermutter zu warnen und ihnen beizustehen. Doch sind sie alle so stark um gegen alle Fronten bestehen zu können? Kommen sie noch rechtzeitig an, um das schlimmste zu verhindern? „Die Blausteinkriege III – Der verborgene Turm“ ist der dritte und letzte Band aus der Serie aus der Feder des Autoren Duos T. S. Orgel. Ich fange hier mit dem Cover an. Es fing beim ersten Band mit kühlem Blau an. Ging dann bei Band zwei in Orange über um beim dritten Teil in Rot zu enden. Der Inhalt steigert sich auch mit den entsprechenden Farben und Intensionen. Das Cover hier ist wirklich wieder beeindruckend. Man kann direkt schon die Konflikte sehen, die im Text ausgetragen werde. Das Buch selbst ist wieder interessant gestaltet. Am Anfang im Umschlag befindet sich die Karte. Bunt und sehr übersichtlich und deutlich. Auf Seite 617 folgend findet man dann das Personenverzeichnis, Götter und Reisende, das Glossar und die Danksagung. Ganz speziell sind hier die letzten sechs Seiten, die man nicht übersehen sollte. Es ist hier wie im Kino, wo ab und an nach dem Abspann noch eine kleine Sequenz zu sehen ist. Also, nicht übersehen! Gestartet wird das Buch dann mit vier Seiten Zusammenfassung, was bisher geschah. Ich fand das sehr gut und vor allem nicht übertrieben in die Länge gezogen. Danach folgen dann nochmal zwei Karten mit vergrößerten Ausschnitten der wichtigen Punkte. Der Schreibstil der Autoren ist wie bekannt, einfach phantastisch. Ich finde ihn spannend, steigernd und mitreißend. Die Figuren wachsen mit den Seiten immer mehr. Sie machen Fortschritte und ändern sich, sie lernen einfach mit der Zeit mit. Auch die Kämpfe sind sehr gut beschrieben. Es wird nicht alles bis ins kleinste Detail erklärt und blumig tausendfach geschrieben. Und gerade dieser Schreibstil gefällt mir unheimlich gut. Nicht den Touch bissigen Humors zu vergessen. Orgel Humor ist einfach auch mein Humor. Trocken, schwarz und einzigartig. Ich weiß nicht, was ich noch sagen soll, ich bin von den drei Bänden, dem Schreibstil und den Autoren einfach begeistert. Ich kann sie nur weiter empfehlen.

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Gelungener Abschluss einer lesenswerten Trilogie

Von: PMelittaM aus Köln

12.11.2017

An allen Ecken des Beruner Königreichs wird gekämpft und gestorben, ein Sieg über die Angreifer scheint kaum möglich – und dennoch gibt es überall jemanden, der nicht aufgibt, Sara in Berun, Cunrat und Xari im Macouban, Danil im Norden, die Schildbrecher rund um Ness, sie alle geben ihr Bestes – doch reicht das? Die Geschichte setzt unmittelbar an den Ereignissen des Vorgängerbandes an und bringt wieder ein Auf und Ab an Emotionen, überraschende Wendungen, neue interessante Charaktere (Xaris Schwester), bisher unbekannte Hintergrundinformationen zu bekannten Charakteren (Cajetans Kindheit) und eine Menge Humor, Action und spannende Geschehnisse mit sich. Hin und wieder ist es etwas schwierig, den Überblick zu behalten, was aber der Unterhaltung keinen Abbruch tut. Der Band ist durchgehend spannend, ich konnte ihn kaum aus der Hand legen. Nun ist also auch diese Trilogie zu Ende, zum einen ist das schade, man hätte die Charaktere gerne noch ein bisschen weiter begleitet, und erlebt, wie sie mit den Gegebenheiten, bei denen die Geschichte sie verlässt, klarkommen, zum anderen ist das Ende der Geschichte durchaus zufriedenstellend, und der Leser kann sich seine eigenen Gedanken machen, was die Protagonisten weiter aus ihrem Leben machen könnten. Der Roman ist wieder vorbildlich mit Extras ausgestattet, neben Karten, Glossar und Personenverzeichnis gibt es dieses Mal auch ein „Was bisher geschah“, bei der Komplexität der Geschichte sehr nützlich. Übrigens: Nicht das Buch direkt nach dem letzten Satz weglegen, sondern weiterblättern – nach den Extras gibt es noch einen Nachklapp! Auch der Abschlussband der Blaustein-Trilogie kann rundum überzeugen. Von mir gibt es wieder volle Punktzahl und selbstverständlich eine Leseempfehlung für die ganze Trilogie – aber bitte die Bände der Reihe nach lesen! Man kann gespannt sein, was sich die Gebrüder Orgel für ihr nächstes Werk einfallen lassen.

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Es ist viel passiert im Kampf um den Blaustein und ich war sehr froh, dass es zuerst eine kleine Einführung mit "Was bisher geschah" gab. Es gibt viele Figuren, die eine Rolle spielen und die Handlung ist geprägt durch Komplexität und intriganten Entwicklungen, so dass ich mir dadurch alles relativ gut in Erinnerungen rufen konnte. Trotzdem hat es etwas gedauert, bis ich mich wieder zurecht gefunden hatte, was echt schade war! Gerade am Anfang hab ich mich noch nicht so richtig zurecht gefunden und dadurch sicher das ein oder andere Schmankerl an Zusammenhängen oder Wortwitzen verpasst. Die Handlung setzt dort ein, wo der zweite Band aufgehört hat und es geht auch direkt zur Sache. Der Schreibstil ist jedenfalls wieder perfekt abgestimmt und flüssig zu lesen, mit kleineren Spielereien und passendem Humor an den richtigen Stellen. Das macht einfach Spaß und durch die wechselnden Perspektiven erhält man nach und nach den Überblick, was überall auf der Welt von Tertys passiert und das ist nicht gerade wenig! Der Krieger Cunrat ist mit Xari unterwegs, einer Metis. Ein interessantes und originelles Volk, die Idee dazu fand ich wirklich toll - leider werden die Metis unterdrückt und versklavt, aber sie lassen sich dadurch nicht unterkriegen. Die beiden decken einen Verrat nach dem anderen auf, was sie in immer prekärere Situationen bringen: ein ganz tolles Gespannt! Aber auch Sara, die eine besondere Gabe hat, steht einem lang geplanten Komplott gegenüber, das die Stadt Berun für immer verändern könnte. Sie hat ja eine große Entwicklung durchgemacht und sie hat einige schwerwiegende Entscheidungen zu treffen. Danils Part kommt erst relativ spät in den Fokus - ich mag ihn ja echt gerne auch wenn er zuvor ein unmöglich arroganter Kerl war, aber seine Veränderung ist ziemlich einschneidend; vor allem im Hinblick auf seinen Aufenthalt im Norden im Zusammenhang mit der Rolle der Waldvölker. Auch hier wieder großartige Ideen und den Charakter Bogk hab ich ja sehr ins Herz geschlossen! Aber auch "Messer", der Meuchelmörder, ist wieder mit von der Partie und auch wenn sein Anteil an dem Geschehen relativ klein erscheint, ist er doch ein wichtiger Bestandteil und ich find die Figur an sich einfach total klasse! Veränderungen, Intrigen, Hochverrat, in den Ländern brodelt es nur so von hinterhältigen Treuebrüchen und die Charaktere haben alle Hände voll zu tun, um das Schlimmste zu verhindern. Denn das Schlimmste ist schon auf dem Weg, aus dem Süden. Mit den geheimnisvollen Huacoun, die alle für eine Art Legende gehalten haben. Es gibt zahlreiche Scharmützel und größere Schlachten mit viel Brutalität und Kampfszenen. Dabei bleibt es aber immer spannend und auch der Wortwitz fehlt nicht. Dazu kommen die überraschenden Wendungen, die erfrischende Abwechslung bringen. Das ganze ist wirklich sehr komplex und auch wenn ich etwas gebraucht habe, um wieder reinzukommen, hat es großen Spaß gemacht, in dieser Welt unterwegs zu sein. Zum einen durch die vielen originellen Ideen für die Charaktere und der Magie aber auch dem Aufbau der Handlung. Auch die einzelnen Länder und die Völker sind super herausgearbeitet und ich habe mir immer alles sehr gut vorstellen können. Dazu kommt das logische Zusammenspiel, die Verknüpfung der vielen Fäden, die die Autoren von Anfang an gezogen und schließlich zu einem gut durchdachten Gesamtbild zusammengefügt haben. Wenn ihr kein so gutes Gedächtnis für Einzelheiten habt würde ich euch hier raten, zwischen den Bänden der Reihe keine allzulangen Pausen zu lassen.

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Endlich hat das Warten ein Ende und ich darf mehr über Sara, Danil und Co erfahren. Hat es sich auch gelohnt so lange zu warten? Oh ja und wie. Weshalb erzähle ich euch natürlich auch gleich. Gut fand ich zunächst einmal das es diesesmal eine Zusammenfassung der beiden ersten Bände gibt, so können Leser die sich nicht mehr so ganz an alles was vorher passierte,erinnern können, wieder auf den neuesten Stand bringen. Dann geht es aber auch schon los und man ist, jedenfalls war es bei mir so, gleich wieder in der Geschichte gefangen. Es fügt sich so gut nahtlos an die Vorbände, das man sich gleich wieder heimisch fühlt. Allmählich wird auch die Lage für Sara und ihre Freunde immer aussichtsloser. Überall scheinen die Kolnorer ihre Hände mit im Spiel zu haben, die Huacoun wirken regelrecht unbesiegbar und die Chance alles zu einem guten Ende zu führen rückt immer mehr ins Abseits. Es wird auch nicht sofort klar wer eigentlich auf der "richtigen " Seite steht und wer zum Feind gehört. Da hat sich das Autoren Team ein paar sehr interessante Wendungen und Überraschungen einfallen lassen. Spannung ist auf jedenfall genug vorhanden und ich habe seit langem endlich wieder einen Charakter gefunden den ich leidenschaftlich hassen kann: Feyst. Dafür sind mir andere noch mehr ans Herz gewachsen; Messer, der sich selbst treu bleibt und auch Sara, die sich zu einer starken Persönlichkeit entwickelt hat. Auch die ganzen Nebencharaktere möchte ich nich missen. Ich finde sie allesamt wirklich gut gelungen. Was sicher auch den tollen und bildhaften Erzählstil der beiden Autoren geschuldet ist. Ich konnte mir die Orte, Szenen und Figuren einfach sehr gut vorstellen und das ist es, was für mich neben einer durchdachten Handlung, ein tolles Buch ausmacht. Ein echt klasse Ende für die Buchreihe und ein Lesehighlight 2017 Wer die Buchreihe noch nicht kennt sollte das schnell nachholen. Ich kann sie jedem FantasyFan wirklich empfehlen. Ihr bekommt eine Menge geboten und ich persönlich würde mir sogar noch mehr Geschichten um Sara und Co freuen.

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