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Rezensionen zu
Glückssterne

Claudia Winter

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt Karriere, Heirat, Kinder. Die Anwältin Josefine weiß genau, was sie vom Leben erwartet. Doch kurz vor der Hochzeit brennt Josefines Cousine mit einem Straßenmusiker nach Schottland durch, den legendären Familienring im Gepäck, den die Braut bei der Trauung tragen sollte. Als ihre abergläubische Großmutter daraufhin der Ehe ihren Segen verweigert, bleibt Josefine keine Wahl: Wutentbrannt reist sie dem schwarzen Schaf der Familie hinterher und gerät in den verregneten Highlands von einem Schlamassel in das nächste. Nicht nur einmal muss der charismatische Konditor Aidan der Braut in spe aus der Patsche helfen – dabei ist dieser Charmeur der Letzte, vor dem sie sich eine Blöße geben möchte. Aber der Zauber Schottlands lässt niemanden unberührt, und schon bald passieren seltsame Dinge mit Josefine, die so gar nicht in ihren Lebensplan passen … Meine Meinung: Glückssterne von Claudia Winter ist eine wundervolle Geschichte rund um das Thema Liebe und die Familie. Mit viel Humor wird man auf die Reise mit Josefine ins wunderschöne Schottland geschickt. Josefine ist eine Frau, die glaubt mit beiden Beinen im Leben zu stehen und ihr Plan ist es, Justus den sie schon lange kennt, bald zu heiraten. Und da sie immer alles plant kommt ihr der verschwundene Familienring gar nicht gelegen, denn das heißt für sie, um dennoch noch Heiraten zu können, den Segen ihrer Großmutter wieder zu bekommen und nicht von dem Familienfluch heimgesucht zu werden. Sie muss sich nach Schottland begeben und den Ring umgehend wieder finden. Da Josefine noch nie alleine auf Reisen war, sind die Katastrophen schon vorprogrammiert. Das fängt schon im Flieger an, wo sie den sehr gutaussehenden Aidan kennenlernt, ihn aber so gleich für einen Weiberhelden hält. Auch direkt nach der Landung in Schottland scheinen die kleinen und großen Katastrophen kein Ende für Josefine zu nehmen, aber zum Glück gibt es da noch die Familie, wenn auch etwas skurril, aber dafür sehr liebenswürdig und immer für Überraschungen gut. Josefine merkt schnell, dass sie mehr auf ihr Herz als auf ihren Kopf hören sollte, denn es gibt nicht für alles ,eine logische Erklärung, schon gar nicht, wenn der Zauber Schottlands und zwei Tanten ihre Finger mit im Spiel haben…. Für mich war Glücksterne ein Buch, welches mich durch seine warmherzigen Protagonisten und viel Humor, Spaß und Freude beim Lesen bereitet hat. Claudia Winters Schreibstil ist sehr flüssig und man merkt es der Geschichte an, die sehr lebhaft und detailreich ist, dass die Autorin die Orte selbst schon mal besucht hat über die sie schreibt. Das lässt die Geschichte real und authentisch wirken. Auch führt die Autorin einen vor Augen, dass Chancen die sich ergeben genutzt werden und man nicht immer strikt einem vorgegebenen Plan folgen sollte. Wer nach der Geschichte Hunger bekommt auf die Köstlichkeiten die Adian backt oder auf leckere Glückssterne, der kann sie dank den Rezepten im Buch auch selbst backen! Die Idee finde ich sehr gut und ausprobieren werde ich bestimmt das eine oder eine Rezept davon. Fazit Eine schöne Liebesgeschichte mit tollen Charakteren und wundervollen Humor bei der man sich seine eigenen Glückssterne auch gleich backen kann!

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Wie schon eingangs erwähnt habe ich die Autorin durch ihr Buch „Aprikosenküsse“ kennen- und auch lieben gelernt. Umso gespannter war ich natürlich auf ihre „Glückssterne“ und konnte den Erscheinungstermin kaum noch erwarten. Und dann hatte ich auch noch das riesige Glück, das Buch vorab lesen zu dürfen. Als die Post vom Verlag im Briefkasten lag, war die Freude groß. Glückssterne ist eine wunderbare, humorvolle und romantische Komödie mit viel Tiefgang und Personen, die man einfach lieben muss. Claudia Winter gelingt es, durch ihre Figuren, die so lebensecht und lebendig beschrieben sind, der Geschichte das Leben einzuhauchen, die sie braucht um zu begeistern. Ihr gelingt es, durch die sehr authentisch beschriebenen Situationen und Landschaften, das Buch zum Leben zu erwecken, der Geschichte vor dem inneren Augen entstehen zu lassen. Die Beschreibungen von Aidans köstlichen Kunstwerken weckte den Hunger, den Appetit in mir und ich bin froh, dass man alleine durch phantasievolle Beschreibungen nicht wirklich zunehmen kann. Ich hatte mehr als einmal das Gefühl, den Duft in der Nase und den Geschmack auf der Zunge zu haben. Man merkt dem Buch die Liebe der Autorin zu Schottland an; man merkt bei den Beschreibungen der Landschaften, der Menschen und deren Persönlichkeiten, das die Autorin das Land schon mehrfach bereist hat. Schottland – das ist unter anderem auch das Land des Whiskys und Whisky ist eine Leidenschaft von mir. „Haben sie schon mal einen echten schottischen Single Malt Whisky probiert?“ fragt Aidan die Karrierefrau Josefine. Diese Frage hat mir – so ähnlich – mein jetziger Mann Markus vor knapp 4 Jahren auch gefragt und auf mein Verneinen mir einen Glenmorangie eingeschenkt. Dieser Whisky spielt auch in dem Buch eine Rolle. Was für ein toller Zufall und noch ein Grund mehr, das mir das Buch am Herzen liegt. Die Protogonisten sind auch etwas, was dieses Buch zu einem Wohlfühlbuch machen. Egal ob die Karrierefrau Josefine, der sexy Schotte Aidan, der kühle Justus und all die anderen. Die Charaktersierungen sind menschlich, glaubhaft, authentisch … es sind Menschen wie Du und ich, mit denen man sich ohne weiteres identifizieren kann. Ich würde sagen, es ist ein „typischer“ Winter J ein Roman voller Liebe, der in mir alles berührt hat: meine Seele, mein Herz und meinen Verstand. Es ist ein Roman, in dem man noch etwas für sich selbst mitnehmen kann; in dem man sich wiederfinden kann und in den man komplett eintauchen kann – wenn man sich darauf einlassen will. Ein Highlight für mich: die Rezepte am Ende. Damit macht die Autorin Claudia Winter ein perfektes Buch zu einem Meisterwerk. Ich kann dieses Buch nur wärmstens empfehlen, für mich war eines der Lesehighlight des Jahres 2016. Daher kann ich gar nicht anders und vergebe 5 von 5 möglichen Sternen.

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Wie schon eingangs erwähnt habe ich die Autorin durch ihr Buch „Aprikosenküsse“ kennen- und auch lieben gelernt. Umso gespannter war ich natürlich auf ihre „Glückssterne“ und konnte den Erscheinungstermin kaum noch erwarten. Und dann hatte ich auch noch das riesige Glück, das Buch vorab lesen zu dürfen. Als die Post vom Verlag im Briefkasten lag, war die Freude groß. Glückssterne ist eine wunderbare, humorvolle und romantische Komödie mit viel Tiefgang und Personen, die man einfach lieben muss. Claudia Winter gelingt es, durch ihre Figuren, die so lebensecht und lebendig beschrieben sind, der Geschichte das Leben einzuhauchen, die sie braucht um zu begeistern. Ihr gelingt es, durch die sehr authentisch beschriebenen Situationen und Landschaften, das Buch zum Leben zu erwecken, der Geschichte vor dem inneren Augen entstehen zu lassen. Die Beschreibungen von Aidans köstlichen Kunstwerken weckte den Hunger, den Appetit in mir und ich bin froh, dass man alleine durch phantasievolle Beschreibungen nicht wirklich zunehmen kann. Ich hatte mehr als einmal das Gefühl, den Duft in der Nase und den Geschmack auf der Zunge zu haben. Man merkt dem Buch die Liebe der Autorin zu Schottland an; man merkt bei den Beschreibungen der Landschaften, der Menschen und deren Persönlichkeiten, das die Autorin das Land schon mehrfach bereist hat. Schottland – das ist unter anderem auch das Land des Whiskys und Whisky ist eine Leidenschaft von mir. „Haben sie schon mal einen echten schottischen Single Malt Whisky probiert?“ fragt Aidan die Karrierefrau Josefine. Diese Frage hat mir – so ähnlich – mein jetziger Mann Markus vor knapp 4 Jahren auch gefragt und auf mein Verneinen mir einen Glenmorangie eingeschenkt. Dieser Whisky spielt auch in dem Buch eine Rolle. Was für ein toller Zufall und noch ein Grund mehr, das mir das Buch am Herzen liegt. Die Protogonisten sind auch etwas, was dieses Buch zu einem Wohlfühlbuch machen. Egal ob die Karrierefrau Josefine, der sexy Schotte Aidan, der kühle Justus und all die anderen. Die Charaktersierungen sind menschlich, glaubhaft, authentisch … es sind Menschen wie Du und ich, mit denen man sich ohne weiteres identifizieren kann. Ich würde sagen, es ist ein „typischer“ Winter J ein Roman voller Liebe, der in mir alles berührt hat: meine Seele, mein Herz und meinen Verstand. Es ist ein Roman, in dem man noch etwas für sich selbst mitnehmen kann; in dem man sich wiederfinden kann und in den man komplett eintauchen kann – wenn man sich darauf einlassen will. Ein Highlight für mich: die Rezepte am Ende. Damit macht die Autorin Claudia Winter ein perfektes Buch zu einem Meisterwerk. Ich kann dieses Buch nur wärmstens empfehlen, für mich war eines der Lesehighlight des Jahres 2016. Daher kann ich gar nicht anders und vergebe 5 von 5 möglichen Sternen.

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Cover: Das Cover ist sehr gelungen, finde ich. Vor allem macht es Appetit! 😋 Die Waffeln sehen super lecker aus, auch wenn es keine Sterne sind. 😉 Mir gefällt das Cover also sehr gut, und das gibt bereits die ersten Pluspunkte. Meinung: In diesem Roman nimmt uns Claudia Winter mit ins schöne Schottland. Josefine steht kurz vor ihrer Hochzeit und muss ihrer Cousine Charlie nachreisen. Die ist nämlich mit dem Familienring abgehauen... Wer mehr wissen möchte, muss das Buch lesen. Claudia Winter hat wieder einmal zauberhafte Charaktere geschaffen, die man schnell ins Herz schließt. Allen voran die beiden Hauptprotagonisten Josefine und Aidan. Josefine mochte ich auf Anhieb, auch wenn ich nicht alles nachvollziehen konnte, was sie so tut. Tja,und Aidan... Aidan hätte ich am liebsten aus dem Buch geholt. 😍 Die Autorin hat ihn so wunderbar beschrieben, dass man sich quasi in ihn verlieben MUSS! Die wahren Perlen dieses Buches sind für mich Josefines Großtanten Bri und Li. Die beiden älteren Damen begleiten ihre Nichte durch Schottland und bringen so viel Charme und Humor in diese Geschichte. Das Setting ist traumhaft. Obwohl es mehr regnet als alles andere, ist das Bild, das die Autorin in meinen Kopf projiziert hat, so klar und deutlich, dass ich totale Lust verspüre, dieses Land kennenzulernen. Bleibt noch die Story. "Glückssterne" hat einen richtig guten Plot. Es ist alles drin: eine Familiengeschichte, aufregende Begegnungen, lustige und romantische Momente und jede Menge Gefühl, Charme und Witz. Und wenn das alles nicht reicht, dann ist ja noch Bordercollie Hank da. Fazit: Claudia Winter hat mit "Glückssterne" einen gefühlvollen Roman abgeliefert, der mich von der ersten bis zur letzten Seite (inkl. Rezepte) überzeugt hat. Ich war gern mit Josefine in Schottland und habe die Lesezeit mehr als genossen. Dieses Buch kommt passend zur kalten Jahreszeit. Warum? Ganz einfach - es wärmt das Herz! Super geschrieben und deshalb natürlich eine klare Leseempfehlung!

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Inhalt: Karriere, Heirat, Kinder. Die Anwältin Josefine weiß genau, was sie vom Leben erwartet. Doch kurz vor der Hochzeit brennt Josefines Cousine mit einem Straßenmusiker nach Schottland durch, den legendären Familienring im Gepäck, den die Braut bei der Trauung tragen sollte. Als ihre abergläubische Großmutter daraufhin der Ehe ihren Segen verweigert, bleibt Josefine keine Wahl: Wutentbrannt reist sie dem schwarzen Schaf der Familie hinterher und gerät in den verregneten Highlands von einem Schlamassel in das nächste. Nicht nur einmal muss der charismatische Konditor Aidan der Braut in spe aus der Patsche helfen – dabei ist dieser Charmeur der Letzte, vor dem sie sich eine Blöße geben möchte. Aber der Zauber Schottlands lässt niemanden unberührt, und schon bald passieren seltsame Dinge mit Josefine, die so gar nicht in ihren Lebensplan passen ... (Quelle: https://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Glueckssterne/Claudia-Winter/Goldmann-TB/e493821.rhd) Josefines Leben verläuft nach strengen Regeln: Sie tut immer das, was man von ihr erwartet, entscheidet lieber mit dem Kopf, als dem Herzen und trifft stets Entscheidungen, die vernünftig sind. Natürlich passt es da auch in den Plan, dass sie ihren Langzeitpartner Justus heiratet, mit dem sie auch gemeinsam in der Firma arbeitet. Was jedoch nicht passt: Dass ihre Cousine Charlie den Brautring entführt, der für die Familie so wichtig ist und ohne den Josefine nie den Segen ihrer Großmutter bekommt. Da bleibt der jungen Frau nichts anderes übrig, als nach Schottland zu reisen und sich auf die Suche nach Charlie und ihrem Ring zu machen. Dabei begleiten sie ihre beiden verrückten Großtanten Li und Bri. Doch was für diese ein Abenteuer ist, scheint für Josefine ein Albtraum zu werden. Zum Glück trifft sie jedoch auf Aidan, der ihr, wie der strahlende Ritter persönlich, einige Male zu Hilfe eilt. Je länger Josefine in Schottland ist, desto mehr wird sie von dem Land verzaubert und desto weniger scheint alles nach Plan zu laufen. Doch vielleicht braucht das Leben der jungen Frau ja auch einfach mal keinen Plan, sondern einfach ein paar Glückssterne … . Meine Meinung: Nach „Aprikosenküsse“ habe ich sehnsüchtig auf einen neuen Roman von Claudia Winter gewartet und musste ihn natürlich sofort lesen, als er bei mir ankam. Im Prolog findet man sich im Jahr 1952 und begleitet die Schwestern Brigitte und Lieselotte dabei, wie sie einen Blutschwur leisten, dass sie sich niemals alleine lassen und nur gemeinsam vor den Altar treten werden. Anfangs wusste ich diese Szene nicht recht einzuordnen, da ich dachte, das Buch würde sich um Josefine drehen. Als ich jedoch ihre beiden einzigartigen Großtanten Bri und Li kennenlernte, wusste ich, was es mit dem Schwur auf sich hatte und fand ihn richtig süß. Überhaupt ist es Claudia Winter wieder sehr gut gelungen, Charaktere zu schaffen, die ihre Eigenheiten, aber auch etwas Besonderes, etwas Liebenswertes haben und sich so sofort in das Herz der Leser schleichen. Natürlich war das vor allem bei Bri und Li der Fall, die sich ständig streiten und so auch einiges an Humor in die Geschichte bringen. Doch auch Josefine selbst gefiel mir sehr gut. Zwar könnte der ein oder andere sie auf den ersten Blick als etwas unnahbar empfinden mit ihren ganzen Vernunftsentscheidungen, aber da ich selbst ein kleiner Kopfmensch bin, konnte ich viele (wenn auch nicht alle) ihrer Entschlüsse gut nachvollziehen und trotz allem fand ich sie doch sehr sympathisch. Und natürlich schaffte es auch Aidan mich sofort zu begeistern. Hach, er ist so richtig ein Typ zum Verlieben. Ein Highlander mit Charme, ein strahlender Ritter, der es doch auch versteht, Josefine kontra zu geben. Ich könnte seitenweise von ihm schwärmen *seufz* Es ist wirklich einmalig, wie es Claudia Winter immer wieder gelingt, mir ihre Figuren ins Herz zu schreiben, so dass sie mich auch Tage später noch nicht loslassen. Die Rahmenhandlung rund um den verschwundenen Ring fand ich auch besonders gut gewählt. Was sonst würde Josefine aus ihrem Alltagtrott reißen und sie dazu bringen, sich auf die Reise zu begeben? So findet man sich gemeinsam mit der Protagonistin schnell im schönen Schottland wieder. Und da hätten wir eine weitere Besonderheit von Claudia Winters Romanen: Sie schafft es immer, dem Leser den Zauber des Landes, über das sie schreibt zu vermitteln. Man spürt auf jeder Seite, dass sie selbst die Länder bereist und sich ein kleines bisschen darin verliebt hat. Dabei schafft sie es jedes Mal wieder in mir ein so großes Fernweh zu wecken, dass ich die Ort google und mir überlege, selbst dorthin zu reisen, um die Einzigartigkeit des jeweiligen Landes mit eigenen Augen zu sehen und mit jeder Faser meines Körpers zu spüren. Ich will die einmaligen Orte sehen, die Gerüche schnuppern und die Gerichte probieren. Ein kleiner Trost ist es da, dass man am Ende des Buches ein paar Rezepte findet, die ich sicher nachkochen werde. Ich wollte ja schon immer nach Schottland, aber nach diesem Roman wünsche ich es mir noch mehr. Natürlich weiß man bei einem Buch von Claudia Winter, wie das bei einem Liebesroman nunmal so ist, wie es enden wird, aber das stört mich überhaupt nicht, denn wichtig ist einfach nur, wie die Protagonisten dorthin kommen und da halten die Bücher der Autorin immer einiges bereit und man kann live miterleben, wie sich die Charaktere entwickeln, was ich sehr gut finde. Dabei spielen Emotionen immer eine große Rolle. Claudia Winter gelingt es wirklich sehr gut, diese authentisch und doch einfühlsam an ihre Leser weiterzugeben und ich fieberte auch dieses Mal wieder so sehr mit, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte und es somit in einem Rutsch durchgelesen habe. Hier bekommt man wirklich eine ganz besondere Geschichte, die einen mitten ins Herz trifft und dem Leser mit viel Gefühl, Humor, Liebe zum Setting und den Charakteren ein paar zauberhafte Lesestunden beschert und in mir sogar einige Glücksgefühle geweckt hat. Am liebsten würde ich sie gleich nochmal lesen. Fazit: Die Bücher von Claudia Winter sind für mich ein absolutes Muss. Ihre Protagonisten sind immer besonders einzigartig und liebenswert und wachsen mir richtig ans Herz, ihre Geschichten voller Emotionen, die sie an ihre Leser weitergibt und die Reisen ihrer Charaktere wecken in mir jedes Mal ein starkes Fernweh. So ist auch „Glückssterne“ wieder ein richtiger Schatz, in den ich mich total verliebt und den ich in einem Rutsch durchgelesen habe. Ein Buch, in das man abtaucht und am Ende einfach glücklich zurückkommt. Es gibt nur einen Makel an den Geschichten von Claudia Winter: Sie sind viel zu schnell gelesen. Von mir bekommt das Buch 5 Punkte von 5.

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Claudia Winter habe ich mit ihrem wundervollen Liebesroman Aprikosenküsse kennengelernt. Eine warme und humorvolle Geschichte, die uns die Liebe in der Toskana finden lässt. In ihren bald erscheinenden Glückssternen entführt sie uns in das schöne Schottland, in deren Highlands einst Claire und Jamie Fraser zueinanderfanden. Schon in Kindertagen hatte die zum Kontrollzwang neigende Josefine so ihre Schwierigkeiten mit ihrer wilden und rebellischen Cousine Charlotte. Doch dieses Mal hat sie das Fass wirklich zum Überlaufen gebracht und Josie bzw. Finchen, wie die Junganwältin liebevoll genannt wird, kocht vor Wut. Kurz vor ihrer perfekt geplanten Hochzeit mit dem noch perfekteren Justus haut Charlie doch tatsächlich mit dem legendären Familienring ab... und zwar ausgerechnet nach Schottland. Und als wäre das nicht schon schlimm genug, verkündet ihre abergläubische Großmutter, die fest von einem auslösenden Fluch bei der Abwesenheit des Ringes überzeugt ist, unter diesen Umständen sowohl Anwesenheit, als auch Segen für die Hochzeit zu unterlassen. Wutentbrannt fliegt Josefine dem übelsten Sprössling ihrer Familie hinterher, um besagtes Familienerbstück schnellstmöglich an ihren Ringfinger zu bekommen. Mit den Regen der Highlands und den rauen Schotten hat sie aber nicht gerechnet, und so stolpert sie mit ihrer leidlich sommerlichen Garderobe nicht nur von Pfütze zu Pfütze, sondern auch von einem Schlamassel ins nächste. Josefine ist einer dieser Menschen, die man einfach sofort ins Herz schließen möchte und auch muss. Sie steckt in ihrem Leben fest, auch wenn sie das gar nicht so richtig weiß. Alles wurde von ihr bis ins kleinste Detail durchgeplant, von der Karriere, über die Hochzeit bis zum Familienleben mit eigenen Kindern. Alle Entscheidungen basieren auf reiner Vernunft. Aber dann gibt es da doch diese klitzekleinen Momente, in denen man merkt, dass da doch irgendwo eine wilde Seite in ihr schlummert. Und ausgerechnet der charmante Konditor Aidan schafft es auf Josefines Schnitzeljagd durch Schottland bei jeder zufälligen Begegnung die beste Seite in ihr zum Vorschein zu bringen. Obwohl das natürlich überhaupt nicht Josefines Plan entspricht. Was als Suche nach einem mysteriösen Ring beginnt, als eine Reise durch Schottland, entwickelt sich zu einer warmen und witzigen Komödie, wie nur das Leben sie schreibt. Es geht um die Liebe, um verpasste Chancen und um Zufälle, die unser Leben für immer verändern. Josefine steht für all die, die einfach mal ausbrechen aus ihren gewohnten Bahnen, die etwas neues wagen, ein Riskio eingehen und am Ende reich dafür belohnt werden. Hinter ihr steht eine große, liebende Familie, der die Glückssterne noch einmal eine große Portion Lacher zu verdanken haben. Diese ganze Geschichte erzählt mit einem schönen, flüssigen und vor allem humorvollen Erzählstil, dem man anmerkt, dass da jemand weiß, was er tut. Dass er von Herzen und mit viel Liebe, die in jede zärtlich skizzierte Figur einfließt, die Glückssterne für uns Leser geschrieben hat. Eine Geschichte mit waschechten Menschen, in sich rund und geschlossen ist. Schade fand ich, dass man gar nichts über Hanna und Fabrizio aus den Aprikosenküssen erfahren hat. An einigen Stellen gab es Hinweise zu der ersten Geschichte und auch Hannas Freundin Claire wurde mehrmals kurz erwähnt, aber vor dem Lesen hätte ich mir da etwas mehr gewünscht. Vielleicht im dritten Buch? Die Glückssterne sind mir noch mehr ans Herz gewachsen, als es schon die Aprikosenküsse taten, wovon ich dachte, dass das eigentlich ziemlich schwer bis unmöglich wäre. Das ist einer dieser Romane, die einfach alles haben: Herz, Gefühl, Verstand. Und das Allerwichtigste: Sie lassen uns mit diesem schönen warmen Gefühl in der (Bücher)herzgegend zurück. Und eigentlich mag man nach der letzten Seite gleich wieder die Erste lesen.

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In ‚Glückssterne‘ treffen wir auf Josefine – eine junge Anwältin, die einen festen Plan für ihr Leben ausgearbeitet hat, an dem sie wiederum akribisch festhalten will. Komme, was da wolle. Erfolg im Beruf, ein geregeltes und mehr als stattliches Einkommen. Die entsprechende Wohnung, in der sie schöne und intellektuell bereichernde Stunden mit ihrem Zukünftigen – Justus, ebenfalls erfolgreicher Anwalt und Schnösel [Hallo: er hat sie per Post-it gefragt, ob sie ihn heiraten will?]– verbringt. Natürlich ist die gemeinsame Zukunft samt Kinder und deren Namen schon genauestens ausgetüftelt und die Hochzeit steht in zwei Wochen an. Es läuft eben alles wie geplant und Josie könnte eigentlich nicht glücklicher sein. Doch genau da ist es. Dieses Wörtchen ‚eigentlich‘. Denn eigentlich stellt sie mit jedem Tag, der vergeht, mehr fest, dass sie und Justus vielleicht doch nicht so gut zusammenpassen -, auch wenn sie sich das zunächst nicht eingestehen will. Er folgt stets den strikten Anweisungen der Kanzlei und ist wenig empathisch. Selbst wenn es nur um die Regel geht, den Rollo immer oben zu lassen. Josie, so sehr sie sich auch um eine unterkühlte und distanzierte Fassade bemüht, ist aber genau das Gegenteil. Sie ist empathisch und schließt den Rollo gern, um ihren Mandaten mehr Schutz zu geben. Eigentlich stört es sie auch, dass Justus immer so geschäftsmäßig und auch in privaten Dingen kurz angebunden ist. Er meldet sich kaum, wenn er unterwegs ist und die magischen drei Worte hat er in fast einem Jahrzehnt gefühlt erst zweimal gesagt. Und seinen Spitznamen für sie findet sie auch nicht wirklich schön. Und eigentlich kann ihre Familie den netten Herrn Anwalt nicht ausstehen. Sie wüsste das, würde sie nur wirklich zuhören oder zumindest ihre Augen öffnen, doch das könnte ja den schönen Plan von der Zukunft zerstören. Und dieser gibt ihr genau die Sicherheit, die sie in ihrem Leben immer brauchte: den Schutz und Erfolg des Vorhersehbaren. Ja, Josie hält genau daran fest und will ihren Justus heiraten. Sie sind über die Jahre einfach ein perfekt eingespieltes Team geworden und inzwischen scheint sich auch ihre Familie damit arrangiert zu haben, so helfen sie ihr doch zumindest bei den Hochzeitsvorbereitungen. Zu Josies Glück fehlt nur noch eines: der legendenumwobene Brautring der Familie. Denn nur wer diesen bei seiner Trauung trägt, wird eine lange und glückliche Ehe führen. All jenen, die sich weigerten, den Ring am entscheidenden Tag zu tragen, ist Schreckliches widerfahren. Natürlich ist Josie nicht abergläubisch, doch ihre strenge Großmutter und auch der Rest der Familie ist es, drum wird sie diesen Ring des Familienfriedens willen tragen. Wäre da nicht nur diese winzige Kleinigkeit: Er ist verschwunden, zusammen mit ihrer Cousine Charlie. Und zwar in die Highlands von Schottland und das so knapp vor der Hochzeit. Es bleibt ihr folglich nichts anderes übrig, als sich auf die Suche nach ebendiesem Ring zu begeben. Doch was sie schließlich in Schottland findet, wird sie mehr als einmal überraschen … »Mit dem Whisky ist es wie mit diesem Land. Man muss ihn nicht mögen, damit der Funke überspringt. Aber wenn man erst einmal dafür brennt, ist man verloren.« Denn dort angekommen, macht sie nicht nur die Bekanntschaft des vermeintlichen Frauenhelden Aidan, der sie infolge aus ihrem hart errichten Panzer zu reißen und ihre Zukunft ins Wanken zu bringen droht, sondern trifft auch auf ihre zwei schrulligen Tanten, die ihre ganz eigenen Beweggründe zu haben scheinen, Schottland unsicher zu machen. Es kommt zu einer Verkettung unerwarteter Überraschungen und aberwitziger Zufälle, die das Vierergespann letztlich auf der Suche nach dem verschwundenen Ring zusammenführen und uns auf eine wunderschöne Tour durch Schottland mitnehmen. Eine Tour voller Leckereien, Gastfreundschaft, landschaftlicher Sensationen und Familiendrama – gewürzt mit einem Hauch von Anziehungskraft und Abenteuer. Und am Ende der Reise muss Josie erkennen, dass sie zwar den Ring suchte, aber sich selbst wiederfand … •Wird es Josie gelingen, den legendenumwobenen Brautring zurückzuerlangen und gemeinsam mit ihrer Cousine nach Deutschland zurückzukehren? •Ist die Legende um den Ring dabei Fluch oder Segen für die junge Verlobte? •Welches Geheimnis und welche Überraschung hat die kühle Großmutter noch in petto? •Für wen wird sich Josie am Ende entscheiden: Verstand oder Herz? •Oder geht sie vielleicht ganz andere Wege und startet alleine durch? Lest selbst und findet es heraus. Es lohnt sich, diese romantische Komödie mit ihren liebevoll ausgestalteten und wunderbar durchdachten Charakteren in Euer Leserherz zu lassen. Es sind Menschen wie Du und Ich – voller Ecken und Kanten, eigener Sehnsüchte und Ängste und jeder mit einem Koffer voll Gepäck. Doch manchmal trägt sich Gepäck eben leichter, wenn man Hilfe hat. Und genau das verkörpert dieses Buch für mich so sehr: Hilfsbereitschaft bei der wichtigsten Suche, der Suche nach der eigenen Zukunft. Dabei verpackt die Autorin gekonnt in Charme und Witz gekleidete Eigenheiten der Protagonisten und entführt uns in den Zauber Schottlands. Es wirkt echt, greifbar und rund. Man fühlt mit Josie mit, entwickelt sich, ist verzweifelt, traurig und auch verliebt. Alles auf einmal. Und am Ende der Geschichte ist man glücklich, weil dieses Buch einfach bereichernd ist. Claudia Winter schreibt elegant und packend, gefühlvoll und eine gute Zeit versprechend, die man mit diesem Roman in jedem Fall hat. Mit authentischen und doch malerischen Beschreibungen der Szenerie zieht sie uns fast auf magischem Weg in die Geschichte, lässt uns von den schottischen Highlands träumen und mit Josie zusammen eine Liebe zu diesem Land entwickeln, die man zunächst vielleicht gar nicht auf dem Schirm hatte. Man ist mit dem ersten Satz direkt in der Geschichte und fiebert mit. Mit den schrulligen Tanten, die dem Roman den perfekten Rahmen geben, und ihrem Leben, aber vor allem mit Josie und der Wahl zwischen zwei Männern die unterschiedlicher nicht sein könnten. Der eine durchgeplant, nüchtern und pragmatisch. Der andere gefühlvoll, ehrlich und voller Überraschung steckend. Mein Liebling ist hier ganz klar Aidan, denn er lehrt einen, in sich hineinzufühlen, hinzuhören und das Leben in seiner ganzen Bandbreite zu schmecken, das Unbekannte zu suchen, das Abenteuer zu wagen. Er lehrt einen zu brennen, ohne dabei zu verbrennen. Justus hingegen – er hat sicher auch seine guten Seiten – setzt in seiner Spießbürgerlichkeit einfach auf Josies Seele nur Staub an, der ihr die Luft zum Atmen nimmt. Dabei sind es doch gerade die Stolpersteinchen, die kleinen Unvorhersehbarkeiten und manchmal auch die Dornen einer Distel, die das Leben erst Leben werden lassen und einen aus dem technischen Uhrwerk reißen, das bisher zwar immer stumm und kühl nach Plan verlief, aber eben ohne Farben, Wärme und Leben war. Also: Wer einfach mal vom gewohnten Weg ausbrechen und sich in das Unbekannte und den Genuss wagen möchte, kommt mit dieser romantischen Komödie voll auf seine Kosten und wird noch mit einem Sahnehäubchen an leckeren, authentischen Rezepten zum Ausprobieren belohnt. Rezepte, die einen beim Nachkochen und -backen direkt wieder in die Geschichte ziehen und einem nicht nur den Magen, sondern auch das Herz erwärmen. Sie sind einzigartig und schön, wie es auch das Cover dieses Romans mit seinen Herzwaffeln, dem leichten Zuckerstaub und der süßen Marmelade ist. Es lädt einfach zum Genießen dieser gelungenen Geschichte ein. Dazu gesellt sich ein für den Roman wirklich absolut passender Titel, der für jeden von uns – jeden Leser – sicher etwas anderes bedeutet. Und so soll es auch sein, denn kein Glück ist gleich. Meine erste Assoziation: Schaue in den Himmel und finde Deinen eigenen Glücksstern, denn ein wenig Glück brauchen wir doch alle. Und manchmal kommt es eben im Kilt und mit Schokotorte daher. Manchmal aber auch mit Aktenkoffer und Anzug. Nur schau genau hin, denn der erste Blick kann oft täuschen … Wie man den Genuss von Aidans Kreationen beim Lesen erahnen kann, so schmeckt man in jedem Wort die Farben und den einzigartigen Charakter Schottlands. Man spürt die Süße einer jungen Liebe und den Zauber alter Legenden – sei es die um eine Familie oder gar um ein Land. All dies macht ‚Glückssterne‘ zu einem wahren Lesejuwel, das weit schöner funkelt, als es ein Brautring je könnte. Claudia Winters neuer Roman ist ein Buch, das man möglichst langsam lesen möchte – bei einem leckeren Tee und ein paar Scones, vielleicht auch bei einem Single Malt -, um die Geschichte um Josefine, Justus und Aidan sowie die zauberhafte schottische Kulisse nicht so schnell wieder loslassen zu müssen. Im Herzen wird man sie ohnehin lange tragen, denn es ist eines dieser seltenen Bücher, das komplett berührt: Verstand, Herz und Seele. Es ist einfach eine wirklich schöne Liebesgeschichte voll emotionalem Reichtum sowie spannungsgeladenem Drama und mit einem hochkarätigen Erzählstil. Meine absolute Leseempfehlung an Euch: Holt Euch ein Stück schottischen Frühling in diese trübe Jahreszeit und lasst Euch mitnehmen auf eine Reise zu Euch selbst. ‚Glückssterne‘ ist ein typischer Claudia Winter: eine Geschichte über die Liebe, das Schicksal und verpasste Chancen. Eine Geschichte über unverhoffte, glückliche Fügungen und ganz viel Mut. Und ich kann hier nur meine eigenen Worte zu einem vorherigen Buch der Autorin zitieren: Eine Geschichte garniert mit dem besten Geschmack der Welt: dem Leben. Eure Jil Aimée

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Heinrich Hugendubel GmbH & Co. KG

Von: Sylvia Rothenwallner aus Ingolstadt

31.08.2016

Ein zauberhafter Roman, gewürzt mit Romantik, Humor und ein bißchen Magie!

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