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Rezensionen zu
Der Prinz der Elfen

Holly Black

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Diese Rezension ist schon lange überfällig, immerhin habe ich das Buch im Januar gelesen und nun haben wir Ende März. Ich weiß auch gar nicht so genau, warum ich sie so lange vor mir hergeschoben hatte, denn Der Prinz der Elfen hat mir richtig gut gefallen. Wenn das Böse um die Ecke wohnt Als ich zu Lesen begann, wurde ich gleich überrascht. Beim Lesen des Inhaltstextes war ich irgendwie davon ausgegangen, dass das Buch in einer Fantasywelt spielen würde, stattdessen spielt es in der USA der Gegenwart. Doch normal ist das Städtchen Fairfold nicht, denn das Elfenreich liegt gleich im angrenzenden Wald verborgen und auf einer Lichtung schläft in einem gläsernen Sarg ein Elfenprinz. Die Geschwister Hazel und Ben sind in dieser außergewöhnlichen Stadt aufgewachsen und schon lange von dem schlafenden Prinzen fasziniert, dass er eines Tages aufwachen würde, daran glauben die Beiden jedoch seit ihrer Kindheit nicht mehr, doch eines Morgens ist der Sarg leer. Was das deutsche Cover nicht wirklich suggeriert: Dieses Buch ist düster. Die Elfen oder das kleine Volk, wie sie auch genannt werden, ist den Menschen alles andere als wohl gesinnt. Dass Menschen in Fairfold zu Tode kommen, ist nicht ungewöhnlich, doch mit jedem Jahr werden die Elfen blutrünstiger und grausamer. In dem Buch herrscht daher eine beklemmende, dunkle Atmosphäre, die ich super fand (wer eine Ahnung von der Atmosphäre haben möchte, sollte diesen Buchtrailer schauen, der vermittelt diese sehr gut). Ganz besonders gefreut hat es mit, dass sich in diesem Buch auch die Ballade des Erlkönig wiederfindet, ich liebe dieses schaurig schöne Werk und freue mich, es in einem amerikanischen Buch wiederzufinden. Spätestens jetzt solltet ihr auch eine Ahnung haben, mit was für eine Art von Elfen sich Hazel und Ben herum schlagen müssen. Rollen erfrischend neu verteilt Das was dieses Jugendbuch jedoch wirklich von der Masse abhebt, ist der erfrischende, unkonventionelle Umgang mit Rollenklischees. Viel kann und will ich aus Spoilergründen nicht verraten, aber vieles kommt anders als man denkt und folgt nicht dem typischen "Mädchen und Prinz verlieben sich" Muster. Diese Unvorhersehbarkeit wird auch durch die Charaktere unterstützt. Neben Hazel wird die Handlung auch zum großen teil von ihrem Bruder Ben getragen, womit ein homosexueller Charakter mal nicht nur eine Randfigur spielen muss. Ebenfalls als positiv zu vermerken ist, dass niemand in diesem Buch den strahlenden Helden abgibt, jeder Charakter hat auch seien Schattenseiten, trifft falsche Entscheidungen, macht Fehler, doch gerade deswegen wirken sie umso menschlicher und sind mir tausendmal lieber als glatt gebügelte perfekte Helden. Fazit: Ein tolles Jugendbuch mit tollen Plottwists und düsterer Atmosphäre. Es bricht die gängigen Rollenklischees auf und hebt sich damit erfrischend von der Masse ab.

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Wer denkt, er bekomme hier ein Märchen à la Schneewittchen zu lesen, der ist weit gefehlt. Denn hier geht es nicht um romantische Märchen und bezaubernde Wesen. Hier geht es um Magie und dunkle Kreaturen vor denen man sich wirklich in Acht nehmen muss. Es geht um Mut und Stärke und darum auf sein Herz zu hören. Holly Black hat mich schon mit der Buchverfilmung von „Das Geheimnis der Spiderwicks“ in ihren Bann gezogen. Und auch in diesem Buch wird nichts verniedlicht oder verharmlost. Sie zeigt ganz klar, die Welt der Elfen, Kobolde und Waldgeister als existierende Lebewesen, die mit Vorsicht zu genießen sind. Ihre Bezugsquellen zur Recherche in der Danksagung sind wirklich beeindruckend. Der etwas düstere Schreibstil, ist lebhaft und treibt die Geschichte stetig voran. Das wäldliche Setting ist traumhaft beschrieben. Zarte Liebe rundet das ganze Schauspiel gekonnt ab. Sehr gut wird auch das Thema Homosexualität mit eingebunden. Sie wird nämlich überhaupt nicht thematisiert so als wenn es normal und natürlich wäre und zum menschlichen Dasein dazu gehören würde wie Heterosexualität. Genau so sollte es auch im echten Leben sein! Die Charaktere sind sehr außergewöhnlich, es gibt keinen typischen Geschlechterrollen, obwohl der Leser immer komplette Einsicht in die Gefühlswelt der Protagonisten hat, wirken sie doch immer etwas unnahbar und geheimnisvoll was aber keinesfalls unsympathisch wirkt und mir sehr gut gefallen hat. Fazit: Das Buch ist einfach toll und hat meine große Liebe zu Holly Black entfesselt. Für mich wirklich ein gelungenes Fantasywerk, das im Urbanfantasy angesiedelt ist und beide Welten so natürlich miteinander vereint, als wenn sie zusammen gehören. Vorab hatte ich die Leseprobe gelesen und war nach der ersten Seite schon restlos Verfallen. Wer das Buch schon länger auf dem SuB liegen hat: bitte befreit es von dort! Wer vorhat „ Der Prinz der Elfen“ zu lesen, dem kann ich nur raten: Tut es! Wer skeptisch ist, der sollte unbedingt sich einen kleinen Vorgeschmack durch die Leseprobe holen. Auf meine Wunschliste sind bereits „Elfenkrone“ und „Elfenkönig“ von Holly Black gewandert. Ich kann es kaum erwarten sie zu lesen und wieder in die fantastische Elfenwelt von Holly Black einzutauchen.

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Wer denkt, er bekomme hier ein Märchen à la Schneewittchen zu lesen, der ist weit gefehlt. Denn hier geht es nicht um romantische Märchen und bezaubernde Wesen. Hier geht es um Magie und dunkle Kreaturen vor denen man sich wirklich in Acht nehmen muss. Es geht um Mut und Stärke und darum auf sein Herz zu hören. Holly Black hat mich schon mit der Buchverfilmung von „Das Geheimnis der Spiderwicks“ in ihren Bann gezogen. Und auch in diesem Buch wird nichts verniedlicht oder verharmlost. Sie zeigt ganz klar, die Welt der Elfen, Kobolde und Waldgeister als existierende Lebewesen, die mit Vorsicht zu genießen sind. Ihre Bezugsquellen zur Recherche in der Danksagung sind wirklich beeindruckend. Der etwas düstere Schreibstil, ist lebhaft und treibt die Geschichte stetig voran. Das wäldliche Setting ist traumhaft beschrieben. Zarte Liebe rundet das ganze Schauspiel gekonnt ab. Sehr gut wird auch das Thema Homosexualität mit eingebunden. Sie wird nämlich überhaupt nicht thematisiert so als wenn es normal und natürlich wäre und zum menschlichen Dasein dazu gehören würde wie Heterosexualität. Genau so sollte es auch im echten Leben sein! Die Charaktere sind sehr außergewöhnlich, es gibt keinen typischen Geschlechterrollen, obwohl der Leser immer komplette Einsicht in die Gefühlswelt der Protagonisten hat, wirken sie doch immer etwas unnahbar und geheimnisvoll was aber keinesfalls unsympathisch wirkt und mir sehr gut gefallen hat. Fazit: Das Buch ist einfach toll und hat meine große Liebe zu Holly Black entfesselt. Für mich wirklich ein gelungenes Fantasywerk, das im Urbanfantasy angesiedelt ist und beide Welten so natürlich miteinander vereint, als wenn sie zusammen gehören. Vorab hatte ich die Leseprobe gelesen und war nach der ersten Seite schon restlos Verfallen. Wer das Buch schon länger auf dem SuB liegen hat: bitte befreit es von dort! Wer vorhat „ Der Prinz der Elfen“ zu lesen, dem kann ich nur raten: Tut es! Wer skeptisch ist, der sollte unbedingt sich einen kleinen Vorgeschmack durch die Leseprobe holen. Auf meine Wunschliste sind bereits „Elfenkrone“ und „Elfenkönig“ von Holly Black gewandert. Ich kann es kaum erwarten sie zu lesen und wieder in die fantastische Elfenwelt von Holly Black einzutauchen.

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„Weil er unser Prinz ist“, sagte Hazel und spürte, wie wahr das war. Sie waren dazu bestimmt, ihn zu retten, sie war dazu bestimmt. In der Kleinstadt Fairfold geht es magisch zu, denn Fairfold grenzt direkt an das Elfenreich. So sehr die Bewohner der Kleinstadt die Elfen auch bewundern, so sehr fürchten sie sie auch. Nicht selten kommt es zu Todesfällen, welche von den Medien vertuscht werden. Die Geschwister Hazel und Ben schrecken vor denen jedoch nicht zurück und haben sich dem Kampf gegen die Elfen verschrieben. Sie sind davon überzeugt, dass der Elfenprinz, welcher jahrzehntelang ungerührt in einem gläsernen Sarg mitten im Wald von Fairfold liegt, ihnen helfen kann. Als dieser jedoch tatsächlich aufwacht, steht die Kleinstadt bereits Kopf: Eine schreckliche Kreatur treibt ihr Unwesen und nur noch Hazel kann die Stadt retten… Ihren Roman „Der Prinz der Elfen“ baut Holly Black auf ähnlicher Basis wie ihre Bestseller-Buchreihe „Die Spiderwick Geheimnisse“ auf, welche ja auch verfilmt wurden. Jugendliche erretten ihre Stadt vor magischen Wesen und decken dabei viele Geheimnisse auf. Während die „Spiderwick“-Reihe für Kinder geschrieben wurde, richtet sich der „Prinz der Elfen“ an Jugendliche. Das deutsche Cover ist nicht wirklich besonders. Es passt zum Inhalt des Romans, da darauf die rothaarige Hazel, der Wald und ein Junge, welcher wahrscheinlich den Elfenprinz darstellt, abgebildet sind. Der Schreibstil der Autorin ist klasse. Es gibt einen auktorialen (allwissenden) Erzähler, was das Märchenhafte an dem Roman betont. Ansonsten ist der Schreibstil super leicht zu lesen und zu verstehen. Die Geschichte selbst ist sehr abwechslungsreich – so wie man es von Holly Black erwarten kann. Vom Anfang bis zum Ende gibt es immer mehr und mehr Geheimnisse, die aufgedeckt werden sowie Wendungen, die den Handlungsfaden auf eine komplett neue Richtung lenken. Dem Leser wird definitiv nicht langweilig beim Lesen. Black greift auf einige deutsche Volksmythen und Gedichte zurück, was den Lesespaß besonders macht und Identifizierungsmöglichkeiten mit den Charakteren eröffnet. Hazel ist als Protagonistin erfrischend anders. Sie ist keine typische Heldin, die nur an andere denkt und sich selbst dabei außen vorlässt. Für viele wäre das ein Kritikpunkt, aber ich finde eine unperfekte Heldin einfach nur perfekt. Ben hat mit vielen Problemen und Vorwürfen zu kämpfen, die einerseits verständlich sind, aber andererseits dachte ich mir manchmal, dass er sich zusammenreißen sollte. Beide sind in den Elfenprinzen verliebt, was einen wesentlichen Teil der Handlung ausmacht, denn ihre eigentlich gute Bruder-Schwester-Beziehung leidet darunter und ein gewisser Argwohn entsteht zwischen den beiden. Das Buch endet mit einem fantastischen Finale, welches der Geschichte nochmal den letzten Rest gibt und eine beeindruckende Wendung inne hat. Das Ende ist fast abgeschlossen, wie gewöhnlich bei Holly Black, bleibt immer eine Frage offen, zu der die Leser sich eine ganz eigene Geschichte ausdenken können. Roda Khalaf, 17 Jahre

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Als erstes möchte ich erwähnen, dass „argwöhnisch beäugen“ nicht wirklich zutrifft. Zumindest was die Jugend des Ortes angeht. Die treffen sich nämlich regelmäßig an dem gläsernen Sarg und feiern dort Partys. Auch wenn das nicht ganz ungefährlich ist, zumindest wenn jemand versucht, das Glas zu durchbrechen. Dann geschehen merkwürdige Dinge. Hazel ist jetzt nicht das ganz normale Mädchen, was aber wohl auch an ihren Eltern liegt, denen die Kunst mehr bedeutet als ihre Kinder. Ben war ein Musikgenie, gab diesen Traum aber auf drastische Weise auf. Damit ist er Hazel auch keine große Hilfe beim Kampf gegen die Elfen. Beide haben gemeinsam, dass sie sich in den schlafenden Prinzen verliebt haben. Auch ist einer ihrer besten Freunde ein Elf, der als Wechselbalg bei seinen menschlichen Zieheltern lebt. Alles in allem ein merkwürdiger Ort mit merkwürdigen Vorkommnissen, die jedoch die Bewohner Fairfolds als gegeben hinnehmen. Die Vorkommnisse häufen sich mit dem Erwachen des Prinzen. Hazel erfährt im Gegenzug einiges über sich selbst, was sie bis dahin nicht wusste. Sie schloss einen Pakt mit dem Erlkönig, daran kann sie sich erinnern, aber sie löst ihren Teil des Paktes auch ein und davon weiß sie nichts. Eine skurrile Geschichte an einem skurrilen Ort. Eine Geschichte, die so schräg ist, dass man sich kaum davon losreißen kann. Vielleicht passiert ja gleich wieder etwas seltsames. Ein, wie immer, gelungenes Buch von Holly Black, das nicht nur Jugendliche begeistern kann. Lesespaß!!!

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Titel: Der Prinz der Elfen Autor: Holly Black Verlag: cbt Sprache: Deutsch Seiten: 417 Seiten ∞ Hardcover Preis: D ∞ 16,99€ Genre: Fantasy ∞ Feen ∞ Liebe Reihe: Nein Holly Black ist zurück - mit einer grandiosen Elfenfantasy! Die Geschwister Hazel und Ben leben in dem Ort Fairfold, der an das magische Elfenreich grenzt. Seit Jahrzehnten steht dort, mitten im Wald von Fairfold, ein gläserner Sarg, in dem ein Elfenprinz schläft – von Touristen begafft und von der Bevölkerung argwöhnisch beäugt, auch wenn Hazel und Ben die alten Geschichten nicht glauben. Seit Kindertagen fühlen sie sich zu dem schlafenden Jungen magisch hingezogen, ihm vertrauen sie alle ihre Geheimnisse an. Inzwischen ist Hazel 16 und küsst immer neue Jungs, um die Leere in ihrem Herzen zu füllen. Doch als eines Tages der Sarg leer ist und der Prinz erwacht, werden die Geschwister in einen Machtkampf der Elfen gezogen. Hazel muss die Rolle annehmen, in die sie sich als Kind immer geträumt hat: als Ritter gegen ein dunkles Monster kämpfen … Ich hab das Buch gesehen und musste es haben. Und dann der Klappentext dazu - da war es klar das dass ein Buch ist was ich lesen muss. Das Buch beginnt gleich voll in der Geschichte. Man erfährt sofort etwas über den Sarg und viel über Hazel Evans. Schnell wurde auch klar das dies hier sicherlich keine 0815 Story ist. Sie ist besonders. Stellenweise vielleicht etwas verwirrend. Aber wirklich gut. Ich musste sehr schnell mit fiebern und konnte das Buch auch keine Sekunde aus der Hand legen. Die Autorin hat auch einen sehr flüssigen und leichten Schreibstil. Auch wenn die Story vl. stellenweise etwas verwirrt, bzw. auch die Protagonisten könnten ab und an etwas verwirren. Zumindest mich. Aber durch diese Mischung, dass man wirklich nicht weis wo uns diese Buch hinbringt ist es für mich ein Aufregendes Lese Erlebnis geworden. Ich finde das dass Buch und die Gesamte Geschichte durchgehend etwas Mystisches und Märchenhaftes an sich hat. Richtig Fantasy würd ich es fast gar nicht nennen, da es wirklich viel von einem Typischen Märchen hat - aber eben auch nicht. Auch der Bruder von Hazel konnte mich stellenweise begeistern und überraschen. Auch in welche Richtung das Buch bzw. die Story dann geht war für mich so nicht vorhersehbar. Faszinierend war für mich auch einfach die Tatsache das man schnell merkte das Beide Geschwister Gefühle für den geheimnisvollen Elfen Prinzen im Sarg haben. Das ist definitiv keine 0815 Märchen/Elfen Story wie ich finde. Ich war von Anfang an total gebannt darauf was Holly Black da für uns bereit hält! Gegen Mitte des Buches muss ich dann doch sagen das es etwas Langatmig wurde, wir wurden dann aber gegen Ende definitiv entschädigt, und auch dadurch man nicht wirklich weiss auf was die Autorin eigentlich hinzielen möchte, konnte man nicht aufhören zu lesen, trotz eventueller längerer Stellen. Das ganze machte es für mich sehr Spannend und Interessant! Und was die Autorin dann nochmal am Ende für uns bereit hielt war einfach nur WOW WAHNSINN. DAMIT hätte ich wirklich nicht gerechnet!! Das Cover hat mich sofort angezogen! Ich MUSSTE es einfach haben! *.* Ich finde es auch wirklich schön und detailreich! Macht sich absolut genial im Bücherregal! Für mich ein absolut fantastisches und Spannendes Buch. Ich habe es geliebt und verschlungen. Trotz einiger stellen die eventuell ein bisschen Langatmig sind konnte mich das Buch voll und ganz überzeugen. Es war für mich Fantastisch und Märchenhaft und absolut keine gängige Elfen Geschichte. Die ganze Story und die Tatsache das man nicht wirklich wusste wie das ganze jetzt ausgehen mag, machte das ganze Buch für mich absolut fesselnd und zog mich in seinen Bann. Und auch das Ende lies mich staunend zurück. Absolut gelungen. Definitiv ein Lese Muss für Fans der Autorin. Und auch eine Lese Empfehlung für alle die mal eine etwas andere Elfen Geschichte lesen möchten. Daher gibts von mir 5 von 5 Masken

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Lasst euch vom hübschen Cover nicht täuschen: "Der Prinz der Elfen ist kein romantischer Elfenkitsch, sondern Urban Fantasy, wie sie sein soll, mit nicht ganz einfachen, aber gut ausgearbeiteten Charakteren, reichlich phantastischen Elementen und einer Geschichte voller überraschender Wendungen. Schon die Protagonisten sind speziell, denn statt die typischen Klischees zu bedienen, die der Klappentext vermuten lässt, stellt Holly Black die übliche Rollenverteilung einfach auf den Kopf. Es ist die draufgängerische Hazel, die als Ritter durch die Wälder streift, während Ben, der als ganz selbstverständlich schwul beschrieben wird, der eher zurückhaltende, sanfte Künstler ist. Die Sprache ist (gerade für einen All-Age-Roman) nicht immer einfach, die Zeitsprünge und Gedankengänge können manchmal verwirrend wirken, sorgen aber gerade dadurch für Spannung auch ohne rasante Actionszenen. Zuerst erschrickt man ob der Beiläufigkeit, mit der tote Touristen erwähnt werden, aber so entsteht eine ganz eigene düstere Atmosphäre. Vielerlei Alltagstrivialitäten lassen immer wieder für kurze Zeit alles Magische vergessen, um dann im nächsten Abschnitt wieder mit Gänsehaut-Effekt zu überrumpeln. Dieser schräge Mix aus Teenageralltagskram und düsterer Fantasy mag nicht jedermanns Geschmack sein, hat mich aber rundum überzeugt.

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So toll!

Von: Teri

05.08.2017

Die Geschwister Hazel und Ben wohnen im beschaulichen Fairfold. Oder ist "gefährlich" eine bessere Bezeichnung für den Ort? In Fairfold lebt das kleine Volk in den Wäldern und es kommt nicht selten vor, dass Menschen von Elfen entführt oder getötet werden. Die Attraktion des Ortes ist aber der gehörnte Elfenprinz, der seit Jahren in seinen Glassarg schläft. Eines Tages ist der Glassarg eingeschlagen und der Prinz verschwunden. Ben, Hazel und Jack - als Wechselbalg ein angehöriger des kleines Volkes - machen sich auf die Suche. Ich muss gestehen, dass ich noch nichts von Holly Black gelesen habe. Die Magisterium-Reihe mit Cassandra Clare hat mich nicht so richtig angesprochen; ebenso wie die anderen wenigen Bücher, die es auf den deutschen Markt von ihr gibt. Ein englisches Buch liegt schon ewig auf dem SUB ... Also, um es kurz zu machen: Das war mein erstes buch der Autorin. Schon auf den ersten Seiten wusste ich, dass es etwas für mich war. Ich verstehe die vielen eher durchwachsenen Rezensionen, aber mich konnte das Setting und der Erzählstil total packen. Ich empfand ihn nicht als verwirrend, wie viele andere schrieben, natürlich: Manchmal werden Erzählungen über die grausamen Taten des kleinen Volkes eingewebt, aber für mich war das mehr als okay. Ich mochte die blutigen und verstörenden Erzählungen. "Der Prinz der Elfen" ist nun mal ein dunkles Fantasy-Märchen. Es gab einige überraschende Wendungen, die ich auch sehr positiv fand. Wie ihr seht, ich finde kaum etwas, das mir nicht gefallen hat. Für mich war das Buch mit all den Charakteren, den düsteren Erzählungen und der Mischung aus Mystery, Fantasy und Romantik. Ich finde das Cover toll. Ausnahmsweise gefällt es mir viel besser als das englische Original. Mir fehlen nur die kleinen Hörner am Prinzen, falls das wirklich der Elfenprinz sein sollte. Wollt ihr mal ein düsteres Märchen lesen? Ein Märchen, in dem die Feen wirkliche Unheilsbringer sind? Dann schaut euch unbedingt das Buch an! Ich muss echt sagen, dass mir das Buch überraschend gut gefallen hat.

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