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Rezensionen zu
Der Schwarze Thron 1 - Die Schwestern

Kendare Blake

Der Schwarze Thron (1)

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€ 14,99 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Das Cover zu 'Der Schwarze Thron - Die Schwestern' ist einfach grandios schön. Ich liebe die Farbgebung und die ganzen kleinen Details mit dem Rauch und den Silhoutten total. Nachdem ich andauernd auf sämtlichen Social Media Kanälen über die Reihe gestolpert war, musste ich es einfach lesen. Leider konnte mich das Buch nicht vollkommen von sich überzeugen. Den Grundgedanken fand ich total interessant und auch die Charaktere haben mich gut unerhalten. Der Plot selbst konnte mich allerdings nicht so fesseln, vor allem im letzten Drittel hat die Story meiner Meinung nach stark nachgelassen. Wo ich dann doch auch gemerkt habe, ich lege es immer wieder weg. Insgesamt hat sich 'Der Schwarze Thron - Die Schwester' einfach zu sehr gezogen, um mein Interesse als Leser zu halten. Die Charaktere und die Weltenbildung hingegen fand ich wirklich interessant gestaltet. Gerade die drei Schwestern waren mir auf Anhieb sympathisch und ich hab sie trotz der Langatmigkeit des Buches ins Herz geschlossen. Die Welt an sich fand ich auch gut ausgearbeitet und ganz besonders gut hat mir die abgebildete Karte gefallen. Insgesamt fand ich 'Der Schwarze Thron - Die Schwestern' ganz okay. Es war ganz nett für zwischendurch, aber nach dem ganzen Hype um diese Reihe den es ja von Anfang an gab, hatte ich mir dann doch weitaus mehr von der Story erwartet. Denn was stark anfing, endete meiner Meinung nach leider recht lahm. Aber bitte vergesst nicht, es handelt sich hier um meinen persönlichen Geschmack.

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Meine Meinung: Ich wollte das Buch schon lange lesen, allein schon wegen der unglaublich guten Idee und nun habe ich es vom Bloggerportal als Rezensionsexemplar erhalten. Danke dafür :) Kathrine, die Giftmischerin, Arsione, die Naturbegabte und Mirabella, die Elementwandlerin. Schwestern, die gelernt haben sich gegenseitig zu hassen und zu töten. Das soll alles nach der Erwachenszeremonie in die Tat umgesetzt werden, die kurz nach ihrem 16. Geburtstag stattfindet. Mirabella scheint mit ihren Fähigkeiten die Elemente zu kontrollieren die Stärkste zu sein, doch Kathrin hat die lange Herrscherzeit der Giftmischer zu verteidigen und auch Arsione mischt mit und es kommt zu einem Wettstreit, bei dem keine der drei Schwestern je Schwäche zeigen darf. Die Idee fand ich von Anhieb an gut, doch ich bin zuerst nicht richtig gut in die Geschichte reingekommen. Nachdem sich bei mir jedoch alles eingefunden hat und ich soweit war, dass die Geschichte nun richtig losgehen kann hörte es gar nicht auf mit der Spannungslosigkeit. Es passieren ja viele Dinge, die spannend gewesen sein könnten, aber sie wurden meiner Meinung nach zu schnell abgehackt und zum nächsten Punkt weitergespult. Nichts wird wirklich weiter thematisiert, was nicht zentral zum Hauptgeschehen um die drei Königinnen gehört und das hat auf lange Zeit gesehen schlichtweg gelangweilt. Nie wurden die Gefühle näher beschrieben sondern einfach abgehackt. Ich weiß nicht ob es daran liegt, dass ich oft Bücher in der ersten Person lese und das mittlerweile einfach so empfinde, aber da sollte ein bisschen mehr Gefühl hineinfließen. Es wurde zwar gesagt, dass z. B. der eine wie erstarrt stehenblieb oder der andere es vor Freude kaum fassen konnte, dennoch wurde nicht näher darauf eingegangen und man ging zum nächsten Punkt über. Dennoch ist hier die Atmosphäre in dem Buch sehr gut. Man erkennt die angespannte Situation, die sich über die drei Fraktionen bildet, wie die Ruhe vor dem Sturm. Die Giftmischer wollen den Thron um jeden Preis verteidigen und die Naturbegabten und die Elementwandler wollen ihn wieder zurück. Sie zieht sich ganz am Ende noch einmal richtig zu, sodass ich zumindest auf den letzten Seiten noch einmal richtig gespannt auf das Buch wurde und auf jeden Fall dazu motiviert wurde den nächsten Band zu lesen. Besonders der Plottwist ganz am Ende hat mich total darauf angesetzt weiterzulesen. Die Charaktere an sich fand ich mal gut und manchmal einfach nur lästig. Mirabella fand ich im Gegensatz zu ihren Schwestern ein wenig kleinlich, obwohl sie nach Außen hin als die Stärkste der Drei bekannt ist. Arsinoe und Kathrine hingegen zeigen Willensstärke trotz ihres kleinen Nachteils was ihre magische Kraft angeht. Einige Nebencharaktere finden sich von den Zügen her bei jeder der drei Schwestern wieder. Solche wie die Kratzbürstigen oder die "Du-kannst-mir-alles-sagen" - Charaktere, aber ich finde es gut, dass jeder dadurch ausgewogen ist und alle eine gleich hohe Chance auf den Thron haben. Das Ende war wie schon angedeutet das einzig wirklich spannende und gefühlvolle in der Geschichte und hat mich letztendlich doch noch dazu bewegt den nächsten Band lesen zu wollen. Es sind Dinge passiert mit denen ich absolut nicht gerechnet hätte, was mich sehr gefreut hat und auch der große Plottwist am Ende war großartig. Fazit: Anfangs echt schon langweilig und es zieht sich ganz schon beim Spannungsaufbau, dafür ist das Ende umso gelungener und macht Lust auf eine Fortsetzung, die hoffentlich so spannend bleibt wie das Ende des ersten Buches.

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Zum Inhalt: Es geht um Mirabella, Katherine und Arisone sie könnten unterschiedlicher nicht sein, doch haben sie einiges gemeinsam. Sie sind die Töchter der Königin, sie sind Schwestern und sie sind alle gleich alt. Jede von ihnen hat einen Anspruch auf den Thron des Inselreiches Fennbirn, jedoch kann und wird es nur eine geben, die ihn besteigen wird. Die Schwestern wurden mit Talenten geboren, nach diesen werden sie eingeteilt in Elementwandler; Giftmischer und Naturbegabte. Doch so unterschiedlich ihre Fähigkeiten auch sein mögen, nur diejenige die ihr Talent am Besten beherrscht und diese gegen ihre Schwestern einsetzt und diese besiegt, wird herrschen können. Die Nacht ihres 16. Geburtstages läutet diesen Kampf zwischen den Schwestern ein und in diesem Kampf geht es um Leben und Tod... Meine Meinung: Mir hat es sehr gut gefallen, dass man mit jeder der Schwestern mitfühlen kann, jede von ihnen wird vor ganz andere Herausforderungen gestellt. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, man konnte es locker und leicht lesen- aber die Namen und die Ortsbezeichnungen waren manchmal schon ein wenig gewöhnungsbedürftig. Trotzdessen hatt mich dieses Buch gefesselt und mich zum Nachdenken angeregt, wenn man überlegt was den Schwestern geschied. Es gab meiner Meinung nach kaum Passagen wo ich dachte, dass es langweilig wird, dies kommt vermutlich auch daher dass jede der Schwestern aus ihrer Sichtweise die Dinge schildern welche "nur" ihr passiert und es so zu keinen beziehungsweise nur geringfügigen Überschneidungen der erzählten Handlungen gibt. Natürlich gab es einige Stellen, wo ich mit den Augen rollen musste, weil ich dachte "genau so wüde das in der Realität auch passieren", aber das war für mich kein Problem und ich habe diese Stellen einfach ersteimal so hingenommen ( Und gestern mit meinen Mädels darüber disskutiert, danke noch mal dafür). Aber das Ende des Buches war für mich der Aufreger des gestrigen Tages! Denn mit so einem miesen Chliffhanger hätte ich nicht gerechnet. Mal schauen, was der 2. Band daraus macht...

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Das Buch wurde ja bereits als es zuerst auf Englisch veröffentlich wurde teilweise sehr gefeiert und es ist schon länger auf meiner Wunschliste gewesen. Mit der deutschen Veröffentlichung Anfang Mai habe ich es nun auch endlich gelesen und hatte mir irgendwie mehr erhofft. Ich glaube, dass mir das Buch nicht so gut gefallen hat, wie erwartet, liegt zum einen an der Übersetzung. Ich habe mir die englische Leseprobe auf meinen Kindle gezogen und im Englischen funktioniert die doch recht einfache Schreibweise und Satzstruktur recht gut (was natürlich auch daran liegt, dass ich kein native speaker bin, aber Englisch dennoch recht gut spreche und noch besser verstehe). Im Deutschen gefällt es mir allerdings nicht ganz so gut. Ich bin mir natürlich durchaus bewusst, dass die Übersetzerin nicht einfach irgendetwas dazufügen kann, aber es wäre schön gewesen, wenn mit den Worten und Sätzen etwas mehr gespielt worden wäre. Aber wahrscheinlich gab es da auch wieder Vorgaben etc., weshalb es natürlich keine schlechte Übersetzung per se ist. Aber nun kurz zum Inhalt selbst: die Idee für die Geschichte finde ich wirklich sehr interessant und teilweise auch gut ausgearbeitet. Die Autorin hat verschiedene Orte erschaffen, die alle schon ganz gut beschrieben worden. Allerdings fehlt mir dennoch eine etwas tiefere Ausarbeitung. Auch die Charaktere hatten alle viel mehr Potential als das was ausgeschöpft wurde. Ich fand die Charaktere allesamt etwas zu flach und mir hat etwas der Tiefgang selbst gefehlt. Man hätte die Gefühle und was in den Königinnen vorgeht soviel besser und detaillierter beschreiben können, ganz ohne dass sich das Buch in die Länge gezogen hätte. Aber das Ende war dennoch interessant und ich werde definitiv weiterlesen – allerdings wohl auf Englisch. Diesem ersten Teil gebe ich aufgrund der oben beschriebenen Schwächen 3.5 Sterne.

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Katharine, Arsinoe und Mirabella sind Drillinge, doch mit sechs Jahren sind sie voneinander getrennt worden, denn jede von ihnen kann die Königin von Fennbirn werden, doch am Ende wird nur eine die Krone tragen. Mit ihrem sechzehnten Geburtstag rückt das Jahr des Aufstieges näher und damit ein Kampf auf Leben und Tod. "Die Schwestern" ist der Auftakt von Kendare Blakes vierteiliger Der Schwarze Thron Reihe. Das Buch wird aus vielen verschiedenen wechselnden personalen Erzählperspektiven erzählt, sodass der Leser in die Sichten von Katharine, Arsinoe und Mirabella, aber auch in die von wichtigen Personen aus dem Umfeld der drei Königinnen, wie Juillenne Milone, Pietyr Renard, Natalia Arron und der Hohepriesterin Luca, eintauchen durfte. Die Drillinge sind nach ihrer Trennung völlig unterschiedlich aufgewachsen. Während die auf den ersten Blick zerbrechlich und naiv wirkende Katharine bei den Arrons, der mächtigsten Giftmischerfamilie Fennbirns die Geheimnisse von Giften erforscht, lebt die wilde Arsinoe bei der Naturbegabtenfamilie Milone, deren Tochter Jules nicht nur Arsinoes beste Freundin ist, sondern auch eine äußerst mächtige Gabe besitzt. Die Elementwandlerin Mirabella wuchs bei den Westwoods und unter der schützenden Hand des Tempels auf. Mirabellas Gabe ist schon früh erwacht, sodass sie auf den ersten Blick stärker erscheint, als ihre Schwestern Arsinoe und Katharine, die immer noch darauf warten, dass ihre Gaben erwachen. Jede der drei Schwestern ist auf ihre Weise stark und ich fand es richtig spannend, die drei besser kennenzulernen, auch weil sie so unterschiedlich sind! Die Idee und das Setting haben mir wirklich richtig gut gefallen! Auch die wunderschöne Karte von Fennbirn mochte ich sehr! Mehrlinge, die sonst so eine starke Zuneigung zueinander besitzen, werden getrennt und so erzogen, dass sie ihre Schwestern nicht nur hassen, sondern auch töten wollen, um die Krone zu gewinnen. Eine spannende Ausgangslage und auch die Gaben, die es auf der Insel Fennbirn gibt, fand ich sehr interessant! Es gibt Giftmischer, denen Gift nichts anhaben kann, Naturbegabte, die ein Tier zum Familiaris haben können, Elementwandler, die die Macht haben die Elemente zu kontrollieren und auch die seltene Gabe des Krieges. Die letzten Königinnen waren allesamt Giftmischer, sodass die Familie Arron, die als königliche Verwalter der Giftmischerkönigin fungiert, sehr mächtig geworden ist und ihre Hoffnung natürlich in die eher schwach wirkende Katharine setzt, damit sie an der Macht bleiben kann. Doch dank Mirabellas starker Gabe, hofft der religiöse Tempel auf einen Machtumschwung. Wir landen in einer magischen Welt voller Intrigen, denn jeder möchte seine Königin auf den Thron sehen, komme was wolle und so verfolgen der Tempel, die Arrons und auch die Naturbegabten ihre eigenen Ziele und ziehen im Hintergrund die Strippen. Die Ausgangslage war also schon mal sehr vielversprechend. Spannende Idee, tolle Welt und interessante Charaktere! Doch so richtig wollte der Funke lange nicht auf mich überspringen. Ich weiß nicht, ob es an den häufigen Sichtwechseln oder den vielen Charakteren lag, aber leider konnte mich die Geschichte nicht so mitreißen, wie ich es mir erhofft habe. Erst als die Geschichte aufs Ende zuging und Beltane vor der Tür stand, der Beginn des Jahres des Aufstieges, wurde die Geschichte für mich spannender und konnte mich auch wirklich packen. Auch, dass es am Ende noch die eine oder andere Überraschung gab, hat mir richtig gut gefallen, aber leider reißt das gelungene Ende nicht alles wieder raus. Fazit: "Der Schwarze Thron - Die Schwestern" von Kendare Blake ist ein Auftakt, von dem ich mir etwas mehr versprochen habe. Eigentlich schien alles zu passen: Spannende Idee, eine tolle Welt und interessante Charaktere, aber die Geschichte konnte mich leider nicht so mitreißen, wie ich es mir gewünscht habe. Erst das Ende konnte mich packen, und da es noch einige Überraschungen gab, möchte ich die Reihe auf jeden Fall weiterlesen, weil ich echt gespannt bin, wie es mit Katharine, Arsinoe und Mirabella weitergehen wird. Ich vergebe gute drei Kleebätter und hoffe, dass mich der zweite Band so richtig begeistern kann!

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von Kendare Blake aus dem Amerikanischen von Charlotte Lungstrass-Kapfer Penhaligon, 2017 Gebunden, 448 Seiten ab 14 Jahren ISBN: 9783764531447 14,99 Euro Die Geschichte: Auf der Insel Fennbrin regiert immer eine Königin. Diese bekommt Drillinge, drei Töchter, die bis zu ihrem sechszehnten Geburtstag bei anderen Familien ausgebildet werden. Die Königin verlässt die Insel und der schwarze Rat regiert bis zur Erwachungszeremonie der Königinnen, die danach ein Jahr Zeit haben, um sich gegenseitig zu vernichten. Diejenige, die ihre Schwestern besiegt, wird die neue Königin. Jedes Mädchen hat seit seiner Geburt eine besondere Fähigkeit und wird von anderen, die die gleiche Fähigkeit besitzen, großgezogen. Katharine ist eine Giftmischerin, Mirabella eine Elementwandlerin und Arsinoe eine Naturbegabte. Allerdings zeigt nur Mirabella eine stark ausgeprägte Gabe. Deswegen sind sich alle sicher, dass Mirabella ihre Schwestern vernichten wird. Sogar die sonst so unparteiischen Priesterinnen haben sich auf ihre Seite geschlagen. Doch so einfach wie es scheint, ist das nicht. Niemand ist bereit, die Krone und den Thron aufzugeben. Meine Meinung: Die Grundidee der Geschichte hat mich neugierig gemacht und ich finde sie wirklich interessant. Aber leider konnte mich die Umsetzung nicht überzeugen. Die Geschichte wird aus der Sicht von mehreren Personen erzählt und noch dazu von einem Er-Sie-Erzähler. So konnte ich keine Beziehung zu den Figuren aufbauen und einige waren mir geradezu unsympathisch. Hinzu kommt noch, dass die Handlungen und die Motive der Figuren für mich völlig unergründlich waren. Wenn zum Beispiel eine Figur aus Liebe gehandelt hat, dann wusste ich noch gar nicht, dass sie so sehr verliebt war. Die Handlung plätscherte so dahin und wirklich Spannendes passierte nicht. Außer natürlich am Ende. Das Buch endet mit einem fiesen Cliffhanger, der meine Neugier auf den zweiten Teil entfacht hat. Aber macht ein gutes Ende ein Buch zu einem guten Buch? Meiner Meinung nach nicht, und deswegen bleibe ich bei meinem eher mittelmäßigem Urteil über dieses Buch. Blöd nur, dass ich den zweiten Teil trotzdem lesen werde, weil ich einfach unbedingt wissen will, wie es weitergeht! Aber vielleicht wird der zweite Teil ja auch besser. Carolin Wallraven, 18 Jahre

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Ich hatte zuvor von der Autorin "Anna im blutroten Kleid" gelesen und war absolut begeistert, weil es an Supernatural erinnerte und auch der Schreibstil und die Story super waren, deswegen waren meine Erwartungen wohl zu hoch. Ich hatte Probleme mit dem Schreibstil in diesem Buch, geschweigedenn überhaupt in das Buch zu finden. Die Grundidee ist super und auch der Klappentext hat mich begeistert. Auch die Charaktere sind gut ausgearbeitet und ich finde es gut, dass die drei Protagonistinnen verschiedene Charakter haben. Auch die Welt in der die Protagonisten leben, ist interessant und auch gut ausgearbeitet, aber leider war es das schon. Ich konnte überhaupt keine Nähe aufbauen und befand mich immer in einer Art Distanz zu der Geschichte. Man kann schon sagen, dass es emotionslos rüberkommt. Deswegen habe ich auch lange daran gelesen und wusste auch erst nicht, wie ich das Buch einschätzen sollte. Es ist Mittelmaß, da es ja schon einige gute Aspekte hatte, auch das Ende zieht einen zum zweiten Teil, weil man dann ja doch wissen will, wie es weitergeht. Aber leider hatte ich mehr erwartet, sodass ich an einigen Stellen, dass Buch auch abbrechen wollte. Schade ist es auf jeden Fall, da "Anna" echt gut war.

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Autor: Kendare Blake Verlag: Penhaligon Verlag Preis: 9,99€ (Ebook) / 14,99€ (Broschiert) Klappentext: Sie sind Schwestern. Sie sind Drillinge, die Töchter der Königin. Jede von ihnen hat das Recht auf den Thron des Inselreichs Fennbirn, aber nur eine wird ihn besteigen können. Mirabella, Katharine und Arsinoe wurden mit verschiedenen magischen Talenten geboren — doch nur, wer diese auch beherrscht, kann die anderen Schwestern besiegen und die Herrschaft antreten. Vorher aber müssen sie ein grausames Ritual bestehen. Es ist ein Kampf um Leben und Tod — er beginnt in der Nacht ihres sechzehnten Geburtstages … Meine Meinung: In diesem Buch geht es um die drei Schwestern Katharine, Mirabella und Arisone. Sie alle wachsen getrennt voneinander auf der Insel auf und werden auf das sogenannte Beltanefest vorbereitet. Auch werden sie natürlich in ihren Gaben trainiert, denn jede der Schwestern besitzt eine Gabe. So ist Katharine eine Giftmischerin, Mirabella eine Elementarwandlerin und Arisone eine Naturbegabte. Die Geschichte spielt vor dem Beltanefest, welches am 16 Geburtstag der Drillinge stattfindet, und man begleitet die drei sozusagen bei den Vorbereitungen. Die Kapitel wechseln sich immer wieder ab, sodass wir jede der Schwestern kennenlernen und mir hat die Aufteilung hier auch sehr gut gefallen. Es war nicht verwirrend und hat auch nicht einen aus dem Lesefluss gerissen. Man hat jede Königin kennengelernt und konnte sich so immer sein eigenes Bild von diesen machen. Auch wurden so einem die unterschiedlichsten Gaben einen nähergebracht. Ich mochte die Gabe der Naturbegabten am liebsten. Vor allem weil ich den Ort, an denen die Naturbegabten leben geliebt habe. Auch durch die drei Schwestern die Insel kennenglernt, wobei ich hier sagen muss, dass die Beschreibung der Insel und ihre Geschichte an vielen Stellen doch etwas zu kurz gekommen ist. Ich hätte gerne mehr darüber erfahren. Schließlich müssen die drei Schwestern nach ihrem 16 Geburtstag gegeneinanderkämpfen und nur eine kann den Thron besteigen. Hier hätte ich mir mehr Geschichte von den letzten Königinnen gewünscht. Auch ließ die Spannung etwas zu wünschen übrig. Ich habe das Buch zwar sehr sehr gerne gelesen, aber die Spannung hat sich nur sehr langsam aufgebaut, denn irgendwie hatte ich so das Gefühl, dass dieses Buch einen auf den zweiten Band vorbereitet. Auch deutet das sehr spannende Ende, was mir wirklich einmal das Herz herausgerissen hat und es anschließend wieder zusammen geflickt hatte, sehr daraufhin. Zu den Charakteren ist zu sagen, dass Mirabella als die "stärkste" der drei Schwestern dargestellt wird. Man hat schnell bemerkt, dass sie ein sehr großzügies Herz hat und sich stets um ihre Freunde gesorgt hat. Das habe ich sehr an Mirabella geschätzt, vor allem auch wie sie über ihre Schwestern denkt, aber irgendwie war sie mir nicht wirklich greifbar, denn Schwächen konnte ich an ihr nicht so wirklich entdecken. Arisone hingegen war der eigenwilligste Chararkter. Sie hatte ihren Dickschädel und hat grundsätzlich das getan, was man nicht von ihr erwartet hat. Sie hatte eine ziemlich trotzige Haltung und was den Thron angeht, hatte ich so das Gefühl, dass sie so eine Scheißegal Haltung hatte und für sich diesen schon aufgegeben hatte. Irgendwie fand ich das echt schade, obwohl ich ihren Charakter echt gemocht hatte. Auch mochte ich ihre Einstellung zu dem Thron etc. "Königinnen sind im Grunde keine Menschen" (S.208, Arisone) Dieser Satz stammt auch von Arisone und ich finde,dass trifft es irgendwie und spiegelt auch ihre Einstellung zur ganzen Insel wieder, aber dennoch war sie nicht mein Lieblingscharakter, denn das war Katharine die Giftmischerin. Sie wirkt von allen am schwächsten, aber sie hat so wie Mirabella ein großzügies Herz und hat für fast alle immer Verständnis bzw. sie versucht alle zu verstehen. Zwar ist sie teilweise etwas naiv, aber das hat mich nicht weitergestört. Schließlich bin ich das auch und wahrscheinlich ist es auch das was, sie mir so sympathisch gemacht hat. Auch mochte ich die Liebesgeschichte, die sie hier gesponnen hat. "Ich dürfte dich eigentlich nicht lieben,Kat" Er umschließt ihr Gesicht mit den Händen. "Aber du tust es trotzdem?" "Ja", Er küsst sie. "Das tue ich" (S, 300, Katharine) Diese Zitat beschreibt eine meiner Lieblingsszenen, wo man auch sagen, dass Katharine am Ende irgendwie etwas in dem Hintergrund gerückt ist, was ich sehr schade fand. Auch muss man dazusagen, dass Katharine nicht die einzige mit einer Liebesgeschichte. Besonders gut gefallen hat mir, dass dennoch diese Liebesgeschichten im Hintergrund waren und sich nicht in den Vordergrund gerückt sind. Fazit: Dieses Buch war auf jeden Fall ein schöner Auftakt und hat den zweiten bestimmt sehr gut vrobereitet. Auch wenn es sich am Anfang etwas hinzog, hatte das Ende echt viel zu bieten und ,wie schon gesagt, wurde mein Herz zuerst aus meiner Brust gerissen und dann wieder zusammengeflickt. Warum das so war, müsst ihr allerdings selber lesen. Ich bin auf jeden Fall schon auf den Folgeband gespannt. Das Buch bekommt von mir 3 von 5 Sterne ★★★/★★★★★

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