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Rezensionen zu
Joyride

Anna Banks

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Carly arbeitet Nachts in einer Tankstelle, zusammen mit ihrem Bruder versucht sie genug Geld zu verdienen um ihre Eltern über die Grenze nach Mexiko zu holen. Nebenher versucht sie eine gute Schülerin zu sein um einen guten Abschluss zu bekommen. Dann tritt Arden auf ungewöhnliche Weise in ihre Leben und will mit ihr befreundet sein. Doch Carly hat eigentlich gar keine Zeit für Spaß mit Arden, doch dieser ist einfach sehr hartnäckig. Ich weiß wirklich nicht ob es Kindern, deren Eltern abgeschoben wurden wirklich so geht. Aber ich fand es zeitweise schon hart das Carly eigentlich nur dafür arbeitet ihre Eltern über die Grenze zu schmuggeln. Die Vorwürfe ihres Bruders und auch ihrer Mutter fand ich sehr hart. Carly führt kein normales Teenager Leben und das fand ich sehr schade. Aber Carly ist alles andere als schüchtern, sie versucht in der Schule nicht aufzufallen. Aber sie ist auch dickköpfig und wahrlich nicht auf den Mund gefallen. Arden war einmal der Star der Football Mannschaft, aber um seinen Vater zu ärgern hat er alles hin geworfen was seinem Vater gefallen hat. Arden kommt mit seinem Vater nämlich überhaupt nicht klar, was an einer Geschichte in der Vergangenheit liegt. Arden ist ein Spaßvogel und nimmt das Leben nicht so ernst, für ihn steht Spaß im Vordergrund, das fand ich manchmal etwas schade. Trotzdem ist er ein feiner Kerl. Die Geschichte ist wirklich interessant zu lesen. Carly und Arden kommen aus zwei verschiedenen Welten und trotzdem verstehen sie sich nach anfänglichen Schwierigkeiten richtig gut. Für mich hat die Geschichte rund um Carlys Eltern einen bitteren Beigeschmack, aber es macht eben die Geschichte aus. Fazit: Die Geschichte rund um Carly und Arden hat mir eigentlich sehr gut gefallen , einzig wie Carly von ihrer Familie behandelt wird, fand ich nicht so toll. Deswegen vergebe ich 4 Sterne.

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und dadurch leicht und schnell zu lesen. Besonders die Atmosphäre wird von der Autorin sehr gut eingefangen. Allerdings muss ich sagen, dass hier sehr viele Klischees bedient werden. Und das fand ich ab einem bestimmten Punkt echt anstrengend. Einige Elemente halte ich dennoch für sehr gut und effektvoll eingesetzt aber insgesamt kommen mir diese zu kurz.

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Infos zum Buch: Heute stelle ich euch das Buch Joyride vor, das am 11.07.2016 erschienen ist. Die Autorin ist Anna Banks und der Verlag ist der cbt Verlag. Das Buch hat 352 Seiten und ist als Taschenbuch eingebunden. Die Altersempfehlung ist von 14 bis 99 Jahren. Der Preis des Buches beträgt 9,99€. Die ISBN lautet: 978-3-570-31055-7. Cover: Auf dem Vordergrund des Covers ist ein silberner Truck von hinten zu sehen. Er parkt und die Heckklappe ist offen. Auf der Ladefläche liegen zwei Menschen. Ein Junge und ein Mädchen. Im Hintergrund des Covers sind braune Gräser und Bäume zu sehen. Der Himmel hat an den Baumspitzen eine helle weißliche Farbe, darüber ist er in einem Mitteldunklen Blau gehalten. In diesem Blau sind auch vereinzelt Sterne zu sehen. Außerdem stehen in dem blauen Teil des Himmels der Titel des Buches (in verschnörkelnden Buchstaben) und der Name der Autorin (in großen Druckbuchstaben). Rechts unten Im Eck steht der Name des Verlags. Erwartungen/Vermutungen: Ich denke dass die Hauptcharakterin aus einer reichen Familie stammt und das diese will das sie einen anständigen Freund hat mit guten Noten und einer ebenso reichen Familie (die bekannten Klischees). Außerdem denke ich mir dass der Junge das genaue Gegenteil davon ist. Inhalt: Carly und ihr großer Bruder leben alleine in einen Wohnwagen. Ihre Familie wurde nach Mexiko abgeschoben und nun arbeiten beide sehr hart dafür das nötige Geld zusammen zu bekommen um ihre Familie zurück zu holen. Eine ihrer Regeln ist es nicht aufzufallen. Carly hat sich auch immer daran gehalten, bis zu dem Tag als ein alter Mann vor der Tankstelle in der sie Arbeitet überfallen wird. Da sie es nicht zulassen kann verhindert sie den Angriff und so steckt sie in dem Schlamassel drin. Denn der Junge der den Überfall getätigt hat geht auf ihre Schule und ist auch noch ziemlich angesagt. Und plötzlich interessiert er sich für sie und lenkt somit sehr viel Aufmerksamkeit auf Carly. Doch nicht nur das. Sie verlieben sich schließlich ineinander, jedoch scheint die ganze Welt gegen sie zu sein und die zwei Familiengeheimnisse die sie beide waren machen es auch nicht gerade einfacher. Charaktere: Carly: Carly ist sehr schüchtern undzurückgezogen. Sie versucht am Anfang nicht aufzufallen. Jedoch brennt ein Feuer in ihr das durch Arden zum Vorschein kommt. Allerdings trägt sie eine sehr große Last mit sich und sie hat es nicht gerade einfach, da sich ihr ganzes Leben nur um Schule, gute Noten, Arbeit und Geld drehen, das sie dringend benötigt um ihrer Familie zu helfen. Arden Arden ist ein Draufgänger. Er spielt Menschen Streiche von denen er denkt die es Verdient haben. Außerdem hasst er seinen Vater. Er denkt er ist für den Tod seiner Schwester verantwortlich. Auch von guten Noten hält er nicht gerade viel. Er macht einfach was er will. Julio Julio ist Carly´s Bruder. Er hat Carly so zu sagen groß gezogen, da es seine Eltern nicht konnten. Von der Schule hält er auch nicht viel. Er denkt das man die Schule nicht bräuchte und das man lieber arbeiten gehen sollte als seine Zeit in der Schule zu verplempern. Er arbeitet sehr hart dafür um das nötige Geld zusammen zu bekommen das er benötigt um die Eltern zurück zu holen. Sheriff Dwayne Moss Mr. Moss ist Ardens Vater uns sehr fremdenfeindlich. Er spielt in der Öffentlichkeit eine perfekte Rolle, jedoch sieht es hinter den Kolissen ganz anders aus. Cletus Shackleford Cletus ist ein liebenswürdiger alter Mann der sich um Carly sorgt, jedoch sagt er ihr das nicht. Er wohnt alleine in einer großen Villa und ist sehr oft betrunken. Schreibstil: Das Buch ist aus der Sicht eines Erzählers geschrieben. Außerdem steht die Geschichte im Präsens. Die Kapitel sind kurz bis mittelgroß. Meinung: Das Cover hat mich auf den ersten Blick hin angesprochen. Als ich mir dann den Klappentext durchgelesen habe dachte ich mich erwartet so eine ähnliche Geschichte wie bei After von Anna Todd. Allerdings wurde mir relativ schnell klar dass dieses Buch ganz anders sein wird. Kaum hatte ich angefangen zu lesen konnte ich das Buch nicht mehr aus den Händen legen. Aus meinem Plan nur ein paar Seiten am Abend zu lesen, da ich am nächsten Tag wieder früh raus musste wurde dann bis ein Uhr zu lesen, dann bis zwei und letztendlich konnte ich das Buch bis ca. vier Uhr nicht aus den Händen legen und selbst da hebe ich es nur weggelegt weil ich schlichtweg zu müde war. Die Geschichte fängt schon sehr spannend an und geht auch spannend weiter. Der Schreibstil ist klar und verständlich und die Charaktere harmonieren gut miteinander. Man kann sich sehr schnell in das Geschehen hinein versetzen und so vergeht die Zeit beim Lesen rasend schnell. Auch die Covergestaltung gefällt mir sehr gut. Sie passt auch perfekt zum Inhalt des Buches. Dieses Buch empfehle ich nur zu gerne weiter! Ich gebe dem Buch insgesamt 10 von 10 möglichen Sternen.

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Meine Meinung: In diesem Buch steckt so viel mehr drin als der Klappentext verrät. Ich habe das Buch gesehen und der Klappentext hatte mich gleich angesprochen. Erst dachte ich es wird so eine leichte Sommer Liebesgeschichte. Aber relativ schnell wurde mir dann klar, dass es in dem Buch um viele andere Sachen geht. Wie zum Beispiel soziale Konflikte, Familie und Angst. Carly eine der Hauptprotagonisten hat mir sehr gut gefallen. Am Anfang ist sie ein sehr ernsthaftes Mädchen, das sehr viel Wert auf Schule legt. Was aber seine Gründe hat, auf die ich hier jetzt nicht weiter eingehen möchte. Sie macht im Laufe der Geschichte eine große Entwicklung durch dies sehr interessant fand. Arden der zweite Hauptprotagonist hat mir auch richtig gut gefallen er zeigt Carly dass, das Leben noch andere Seiten hat außer lernen und arbeiten. Ich fand die Geschichte sehr schön, auch wenn ich einen kleinen Minuspunkt geben muss, da ich persönlich fand dass es mich nicht immer emotional packen konnte. Es hat viele Traurige stellen und auch Lustige Stellen, aber es konnte mich nie richtig Berühren. Der Schreibstil war schön locker, leicht, weg zu Lesen. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Carly und Arden erzählt. Fazit: Es ist eine tolle Sommerlektüre für zwischendurch, die mir wirklich Spaß gemacht hat. Aber ein - zwei Sachen haben mir gefehlt für die volle Punktzahl. Ich zum Beispiel hätte mir gewünscht dass man mehr über die Schwester von Arden erfährt. Und auch die Emotionen sind für mein Geschmack nicht immer so richtig rüber gekommen. 4 von 5 Sterne

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Worum geht's? Wir lernen hier Carly, ein junges mexikanisches Mädchen aus ärmlichen Verhältnissen und Arden, den draufgängerischen Sohn des Sheriffs des Counties kennen. Eigentlich sind sie grundverschieden, aber dennoch entsteht eine zarte Liebe zwischen den beiden. Aber haben sie überhaupt eine Zukunft? Beide haben brisante Familiengeheimnisse, dessen Enthüllung alles zerstören könnte... Meine Meinung: Also das Cover ist... schön, weil es eine sommerliche Geschichte verkörpert, aber andererseits bin ich kein Fan von Füßen... Naja, dementsprechend finde ich es nicht sooo mega, aber es ist in Ordnung. Der Titel ist echt cool, vor allem, wenn man das Buch gelesen hat, und miterlebt hat, welche Abenteuer Carly und Arden erleben. Inhaltlich gesehen verbirgt sich hinter dieser Geschichte eigentlich noch viel mehr, als der Klappentext verspricht. Das Carly - Carlotta - eigentlich mexikanische Wurzeln hat, wird zum Beispiel gar nicht erst erwähnt. Dabei ist das wirklich mal was anderes, so viele Bücher in diese Richtung gibt es nicht. Das Buch beginnt sehr zügig, und man ist sofort in der Geschichte gefangen. Ich finde es allerdings sehr schwer, hier nicht zu spoilern, weder, wie die beiden sich kennenlernen und was sie zusammenschweißt, noch welche Geheimnisse sie verbergen. Ihr sollt - sofern ihr dieses Buch mal lest - genauso unvorbereitet in die Geschichte geworfen werden, wie ich :) Es ist wirklich super, wenn man so unwissend rein geht! Das Einzige, was ich sagen kann, ist dass das Buch einzig und allein in der Mitte ein bischen abbaut, sagen wir's mal so: die erste Hälfte ist okay, die zweite ist echt toll! Manche mögen kritisieren, dass das Ende zu übertrieben ist. Diese Kritik würde ich verstehen, aber ich fands echt cool...ich sag nur: Plottwist! Unsere Charaktere sind wirklich sympathisch, zumindest die Hauptprotagonisten Carly und Arden. Der Rest waren eher...unsympathische, egoistische Arschlöcher. Zumindest die meisten. Aber Carly und Arden ergänzen sich sehr gut, in ihren Aktionen und in ihrer Denkweise. Der Schreibstil von Anna Banks ist wirklich gut, total sommerlich und immer passend zur Stimmung im Buch :) Das war mein erstes Buch von ihr, aber obwohl ihr Schreibstil toll ist, werde ich die anderen Bücher, die von ihr bisher auf Deutsch erschienen sind, nicht lesen, schlicht und einfach, weil ich kein Interesse daran habe. Und noch ein Pluspunkt: Die Autorin hat hier geschickt verschiedene ernste Themen mit einer sommerlich leichten Liebesgeschichte verwoben. Das ist ihr super gelungen! Respekt! Außerdem bringt das Buch mehrere große Konflikte mit: Familie oder die Liebe? Wem vertraue ich? Wie wichtig ist der Stolz, wie wichtig Ehrlichkeit? Fazit: - Cover: 3/5 - Inhalt: 5/5 - Handlung: 4/5 - Charaktere: 3/5 - Schreibstil: 5/5 Gesamt: 4/5 Ein Buch, das mich positiv überrascht hat! Falls ihr noch eine Spätsommerlektüre sucht, würde ich euch dieses Buch gerne empfehlen... Geht nicht mit zu großen Erwartungen ran - lehnt euch zurück und lasst euch darauf ein :)

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Kurzbeschreibung Die schüchterne Carly und der Draufgänger Arden – Gegensätze, die sich eigentlich so gar nicht anziehen. Dennoch verlieben sie sich Hals über Kopf ineinander – der Beginn einer leidenschaftlichen Love-Story. Und eines gefährlichen Abenteuers. Denn sowohl Carly als auch Arden hüten ein brisantes Familiengeheimnis, dessen Enthüllung zu einem atemberaubenden Wettlauf gegen die Zeit führt … (Quelle: cbt) Meine Meinung Bisher war mir Anna Banks noch unbekannt, obwohl eines ihrer anderen Bücher noch seelenruhig auf meinem SuB schlummert. Umso neugieriger war ich nun auf ihren Jugendroman „Joyride“, der mich ganz besonders durch das Cover angesprochen hat. Aber auch der Klappentext ist ansprechend und so begann ich neugierig mit Lesen. Carly ist 16 Jahre alt und wirkte irgendwie gar nicht so schüchtern wie es den Anschein hat. Sie hat mexikanisches Blut und wohnt mit ihrem 4 Jahre älteren Bruder in einer Wohnwagensiedlung. Mir gefiel Carly recht gut, sie ist recht ruhig und ziemlich vernünftig. Ihr Ziel ist es einen guten Schulabschluss hinzulegen, dafür tut sie sehr viel. Durch ihren Job im Supermarkt verdient sie sich etwas dazu, Geld das sie ganz eisern spart. Besonders Carlys Entwicklung, die sie im Verlauf der Geschichte durchmacht, gefiel mir sehr gut. Arden mochte ich von Beginn an. Eigentlich hatte ich mit einem typischen Bad Boy gerechnet, doch irgendwie passt dieses Klischee so rein gar nicht auf Arden. Er ist der Sohn des Sheriffs, doch sein Dad bringt Arden kaum Liebe und Geborgenheit entgegen. Hier tat mir Arden sogar richtig leid. Die weiteren Charaktere, wie eben Ardens Dad, den ich nicht wirklich gemocht habe, oder Carlys Bruder oder auch Ardens Onkel Cletus, der einfach absolute Klasse ist, haben mir wirklich gut gefallen. Sie wurden von Anna Banks gut und vorstellbar gestaltet. Der Schreibstil der Autorin ist dem Genre angepasst. Sie schreibt jugendlich und flüssig, man kommt sehr leicht durch die Seiten des Buches. Geschildert wird das Geschehen abwechselnd aus den Perspektiven von Carly und Arden. So ist man als Leser beiden immer sehr nah, lernt sie sehr gut kennen und kann ihre Handlungen gut nachvollziehen. Die Handlung selbst hat mich zugegeben überrascht. Ich habe eigentlich mit einer reinen Lovestory gerechnet. Diese gibt es auch und sie macht einen großen Teil der Handlung aus. Clary und Arden müssen so einiges an Hürden überwinden und man verfolgt als Leser sehr gerne mit wie die beiden sich geben. Aber Anna Banks hat auch noch andere Themen ins Geschehen mit einfließen lassen. So geht es beispielsweise auch um Rassismus bei der Polizei in Amerika. Leider ist dieses Thema derzeit ja ziemlich aktuell. Und zum Ende hin gibt es noch eine wirkliche Überraschung, die ich so überhaupt nicht erwartet hatte. Das eigentliche Ende hat mir gefallen. Es ist klar etwas vorhersehbar aber was solls. Der Lesefreude tut es keinen Abbruch. Fazit Kurzum kann ich sagen ist „Joyride“ von Anna Banks ein Jugendroman, der auch nicht vor schwierigen Themen zurückschreckt. Gut beschriebene Charaktere, ein jugendlich leichter Stil der Autorin und eine Handlung, die neben einer Liebesgeschichte auch andere Dinge anspricht, haben mich wirklich sehr gut unterhalten. Durchaus lesenswert!

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"Tu das nicht", sagt er leise."Spiel nicht die Karte des Wohlstandskindes gegen mich aus. Ich verdiene eine Menge Dinge, aber das nicht" Seite 63 In "Joyride"geht es um Carly Vega, Carly hat es nicht leicht, denn ihre Eltern wurden nach Mexiko abgeschoben und nun wohnt sie mit ihren Bruder in einem Wohnwagen. Beide sparen Geld, um ihre Eltern zurückzuholen, deswegen geht sie nach der Schule in den "Breeze Mart" arbeiten. Da bleibt nicht viel Zeit für die Schule, Hausaufgaben macht sie während der Arbeit. Einer ihrer Stammkunden ist der Opa des Schulieblings, Arden. Sie selber ist in der Schule die Außenseiterin, keine nimmt Notiz von ihr. Daher ist sie sehr misstrauisch als Arden auf einmal mit ihr redet und Carly die Freundschaft anbietet. Jeder von ihnen hütet ein Familiengeheimnis das auf keinen Fall ans Tageslicht kommen darf. Nach ein paar Anlaufschwierigkeiten freunden sich die beiden an und vertrauen sich gegenseitig ihre Geheimnisse an. Es beginnt eine Zeit voller Enthüllungen und ein Wettlauf gegen die Zeit. "Anna Banks" kenne ich schon durch ihre zauberhafte Trilogie "Blue Secrets" So ist es nicht verwunderlich das ich das neue Buch der Autorin unbedingt lesen muss. Doch leider habe ich viele Kritikpunkte, der Klappentext vermittelt mir eine ganz andere Handlung als es dem Inhalt entsprach. Es wird auch ganz deutlich von einer leidenschaftlichen Lovestory gesprochen, welche leidenschaftliche Lovestory? Der Schreibstil war leicht und locker, doch die Handlung konnte mich nicht überzeugen. Zusammgefasst war "Joyride" für mich eine leichte Lektüre für zwischendurch mit vielen Enttäuschungen. Wenn ich mir das Cover anschaue denke ich an Sommer, Sonne, Strand und Meer. "Hach" Leichte Lektüre für zwischendurch, ohne

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KLAPPENTEXT: Die schüchterne Carly und der Draufgänger Arden – Gegensätze, die sich eigentlich so gar nicht anziehen. Dennoch verlieben sie sich Hals über Kopf ineinander – der Beginn einer leidenschaftlichen Love-Story. Und eines gefährlichen Abenteuers. Denn sowohl Carly als auch Arden hüten ein brisantes Familiengeheimnis, dessen Enthüllung zu einem atemberaubenden Wettlauf gegen die Zeit führt … MEINUNG: Joyride hat mich überrascht. Ich habe anhand des Klappentextes wenig erwartet, aber dann so viel mehr bekommen. Denn neben der "Bad Boy meets schüchternes Mädchen" - Geschichte beinhaltet dieses Buch noch so viel anderes. Die 16-jährige mexikanisch-stämmige Carly, die gar nicht so schüchtern ist, wie sie laut Klappentext sein soll, lebt mit ihrem 20-jährigen Bruder Julio zusammen in einer Wohnwagensiedlung. Sie ist ein sehr ruhiges und vernünftiges Mädchen. Die Schule ist extrem wichtig für sie, denn sie möchte einen guten Abschluss machen, um später einen lukrativen Job zu bekommen. Zu Beginn des Buches arbeitet sie in einem Supermarkt einer Tankstelle und ist froh über jede Extraschicht, die sie neben der Schule noch machen kann, denn sie braucht jeden Cent, den sie bekommen kann. Warum, das werde ich hier nicht verraten, um nicht zu spoilern. Arden war mir von Anfang an sympathisch und hat so gar nicht in die Bad Boy Schublade gepasst. Dadurch, dass die Geschichte abwechselnd aus seiner und Carlys Perspektive beschrieben wird, bekommt man relativ schnell einen Einblick in seine Gedanken und auch in sein häusliches Umfeld, welches auch nicht gerade rosig aussieht. Sein Vater ist der Sheriff der Stadt und extrem kühl und lieblos zu Arden. Doch das ist nicht das größte Problem, denn was mich am meisten aufregte war die Tatsache, dass er ein Rassist sondergleichen ist, was ja leider, wenn man sich die Nachrichten aus den USA ansieht, kein Einzelfall ist. Dieser Bezug zur leider aktuellen Lage hat mir sehr gut gefallen. Arden hat seine Schwester verloren, die er seine Komplizin nannte, denn die Beiden haben nur Blödsinn zusammen angestellt. Durch eine Verkettung von Ereignissen lernen sich nun Carly und Arden näher kennen und obwohl sie beide erstmal nicht so viel voneinander halten, nähern sie sich doch bald Stück für Stück an, bis Carly schließlich einwilligt, Ardens neue Komplizin zu werden. Eine mit Kuhmist gefüllte Handtasche ist da noch der geringste Blödsinn, der angestellt wird und durch diesen Spaß, den die Beiden haben blüht Carly förmlich auf und wird auch von Tag zu Tag fröhlicher und selbstbewußter. Die Anziehungskraft zwischen Arden und Carly steigert sich von Tag zu Tag mehr und zwischen ihnen entwickelt sich langsam etwas ganz Besonderes. Ihr Leben bestand nur aus Lernen und Arbeiten und endlich mal tut sie etwas nur für sich. Doch so schön diese Erfahrung auch ist, so schnell wird sie von Schuldgefühlen geplagt, denn durch das Mitmachen bei den Streichen riskiert sie sehr viel. Dieser Zwiespalt zwischen Verantwortungsbewußtsein, Schuldgefühlen und der Freude am Leben ist sehr gut beschrieben worden und absolut nachvollziehbar. Doch auch wenn es jetzt den Eindruck macht, dass die Liebesgeschichte der Beiden im Vordergrund steht, ist das keineswegs so. Sicherlich macht sie einen Großteil der Geschichte aus, aber es werden noch viele andere Themen angesprochen, wie zum Beispiel das leider immer noch aktuelle Thema Rassismus. Was genau sonst noch Platz in diesem wunderbaren Buch findet, möchte ich hier gar nicht verraten, das kann jeder selbst heraus finden. LIEBLINGSZITAT: Es ist, als hätte die Luft selbst nach Luft geschnappt. Seite 117 FAZIT: Ein tolles Buch, das schwierige Themen anspricht und dabei eine Geschichte von zwei Jugendlichen erzählt, die trotz Schwierigkeiten und unterschiedlicher Lebenswelten zueinander finden.

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