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Rezensionen zu
Immer montags beste Freunde

Laura Schroff, Alex Tresniowski

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

„Immer montags beste Freunde – Der Junge, der mein Leben veränderte“ ist ein Buch nach einer wahren Geschichte. Laura Schroff erzählt aus ihrem Leben, wie sie Maurice kennengelernt hat und vor allem von dieser besonderen Beziehung, die die beiden aufbauen Das Buch ist unglaublich emotional geschrieben. Schroff und Tresniowski (ihr Co-Autor) schafften es für mich während des Lesens eine ganz besondere Stimmung zu erzeugen. Viele Stellen erzählen nicht schöne, ja erschreckende Situationen, aber bei dem Leser bleibt eine Stimmung der Geborgenheit allein durch diese Beziehung zwischen Maurice und Laura die man deutlich zwischen den Seiten spürt. Der Schreibstil liest sich sehr angenehm und flüssig. Schroff erzählt teilweise sehr intime Teile aus ihrem Leben und ich denke jeder Leser kann sich für die Gewährung dieses Einblickes nur bedanken. Für mich vermittelt das Buch auch deutlich den Glauben an eine bessere Welt. Die Größe die Laura Schroff bewies, als sie dem bettelnden Straßenjungen etwas zu essen kauft ist kaum vorstellbar. Ich bin mir sicher, dass nicht nur ich mich dabei ertappt habe, vermutlich zu dem großen Teil zu gehören, der in so einer Situation einfach weitergehen würde. Ich finde aber auch, dass das Buch eine gewisse Vorbildfunktion vermittelt. Zu sehen, wie andere Menschen agieren hat mich auf jeden Fall motiviert mir zumindest vorzunehmen einen Teil dieser Stärke selbst in meine Handlungen zu motivieren. Ich empfehle dieses Buch eigentlich jedem, der mal wieder eine wirklich schöne Geschichte lesen möchte. Das Buch erzählt das wahre Leben, es ist also natürlich nicht zu erwarten, dass alles immer „super“ ist und sofort funktioniert. Es zeigt einem jedoch deutlich, dass auch wenn mal nicht alles rund läuft es doch immer wieder Lichtblicke gibt, die auch klein sein können und doch trotzdem kommen werden.

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Inspiration durch Tatendrang

Von: Moma58

17.01.2021

Geht es einem selbst gut, ist einem vielleicht eher daran gelegen, dass es anderen Mitmenschen ebenfalls gut geht. So, oder ähnlich ist mein Blick auf Laura. Laura ist wohlhabend und erfolgreich und es fehlt ihr an nichts als sie Maurice kennenlernt, bzw. als er sie anbettelt und sie ein verwahrlostes heruntergekommenes Straßenkind wahrnimmt. Ab jetzt beginnt die Erzählung einer schlimmen und kaum vorstellbaren Geschichte. In einfacher Schreib- und Ausdrucksweise wird dieses bis dahin trostlose und aussichtslose Leben von Maurice erzählt. Maurice steht für viele Kinder und für viele Schicksale auf der Welt. Obwohl Laura für mich keine Heldin ist, ist es toll, was sie geleistet hat. Laura steht auch hier für mich nicht als LAURA. Es gibt viele Lauras auf der Welt, die bestimmt ebenso viel leisten. Als Bereicherung fand ich die in der Klappe versteckten Schwarzweißfotos der Protagonisten. Fazit: Dieses Buch verändert bestimmt nicht mein Leben, aber bestimmt die Sichtweise auf bestimmte Vorgehensweisen. Lesenswert und auch zum Weitergeben und Verschenken geeignet.

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Ein tiefgreifendes Thema ...

Von: San11

16.01.2021

Ein wirklich sehr schönes Buch. Das Thema Freundschaft wird hier sehr interessant angegangen. Es geht hier nicht um eine Freundschaft zwischen Gleichaltrigen, es geht um eine Freundschaft zwischen einer erwachsenen Frau und einem kleinen Jungen. Es ist so schön, wie beide von dieser Freundschaft profitieren. Mich regt es sehr zum Nachdenken an. Ich freue mich auf die weiteren Kapitel und bin schon sehr gespannt wie dieses Buch endet!

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Der Junge, der ihr Leben veränderte

Von: Lisa B.

15.01.2021

'Immer montags beste Freunde' von Laura Schroff und Alex Tresniowski ist eine wahre Geschichte. Die Geschichte von Laura und Maurice. Sie ist erfolgreich in ihrem Job und führt ein schönes Leben, er ist ein Junge von der Straße, ein Bettler. Wie die beiden zusammenfinden und wie sich daraufhin beider Leben entwickeln, das ist die Geschichte, die uns hier erzählt wird. Mich hat es besonders berührt zu erfahren, wie Maurice aufgewachsen ist. Dabei werden seine Lebensumstände ganz sachlich geschildert, beinahe emotionslos was es für den Leser/ die Leserin angenehmer macht. Dieser Einblick in die arme Bevölkerung New Yorks hilft einem zu Verstehen und zwingt dazu, über vieles nachzudenken. Aber auch der Einblick in Lauras Leben war bewegend und zeigt wiedereinmal, dass jeder sein Päckchen zu tragen hat, ob man es nun gleich sieht oder nicht, es ist da. Ich konnte das Buch nicht weg legen und habe es sehr schnell verschlungen. Während des Lesens habe ich mit geweint und mich mit gefreut und kann dieses Buch nur jedem sehr empfehlen, der gern wahre Geschichten liest.

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Sehr schönes Buch

Von: Heidi

14.01.2021

Um es gleich vorweg zu nehmen: das Buch "Immer montags beste Freunde" hat mir sehr gut gefallen. Ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Wie sagt eine gute Freundin immer: ich habe es geherzt. Das Buch beruht auf eine wahre Begebenheit in New York. Es beginnt Mitterder 1980iger, die Mittfreißigerin Laura wird auf dem Weg zur Arbeit von einem Jungen angebettelt. Erst ignoriert sie ihn, aber dann besinnt sie sich und lädt ihn zum Essen ein. Daraus wird Gewohnheit und so verabreden sie sich immer montags. Der Junge wächst ihr ans Herz und der Kontakt wird enger, es bleibt nicht nur bei Treffen zum Essen. Trotz Warnungen aus ihrem Freundeskreis, versucht sie diesem Jungen (Maurice) zu helfen. Man erfährt nicht nur etwas über die Lebensumstände von Maurice, das Buch springt ein bisschen in den Jahrzehnten. Auch Lauras eigene Kindheit wird beleuchtet, auch hier war nicht nur Sonnenschein. Das es nicht chronologisch geschrieben ist, stört nicht, sondern macht das ganze sympathisch und authentisch. Laura hat einfach ihre Erinnerungen wiedergegeben und von Alex Tresniowski zusammenstellen lassen. Sie hat ja nie beabsichtigt ein Buch herauszugeben und hat deswegen die Erlebnisse nicht aufgeschrieben, vermutlich kamen dann beim Schreiben des Buches die Erinnerungen wieder und die ein oder andere Begebenheit lässt sich deshalb zeitlich nicht mehr genau einordnen, Mir gefällt dieser Stil ausgesprochen gut, es macht Spaß dieses Buch zu lesen und ich war betrübt als es schon zu Ende war. Besonders gut gefällt mir auch, das Originalfotos abgebildet werden. So lassen sich die Erlebnisse noch viel besser vorstellen. Ich selbst war 1987 das erste Mal in New York (Besuch einer Freundin, die dort als Au-Pair wohnte) und ich hatte sofort ein Bild vor Augen. Auch mir ist das Elend noch gut in Erinnerung und ich habe Menschen gesehen, die in Mülltonnen nach Essen suchten. Das war für mich schon erschreckend, diese Vorstellung hatte man von den USA nicht. Dieses Buch hilft uns, daran zu erinnern, im Alltag nicht oberflächlich und ignorant zu werden. Jeder Mensch verdient es beachtet zu werden. Kurz nachdem ich das Buch zu Ende gelesen hatte, ging ich einkaufen. Vorm Supermarkt stand der Straßenverkäufer einer Obdachlosenzeitung und er wünschte jedem Vorbeigehenden ein "frohes neues Jahr". Es war erschreckend zu sehen, wieviele Leute überhaupt nicht reagierten und einfach weiter gingen. Mir fiel sofort das Buch ein und ich dacht mir, die Situation die Laura Schroff eingangs beschreibt, findet immer noch tagtäglich statt. Es tut doch keinem weh auf Ansprache zu reagieren und auch einen "Guten Tag" oder was auch immer zu wünschen. Genau darum geht es doch auch in diesem Buch. Wie heißt es doch auf dem Klappentext: Man kann allein nicht die Welt retten, aber man kann das Leben eines anderen Menschen besser machen (Quelle: Emotion). Wenn wir alle ein bisschen Laura in uns hätten, wäre schon viel erreicht.

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Eine ungewöhnliche Freundschaft

Von: Herbstrose

14.01.2021

Wie gewöhnlich war Laura in Eile, als sie an diesem 1. September 1986 die 56th Street in Manhattan entlang hetzte und von einem bettelnden Jungen angesprochen wurde. Sie geht zunächst vorbei, dreht sich aber dann nach ein paar Schritten um und lädt ihn zu McDonald’s ein. Dieser Tag sollte ihr Leben und das von Maurice, diesem 11jährigen Straßenjungen, für immer verändern. Zwischen den beiden entstand eine ganz besondere Freundschaft, die nun schon beinahe 30 Jahre andauert und die für beide, sowohl für Maurice als auch für Laura, wertvolle Erfahrungen gebracht hat … Die Autorin Laura Schroff wurde auf Long Island geboren und ist dort aufgewachsen. Sie war Verkaufsleiterin und Marketingspezialistin bei mehreren großen Medienunternehmen und bekannten Magazinen sowie Teil des Marketingteams von USA Today. Heute lebt sie mit ihrem Pudel Coco in New York City, verbringt aber auch gerne Zeit in ihrem Ferienhaus auf Long Island. Der Co-Autor Alex Tresniowski schreibt seit vielen Jahren für das Magazin People. Mit der Autorin hat er siebzehn Jahre für Time Inc. gearbeitet, ohne ihr jedoch jemals zu begegnen. Zuerst fällt an dieser autobiografischen Erzählung der angenehm flüssige Erzählstil auf, in dem die Autorin in Ich-Form ihre Erlebnisse schildert. Sie versetzt uns zurück nach New York in die 80er-Jahre, als das dortige Leben noch weitgehend von der Hautfarbe abhängig war. Sie erzählt, wie sie sich mit Maurice angefreundet hat, berichtet von seinem Umfeld, das von Drogen und Kriminalität geprägt war, und schildert ihr Leben als erfolgreiche Verkaufsleiterin. Auch ihre eigene Kindheit lässt sie nicht aus, die anders als vermutet, wohl in Grundzügen ähnlich der von Maurice verlief. Die kinderlose Autorin, damals etwa Mitte 30, betont immer wieder, den Jungen zu lieben wie einen eigenen Sohn. Als sich jedoch in ihrem Leben etwas entscheidend ändert, wird Maurice auf Jahre davon ausgeschlossen und der Kontakt zu ihm abrupt abgebrochen. Über die viel gepriesene Freundschaft der beiden ist ohnehin wenig zu lesen. Ich habe beinahe den Eindruck, dass Laura Schroff für ihre ‚guten Taten‘ nach Anerkennung heischt und ihre Handlungen vor sich selbst rechtfertigen möchte. Dass die wöchentlichen Treffen der Beiden deren Leben bereichert haben steht außer Frage und ist für mich auch der schönste Teil des Buches. Ein zu Herzen gehender Brief von Maurice, ein Interview mit der Autorin und einige Fotos der beteiligten Personen runden diese autobiografische Geschichte gekonnt ab. Fazit: Ein Buch über Freundschaft und Nächstenliebe, das mich aber ein wenig zweifelnd und ratlos zurück lässt.

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eine schwierige Freundschaft Maurice und Laura

Von: Monika Dahlen

14.01.2021

Die Bewegende Geschichte zweier so unterschiedlicher Leben. Die sich begegnen, bereichern erfüllen. Die Geschichte eines Kindes das eine Mutter braucht und einer Frau die ein Kind vermisst in ihrem Leben. Laura lernt Maurice unter merkwürdigen Umständen, ein bettelndes Straßen Kind doch Sie geht vorbei um gleich wieder zurück zu kehren. Sie geht mit dem Jungen essen und so begegnen sich nicht nur zwei Leben die unterschiedlicher nicht sein können, sondern auch zwei Menschen die einander am Leben teilhaben lassen, sich gegenseitig durch schwere Zeiten helfen. Maurice dessen Familie von Drogen bestimmt wird und die damit ihr Geld verdienen sich aber auch damit zugrunde richten. Laura, die in einer scheinbar normalen Familie aufgewachsen ist, sich eine Familie wünscht und doch alleine ist. Sie träumt von einem Kind und findet es in Maurice. Wir begleiten Maurice und Laura durch ihr leben, sie treffen sich immer Montag manchmal auch an anderen Tagen, beide essen zusammen, spielen zusammen gehen zum Wrestling und zum Baseball. Laurie sorgt dafür das Maurice sein erstes echtes Weihnachtsgeschenk bekommt. Nach einer langen Zeit des Schweigens erfährt Laura das sie so etwas wie eine Oma geworden ist. In diesem Buch geht es auch um vertrauen, es ist so bewegend wie sich beider Leben entwickelt. Das es fast egal ist woher man kommt sondern das es jemanden gibt der an dich glaubt.

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Manchmal werden Märchen wahr, dieses Buch hat mich total berührt. Die Freundschaft zwischen zwei so unterschiedlichen Menschen, Laura - Workaholic, Single, fest im Leben stehend - und Maurice - arm, bettelnd, von der New Yorker Welt unbeachtet - jedoch beide Familienmenschen. Durch Zufall begegnen sich diese so verschiedenen Menschen und es entwickelt sich eine tiefe Verbundenheit. Man vergisst beim Lesen dass es sich tatsächlich um eine wahre Geschichte aus dem Leben handelt. Eine Inspiration um mit offenen Augen durch die Welt zu gehen und auch auf Dinge und Menschen zu achten, die schnell übersehen werden. Einfach Wunderbar und empfehlenswert.

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