Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Immer montags beste Freunde

Laura Schroff, Alex Tresniowski

(44)
(22)
(11)
(0)
(0)
€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Ich bin eher zufällig über diese rührende Biografie gestolpert und dachte erst es sei ein Roman. Da ich gerne Biografien lese habe ich mich bestens unterhalten gefühlt und war beim Lesen immer wieder erstaunt wie nahe sich zwei Menschen stehen können, die im Grunde genommen äußerlich betrachtet nichts miteinander gemeinsam haben und immer wieder im Leben auseinander gerissen werden. Laura wirkte Anfangs wie ein typischer Stadtmensch, der nur auf ein Ziel fokussiert ist und alles andere ignoriert. Wie sich beim Lesen herausgestellt hat ist sie alles andere als das. Sie hat in ihrem Leben viel durchmachen müssen, wie wahrscheinlich jeder andere auch und tut etwas was nur wenige Menschen tun. Sie hat sich einer Person angenommen mit deren Leben sie rein gar nichts zu tun hatte. Von solchen Menschen gibt es nicht viele und umso bewundernswerter fand ich was Laura Schroff alles für Maurice getan hat, der alles andere als gute Erfahrungen mit seinen Mitenschen erlebt hat und sorgt dafür, dass er nicht auf die falsche Bahn gerät ohne sich allzu sehr in sein Leben einzumischen, sondern einfach nur als Freundin für ihn dazusein. Die erste Hälftes des Buches war sehr interessant. Es ging vor allem um die aufkeimende Freundschaft, das zarte Band, dass Maurice und Laura geknüpft haben und auch um die Vergangenheit der beiden, denn hier bestätigt sich eine Gemeinsamkeit. Sie haben es nie wirklich leicht gehabt innerhalb ihrer Familien. Besonders schön fand ich, dass sich beide davon nicht haben beirren lassen, sondern ihren eigenen Weg gegangen sind, auch wenn es immer mal wieder Stolpersteine gab, die es zu überwinden galt. Die zweite Hälfte wirkte dann wiederum ein klein distanzierter, weil Laura einen neuen Lebensabschnitt begann und auch Maurica an sich arbeitete und immer wieder ein Stück über sich hinauswuchs, auch wenn er hin und wieder von Schicksalsschlägen getroffen worden ist. Man konnte aber auch erfahren was Maurice aus seinem Leben gemacht hat. Das wurde in verschiedenen Lebensabschnitten erzählt. Alles in allem hat sich die Biografie gut lesen lassen und regt auch ein wenig zum Nachdenken an. Zum Schluss wird die Handlung noch von einem Brief seitens Maurice und einem Interview mit Laura Schroff abgerundet. Besonders schön fand ich die Idee die Fotos in den Buchdeckel vorne und hinten zu integrieren. Es ist eine schöne Bildergalerie. Einziger Wermutstropfen ist der Buchrücken. Der ist leider nicht ganz so stabil und wenn man nicht aufpasst zeigen sich hier schnell kleine Risse/Knicke. Wer Biografien mag, dem empfehle ich wärmstens hier ebenfalls mal einen Blick zu riskieren. Die Geschichte ist einfühlsam erzählt worden und berichtet von einer wirklich tollen Freundschaft, die sich über Jahre hält.

Lesen Sie weiter

Ich bin eher zufällig über diese rührende Biografie gestolpert und dachte erst es sei ein Roman. Da ich gerne Biografien lese, habe ich mich bestens unterhalten gefühlt und war beim Lesen immer wieder erstaunt, wie nahe sich zwei Menschen stehen können, die im Grunde genommen äußerlich betrachtet nichts miteinander gemeinsam haben und immer wieder im Leben auseinandergerissen werden. Laura wirkte anfangs wie ein typischer Stadtmensch, der nur auf ein Ziel fokussiert ist und alles andere ignoriert. Wie sich beim Lesen herausgestellt hat, ist sie alles andere als das. Sie hat in ihrem Leben viel durchmachen müssen, wie wahrscheinlich jeder andere auch und tut etwas, was nur wenige Menschen tun. Sie hat sich einer Person angenommen, mit deren Leben sie rein gar nichts zu tun hatte. Von solchen Menschen gibt es nicht viele, und umso bewundernswerter fand ich, was Laura Schroff alles für Maurice getan hat, der alles andere als gute Erfahrungen mit seinen Mitmenschen erlebt hat, und sorgt dafür, dass er nicht auf die falsche Bahn gerät, ohne sich allzu sehr in sein Leben einzumischen, sondern einfach nur als Freundin für ihn dazusein. Die erste Hälftes des Buches war sehr interessant. Es ging vor allem um die aufkeimende Freundschaft, das zarte Band, das Maurice und Laura geknüpft haben, und auch um die Vergangenheit der beiden, denn hier bestätigt sich eine Gemeinsamkeit. Sie haben es nie wirklich leicht gehabt innerhalb ihrer Familien. Besonders schön fand ich, dass sich beide davon nicht haben beirren lassen, sondern ihren eigenen Weg gegangen sind, auch wenn es immer mal wieder Stolpersteine gab, die es zu überwinden galt. Die zweite Hälfte wirkte dann wiederum ein klein distanzierter, weil Laura einen neuen Lebensabschnitt begann und auch Maurica an sich arbeitete und immer wieder ein Stück über sich hinauswuchs, auch wenn er hin und wieder von Schicksalsschlägen getroffen worden ist. Man konnte aber auch erfahren, was Maurice aus seinem Leben gemacht hat. Das wurde in verschiedenen Lebensabschnitten erzählt. Alles in allem hat sich die Biografie gut lesen lassen und regt auch ein wenig zum Nachdenken an. Zum Schluss wird die Handlung noch von einem Brief seitens Maurice und einem Interview mit Laura Schroff abgerundet. Besonders schön fand ich die Idee, die Fotos in den Buchdeckel vorne und hinten zu integrieren. Es ist eine schöne Bildergalerie. Einziger Wermutstropfen ist der Buchrücken. Der ist leider nicht ganz so stabil, und wenn man nicht aufpasst, zeigen sich hier schnell kleine Risse/Knicke. Wer Biografien mag, dem empfehle ich wärmstens, hier ebenfalls mal einen Blick zu riskieren. Die Geschichte ist einfühlsam erzählt worden und berichtet von einer wirklich tollen Freundschaft, die sich über Jahre hält.

Lesen Sie weiter

Dieses Buch ist so einfühlsam, so umwerfend - das muss man meiner Meinung nach einfach gelesen haben. Ich habe die Inhaltsangabe von dem Buch gelesen und wusste sofort, dieses Buch muss ich einfach lesen - unbedingt. Ich bin also schon mit gewissen Erwartungen an dieses Buch ran gegangen und wurde in keinster Weise enttäuscht. Dieses Buch hat mich sogar postiv überraschen können. Die Geschichte ist schwer zu beurteilen, da sie sich ja wirklich so zugetragen haben soll. Und ich urteile ungern über etwas wahres. Aber ich kann und möchte sagen, dass die Autorin diese Geschichte sehr gefühlvoll aufgeschrieben hat und das mich die Geschichte in ihren Bann gezogen hat. Ich wollte unbedingt immer wissen wie es mit Maurice und Laura weitergeht. Es ist spannend zu lesen, wie sich diese Freundschaft entwickelt und auch was für Probleme sich zum Teil aus ihr ergeben. Zu beiden Charakteren habe ich mich hingezogen gefühlt und konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen. Auch wie manches erst Stück für Stück raus kommt finde ich granidos. Der Schreibstil ist so, dass ich dieses Buch sehr flüssig lesen konnte. Es wird aus der Sicht von Laura erzählt, sie schreibt in der Ich Perspektive - dies finde ich für dieses Buch sehr angebracht, da es ihre Geschichte ist. Ich konnte so auch ihre Gefühl und den Widerstand auf den sie gestossen ist sehr gut nachvollziehen. Auch die Gefühle von Maurice kamen trotzdem sehr gut zur Geltung und waren durch weg nachvollziehbar. Das war perfekt so. Das Buch hat mich alles in allem sehr berührt. Es hat mich dadrüber nachdenken lassen, was ich alles habe, und was mir die Menschen in meiner Umgebung "geben", was ich aus Freundschaften schöpfen kann und das auch ungewöhnliche Freundschaften bestand haben können, vielleicht sogar mehr, als eine normale Freundschaft es manchmal hat. Ich empfehle dieses Buch bedingungslos weiter und kann es jedem nur ans Herz legen. Es passt irgendwie auch zur Adventszeit, die ja nun bald kommt - weil es da schon um Nächstenliebe (in gewisser Weise) geht.

Lesen Sie weiter

Zum Inhalt: Laura Schroff führt ein gutes Leben. Zwar ist sie Single und hat noch keine Kinder, doch es geht ihr finanziell und beruflich bestens. Die Bettler auf New Yorks Straßen nimmt sie kaum mehr wahr, denn sie gehören einfach in das Stadtbild der 70er Jahre. Als sie eines Montags von einem kleinen Jungen angesprochen wird, ignoriert sie diesen zunächst und läuft weiter. Doch aus einem bis heute unerfindlichen Grund dreht sie um und geht zu dem Jungen. Dieser bittet sie um etwas Kleingeld, da er wahnsinnigen Hunger hat. Laura Schroff läd ihn daraufhin kurzerhand zum Essen ein und eine faszinierende Freundschaft die ungleicher nicht sein könnte entsteht und hält bis heute an. Meine Meinung: In" Immer Montags beste Freunde" erzählt Laura Schroff gemeinsam mit ihrem Co-Autor ihre eigene Geschichte. Die, wie sie den Jungen Maurice kennenlernte und wie reich sie diese Begegnung machte. Es handelt sich um eine biographische Erzählung und doch liest sie sich fast wie ein Roman. Von Beginn an war ich fasziniert von Lauras Erlebnissen. Von ihrer Güte, ihrem Mut und ihrem Vertrauen Maurice gegenüber. Auf faszinierende Weise lässt sie uns als Leser an ihrer einmaligen Geschichte teilhaben und nicht selten fragte ich mich beim Lesen, wieso wir nicht alle so handeln. Mit recht kleinen Mitteln schaffte es Laura Schroff dem damals mittellosen Maurice ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern und ihm gleichzeitig zu zeigen, was im Leben wichtig ist. Die Art, wie die Geschichte erzählt wird, gab mir das Gefühl, ich sei beim Lesen hautnah mit dabei. Ich würde mit Laura durch New York laufen und neben Maurice in seinen heruntergekommenen Behausungen stehen. Das Buch schaffte es, mich auf eine einzigartige Weise zu berühren. Gleichzeitig fasziniert und geschockt konnte ich nicht mit lesen aufhören. Die Authentizität mit der diese Geschichte erzählt wird, ging mir unter die Haut. Normalerweise bin ich gar nicht wirklich so der Biographienleser, doch diese Geschichte ist etwas ganz anderes. Sie ist weit mehr als nur eine Biographie. Sie ist ein Spiegel unserer Gesellschaft und dabei so berührend, dass es sich kaum in Worte fassen lässt. Was dieses Buch wohl ebenfalls von anderen biographischen Erzählungen unterscheidet, ist eben die Art wie sie erzählt wird. Man merkt, dass sich Laura Schroff einen Co-Autor ins Boot geholt hat, der etwas von seinem Job versteht. Doch als Leser lernt man nicht nur etwas über die Beziehung von Laura und Maurice, nein auch Lauras Leben lernt man von Seite zu Seite immer besser kennen. Denn immer wieder streut sie Erinnerungen aus ihrer eigenen Kindheit in die Geschichte ein. Kennt man ihre Vergangenheit wirkt ihr Handeln nur umso beeindruckender. Auf den ersten Blick mag es vielleicht nicht groß erscheinen, dass Laura ein Kind zum Essen eingeladen hat. Doch sie wird im Laufe der Zeit so viel mehr für Maurice, als nur die weiße Frau, die eben viel Geld hat. Sie wird Vorbild und Mutterfigur zugleich, obwohl sie das so nicht unbedingt geplant hatte. Was die Geschichte ebenfalls authentisch macht, ist dass in der Beziehung zwischen Maurice und Laura nicht unbedingt alles immer ohne Probleme verläuft. Auch Laura macht ihre Fehler und kann Maurice nicht vor allem bewahren, was ihn in der Welt erwartet. Laura stellt sich selbst nicht als die tolle Heilsbringerin hin. Viel mehr macht sie deutlich wie sehr sie von der Beziehung zu Maurice profitiert hat. Niemals gönnerhaft und immer selbstverständlich, dass ist es was die Autorin sehr sympathisch macht. Ich denke wir alle können viel von dieser Geschichte lernen. Deshalb lest dieses Buch! Es bringt so viel mit sich, was zum Nachdenken, zum Lachen und auch zum Weinen anregt. Einige kleine Fotos in den Umschlägen zeigen zudem wie die Beziehung von Laura und Maurice verlaufen ist, was ich sehr schön finde, denn so hat man von beiden ein Bild im Kopf. Fazit: Ein berührendes Buch, einer Frau, die durch einen Straßenjungen merkt, was wirklich wichtig im Leben ist und dadurch einen Freund fürs Leben findet! Unbedingt lesen!!!

Lesen Sie weiter

Es war eindeutig der Klappentext des Romans "Immer Montags beste Freunde" der mich ansprach und mich auf ein außergewöhnliches Buch hoffen ließ. Ich empfehle das Cover aufzuklappen, da es Fotos zeigt, die diese wunderbare Freundschaft zwischen Maurice und Laurie noch unterstreichen können. Ich bin dankbar, dass ich es erst nach dem Lesen geöffnet habe, da ich sonst immer Bilder vor Augen gehabt hätte, so konnte ich mich komplett überraschen lassen. Die Fotos untermauern die Story noch einmal ganz deutlich und lassen mich tief bewegt zurück. Ich fühlte mich ein klein wenig an den Bibeltext erinnert als Jesus davon spricht, einem Hungrigen zu speisen und zu kleiden, denn genau das ist, was Laura Schroff für Maurice tut, auch wenn sie selbst erst nicht begreift, warum sie zurückgegangen ist, um mit Maurice Essen zu gehen. Für beide werden die Montage etwas ganz Besonderes und ich spüre die Verbindung ganz deutlich, denn wer gibt, bekommt viel zurück, Im Anhang des Buches kommen beide zu Wort und es gab viele Momente, die ich mit Tränen las, da die sehr bewegend waren. Insgeheim freut es mich, dass es immer noch Menschen gibt, die sich kümmern wollen und nicht vorbeigehen, davor ziehe ich meinen Hut und werde dies immer wieder in mein Gedächtnis rufen wollen, Jede Kindheit hat ihren Garten, einen verzauberten Ort, an dem die Farben leuchtender sind, die Luft weicher und jeder Morgen verheißungsvoller ist als alle zuvor - Elizabeth Lawrence Zitat im Buch S. 132 Auch wenn es sich hier um eine wahre Begebenheit handelt, ist diese in Romanform geschrieben und daher leicht zu lesen. Ein reiner Lebensbericht hätte mich vielleicht nicht so abgeholt, wie es das Buch nun in seiner geschriebenen Form getan hat. Ich bin wirklich fasziniert von Laura Schroff, auch wenn ich zwischendurch gedacht habe, das sie sich durch den Roman nur profilieren möchte, aber dieses Gefühl schwindet rasch und macht Platz für ein ganz warmes Gefühl der Bewunderung, denn Lauries Handeln ist echt und macht deutlich, dass kleine Gesten für andere die ganze Welt bedeuten können. Maurice, der oft nicht weiß, wie er überleben kann, da alles Geld für den Drogenkonsum seiner Mutter verwendet wird, führt ein Leben, welches ich mir nur vorstellen kann. Sein Leben ist geprägt von Gewalt, Hunger und Angst. Letztendlich ist es Lauries Zuneigung die ihn in die richtigen Bahnen lenkt, auch wenn dieses eher unbewusst von beiden Seiten geschieht. Das Lesen von "Immer Montags beste Freunde" ist wirklich etwas ganz Besonders und berührte mich zutiefst. Es zeigt, dass immer dann, wenn wir etwas Gutes tun die Früchte zwar nicht gleich zu erkennen sind, aber irgendwann etwas wunderbares entsteht. Hier ist es eine ungewöhnliche Freundschaft, die Maurice Leben eine andere Richtung gibt. Wie anders hätte sein Leben ausgesehen, wenn Laura einfach weitergegangen wäre? Gerne vergebe ich eine Leseempfehlung, da hier offen und ehrlich von Kindheitserinnerungen und Geschehnissen erzählt werden die äußerst schmerzhaft sind, denn auch Lauras Kindheit ist angefüllt mit Schmerz und Angst. Drogen und Alkohol spielen eine große Rolle in beider Leben und zeigen auf wie Menschen sich dadurch verändern. Auf mich wirkt "Immer Montags beste Freunde" äußerst authentisch und wirkt daher auch nach. Meine Bedenken des Anfangs verflogen rasch und machten einem warmen Gefühl Platz, welches sich auch mit Dankbarkeit vergleichen lässt. Dankbarkeit darüber, dass Maurice und Laura Schroff mich mitgenommen haben in ihre wunderbaren Begegnungen.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.