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Rezensionen zu
Immer montags beste Freunde

Laura Schroff, Alex Tresniowski

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Immer montags...

Von: Katrin

07.07.2022

Sehr gutes Buch mit einer sehr guten Gesichte! Ich lese ja für gewöhnlich lieber Thriller! Aber dieses Buch war lesenswert!

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An einem ganz gewöhnlichen Montag, als Laura Schroff zur Arbeit geht, wird sie um Kleingeld angebettelt. Als sie sich noch einmal umdreht, stellt sie fest, dass es ein Kind ist. Anstatt dem Jungen Geld zu geben, lädt sie ihn zum Essen ein und spendiert ihm ein Menü bei McDonald's. Laura hat Mitleid mit dem Jungen, der aus ärmsten Verhältnissen stammt, vernachlässigt wird und in einem Drogenmilieu aufwächst. Sie trifft sich deshalb fortan jeden Montag mit Maurice, um ihm ein Essen zu spendieren, versorgt ihn gar die ganze Schulwoche über mit Sandwiches und frischer Kleidung. Maurice wird zu einem Freund, der bei ihr Familienanschluss findet und zu ersten Mal ganz alltägliche Dinge lernt, die für andere Kinder in seinem Alter selbstverständlich sind. Maurice wächst heran und bekommt durch Laura die Chance, nicht wie seine Eltern und Großeltern auf die schiefe Bahn zu geraten. Mehr als nur materielle Dinge, erhält er Wertschätzung, Zuneigung und eine Form der Erziehung. Laura nimmt ihre Verantwortung ernst und hält an ihrer Fürsorge für ihn dauerhaft fest. Die ungewöhnliche Freundschaft zwischen der Businessfrau Mitte 30 und dem zwölfjährigen Jungen hat über Jahre Bestand. Es ist eine wahre Geschichte, über die Laura Schroff mit "Immer Montags beste Freunde" ein autobiographisches Buch geschrieben hat. Würde man es nicht besser wissen, könnte man meinen, ein Märchen zu lesen. Was Laura selbstlos und ohne einen Anlass für einen fremden Jungen leistet, ist mehr als außergewöhnlich. Ganz selbstverständlich wird Maurice ein Teil ihres Lebens und zu einem festen Bestandteil ihrer Woche. Durch die Gespräche, die die beiden miteinander führen, werden Erinnerungen in Laura wach und man erfährt, was sie in ihrer Kindheit erlebt hat, dass auch sie aus keiner intakten Familie stammt, aber trotzdem ihren Weg gegangen ist. Lauras Menschlichkeit und Fürsorge sind bewunderns- und nachahmenswert. "Immer Montags beste Freunde" ist ein Buch über eine sagenhafte Freundschaft, über Solidarität, Mitgefühl und Nächstenliebe. Es ist ein Roman, der einen an das Gute im Menschen glauben lässt und hoffnungsvoll stimmt. Gleichzeitig sind die Passagen über Maurices Lebenswelt und Alltag im Drogensumpf und auch über Lauras Kindheit, die von häuslicher Gewalt geprägt war, belastend und machen betroffen. Umso schöner ist es zu sehen, dass die äußeren Umstände ihre Leben zwar prägten, aber nicht bestimmten. Ihre Schicksale waren nicht vorgezeichnet, ihnen blieb immer noch die Möglichkeit, einen anderen Weg zu gehen und zu besseren Menschen zu werden, als es ihnen in ihren Familien vorgelebt worden war.

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gut zu lesen, authentisch

Von: Raimund B.

01.06.2021

Eine spannende Lebensgeschichte, die zeigt, wie das Miteinander der Menschen auch funktionieren könnte, wenn Zuneigung, Vertrauen, Achtung und Liebe das Leben bestimmen. In New York City, eine Stadt, in der keiner auf den anderen achtet, treffen sich 2 Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Eine junge weiße erfolgreiche Frau aus der Mittelschicht und ein hungriger 11jähriger farbiger Straßenjunge. Beide kommen aus chaotischen Familien. Sie hat sich mit Beharrlichkeit hochgearbeitet. Er ist dem Drogenmilieu in seiner Familie entkommen. Erst registriert sie seine Bitte um Kleingeld für Essen nicht, aber dann kehrt sie um und es entsteht eine Freundschaft für das ganze Leben. Alles in allem gut zu lesen und authentisch.

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Geschichten, die das Leben schreibt

Von: buch.verliebt by jeanette

28.03.2021

Kennst Du Geschichten, die Dich einfach nur berühren und Dich nachdenken lassen? Dies ist solch eine Geschichte! Laura Schroff erzählt in dem Buch von der wahren Begegnung mit Maurice, einem Jungen, der aus entsetzlichen Familienverhältnissen stammte. Klar, man könnte denken: Reiche Frau trifft armen Jungen – fertig. In dem Buch erzählt die Autorin aber auch von ihrem Leben und ihren Lebensverhältnissen, so dass man als Leser nachvollziehen kann, warum Laura handelt wie sie handelt und versucht Maurice einen Weg zu weisen. Diese besondere Freundschaft beruht auf Gegenseitigkeit. Maurice lässt Laura auch einen anderen Blick auf viele Dinge werfen, die für Laura selbstverständlich sind. Manchmal wirkte die Geschichte ein bisschen zu glatt für mich, aber vielleicht sollte es auch genau das sein – ein Roman, der zeigt, dass man sich im Leben auch mal umdrehen und auf seine Mitmenschen achten sollte, weil es die beste Geschichte im Leben werden könnte. Beim Lesen hatte ich den Eindruck, ich würde mit einer Freundin in einem Café sitzen, die mir die Geschichte ihres Lebens erzählt.

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Außergewöhnliche Freundschaft

Von: S.

27.01.2021

Die Geschichte erzählt von einer ledigen Frau in den Mitdreißigern und einem kleinen Straßenjungen der in sehr schwierigen Verhältnissen aufwächst. Es entwickelt sich eine lebenslange Freundschaft. Nach einer wahren Begebenheit. Obwohl Laura eine erfolgreiche Frau ist, hat sie genau wie Maurice eine schwere Kindheit hinter sich die diese ungleichen Menschen verbindet, weshalb sie sich vielleicht so gut verstehen. Daher wohl diese außergewöhnliche Freundschaft. Dennoch ist es mir stellenweise zu Oberflächlich und es fehlen einfach mal ein paar Jahre. Schade das es immer nur aus Lauras Sicht geschrieben ist. Hätte gerne die Meinung oder die Sichtweise von Maurice dazu gelesen. Das Buch lässt sich flüssig lesen.

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Ungewöhnliche Freundschaft

Von: Maria_21

24.01.2021

Gemeinsam mit ihrem Co-Autor Alex Tresniowski erzählt Laura Schroff in ihrer Biografie "Immer montags beste Freunde" eine sehr einzigartige Geschichte einer außergewöhnlichen Freundschaft. Laura, die Businessfrau, lernt auf der Straße den kleinen Maurice kennen und dieser Zufall wird das Leben beider verändern. Lauras und Maurice Lebensumstände könnten nicht unterschiedlicher sein und dennoch entwickelt sich hier eine tiefe Freundschaft, die für beide von großer Bedeutung ist und ihr Leben nachhaltig prägt. Maurice kommt aus ärmlichen Verhältnissen und versucht sich mit Bettelei am Leben zu halten. Ein geregeltes Leben und Ordnung kennt er nicht. Trotz der gesellschaftlichen Unterschiede entwickelt sich eine Art Freundschaft zwischen Laura und Maurice, von der jedoch beide profitieren. Laura unterstützt und fördert Maurice auf seinem Weg zum erwachsenwerden. Dies hat die Autorin in diesem Buch ausführlich beschrieben und zugleich aber auch ihre eigene Kindheit aufgearbeitet. Maurices starker Wille und seine Charakterstärke, sein Leben besser zu gestalten und trotzdem seine Herkunft nie zu vergessen, hat mir sehr imponiert. Auch hatte ich nie das Gefühl, dass er Laura ausnutzt, sondern er hat einfach die Liebe und die Zuwendung angenommen, die sie ihm geben konnte. Fazit: Die Biografie "Immer montags beste Freunde" ist die berührende Geschichte einer sehr ungewöhnlichen Freundschaft, die trotz 25 Jahren Altersunterschied bestens funktioniert hat und seit nunmehr knapp 30 Jahren besteht. Mir hat diese Biografie über Laura und Maurice mit ihren unterschiedlichen Problemen, sehr gut gefallen und gleichzeitig auch sehr imponiert. Von mir eine klare Leseempfehlung!

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Lesenswert

Von: Fleckimila

23.01.2021

Das Buch ist optisch ansprechend, auch die Fotos im Cover finde ich sehr gut, so hat man eine Vorstellung von Maurice und Laura. Die Einteilung in 19 Kapitel ist sehr gelungen, so kann man mal auch nur ein Kapitel zwischendurch lesen. Die Autorin nimmt den Leser mit in die Gegenwart mit Maurice und in die Vergangenheit mit ihrer eigenen Familie. Anfangs konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen, weil es mich fasziniert hat. Manchmal springt die Autorin allerdings zeitlich etwas, dafür gibt es einen Stern Abzug. Fazit: Sehr lesenswertes Buch, ein Eintauchen in eine richtig schöne Geschichte über eine faszinierende Freundschaft.

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Inspiration durch Tatendrang

Von: Moma58

17.01.2021

Geht es einem selbst gut, ist einem vielleicht eher daran gelegen, dass es anderen Mitmenschen ebenfalls gut geht. So, oder ähnlich ist mein Blick auf Laura. Laura ist wohlhabend und erfolgreich und es fehlt ihr an nichts als sie Maurice kennenlernt, bzw. als er sie anbettelt und sie ein verwahrlostes heruntergekommenes Straßenkind wahrnimmt. Ab jetzt beginnt die Erzählung einer schlimmen und kaum vorstellbaren Geschichte. In einfacher Schreib- und Ausdrucksweise wird dieses bis dahin trostlose und aussichtslose Leben von Maurice erzählt. Maurice steht für viele Kinder und für viele Schicksale auf der Welt. Obwohl Laura für mich keine Heldin ist, ist es toll, was sie geleistet hat. Laura steht auch hier für mich nicht als LAURA. Es gibt viele Lauras auf der Welt, die bestimmt ebenso viel leisten. Als Bereicherung fand ich die in der Klappe versteckten Schwarzweißfotos der Protagonisten. Fazit: Dieses Buch verändert bestimmt nicht mein Leben, aber bestimmt die Sichtweise auf bestimmte Vorgehensweisen. Lesenswert und auch zum Weitergeben und Verschenken geeignet.

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