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Rezensionen zu
Die Brücke der Gezeiten 8

David Hair

Die Brücke der Gezeiten (8)

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Mit "Die Rückkehr der Flut" hat David Hair nun seine Saga um "Die Brücke der Gezeiten" zu einem Abschluß gebracht. Ich nehme nur ungern Abschied von den Protagonisten, mit denen ich in acht Bänden so viel erlebt habe, zumal "Die Brücke der Gezeiten" außer "Das Lied von Eis und Feuer" die erste Fantasy-Saga war, die mir richtig gut gefallen hat. Aber alles hat ja bekanntlich ein Ende... Im finalen Band wird es recht schlachtenlastig. Das ist natürlich dem Umstand geschuldet, dass der Autor für diverse Erzählstränge und für die Geschichte im Ganzen ein logisch nachvollziehbares Ende schaffen muss, dass möglichst noch alle offenen Fragen beantwortet. Auch wenn man sich anfangs nicht vorstellen kann, dass ihm das gelingt, stehen wir am Schluß vor einem stimmigen Ende. Der Schreibstil ist natürlich auch im achten Band bildhaft und mitreißend, der Lesefluss entsprechend sehr gut. David Hair bleibt sich treu und man hat nicht in einer Zeile das Gefühl, hier wurde jetzt etwas hingehuscht, weil es ja ein Ende geben muss. Genauso detailgetreu wie immer begleiten wir ein letztes Mal die Kampfgefährten des Guten sowie die des Bösen. Die einzelnen Bücher aus "Die Brücke der Gezeiten" bauen aufeinander auf, sodass man tunlichst mit dem ersten Band beginnen sollte, da man all die Charaktere und deren Verflechtungen später nur schwer nachvollziehen kann. Von mir gibt es für die Saga "Die Brücke der Gezeiten" eine ganz klare Leseempfehlung.

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Inhalt: Das Ende der Mondflut rückt immer näher und das Schicksal von Urte ist ungewiss. Kaiser Constant setzt alles daran die ganze Macht an sich zu reißen. Für Ramita und Alaron bedeutet dies, dass sie nur noch wenig Zeit haben um die Katastrophe abzuwenden. Doch müssen sie zugleich auch Ramitas Sohn, Antonin Meiros Nachkommen, beschützen. Viele Mächte erheben sich in Urte und wollen den Frieden bringen, oder das ganze Land in die Verderbnis stürzen. Meine Meinung: Die Brücke der Gezeiten war vom ersten Band an ein sehr komplexes und umfangreiches Werk, das mich sehr gefesselt hat. Sehr gut ausgearbeitete Charaktere, die alle eine sehr tiefgründige Darstellung erfahren durften und eine Welt, die einiges das ich bisher gelesen habe, in den Schatten stellt. Der finale Band, hat meine Erwartungen übertroffen, obwohl ich auf die eine oder andere Frage doch gerne eine Antwort erhalten hätte. Die Ereignisse überschlagen sich in diesem Band und von einigen Charakteren müssen wir uns verabschieden. Wobei auch hier manche dabei sind, denen man es schon seit einigen Bänden wünscht. Die Geschichte wird wie gehabt aus den verschiedenen Sichten erzählt und in diesem Band kreuzen sich so einige Wege und rufen dadurch recht oft Gänsehautmomente hervor. Besonders angetan war ich von Ramons und Seth Korions Geschichte und ihre verlorenen Legionen. Der wichtigste Geschichtsstrang jedoch ist der von Ramita und Alaron. Irgendwie hoffe ich noch auf eine Kurzgeschichte, die mir noch meine Antworten präsentiert und in der man auch erfährt, wie es mit Urte weiterging. Ich werde diese Geschichten vermissen, denn mit diesem Band, geht etwas ganz Großes zu Ende. Mein Fazit: Mit diesem letzten Band hat David Hair es geschafft, ein grandioses Werk mit einem Feuerwerk voller Spannung und Emotionen zu beenden!

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Wow! Was für eine Finale! Ich bin absolut begeistert und diese Geschichte reiht sich für mich nahtlos ein bei meinen Lieblingsreihen wie Herr der Ringe und Game of Thrones! Nein, vergleichen kann man sie damit nicht, aber meine Begeisterung hierfür ist ähnlich hoch :) Wie ihr oben schon am Hintergrund der Geschichte sehen könnt ist die Handlung sehr komplex. Bei Band 1 war ich mir ja sogar noch unsicher, aber ab Band 2 hat sich dann alles mehr und mehr zusammengefügt und ich konnte mich dem Sog nicht mehr entziehen! Wobei man erwähnen sollte, dass die englischen Originale im deutschen zweigeteilt wurden - aus vier Büchern wurden acht Bände gemacht. Aber egal: denn es macht einfach großen Spaß, die Charaktere auf ihrer Reise über die beiden Kontinente zu verfolgen. Übrigens ist es sehr positiv zu erwähnen, dass der Autor zu Beginn immer nochmal auf die Hintergründe hinweis und auch einen kurzen Rückblick der Ereignisse aus dem vorherigen Band zusammenfasst: also auch wenn etwas Zeit zwischen dem Lesen der Bücher vergeht, man kommt dadurch sehr schnell wieder rein! Mittlerweile spielt sich ja fast alles im südlichen Antiopia ab - die Rückkehr der Flut steht bevor und damit das Versinken der Leviathan Brücke. Alle Intrigen und Machtkämpfe müssen sozusagen zu einem Abschluss gebracht werden, doch es kommt ja doch immer anders als man denkt: für die Protagonisten, aber auch für mich als Leser, denn der Autor hat natürlich wieder einige überraschende Wendungen parat! Die Figuren verfolgt man durch geschickte Perspektivenwechsel, die die Spannung immer wieder vorantreiben und dadurch erhält man auch einen perfekten Überblick, was auf den Kontinenten passiert. Das Netz zieht sich immer mehr zusammen und sehr genial fand ich auch, dass frühere Details plötzlich zu wichtigen Möglichkeiten werden, das Schicksal noch zu wenden - Details, mit denen man gar nicht mehr gerechnet hatte, die sich aber wunderbar in die Geschehnisse einfügen. Die Entwicklung der Charaktere war im Verlauf der Reihe auch sehr schön zu verfolgen - drei Jahre sind eine lange Zeit, geprägt von erbitterten Kämpfen, geheimen Verschwörungen und waghalsigen Manövern. Aber auch neue Bündnisse, Freundschaften und Feindschaften werden neu geschlossen, gelöst oder auch gefestigt ob im kleinen privaten oder auch zwischen den Ländern, was für viele Aufreger und unverhoffte Entwicklungen gesorgt hat. Genauso wie in der Magie, deren Geheimnisse entschlüsselt wurden, kommen außergewöhnliche Veränderungen auf die Bewohner Urtes zu und gerade das Konzept der Zauber hat mir unglaublich gut gefallen! Auch hier steht eine komplexe Idee dahinter, die aber mit großer Sorgfalt durchdacht und super umgesetzt wurde. Die Themen im Hintergrund sind sehr weitreichend: Natürlich geht es um Macht, um Geld und ja, auch die Liebe - David Hair hat aber auch auf eine sehr ausgewogene Art den Glauben mit eingeflochten, sowie die Gegenüberstellung von konservativen Dogmen und reformierenden Möglichkeiten! Auch in Bezug auf gleichgeschlechtliche Liebe, die nur am Rande eine Rolle spielt, aber durchaus einen wichtigen Ansatz bietet - in mehrfacher Hinsicht in der Geschichte, aber auch für die Leser, um sich damit auseinander zu setzen. Insgesamt bin ich einfach nur begeistert und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Mittlerweile kennt man die Figuren ja und sie alle sind mir sehr ans Herz gewachsen. Grandiose Ideen, die perfekt miteinander verknüpft sind und trotz dem riesigen Schauplatz und den vielschichtigen Verstrickungen verliert man nie den Überblick und fiebert bis zum Ende mit! Der Schluss ist perfekt und gibt jedem Charakter einen passenden Abspann. Großartige High Fantasy, die ich jedem Fan des Genres nur ans Herz legen kann!

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