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Rezensionen zu
Die Brücke der Gezeiten 7

David Hair

Die Brücke der Gezeiten (7)

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Schon bald wird die Brücke der Gezeiten wieder im Meer versinken und die beiden Kontinente für 12 Jahre voneinander trennen. Ein mächtiges Artefakt ist in die falschen Hände geraten, dem Kaiser bleibt nur noch wenig Zeit um zu erobern und die Feinde sind nah. Spannend geht es auch im siebten Band weiter. Zum Glück gibt es auch hier wieder eine Rückblende, das wichtigste wird schnell erzählt, so dass man im Bilde ist und die Geschichte fortsetzen kann. Bei einer langen Reihe, so wie diese, ist eine grobe Zusammenfassung unerlässlich. Btw, im englischen ist die Reihe bereits abgeschlossen und umfasst auch wesentlich weniger Bücher. Der Verlag hat die Reihe gesplittet. Nichtsdestotrotz geht es spannend weiter. Im siebten Band dreht sich alles um den Kampf, man erlebt aufregende Schlachten. Der Autor weiss mit Worten umzugehen und wie er ein Kopfkino entstehen lässt. Sehr detailreich und ausschweifend werden hier Pläne geschmieden, Komplotte und Verschwörungen insziniert und taktische Feldzüge ausgeklügelt. Das allein wär schon interessant genug, aber dadurch dass auch alles zusätzlich mit Zaubermagie getoppt wird, ist es einfach nur der Burner. Es ist in etwa so, als würde Game of Thrones auf World of Warcraft treffen. Aber es wird nicht nur gekämpft, auch die Beziehungen und Freundschaften werden vertieft. Die Entschlüsselung des Artefakts nimmt Form an und die Charaktere entwickeln sich weiter. Allerdings ist der größte Teil des Buches der Schlacht gewidmet. High Fantasy wie sie sein soll. Ich bin gespannt auf den letzten Band!

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Hair damit

Von: Zwerg & Elf

27.09.2018

Die Kontinente Yuros und Antiopia bilden das fantastische Gegenstück zu den uns bekannten Morgen- und Abendlanden und sind nur alle Jubeljahre durch eine sich aus dem Meer erhebende, magisch befeuerte Brücke verbunden. Und wenn das passiert, gibt’s - wie meistens, wenn Kulturen kollidieren - Keilerei. Auf dieser Bühne tragen ein bis zwei Handvoll Pro- und Antagonisten religiöse Konflikte, politische Intrigen, familiäre Schicksale, Romanzen und Intimfeindschaften aus. Im Mittelpunkt stehen eine wilde Artefaktenjagd, schmutziges Intrigenspiel und Krieg, Krieg, Krieg. An dieser Stelle ist der tausendmal hingelogene Werbetext endlich angebracht: Für alle, denen das Warten auf die nächste Staffel "Game of Thrones" zu lang wird. Übrigens: Wem das Wetter in Königsmund ein wenig zu gefühlskalt ist, der befindet sich hier in wärmeren Gefilden... Die ganze Rezension auf zwergundelf.com

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Inhalt: Das Ende der Mondflut steht kurz bevor und die Brücke der Gezeiten wird wieder für 12 Jahre im Meer versinken. Dem Kaiser bleibt nur noch wenig Zeit um das östliche Antiopia zu unterwerfen, doch sind seine Legionen eingekesselt und Corineus Skytale ist in die falschen Hände geraten. An der Skytale hängt das Schicksal aller und können es Ramita und Alaron schaffen, sie zurückzuerobern? Ansonsten könnte ganz Urte im Chaos versinken. Meine Meinung: Leider ist es oft so, dass bei Reihen die mehrere Teile haben die Qualität von Buch zu Buch nachlässt. Die Brücke der Gezeiten von David Hair, gehört da jedenfalls nicht dazu. Ich bin absoluter Fan dieser Reihe und sie kann mich jedesmal aufs neue begeistern. Man findet selten eine Geschichte, die so eine umfassende und große Welt beschreibt. Zumindest keine Welt, die dann auch so detailliert und bildlich erzählt wird. Der 7. Teil bereitet uns auf den finalen 8. Teil vor, auf den ich mich schon sehr freue und ich verspreche mir davon auch ein richtiges Abschlussfeuerwerk. Ich werde einige Charaktere vermissen, ganz besonders Alaron und Ramita, die in diesem Teil endlich zueinander finden. Der Geschichtsstrang um die beiden hat mich über die ganzen Teile hin, immer sehr fasziniert. Alaron würde ich sogar als meinen Lieblingscharakter der Reihe bezeichnen, da er kein besonders gutes Leben bisher hatte. Seine Entwicklung zum Mann mit anzusehen, hat mich richtig mit Stolz erfüllt. Der siebte Teil hat ja den Untertitel "Die verlorenen Legionen", um die es auch geht, aber es dreht sich nicht nur um Ramons Geschichte, sondern die Jagd nach der Skytale nicht hier einen sehr großen Umfang ein und ein neuer und sehr wichtiger Charakter tritt in Alarons und Ramitas Leben. Es verändert sich sehr viel und auch bei den Dokken und Malevorn passieren viele Dinge und das nicht nur zum positiven. Der siebte Teil nimmt von Seite zu Seite mehr Fahrt auf und lässt uns mit seinem Ende einen krönenden Abschluss erwarten. Ich denke, dass sich auch eine sehr große und grausame Schlacht entwickeln wird, die sich durch den finalen Band zieht. Wenn ich daran denke, bekomme ich schon eine Gänsehaut. Mein Fazit: Zwar schon der siebte Band dieser absolut epischen Reihe, aber es hat sich wieder sehr gelohnt weiterzulesen und ich erwarte das auch von dem letzten Teil, der Bald erscheint.

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Auch in diesem Teil passieren wieder eine Menge Sachen die mich echt überrascht haben. Bei manchen dachte ich: " WAS!!! NEIN, das kann doch nicht sein!!" Andere Geschehnisse waren für mich schon von vornherein klar. Aber man merkt das David Hair sein Roman nun dem Höhepunkt entgegen bringt. Alles läuft darauf hinzu und die Reise unserer Helden hat wohl bald das Ende erreicht. Alaron ist wie ich finde richtig an seinen Aufgaben gewachsen. Es ist schön wenn solche Charaktere sich immer weiterentwickeln und mächtiger werden. Aber auch Ramita hat es echt drauf - sie ist nicht mehr das arme Mädchen vom Markt, sondern eine mächtige Magierin. (Oh das Ende des Buches ist grandios) Was mir hier gefallen hat, ist das es in diesem Band richtig voran ging. Einzig und allein die Schlacht von Ramon und seines Heers fand ich stellenweise etwas langatmig, aber das Ende dieser Schlacht ist umso besser, weil es so typisch nach Ramons Art ist.

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"Die verlorenen Legionen" ist der siebte Band der Saga "Die Brücke der Gezeiten" und wie bei den meisten Epen ist es unerlässlich, mit dem ersten Band zu beginnen, um die Gegenheiten dieses siebten verstehen zu können. Auch wenn man bei Büchern, die gleichzeitige Verläufe aus verschiedenen Perspektiven schildern, oft den Eindruck hat, dass sich trotz diverser hundert Seiten im Großen und Ganzen nicht viel getan hat in so einem Band, stellt man in "Die verlorenen Legionen" fest, dass sich dort die Dinge derart verändern und zuspitzen, wie man es noch am Anfang des Buches nie hätte erwarten können. Der Lesefluss ist, wie man es von allen Büchern dieser Reihe gewohnt ist, sehr gut. Die Welt, die David Hair so detailreich und gegensätzlich erschaffen hat, ist allgegenwärtig und sehr bildhaft. Von Anfang an hat mich die Mischung aus diversen gegenwärtigen und vergangenen Kulturen begeistert. Auch in diesem siebten Band ist von Langeweile oder Langatmigkeit keine Spur, viel zu viel ereignet sich in diesen letzten Monaten der Mondflut. "Die Brücke der Gezeiten" ist für alle High Fantasy - Leser ein absolutes Must-Read und selbst für diejenigen, die sonst gar nicht so gern Fantasy lesen. Etwas wehmütig bin ich bereits jetzt, da der achte Band wohl der letzte dieser großartigen Saga sein wird.

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Der Krieg in Antiopia ist in vollem Gange und es sind auch nur noch 9 Monate, bis die Leviathan Brücke wieder in den Fluten des Meeres versinkt, und die beiden Kontinente wieder trennt. Wie schon in den anderen Bänden wird dem Leser am Anfang wieder ein kurzer Einblick über die Verhältnisse in Urte gegeben sowie ein Rückblick auf die Ereignisse des vorherigen Bandes. So kommt man perfekt wieder in die Geschichte. Der Prolog ist auch sehr spannend, denn der handelt jedes Mal von der Ratssitzung, die vor (!) der Mondflut auf Yuros abgehalten wurde und man so Band für Band mehr darüber erfährt, was die Machthaber des nördlichen Kontinents tatsächlich in ihren Kriegszügen geplant hatten. Die Schlachten prägen gerade diesen Band und es wird an allen Fronten gekämpft. Großartige Bilder entstehen hier durch die zaubernden Schlachtmagi, die sich aufregende Kämpfe liefern, aber es gibt auch taktische Feldzüge und viele diplomatische Ränke, Belagerungen und Duelle, die mit viel Detailreichtum und sehr anschaulich erzählt werden. Hierbei wird auch sehr deutlich, wie der Krieg tatsächlich ist - denn die heroische Vorstellung der Kämpfer wird auf dem Schlachtfeld recht schnell neu definiert: die Ängste und Schmerzensschreie, der Gestank der sich von den Ausscheidungen der Toten über das Schlachtfeld ausbreitet und die zahllose Verschwendung von Leben, wenn man ganze Heerscharen sterben sieht. Mein einziger kleiner Kritikpunkt hier, dass das manchmal doch recht ausschweifende Formen annahm - wobei die Spannung aber immer präsent war! Denn Überraschungen hat der Autor immer noch parat. Man kann sich nie sicher sein, wie sich etwas entwickelt - ob die Figuren nicht doch noch einen Ausweg finden oder jemand liebgewonnenes der Tod ereilt. Natürlich geht die Enträtselung der Skytale des Corineus weiter, dem Artefakt, dessen Entschlüsselung zur Ambrosia führt: dem Trank, der im besten Fall in die Aszendenz führt. Der höchsten Stufe der Magie und damit demjenigen eine ungeheure Macht verleiht. Aber auch die Beziehungen zwischen den Figuren werden intensiver, sie entwickeln sich weiter und neue Freunde und Feinde werden gefunden. Intrigen, Lügen und wahre Liebe, hier ist wirklich alles dabei und ich möchte betonen, dass die Rolle der Frauen in dieser Geschichte die ganze Facette der Dramen des Lebens beinhaltet; nicht überall wird das weibliche Geschlecht als gleichberechtigt gesehen, ja sie werden aufs übelste benutzt und geschändet - trotzdem gibt es hier immer wieder selbstbewusste und selbstbestimmte Gefährtinnen, die über sich selbst hinauswachsen. Sie lassen sich nicht unterbuttern und sind gleichberechtigte Heldinnen, die über das Schicksal der Welt mitentscheiden! Eine Welt, in der auch die verschiedenen Religionen und Götter eine große Rolle spielen. Der eingefleischte Glaube, der über die Jahrhunderte in den verschiedenen Völkern für engstirniges Denken gesorgt hat, wird vor viele Fragen gestellt die sich nicht so einfach lösen lassen. Der Autor hat sich hier von unseren Weltreligionen inspirieren lassen und der Balanceakt ist ihm wirklich gelungen, zu zeigen wie schwierig es ist, zu hinterfragen und hinter die Fassaden zu sehen - gerade wenn man von etwas absolut überzeugt ist. Dabei aber immernoch die Bedeutung erkennen lässt, wie der Glaube innerlich stärken kann. Außerdem zeigt er auch sehr deutlich, wie wichtig es sein kann, seine Meinung auch ändern zu dürfen. Fehler einzugestehen, die ein ganzes Leben geprägt haben, ob bewusst oder unbewusst und dass es nie zu spät ist, sich gegen falsche Überzeugungen aufzulehnen! Ein wahrlich episches Werk mit einem fesselnden Sprachstil erzählt und einer komplexen, aber gut aufgebauten Handlung, so dass man alles überblicken und logisch nachvollziehen kann. Dazu die unterschiedlichsten Charaktere, die auf all ihren unterschiedlichen Ebenen der Gefühlswelt überzeugen können. Großartig! Im Anhang gibt es dann noch Erklärungen zur Geschichte der Kontinente, der Zeitrechnung, der Hauptreligionen, der gnostischen Künste (Magie) und ein Glossar zu den verschiedenen Sprachen und ein Personenregister, so dass man bei Fragen immer wieder nachschlagen kann. © Aleshanee Weltenwanderer

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Es gibt endlich ein Widersehen mit Remita und Alaron. Darauf habe ich lange gewartet und wurde nicht enttäuscht. Beide haben ein gemeinsames Ziel, sie möchten Nasatya befreien und genau das erscheint nicht ganz so einfach wie geplant. Dazu müssen sie einen ungewöhnlichen Weg einschlagen. Und es gibt auch einige andere Bekannte aus den Vorbänden die wieder mit dabei sind. Seth, Cym und auch Elena um nur einige zu nennen. Die Figuren der Buchreihe verbindet nicht nur zwischenmenschliches sondern auch gemeinsame Feinde, Intrigen ect. Es macht immer wieder großen Spaß zu sehen welchen Weg die einzelnen Figuren eingeschlagen haben, wie sie sich weiterentwickelt haben. Remita war so zum Beispiel in den ersten Bänden eher ruhig. Jetzt erkennt man sie kaum wieder und das mag ich gerne. Auch die Handlung ist komplex und bietet eine Menge Stoff. Es wird viel gekämpft in diesem Band und Malevorns Experimente bringen frischen Wind hinein. Dazu gibt es mit der vielschichtigen Corinea, einem neuen charkter wieder neuen Schwung. Man weis noch nicht wohin die Reise mit ihr gehen wird und da sie auch mächtig ist, kann es noch interessant werden. Der Schreibstil ist wie in den Bänden zuvor sehr leicht zu lesen und bildhaft. Die Kampfszenen wirken glaubwürdig und man kann sich auch gut in die Charaktere hineinversetzen. Für mich ist es dem Autor gut gelungen die Reihe immer noch spannend zu halten. Auch dieser Band braucht den Vergleich mit seinen Vorbänden nicht zu scheuen. Es macht Spaß den Figuren durch die Geschichte zu folgen und da es nun noch eine weitere Figur gibt die dazugekommen ist, bin ich schon auf den 8 Band gespannt. Für FantasyFans ein Lesetipp

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