Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Magonia

M. D. Headley

(16)
(30)
(26)
(6)
(2)
€ 13,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,99 [A] | CHF 20,00* (* empf. VK-Preis)

Auf Magonia habe ich mich bereits vor dem Release gefreut und umso größer war die Freude, als ich es von Random House als Rezensionsexemplar zugeschickt bekommen habe. Dafür möchte ich vorab schon einmal bedanken und komme damit gleichzeitig auch meiner Pflicht nach, diesen Artikel als Werbung zu kennenzeichnen. Doch Werbung wird diese Rezension ganz bestimmt nicht, aber kommen wir erst einmal zu den Fakten: Klappentext: Jenseits der Wolken wartet eine ganz eigene Welt – nur auf dich Noch nie hat die 16-jährge Aza irgendwo so richtig dazugehört: In der Schule fehlt sie oft wegen Krankenheit. Das Atmen ist für sie eine Qual. Zudem nimmt sie merkwürdige Dinge wahr, Luftschiffe am Himmel, Vögel, die ihren Namen rufen. Bis auf ihren besten Freund Jason glaubt ihr niemand. Dann stirbt Aza beinahe – und findet sich in Magonia wieder, einem magischen Reich in den Wolken. Und plötzlich ist Aza keine Außenseiterin mehr, hier oben ist sie stark und die Tochter einer Luftschiffkapitänin. Eine große Aufgabe wartet auf Aza- doch ist sie bereit dafür? Ihr Herz hängt noch an der Erde, vor allem an Jason… Details: * heyne fliegt * 362 Seiten * Hardcover * 16,99 € * Erschienen am 03.04.2017 * Fangen wir mit den schönen Dingen an und den Punkten, die mich an Magonia wirklich begeistern konnten, um nicht gleich so negativ starten zu müssen. Als ersten Punkt und das ist auch das, was man als Leser ja zuerst wahrnimmt, möchte ich das Cover erwähnen. Gott, ich bin so verliebt! Ich finde es so unfassbar schön mit dem Farbverlauf, die Farbauswahl überhaupt und durch den Glanzdruck der Feder und der Vögel sind es sehr hochwertig und wunderschön aus! Tja, und als Coverlover war ich dem Ganzen schon verfallen! Aber seid mal ehrlich, ist es nicht ein Traum? Ich komme aus dem Schwärmen gar nicht mehr raus und war schon beim Auspacken völlig fasziniert! Nächster Punkt: Aza auf der Erde. Ich liebe Azas Art auf der Erde. Sie versucht die Starke zu sein, so zu tun, als würde ihr ihre Krankheit keine Angst machen und die Vorstellung zu sterben sie nicht halb in den Wahnsinn treiben. Sie versteckt sich hinter einer Fassade aus Selbstironie, Abgeklärtheit und ein wenig Arroganz, häuft sinnloses Wissen an und mag so ziemlich all das, was sie in ihrem Alter vielleicht noch gar nicht so interessieren sollte. Man möchte sie als altklug bezeichnen und mir gefällt Aza unheimlich gut, auch wenn sie bestimmt eine anstregende Freundin wäre, was Jason bestimmt anders sieht, denn er ist ihr bester Freund. Vielleicht auch mehr. Auch Jason legt im ersten Moment ähnliche Charakterzüge an den Tag und ich kann mir die beiden sehr gut als das schräge, nerdige Pärchen in der Schule richtig gut vorstellen. Außenseiter, die sich gefunden haben und diese Vorstellung gefällt mir richtig gut. Was mir wiederum weniger gut gefällt, ist der Punkt, dass ich im Netz immer einen anderen Klappentext zu lesen bekommen habe und zwar folgenden: Seit sie klein ist, leidet die 16-jährige Aza an einer seltsamen Lungenkrankheit, die ihr ein normales Leben unmöglich macht. Als sie eines Tages ein Schiff hoch in den Wolken erspäht, schiebt sie das Phänomen auf ihre akute Atemnot. Bis jemand auf dem Schiff ihren Namen ruft … Nur ein Mensch glaubt ihr diese Geschichte: ihr bester Freund Jason, der immer für sie da war, den sie vielleicht sogar liebt. Aber gerade als sie versucht, sich über die neuen tiefen Gefühle zu Jason klarzuwerden, überstürzen sich die Ereignisse. Aza meint zu ersticken – und findet sich plötzlich in Magonia wieder, dem Reich über den Wolken. Dort ist sie das erste Mal in ihrem Leben nicht mehr krank, sondern stark und magisch begabt. In dem heraufziehenden Kampf zwischen Magonia und Azas alter Heimat, der Erde, liegt das Schicksal aller mit einem Mal in Azas Händen… …und dieser weckte auch mein Interesse an dem Buch. Per se ist dieser natürlich genauso zutreffend, aber mit dem feinen Unterschied, dass er 1. viel weniger Informationen enthält, als der Klappentext, der auch wirklich auf dem Buch steht (oben vermerkt) und 2. ich das Buch gar nicht zur Hand genommen hätte, wenn ich auch den Buchklappentext irgendwo gelesen hätte, denn ich bin weiß Gott kein Vogelfan. Nein, ich finde sie gruselig mit ihren Knopfaugen und dem starren Blick und dass ihre Knochen hohl sind, macht die Sache nicht besser. Sie sind mir echt suspekt und so konnte mich der Mittelteil, also so ziemlich alles, was in Magonia passiert, überhaupt nicht von sich überzeugen. Selbst wenn ich den Vogelaspekt beiseite schiebe, fällt mir praktisch nichts Gutes ein, das man erwähnen könnte. Die Handlung wird plötzlich in einem Tempo vorangetrieben, dass ich schnell den Überblick verloren habe und auch die Aufgabe, die Aza bevorsteht, ist für mich völlig an den Haaren herbeigezogen. Außerdem- und das ärgert mich richtig- was ist plötzlich mit Aza los? Während sie auf der Erde als kleines, kränkelndes Mädchen eine absolut coole Socke und war alles hinterfragte, spielt sie in Magonia das brave Schoßhündchen von Leuten, die sie praktisch nicht kennt und sagt zu allem Ja und Amen? Nee, also, echt mal… Das kann es doch nicht sein! Letztendlich haben wir also einen umwerfenden Start, bei dem ich nicht nur Tränchen in den Augen hatte, sondern wirklich, richtig heulen musste. Heulen, nicht weinen! Das hat mir so viel Hoffnung gemacht, aber nein… Meine Rettung waren zwischendurch die Kapitel aus Jasons Sicht, denn auch die waren wieder sehr emotional und auch nachvollziehbar und auch das Ende war wieder sehr schön. Nur bei den Kapiteln in Magonia scheint sich die Autorin verzettelt zu haben. Sehr schade, denn es wurde viel Potential verschenkt. Um einen logischen Handlungsablauf aufbauen zu können, hätte das Buch gute hundert Seiten mehr benötigt, so würde ich ihm bestenfalls drei Sterne zugestehen. Ganz nach dem Motto „Stark begonnen und stark nachgelassen!“…

Lesen Sie weiter

Seit sie klein ist, leidet die 16-jährige Aza an einer seltsamen Lungenkrankheit, die ihr ein normales Leben unmöglich macht. Als sie eines Tages ein Schiff hoch in den Wolken erspäht, schiebt sie das Phänomen auf ihre akute Atemnot. Bis jemand auf dem Schiff ihren Namen ruft … Nur ein Mensch glaubt ihr diese Geschichte: ihr bester Freund Jason, der immer für sie da war, den sie vielleicht sogar liebt. Aber gerade als sie versucht, sich über die neuen tiefen Gefühle zu Jason klarzuwerden, überstürzen sich die Ereignisse. Aza meint zu ersticken – und findet sich plötzlich in Magonia wieder, dem Reich über den Wolken. Dort ist sie das erste Mal in ihrem Leben nicht mehr krank, sondern stark und magisch begabt. In dem heraufziehenden Kampf zwischen Magonia und Azas alter Heimat, der Erde, liegt das Schicksal aller mit einem Mal in Azas Händen … Magonia ist eine extrem fantasievolle Geschichte, die meiner Meinung nach eine tolle Idee enthält, diese aber nicht so gut umgesetzt wird, wie ich es erwartet hatte. Zu Anfang lernen wir die ziemlich sarkastische und ehrliche Aza Ray Boyle kennen, die an einer seltenen und unerklärlichen Krankheit leidet. Mit dem Gedanken, bald zu sterben und ihren 16. Geburtstag womöglich nicht mehr zu erleben, hat sie sich längst abgefunden. Doch dann geschieht etas merkwürdiges und Azas Welt wird nicht mehr die selbe sein – genau wie sie selbst. In den ersten Kapiteln war der Schreibstil der Autorin (die ich vorher nicht kannte) sehr flüssig und humorvoll geschrieben, weshalb ich die ersten 100 Seiten schnell durch hatte. Aber als die Geschichte ihre heftige Wendung nahm, konnte ich teilweise nicht wirklich wieder in den Lesefluss kommen und legte das Buch oft beiseite, was ich sehr traurig fand. Das lag zum Teil wirklich daran, dass, obwohl ich Fantasy liebe, viele Dinge passierten, die lange ungeklärt blieben und für mich einfach zu unrealistisch waren. Das Buch ist ab 14 Jahren, was ich eigentlich auch empfehle, aber an manchen Stellen lies das Potenzial einfach nach und ich konnte nur mit dem Kopf schütteln. Die Autorin erklärte viele Situationen ungenau und Personen kreutzen wie aus dem Nichts auf, was mich teilweise echt verwirrt hat! Andererseits waren die Verbindungen, die zwischen der Erde und Magonia, der neu entdeckten Welt, sehr passend und kreativ. Meine Kritik soll aber auch nicht heißen, dass ich das Buch im Gesamten schlecht fand. Wäre das der Fall gewesen, hätte ich es nicht beendet, denn irgendwie wollte ich trotzdem wissen, wie es mit Aza und ihrem neuen Leben weitergeht. An anderen Passagen gefiel mir die Story richtig gut und die Aufmachung und die vielen Details innerhalb der Texte waren wunderschön! Allgemein kann ich mit Sicherheit sagen, dass ich das Buch nicht rereaden würde, aber für eingefleischte Fantasy Fans ist dieses Buch vielleicht ein Tipp!

Lesen Sie weiter

Klappentext „Seit sie klein ist, leidet die 16-jährige Aza an einer seltsamen Lungenkrankheit, die ihr ein normales Leben unmöglich macht. Als sie eines Tages ein Schiff hoch in den Wolken erspäht, schiebt sie das Phänomen auf ihre akute Atemnot. Bis jemand auf dem Schiff ihren Namen ruft ... Nur ein Mensch glaubt ihr diese Geschichte: ihr bester Freund Jason, der immer für sie da war, den sie vielleicht sogar liebt. Aber gerade als sie versucht, sich über die neuen tiefen Gefühle zu Jason klarzuwerden, überstürzen sich die Ereignisse. Aza meint zu ersticken – und findet sich plötzlich in Magonia wieder, dem Reich über den Wolken. Dort ist sie das erste Mal in ihrem Leben nicht mehr krank, sondern stark und magisch begabt. In dem heraufziehenden Kampf zwischen Magonia und Azas alter Heimat, der Erde, liegt das Schicksal aller mit einem Mal in Azas Händen …“ Gestaltung Das Cover finde ich sehr verträumt, romantisch und schön. Die Feder, die sich in viele kleine Vögel auflöst, kommt vor dem dunkelblauen Hintergrund hervorragend zur Geltung. Der bergige Horizont am unteren Buchrand verleiht dem Covermotiv dabei Tiefe. Ich finde die Idee der Feder sehr gelungen, da sie die Geschichte gut wiederspiegelt und mein Blick in der Buchhandlung sofort von diesem Cover angezogen wurde. Es ist mal etwas Neues und hebt sich von den anderen Büchern ab. Meine Meinung Besonders reizvoll war an diesem Buch für mich der im Klappentext angedeutete Kampf zwischen der Erde und dem Fantasy-Reich Magonia. Leider hat es für mich hier ein wenig an der Umsetzung gehapert, wodurch mir das Buch nicht ganz so gut gefallen hat, wie es möglich gewesen wäre, denn die Geschichte hat durchaus Potenzial. „Magonia“ beginnt mit dem alltäglichen Leben von Protagonistin Aza, die an einer geheimnisvolle Lungenkrankheit leidet und daher ihr Leben lang ein Außenseiter war. Sie wird als Kämpferin dargestellt, die dem Leben mit Sarkasmus begegnet. Bald schon findet sie sich jedoch im phantastischen Reich Magonia wieder. Hier war mir persönlich der Cut, den die Autorin durch den plötzlichen Ortswechsel in der Handlung hatte, zu plötzlich. Magonia blieb mir zu wirr und konfus, denn vieles war schwer nachvollziehbar und hätte für mich von der Autorin genauer beschrieben werden müssen, damit man dieses neue Reich gänzlich begreifen kann. Ich bewegte mich schließlich zuvor seitenlang in unserer normalen Welt und auf einmal fand ich mich zusammen mit Aza an einem völlig fremden Ort wieder. Hier hatte ich gedacht, dass ich zusammen mit Aza Magonia erkunden und kennen lernen würde, aber vieles blieb mir einfach zu unverständlich und oberflächlich. Was ich auch etwas schade fand war, dass zwischen Aza und Jason unbedingt eine Liebesgeschichte entfacht werden musste. Mir gefiel Jason als bester Freund, der immer an Azas Seite war und stets für sie da war, sehr gut. Dass sich dann jedoch tiefere Gefühle zwischen den beiden entwickelten, fand ich persönlich nicht so gut. Es war mir irgendwie zu viel, denn mit Magonia, Azas neuen Fähigkeiten, die sie in dieser zauberhaften Welt bekommt, und ihrer Rolle als Heldin, die das Schicksal aller in den Händen hält, gab es schon genügend offene Fäden mit denen ich beschäftigt war. Jedoch war mir Jason, wie gerade schon angedeutet, sehr sympathisch. Er ist ein bester Freund wie er im Buche steht und wie man ihn sich wünscht. Eigentlich war er sogar mein Highlight im Buch, da er loyal sowie treu und ein starker Charakter ist. Ganz im Gegensatz zu Aza, die auf mich einen eher wehleidigen Eindruck machte und die sich sehr wenig zutraute. Selbst in Magonia mit ihren neuen Fähigkeiten blieb sie ein scheues Reh. Durch ihre Perspektive, und manchmal auch durch die von Jason, wird „Magonia“ erzählt, wodurch stets eine gute Einsicht in die Figuren ermöglicht wird. Gleichzeitig kam ich gut mit dem Schreibstil der Autorin klar, welcher sich gerade zu Beginn des Buches durch eher kürzere Sätze auszeichnete. Fazit Die Geschichte von „Magonia“ hat durchaus Potenzial, doch leider schöpft die Autorin dieses nicht völlig aus. Die Fantasywelt blieb für mich leider zu blass, da sie zu wenig erklärt wurde und sie so kaum greifbar war. Auch fehlte mir bei der Protagonistin etwas die Charakterentwicklung. Jedoch fand ich Azas besten Freund Jason sehr sympathisch und stark (auch wenn die aufkeimenden Gefühle zwischen den beiden für meinen Geschmack nicht auch noch hätten sein müssen). 3 von 5 Sternen! Reihen-Infos 1. Magonia 2. Aerie (bereits auf Englisch erschienen)

Lesen Sie weiter

Die junge Aza leidet an einer Lungenkrankheit die kein Arzt bisher gesehen hat. Immer wieder wird ihr gesagt das sie nicht mehr lange zu leben hat. Ihr Leben verbringt sie im Krankenhaus oder bei ihrem besten und einzigen Freund Jason. Das Atmen fällt ihr schwer und sie gehört nirgendswo dazu. Immer wieder sieht sie seltsame Dinge am Himmel, Schiffe und Vögel die ihren Namen rufen. Dann stirbt Aza kurz vor ihrem Geburtstag beinahe und findet sich in Magonia wieder. Einer magischen Welt über den Wolken. Das Cover Das Cover finde ich wirklich toll. Es ist so ein typisches Bild das man sich auch wunderbar tätowieren lassen könnte finde ich. Außerdem passt das Motiv super zu der Geschichte denn sowohl die Vögel als auch die Feder spielen eine Rolle. Ich finde auch die Farben passend ausgewählt, der Sternenhimmel passt auch super dazu. Ich finde das Cover sehr gelungen. Meine Meinung Bei diesem Buch hatte ich kaum Erwartungen, was weder Positiv noch negativ gemeint ist. Ich habe einfach angefangen zu lesen und geschaut was passiert. Am Anfang lernen wir erst einmal Azas Leben und ihre Familie kennen. Da muss ich gleich schon sagen, das mir das allerdings alles ein bisschen zu langatmig war. Kennenlernen ist super, aber wir haben Aza die ganze Zeit begleitet und so richtig etwas passiert ist nicht. Gleich zu Anfang fiel mir der Schreibstil auf. Es war einfach gar nicht meiner. Die Autorin hat einige Male in Klammern geschrieben und uns als Leser angesprochen. Das ist zwar Geschmackssache, aber ich mag es überhaupt nicht wenn der Protagonist auf einmal den Leser anspricht, das hat nichts mit der Geschichte zu tun. Und der Prota erzählt uns war ihre Geschichte, aber uns ansprechen, nee. Allerdings kam es auch nicht ganz so oft vor. Dafür gab es dann aber auch noch Klammern und Zeichen die ich nicht verstanden habe oder ich war einfach zu doof dafür. Die Protagonistin und ihr Freund konnten mich leider auch nicht überzeugen, sie sind für mich eher oberflächlich geblieben und ich konnte keine Verbindung zu ihnen aufbauen, einige Nebencharaktere habe ich allerdings sehr ins Herz geschlossen. Als es dann endlich nach Magonia ging habe ich mich sehr gefreut, aber irgendwie hatte ich es mir etwas anders vorgestellt, aufregender. Besonders genervt haben mich auch die Gespräche zwischen Aza und Jason. Denn Jason ist wahrlich ein Wikipedia Lexikon. Ich glaube ich habe nichtmal die Hälfte von dem verstanden was er gesagt hat. Die Idee an sich finde ich super, nur leider wurde sie nicht so umgesetzt wie sie hätte umgesetzt werden können und war mir leider zu langweilig. Ich habe nur gefühlt die Hälfte verstanden und konnte mich nicht ganz in das Buch einfinden. Durch die zahlreichen süßen Nebencharaktere konnte es leider auch nicht mehr gerettet werden. Ich kann dem Buch daher nur 2 von 5 Sternen

Lesen Sie weiter

Die 16-Jährige Aza ist für ihre Mitschüler das todkranke Mädchen. Schon ihr ganzes Leben lang leidet sie an einer mysteriösen Lungenkrankheit, die sie immer wieder ins Krankenhaus bringt und die ihr ein normales Leben unmöglich macht. Nur ihre Familie und ihr bester Freund Jason stehen treu an ihrer Seite und versuchen ihr trotz allem ein möglichst normales Leben zu ermöglichen. Als sie im Unterricht einen Anfall bekommt und glaubt, ein Luftschiff in den Wolken zu sehen, scheint nur ihr Freund Jason ihr zuzuhören und ihr halbwegs zu glauben. Niemand ahnt, dass sich ein ganzes Reich in den Wolken verbirgt und das Aza sich dort bald wiederfindet... Ich muss gestehen, dass der Anfang mir furchtbar schwer fiel. Der Schreibstil war eher sprunghaft, da er Azas Gedankengängen gefolgt ist, die manchmal sehr viele Wendungen und Biegungen machen. Sie ist die Königin der sinnlosen Fakten, d.h. sie liest sich zu einem Thema 2-3 Fakten an, mit denen sie dann Leute beeindruckt, ohne jedoch tieferes Hintergrundwissen zu haben. Genauso ungreifbar wie Azas Gedankengänge war die schwere Krankheit von Aza. Sie hat immer wieder schlimme Anfälle, in denen sie keine Luft mehr bekommt und kurz vor dem Ersticken steht. Keiner weiß genau, woher die Krankheit kommt und wie man effektiv behandeln kann. Aza selbst ist sehr sarkastisch und hat nur einen besten Freund und das ist Jason, der sie schon jahrelang kennt und ihr immer zur Seite steht. Hier entwickelt sich auch eine zarte Liebesgeschichte, die jedoch in der Gesamtgeschichte nicht so viel Raum einnimmt. Im Zentrum steht klar das Reich unter den Wolken, Magonia. Hier hat die Autorin eine völlig neue Welt geschaffen, die ich wirklich kreativ gestaltet fand, vor allem, was ihre Bewohner angeht. Das war erfrischend anders zu anderen Welten, die ich bisher "besucht" habe, ebenso die Art, wie die Bewohner von Magonia Magie wirken können, ist etwas Besonders. So ganz rund war der Weltenentwurf für mich trotzdem nicht. Bei manchen Aspekten wäre ich gerne noch tiefer eingestiegen, z.B. was die Motivation der Hauptstadt und ihrer Bewohner angeht, die gleich gesetzt wird mit einer Art Regierung. Und auch die Motive des ein oder anderen hätten für mich noch deutlicher werden dürfen. Die Geschichte wird hauptsächlich aus Azas Sicht erzählt, wechselt aber auch zu Jason. Die Gefühle vor allem von Jason konnte ich gut nachvollziehen. Aza selbst ist die meiste Zeit eher verwirrt von der neuen Welt, die sie betreten hat und auch verunsichert, wem sie trauen kann. Die anderen Personen, mit denen sie interagiert, sind an einer Hand abzuzählen und man erfährt eher wenig über sie. Das fand ich sehr schade, denn eigentlich alle haben ein ziemliches Schwarz-Weiß-Denken und sind fest von ihrer Meinung überzeugt. Woher diese aber kommt, erfährt man bei keiner der anderen Protagonisten. Das Ende ist erst mal in sich abgeschlossen, bietet aber durchaus Raum für eine Fortsetzung der Geschichte. Magonia begann für mich sehr holprig, punktet aber mit einem kreativen Weltengerüst, das mit vielen neuen Ideen aufwartet. Allerdings hätte dieses an manchen Stellen auch einfach noch etwas detaillreicher sein dürfen, um voll zu überzeugen.

Lesen Sie weiter

Titel: Magonia Autor/in: Maria D. Headly Einband: Hardcover Seite: 368 Preis: 16,99€ Verlag: Heyne ISBN: 978-3-453-27017-6 Inhalt: Seit sie klein ist, leidet die 16-jährige Aza an einer seltsamen Lungenkrankheit, die ihr ein normales Leben unmöglich macht. Als sie eines Tages ein Schiff hoch in den Wolken erspäht, schiebt sie das Phänomen auf ihre akute Atemnot. Bis jemand auf dem Schiff ihren Namen ruft ... Nur ein Mensch glaubt ihr diese Geschichte: ihr bester Freund Jason, der immer für sie da war, den sie vielleicht sogar liebt. Aber gerade als sie versucht, sich über die neuen tiefen Gefühle zu Jason klarzuwerden, überstürzen sich die Ereignisse. Aza meint zu ersticken – und findet sich plötzlich in Magonia wieder, dem Reich über den Wolken. Dort ist sie das erste Mal in ihrem Leben nicht mehr krank, sondern stark und magisch begabt. In dem heraufziehenden Kampf zwischen Magonia und Azas alter Heimat, der Erde, liegt das Schicksal aller mit einem Mal in Azas Händen … Eigene Meinung: Erstens möchte ich sagen das es Wunderschön ist.Natürlich äußerlich. Die ganzen Details um den Feder und die Farben, einfach wundervoll. Auch super das es von den Englischen übernommen wurde. Pluspunkte. Die Charaktere hingegen waren nicht so toll. Klar waren da auch tolle Charaktere, z.B. Jason. Aber Aza ging mir so auf die nerven. Ihre negativen Gedanken... Von Inhalt her war es erst nach über 100 Seiten interessant, die ersten 100 Seiten waren so langweilig, ich wollte es abbrechen, dann wurde es jedoch besser und die letztens Seiten gingen wieder irgendwie bergab, würde ehrlich gesagt ein anderes Ende nehmen. Ob ich die Reihe weiterlesen würde? Klar wieso nicht, aber würde es mir nicht gleich holen. Fazit: Falls ihr ein schönes Buch im Regal haben wollt dann könnt ihr das holen aber der Inhalt zählt oder? Ich bedanke mich noch mal beim Verlag und Bloggerportal. :)

Lesen Sie weiter

Meine Meinung: Dieses Buch war wirklich eine Überraschung. Ohne jegliches Vorwissen bin ich an die Geschichte heran gegangen, wusste nichts außer das was der Klappentext schon verrät und hätte das, was dann gekommen ist nie erwartet. Denn die Idee hinter diesem Buch ist neu und kommt wirklich unerwartet. Dabei passt das wunderschöne Cover wirklich sehr gut zu dieser Geschichte, denn es ist direkt damit verbunden und besonders die Bedeutung der feder wird einem beim Lesen schnell klar. Die Farben harmonieren gut miteinander und das kräftige Gelb und Blau bilden einen Kontrast, der einfach nur toll aussieht. Die beiden Hauptpersonen in dieser Geschichte sind Aza und Jason. Die beiden sind schon seit Ewigkeiten beste Freunde und man merkt, dass sie sich unglaublich nahe stehen. Sie sind einfach füreinander da, egal was kommt. Und das obwohl besonders Azas Leben alles andere als Leicht ist. Schnell lernt man eins über Aza, sie ist sehr sarkastisch, besonders wen es um ihre eigenartige Krankheit geht, die sie bereits ihr Leben lang begleitet. Zudem ist sie sehr eigensinnig und wirkt dadurch manchmal ein wenig harsch. Dabei verbindet sie und Jason ihre überdurchschnittliche Intelligenz. Allerdings ändert sich Azas Charakter ein wenig im laufe der Geschichte, die neue Welt in der sie sich plötzlich wieder findet scheint sie maßlos zu überfordern, was einerseits verständlich ist, aber das sie dauernd abblockt und auch irgendwie gar nicht bereit ist zuzuhören ist dann doch etwas anstrengend. Jason ist da durchweg viel angenehmer. Er ist der wohl beste Freund den man sich wünschen kann, hat einen ganz eigenen Humor und ist zudem noch sehr Intelligent. Bei ihm zeigen sich zudem Anzeichen von Autismus, die sehr gut und glaubwürdig dargestellt sind. Jason ist auch um einiges emotionaler als Aza, so das er irgendwie echter wirkt. Die Handlung entwickelt sich in einer rasenden Geschwindigkeit. Kaum hat man Aza und Jason etwas kennen gelernt, weiß wie sie ticken und wie ihr "normales" Leben aussieht, überschlagen sich die Ereignisse förmlich. Man hat beinahe Schwierigkeiten hinterher zu kommen, besonders wenn man dann von jetzt auf gleich in eine vollkommen andere Welt katapultiert wird. Dadurch kann man sich aber auch sehr gut mit Aza identifizieren, denn für sie ist das ja alles genauso neu. Wirklich viel möchte ich über die Handlung nicht sagen, da diese wirklich neu und überraschend ist und ich diese auf keinen Fall vorweg nehmen möchte. Das Setting der Geschichte ist genauso außergewöhnlich wie die Handlung selbst. Magonia ist eine Welt über den Wolken die einfach nur fasziniert und einen staunend zurück lässt. Aber nicht unbedingt durch ihre Schönheit, sondern durch die ganz besondere Dynamik und die Prinzipien die dort herrschen, welche nur nicht immer ganz nachvollziehbar sind. Allerdings fällt es leider ziemlich scher sich Magonia visuell vorzustellen, da wenig beschrieben wird und so ein bisschen von dem besonderen und der Magie dahinter verloren geht. Da hätte ich mir wirklich ein paar mehr Details gewünscht. Manche Dinge werden zudem nur am Rande erklärt oder einfach so in den Raum gestellt, ohne jegliche Erläuterung. An den Schreibstil der Autorin muss man sich zunächst gewöhnen. Oft werden einfache Parataxen aneinander gereiht, dadurch wirkt es stellenweise etwas abgehackt. Nach und nach wird es aber etwas harmonischer, so dass man schließlich ganz gut in einen gewissen leserhythmus reinfindet. Wie gesagt hätte der Schreibstil hier und da ein wenig detaillierter sein dürfen. Alles in allem finde ich die Idee hinter Magonia einfach nur super interessant und da hat sich die Autorin wirklich etwas schönes ausgedacht. Es ist ein sehr solider Jugendroman geworden, der mit seiner Spannung überzeugen kann. Allerdings haben die fehlenden Beschreibungen und Erklärung, sowie einige Charaktere dafür gesorgt, dass ich das Buch leider nicht so genießen konnte wie ich wollte.

Lesen Sie weiter

Inhalt: Aza leidet an einer seltsamen Lungenkrankheit, die ihr ein normales Leben unmöglich macht. Deswegen schiebt sie auch das Schiff in den Wolken auf akute Atemnot, denn nur ein Mensch glaubt ihre Geschichte: Jason – ihr bester Freund. Und mit der Zeit bemerkt sie, dass Jason vielleicht mehr als nur ein Freund ist. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse: Aza meint zu ersticken und findet sich plötzlich in Magonia wieder. In diesem Reich über den Wolken ist sie nicht krank, sondern magisch begabt. Und als wäre das nicht genug, liegt das Schicksal aller in Azas Händen… Der Story-Stapel Erster Satz: „Ich atme ein.“ Das Buch beginnt ruhig, aber trotzdem interessant. Wir lernen Aza kennen und erfahren direkt, wir schwer ihr Leben durch ihre Lungenkrankheit ist. Gleichzeitig bekommen wir erste Einblicke, wie Aza und ihr bester Freund Jason zueinanderstehen. Doch mit dem Ortswechsel nach Magonia verliert das Buch an Spannung und vor allem an Lesefluss. Man wird in eine Welt hineingeworfen, über die man kaum etwas erfährt und die deswegen eher schwer vorstellbar ist. Es dauert einige Seiten, bis man wieder soweit abgetaucht ist, dass sich die Spannung wiederaufbauen kann. Das Ende wiederum empfand ich als sehr gelungen, es ist in sich abgeschlossen, lässt aber dennoch genug offen für Folgebände. Der Charakter-Stapel Aza ist ein schlichter Charakter. Sie ist unglaublich auf alles fokussiert, was sie nicht kann. Klar, eine Krankheit wie ihre bestimmt das Leben enorm, aber auch in Magonia bleibt es dabei, dass sie nichts versucht und sich nur wenig zutraut. Das wird zum Ende zwar besser, aber geschah gefühlt immer unter Zwang und nie, weil sie es wollte. Dadurch bekommt man wenig tiefgreifende Einblicke, wer Aza wirklich ist und was sie will. Jason hingegen bekommt viele Kanten. Er ist ein spezieller Typ, aber sehr klug und absolut loyal. Er ist ein echter Kämpfer und wirkt deutlich stärker und Geschichtsbeeinflussender als Aza, die eher wehleidig wirkt. Die Charaktere aus Magonia bleiben ebenfalls eher blass. Man erfährt einfach zu wenig – über Magonia, über die Charaktere und kann dadurch kaum eine Verbindung aufbauen. Der Stil-Stapel Anfangs las sich das Buch sehr flüssig, doch mit Beginn der Zeit in Magonia wird der Lesefluss abrupt unterbrochen, da die Autorin wenig bis nichts erklärt und oft unbekannte Begriffe einwirft, die mehr Verwirrung stiften als zu erklären. Somit ist der Mittelteil eher holprig zu lesen, verliert Sogwirkung und macht es dem Leser nicht leicht dran zu bleiben. Der Kritik-Stapel Der holprige Mittelteil und zu wenig Erklärungen zu Magonia tun der Geschichte nicht gut, da die Spannung dadurch abbaut. Gleichzeitig ist die Protagonistin kein vorbildlicher Charakter, noch zeigt sie eine tolle persönliche Entwicklung im Buch. Da sticht ihr bester Freund Jason deutlich mehr heraus. Unabhängig davon ist die Idee von Magonia sehr spannend und wirklich phantastisch. Durch wenige bildliche Beschreibung bleibt es aber eher fern als greifbar, was wirklich schade ist, denn die Idee ist klasse. Auf den Lesen-Stapel? Es ist unglaublich schwierig, das Buch zu beurteilen. Die Idee rund um Magonia ist genial und neuwertig, verliert aber an Intensität aufgrund fehlender Beschreibungen und Erklärungen. Die Protagonistin bleibt leider sehr blass und bleibt in ihrer eigenen Entwicklung sich selbst im Weg stehen. Und besonders der holprige Mittelteil geben dem guten anfänglichen Spannungsbogen einen starken Abbruch, so dass es keine Sogwirkung gibt. Das Buch ist gut, keine Frage, die Grundidee klasse, aber es hat gleichzeitig einige sehr große Schwächen, so dass es unterm Strich bei 3 Sternen bleibt.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.