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Rezensionen zu
Der Duft von Eisblumen

Veronika May

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Autorin: Veronika May Verlag: DIANA - Verlag Seiten: 364 ISBN: 978-3-453-35881-2 Preis: 9,99 € Inhalt: Gerade frisch getrennt, verliert Rebekka im Stau die Nerven und fährt ihrem Vordermann mit Absicht auf die Stoßstange. Jetzt steht sie nicht nur vor den Trümmern ihres Lebens, sondern auch vor Gericht. Die aufgebrummten Sozialstunden muss sie bei der 88-jährigen Dorothea von Katten ableisten. Die lebt allein in einer verwunschenen Villa mit einem riesigen Garten, und zunächst scheinen die beiden Frauen nur ihre Dickköpfigkeit gemeinsam zu haben. Bis Rebekka auf ein lang gehütetes Geheimnis der alten Dame stößt und versteht, dass man sein Herz nicht auf ewig verschließen kann. Meinung: Vielen lieben Dank an das Bloggerportal und den DIANA-Verlag für dieses tolle Buch. Ich habe mich sehr darüber gefreut. Das Cover des Buches hat mich richtig angezogen mit den leuchtenten Farben und auch die Kurzbeschreibung klang sehr vielversprechend. Rebekka ist eine sehr interessante Frau. Sie hat ihre Karriere im Kopf und möchte hoch hinaus um es allen zu beweißen. Sie denkt, sie hat es durch Fleiß und Ehrgeiz bis ganz oben geschafft, belauscht aber zufällig ein Gespräch mit ihren beiden Chef´s. Es kommt knüppeldicke und Rebekka verliert die Nerven. Als sie bei Dorothea von Katten ankommt, will sie eigentlich nur eins, die Zeit soll möglichst schnell verfliegen. Mit der alten Dame kommt sie erstmal gar nicht klar. Sie stößt auf Ungereimtheiten und merkt, das es ein Geheimnis bei Frau von Katten gibt. Dann gibt es noch den Hilfsgärtner Taye, der ihr nicht mehr aus dem Kopf geht. Als sich die Ereignisse überschlagen, konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Zum Glück war Wochenende! Fazit: Das Buch ist einfach wunderschön zu lesen. Die Geschichte hat echt Tiefgang und ist teilweise auch sehr emotional, mir kamen schon auch die Tränen. Das Buch bekommt von mir eine klare Leseempfehlung und 5/5 Sterne. Besucht mich bald wieder. Bis zum nächsten Mal:)

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Ein neues Jahr hat begonnen und ich möchte gleich mit einer neuen Rezension starten. Vor einiger Zeit habe ich den Roman „Der Duft von Eisblumen“ von Veronika May gelesen und hier folgt nun mein Leseeindruck. Der erste Satz: „Rebekka Winter fand ihren Nachnamen schon immer sehr passend.“ Mein Eindruck: Ich finde dieses floral gestaltete Cover sehr gelungen und auch der gewählte Titel hat mich angesprochen. Somit kam dieser Roman schnell auf meine Wunschliste und dank randomhouse bekam ich Gelegenheit dieses Buch zu rezensieren. Ich lerne die Karrierefrau Rebekka kennen. Sie lebt nur für ihren Job und pflegt kaum Freundschaften. Aufgrund eines von ihr verursachten Auffahrunfalles verurteilt ein Richter sie zu Sozialstunden… Diese leistet sie bei einer betagten Lady, welche in einer verwunschenen Villa mit riesigem Garten lebt. Zwei verschlossene Frauen treffen aufeinander, welche gar nicht so verschieden sind, wie es der erste Eindruck zeigt. Die Kapitelgestaltung fand ich genial gelöst und rundet den Roman perfekt ab. Jedes Kapitel trägt den Namen einer Blume und jede Blume steht für eine bestimmte Symbolik: wie Heidekraut für Einsamkeit und Vergissmeinnicht für Erinnern. Beim Saubermachen findet Rebekka etwas und stößt somit auf ein Geheimnis der alten Dame….Was damit gemeint ist, sollte jeder Leser selbst herausfinden. Der Schreibstil der Autorin hat mich von Beginn an, an die Hand genommen und wunderbar durch die einfühlsame Geschichte geführt. Er ist flüssig und ich wollte das Buch kaum aus der Hand legen. Mein Urteil: In meinen Augen ein sensibler, auch zum Nachdenken anregender Roman. Ich dachte zuerst an eine reine Liebesgeschichte, doch dem ist nicht so. Alle Romanfiguren wurden ansprechend aufgebaut und harmonieren perfekt miteinander. Sehr gut gefielen mir auch die vielen Rückblenden in die Jugend von Dorothea von Katten. Dadurch versteht man die betagte Frau viel besser und es macht deutlich, dass beide Frauen viel mehr Gemeinsamkeiten haben, als es zu Beginn ihres Kennenlernens scheint. Wer auf der Suche nach einer besonderen Geschichte ist und keine pure Liebesgeschichte erwartet, dem empfehle ich „Der Duft von Eisblumen“ sehr. Ein gelungener Schmöker für alt und jung.

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Rebekkas Leben steht gerade Kopf. Frisch getrennt mit einem stressigen Job und niemanden mit dem sie reden kann, baut sie aus voller Absicht einen Auffahrunfall. Da wird es auch dem Richter zu bunt und er verurteilt sie zu 120 Sozialstunden, die sie bei Dorothea von Katten absolvieren soll - einer betagten 80-Jährigen mit einer geheimnisvollen Geschichte. Ich bin schon vor einer Weile auf das Buch wegen seines wunderschönen Covers aufmerksam geworden. Es ist verspielt romantisch und die Farben passen einfach sehr gut zusammen. Der Inhalt sprach mich an, da ich erst "Das Seehaus" von Kate Morton beendet hatte und im Familiengeheimnisfieber war. Rebekka ist eine etwas schwierige Protagonistin. Ihre Unausgeglichene und etwas aufbrausende Art lässt sich sicher mit ihrer aktuellen Lebenssituation erklären. Im Laufe der Handlung macht sie einen Wandel zum Besseren durch. Frau von Katten war schon eher eine Protagonistin nach Maß. Die ältere Dame konnte mich mit ihrem Charme absolut begeistern. Sie hatte immer eine Schlagfertigkeit parat und ihr Schicksal hat mich sehr gefesselt. Welches das Geheimnis ist verrate ich natürlich nicht. Für mich war es nicht allzu vorhersehbar, was mir gut gefiel. Vorhersehbar war allerdings die beginnende Liebesgeschichte mit Rebekka und Taye. Diese hätte ich nicht gebraucht, vorallem, da Taye sehr blass blieb. Der Schreibstil der Autorin war locker und einfach gehalten. Leider konnte sie es nicht vermeiden ein paar Längen in der Handlung einzubauen, sodass es nicht immer ganz so spannend war. Ich kann "Der Duft von Eisblumen" von Veronika May allen Leserinnen von Familiengeschichten à la Kate Morton nur empfehlen. Für mich hat es paar Schwächen, dennoch weiß die Geschichte durchaus zu unterhalten. Danke an den Diana-Verlag für das Rezensionsexemplar.

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Das Gute an der Urlaubszeit ist ja, dass man im Optimalfall endlich Zeit zum Lesen hat und so habe ich äußerst optimistisch ganze 6 Bücher mit in mein Köfferchen gepackt. Tatsächlich habe ich sogar fünf davon auch beendet, bevor ich die Heimreise antreten musste. Eines davon, möchte ich euch heute vorstellen.... Titel: Der Duft von Eisblumen Autor: Veronika May Verlag: Diana Verlag Seiten: 367 ISBN: 978-3-453-35881-2 Worum geht es? Frisch getrennt verliert Rebekka im Stau die Nerven und fährt ihrem Vordermann mit purer Absicht mitten auf die Stoßstange. Am Ende steht sie nicht nur vor den Trümmern ihres Lebens, sondern auch vor Gericht und wird prompt zu Sozialstunden abgeleistet. Ihr findiger Anwalt hat aber direkt die zündende Idee und vermittelt Rebekka an seine widerwillige Großmutter. Diese lebt seit Jahren allein auf ihrem riesigen verwunschen Anwesen und ist alles andere als begeistert, als ihr Rebekka vor die Nase gesetzt wird. Zwei Frauen, die unterschiedlicher nicht sein können und nicht mehr als ihre Dickköpfigkeit gemeinsam zu haben scheinen. Doch dann stößt Rebekka auf ein lang gehütetes Geheimnis und Dorothea begreift, dass sie ihr Herz nicht auf ewig verschließen kann. Rezension: Bevor man ein Buch beginnt, macht man sich ja durchaus Gedanken, was man von ihm erwartet. Nachdem ich den Klappentext von "Der Duft von Eisblumen" gelesen habe, fühlte ich mich an ein Buch erinnert, das ich letzten Sommer ebenfalls im Urlaub gelesen habe und das mich sehr überrascht hat. Junge Frau kommt zu scheinbar einsamer alter Dame und es entwickelt sich eine Art Freundschaft. Die Story klang für mich sehr nach "Vintageguide für einsame Herzen", aber falsch gedacht. Bis auf das Grundgerüst der Story haben beide Bücher kaum etwas gemeinsam und letztlich ist das auch gut so. Die Geschichte von Rebekka, die von jetzt auf gleich nicht nur ihren Vorzeigeverlobten, sondern direkt auch ihren hart erarbeiteten Traumjob verliert, nimmt uns Leser von der ersten Seite an mit auf eine Reise. Binnen kürzester Zeit konnte ich mich absolut in Becci hineinfühlen und habe regelrecht mit ihr gelitten. Zudem versteht es Veronika May bestens, das geheimnisvolle und gleichzeitig zauberhafte Ambiente der Villa von Katten zum Leben zu erwecken und zu einem Ort zu machen, den ich tatsächlich gerne einmal besuchen möchte. "Der Durft von Eisblumen" ist ein Buch, das uns auf eine spannende und doch herzerwärmende Reise nimmt. Ein Buch zum Wohlfühlen und Seele baumeln lassen. Ein Buch, das wie gemacht ist, für gemütliche Sonntage und Sonnenstunden im Garten oder auf dem Balkon. Der Schreibstil von Veronika May ist flüssig und einladend, sie nimmt den Leser mit und lässt uns durch die Seiten fliegen. Ob die Story die tiefgreifendste aller Zeiten ist, darüber lässt sich streiten und wie bei so vielen Romanen dieses Genres, ist sie natürlich ein Stück weit auch vorhersehbar. Dem Lesevergnügen tut dies aber keinen Abbruch. Fazit: Ein wunderbar unterhaltsamer Sommerroman, dem ich Liebhabern leichter und erheiternder Lovestories nur wärmstens empfehlen kann. Zwar hat die Story ein paar Schwächen und ist hin und wieder vorhersehbar, dennoch hat mich das Buch als Urlaubslektüre auf seine Art begeistert. Deshalb möchte ich insgesamt auch 4 von 5 Sternen für "Der Durft von Eisblumen" von Veronika May vergeben. Allen, die gerne regelmäßiger Buchtipps und kurze Rezensionen lesen wollen, sei mein Instagram-Account "All_about_the_books" ans Herz gelegt. Ich freue mich, euch als neue Follower begrüßen zu können!

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Als die junge Protagonistin, Rebekka Winter erfährt, dass nicht nur ihr Ex in der selben Agentur zu arbeiten beginnt, sondern auch durch Zufall auf der Herrentoilette erfährt, dass sie von ihren Vorgesetzten schlichtweg hintergangen wird, fährt sie wutentbrannt nach Hause. Wobei sie aber im Stau stecken bleibt und sie daraufhin mit voller Absicht, in den Vorderwagen hineinfährt, weswegen sie dann vor Gericht steht und zu Sozialstunden verdonnert wird. Diese leistet sie bei der Adeligen Dame, Dorothea von Katten in ihrer Villa ab. Anfangs noch genervt, entwickelt sich das Verhältnis zu der alten Dame, immer mehr zum Positiven. Aber auch zu deren Gärtner, fühlt sie sich immer mehr hingezogen, obwohl sie dies eigentlich vermeiden möchte. Bis Rebekka auf ein fehlgedeutetes Geheimnis der beiden stößt, was die Beziehungen der Dreien, fast ins wancken bringt…….. Der 16 Kapitel umfassende Roman erzählt eben die chaotische Geschichte von Rebekka Winter und ihrem treuen Vogel, Beo Lingen. Was sehr positiv hervorzuheben ist, ist die Tatsache, dass obwohl dieses Buch im Genre der Liebesromane zu finden ist, es sehr viel humor und spannung aufweist, als romantische Schwärmerei, als es mancher Leser dieses Genres vielleicht gewohnt ist. So dass dieses Werk auch für männliche Leser geeignet ist. Natürlich kommt in einigen Kapiteln Romantik, usw. auf, was  wahrscheinlich für die Damenwelt schön zu lesen ist, aber es ist jetzt nicht besonders kitschig, wenn man es so nennen möchte. Eines was ein wenig verwirrend sein kann ist, zumindest am Anfang, sind die Kapitel wo Briefe aus der Vergangenheit nachzulesen sind. Denn erst einige Zeit später wird dem Leser klar, dass es sich dabei um Briefe von Dorothea von Katten handelt. Ein tolles Extra ist ganz am Schluss enthalten, denn auf den letzten beiden Seiten sind verschiede Blumen mit ihrem lateinischen Namen und ihrer Bedeutung aufgelistet, was wirklich sehr gut zum Buch passt. Im Großen und ganzen ist es ein sehr witziger und auch extrem spannender Roman für alle!

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Ein buch zum Seelebaumelnlassen

Von: Anne-Marit Strandborg

30.03.2017

Rebekka arbeitet in der Werbebranche und erfährt eines Tages durch Zufall, dass sie nur der Quote wegen in den Vorstand aufgenommen wurde und nicht etwa, weil sie so tolle Arbeit leistet. Als diesen Platz dann auch noch ihr Verflossener bekommt, setzt das dem die Krone auf. Als sie auf dem Heimweg im Stau steht und neben ihr ein unangenehmer Typ lauthals in sein Handy schreit, ist das Maß für sie voll: Sie gibt Gas und fährt dem in seinen Wagen. Und um sich auch noch jedwede Ausrede zu erschweren, dass es sich um einen Zufall handeln könnte, gibt sie den Rückwärtsgang ein und knallt ihm noch einmal rein. So kann ihr Anwalt nicht verhindern, dass sie 120 Stunden gemeinnützige Arbeit leisten muss. Aber er kann verhindern, dass sie die in irgendeinem Altenheim oder Kindergarten verbringen muss. Zufällig schneit nämlich sein Gehilfe ins Büro und erzählt ihm, dass er zu seiner Oma nach Hause fahren muss. Die braucht kurzfristig eine Betreuung. Was liegt da näher, als dass Rebekka da einspringt. Als Rebekka mit ihrem Beo „Beo Lingen“ bei der 88-jährigen Dorothea von Katten ankommt, muss sie erst einmal alle Vorstellungen, die sie zu der alten Dame gehabt hatte, über Bord werfen. Erst einmal wohnt diese in einer verwunschenen Villa mit einem riesigen Garten. Und von wegen Rollstuhl – sie ertappte sie, als sie gerade die Leiter aus einem Apfelbaum runterstieg. Und sie hatte eine spitze Zunge – aber die konnte auch Rebekka haben. Schon am ersten Tag ihrer Ankunft ahnt Rebekka, dass die alte Dame und dies Anwesen wohl ein altes Geheimnis umgeben. Dieses Geheimnis offenbart sich mir als Leserin in Briefen von einer Thea an einen Iggy, die zwischendurch auftauchen. Als Rebekka so nach und nach die anderen Räume zu sehen bekam, wurde ihre Aufmerksamkeit von einem hohen Bücherschrank angezogen. Schon als Kind und bis ins Erwachsenenalter war sie eine Leseratte. Das änderte sich, als sie in die Werbebranche einstieg. Ab da gab es nur noch Fachliteratur und Artikel über erfolgreiche Karrieremenschen. Als sie zwischen den Büchern ein schmales Fotoalbum entdeckte, siegte ihre Neugier, die auch belohnt wurde. Sie entdeckte ein Foto mit Soldaten, das hinter einem anderen versteckt war. Rebekka scheint dem Geheimnis der alten Dame auf die Spur gekommen zu sein. Aber nicht nur das: Der Gärtner Tayne, ein junger Mann schiebt sich immer wieder in ihr Gesichtsfeld. Ob das was zu bedeuten hat? Irgendwie glaubte ich nach 150 Seiten zu wissen, wie das Buch weitergeht und wie es endet. Aber da ich Geheimnisse liebe, habe ich es mit Vergnügen weitergelesen. Denn schlecht geschrieben ist es nicht. Die beiden Frauen haben jede ihren eigenen Kopf und sind scharfzüngig. Die kleinen Diskussionen zwischen den beiden machen Spaß. Wer also etwas Kurzweiliges sucht, gerne Geschichten mit Häusern und Gärten liest und Familiengeheimnisse mag, der greife einfach zu diesem Buch.

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Voranstellen muss ich definitiv, dass mich dieses Buch wirklich positiv überrascht hat! Das Cover ist wirklich sehr schön floral gestaltet und passt sehr zum Titel, auch wenn ich mich anfangs fragte, was das Cover mit der Geschichte an sich zu tun hatte. Aber dies erschloss sich mir dann schnell beim Lesen. Die Charaktere sind wirklich sehr gut ausgearbeitet. Mit Rebekka konnte ich mitfühlen und ihre Verwirrtheit verstehen. Frau von Katten war auch mir als Leser am Anfang mehr als unsympathisch. Typisch alte Dame eben. Aber je mehr Rebekka über die Frau herausfand, desto mehr mochte man sie und schloss sie ins Herz. Auch Taye wird in dem Leben der jungen Frau eine noch größere Rolle spielen, als sie es sich vorstellen konnte, und auch dies hat mir sehr gut gefallen. Wenn ich jetzt allerdings ein paar Vergleiche ziehen wollen würde zwischen Rebekka und Dorothea von Katten, würde ich zu viel verraten, und das möchte ich nicht. Es ist ein unterhaltsames Buch mit Tiefgang und schönen Momenten. Ich würde es jedem empfehlen, der gerne leichte Romane liest. Es ist sehr gut und flüssig zu lesen, daher für mich persönlich ein "Zwischendurch-Roman" da man ihn schnell durch hat.

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Danksagung Ich danke der Randhom House GmbH und insbesondere dem Diana Verlag, dass ich das Buch zu Rezensionszwecken zur Verfügung gestellt bekommen habe. Es war mir eine Freude das Buch zu lesen und ich freue mich auch zukünftig auf eine gute Zusammenarbeit. Klappentext Weißt du, wie Eisblumen duften? Gerade frisch getrennt verliert Rebekka im Stau die Nerven und fährt ihrem Vordermann mit Absicht auf die Stoßstange. Jetzt steht sie nicht nur vor den Trümmern ihres Lebens, sondern auch vor Gericht. Die aufgebrummten Sozialstunden muss sie bei der 88-jährigen Dorothea von Katten ableisten. Die lebt allein in einer verwunschenen Villa mit einem rieisgen Garten, und zunächst scheinen die beiden Frauen nur ihre Dickköpfigkeit gemeinsam zu haben. Bis Rebekka auf ein lang gehütetes Geheimnis der alten Dame stößt und versteht, dass man sein Herz nicht auf ewig verschließen kann. Gestaltung Das Cover ist schön gestaltet. Auf einem gräulichen Hintergrund ist ein schwarzer Kreis abgebildet, in dem in weißer Schrift der Titel des Buchs erscheint. Rundum den Kreis herum finden sich schöne Blüten in rosé und lila und einige dunkelgelbe Blätter. Weiterhin zieren zwei Schmetterlinge das Cover. Zum Inhalt des Buches passt das Cover sehr gut. Der schwarze Kreis (der im Übrigen auf dem Taschenbuch glänzt) vermittelt etwas mysteriöses, dass durch dei gedeckten kalten Farben (mit Ausnahme des gelben Schmetterlingts) weiterhin untermalt wird. Ich persönlich fand das Cover zunächst nicht so ansprechend. Da ich ein absoluter Cover-Käufer bin, muss ich gestehen, dass ich das Buch nur lesen wollte, weil der Klappentext mich so angesprochen hat. Unterm Strich passt das Cover aber gut zum Inhalt des Buches, also gefällt es mir nach Beendigung des Buches bedeutend besser als vorher ;) Protagonisten Rebekka Winter Rebekka Winter ist die Hauptprotagonistin des Buches. Nachdem die karrierebesessene junge Dame die Trennung von ihrem Exfreund verkraften musste, und obendrein noch herausfindet, dass sie in der Firma doch nicht so geschätzt wird, wie sie es vermutete, fährt sie in einer kurzschlussreaktion ihrem Vordermann auf die Stoßstange. Rebekka ist sehr intelligent, zielstrebig und ehrgeizig. Sie ist im Job sehr aufopferungsvoll und hat somit kein Privatleben. Die wenigen Freunde, die sie hatte, hat sie auch zugunsten ihres Jobs aufgegeben. Dorothea von Katten Dorothea von Katten ist eine weitere Hauptprotagonistin im Buch. Sie wirkt auf den ersten Blick sehr mürrisch und kühl. Vor allem fremden Menschen tritt sie sehr distanziert gegenüber. Von der Idee Rebekka aufzunehmen, da ihre Haushaltshilfe gesundheitlich verhindert ist, hält sie zunächst nicht viel. Taye Taye ist der Gärtner von Dorothea von Katten und ein junger Medizinstudent (Ende 20) aus Südafrika. Er absolviert sein Auslandssemester in dem Ort, in dem Frau von Katten lebt und hilft der alten Dame im Garten aus. Er ist sehr freundlich, charmant und gutaussehend. Thomas Benning Thomas Benning ist Dorothea von Kattens Enkel und Anwalt in der Kanzlei von Rebekkas Verteidiger. Nach dem Prozess lernen sie sich in der Kanzlei kennen und beschließen, dass Rebekka Frau von Katten im Haushalt unterstützen soll. Beo Lingen Ich war so verliebt in Beo Lingen, dass ich ihn separat hier aufführen musste, auch wenn er keine allzu große Rolle in der Geschichte spielt. Beo ist Rebekkas Vogel. Er hat mir mit seinen tollkühnen und aberwitzigen Sprüchen stets ein Lächeln in mein Gesicht gezaubert. Wie gerne ich auch so einen Vogel hätte. Inhalt Rebekka Winter ist Mitte 30 und eine absolute Karrierefrau. Sie steck alle Energie in ihren Job und hat es kürzlich tatsäclich in die Führungsetage des Werbeunternehmens geschafft, in dem sie arbeitet. Sie hat kein Privatleben und opfert sich völlig für ihren Job auf. Ihre Putzhilfe Isa ist der einzige soziale Kontakt, den Rebekka neben der Arbeit noch hat. Sie ist gerade frisch von ihrem Exfreund Sebastian getrennt, als sie sich nach einer misslungenen Präsentation in der Toilettentüre irrt und ihren Chef mit seinem Sohn darüber reden hört, dass sie die Stelle nur bekommen hat, um ie Frauenquote zu wahren. Völlig entrüstet und gestresst sitzt sie nach FEierabend im Stau auf dem Weg nach Hause. Als ihr Vordermann sie derart reizt, setzt Rebekkas Verstand aus und sie fährt ohne Vorwarnung in ihren Vordermann rein. Das ist nicht mal alles. Sie fühlt eine derartige Erleichterung, dass sie zurücksetzt und gleich noch mal Schwung holt. Nun sieht findet sie sich vor Gericht wieder und hat mit ihrem Richter einen richtigen Glücksgriff gemacht - nicht! Der verdonnert Rebekka kurzerhand zu Sozialstunden, da er der Auffassung ist, sie würde aus einer Geldstrafe nichts lernen. Nach dem Prozess sitzt sie in der Kanzlei ihres Anwalts und bespricht mit ihm die Möglichkeiten ihre Sozialstunden abzuleisten, als Anwalt Thomas Benning dazwischen kommt. Sie vereinbaren, dass Rebekka die Sozalstunden bei Thomas' Großmutter Dorothea von Katten leisten soll, deren Haushaltshilfe gesundheitlich verhindert ist. Widerwillig setzt sich Rebekka mit Vogel Beo lIngen ins Auto, nimmt 4 Wochen unbezahlten Sonderurlaub und fährt zu Frau von Kattens Villa. Sie wird kurzerhand in das Kutscherhäuschen quartiert, in dem sie die nächsten 4 Wochen leben soll. In der Villa lernt sie Gärtner Taye kennen, der wahnsinnig charmant und gutaussehend ist. Aber dann wäre das noch das Geheimnis der Vergangenheit, seine Auswirkungen auf die Zukunft und Thomas Benning, der sich ebenfalls Chancen bei Rebekka ausrechnet. Und wäre das alles nicht schon genug, führt Taye auch noch etwas im Schilde. Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, das müsstet ihr schon selber lesen. Fazit Vorab muss ich sagen, dass ich sage und schreibe 4 Wochen!!! gebraucht habe, um das Buch zu lesen. Veronica Mays Schreibstil ist zwar sehr flüssig, schön und gut zu lesen, allerdings hat sie mich nicht gleich gepackt. Ich habe mich zwischendurch stark motivieren müssen, um weiterzulesen. Aber dann hab ich mich in diese wundervolle Geschichte verliebt und das Ende ganz schnell gelesen. Ich fand die Idee für diese Geschichte schon sehr toll. Ich meine, wer hat in der Wut nicht schon mal völlig bekloppte Dinge getan, die er im Nachhinein bereut hat? Natürlich finden wir uns nicht alle vor Gericht wieder, aber es ist nunmal so, dass man so einen dicken Schlag ins Gesicht erst einmal verkraften muss. Ich fand das Buch alles in allem gut. Vor allem hab ich gelernt, dass man auf sein Herz hören muss und seinem Verstand dann erstmal beibringen muss, dass nicht alles im Leben nach seiner Nase läuft. Was bringen uns unsere "Verstand-Entscheidungen", wenn wir im Nachhinein nicht glücklich damit werden? Wir müssten viel mehr auf unser Herz hören, statt immer nur Vor- und Nachteile abzuwiegen, alle Dinge rational zu betrachten und uns damit das Leben kaputt zu machen. Geld alleine macht nicht glücklich und wenn man einen etwas anderen Partner hat, als der Standard oder die Gesellschaft für einen vorsieht, ist das auch egal, denn die Hauptsache ist, dass man selber glücklich ist, denn es muss kein anderer mit unserer Entscheidung leben, außer wir selbst. Jeder Mensch macht Fehler, aber das wichtigste ist doch, die richtigen Konsequenzen daraus zu ziehen und daraus zu lernen, um glücklich zu sein. Und wenn einem der Duft von (Eis-)Blumen für ein bisschen Aushilfsgeld und eine freiberufliche Tätigkeit auf Stundenbasis glücklicher macht, als eine 60 Stunden+ Woche in einer Werbeagentur - bitte nur zu! Ich habe aus dieser Geschichte viel mitgenommen. Ich denke, dass ich mehr auf mein Herz hören und meinem Verstand den Mund zukleben werde. Alles in allem hat mich das Buch zwar nicht von Anfang an mitgenommen, aber ich fand die Geschichte sehr schön und vor allem auch die Botschaft, die dahinter steckt. Patricia

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