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Rezensionen zu
Basar der bösen Träume

Stephen King

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Wie es jedem bei einer Kurzgeschichtensammlung geht, fand ich einige der Kurzgeschichten ganz gut und andere haben mir wiederum weniger bis gar nicht gefallen. Daher habe ich jede Geschichte erstmal einzeln bewertet. Typisch King vermag er auch in Kurzgeschichten den Leser zu packen und an das Buch zu fesseln. Viele der Geschichten enthalten versteckte Botschaften über die Moral des Menschen, aber sie sind auch immer mit etwas Humor angereichert. Bei einigen lief mir regelrecht eine Gänsehaut über den Rücken, da sie mit den Urängsten der Menschen spielen. King ist einer der Wenigen, wenn nicht sogar der Einzige, der es sogar in Kurzgeschichten hinbekommt, das Setting und die Geschichte dem Leser so zu beschreiben, dass er sich wie ein stiller Beobachter des Geschehens fühlt. Vor jeder Kurzgeschichte gibt es ein eigenes Vorwort von King. Diese haben mir besonders gut gefallen, da sie beschreiben, wie King auf die Idee zu der Kurzgeschichte gekommen ist. Es sind Geschichten/Erlebnisse aus seinem eigenen Leben, die ihm dazu den Anstoß gegeben haben. Die Vorworte sind überaus interessant und amüsant, und bereiten eine gute Atmosphäre für die Geschichten vor. Nun kommen wir aber zur Bewertung: Raststätte Mile 51: 5/5 Sterne Premium Harmony: 2/5 Sterne Batman & Robin haben einen Disput: 4/5 Sterne Die Düne: 4/5 Sterne kleiner böser Junge: 5/5 Sterne Ein Tod: 2/5 Sterne Die Knochenkirche: 1/5 Sterne Moral: 4/5 Sterne Leben nach dem Tod: 3/5 Sterne Ur: 3/5 Sterne Herman Wouk lebt noch: 2/5 Sterne Ein bisschen angeschlagen: 3,5/5 Sterne Blockade Billy: 3/5 Sterne Mister Sahneschnitte: 2/5 Sterne Tommy: 2/5 Sterne Der kleine grüne Gott der Qual: 5/5 Sterne Die Keksdose: 4/5 Sterne Jener Bus ist eine andere Welt: 3/5 Sterne Nachrufe: 5/5 Sterne Feuerwerksrausch: 2,5/5 Sterne Sommerdonner: 3,5/5 Sterne Dem Durchschnitt der Bewertungen zufolge entspricht das einer Gesamtbewertung des Buches von 3,26 Sterne – aufgerundet ergibt dies eine Gesamtbewertung von 3,5/5 Sternen!

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Auch in "Basar der bösen Träume" ist der King'sche Stil zu finden. Manches wirkt wie aus einer anderne Zeit - weil es auch genau so ist. Hier findet man Kurzgeschichten, die noch nie auf Deutsch erschienen sind und ganz neue Geschichten. Einige sind nachdenklicher, handeln viel von der Auseinandersetzung mit Tod und dem Sterben (King selbst ist über 70, spindeldürr und nicht unbedingt das, was man "in voller Blüte stehend" nennen würde). Auch wenn sich seine Themen verändert haben, sein Schreibstil in den Jahren mit ihm etwas bedächtiger geworden ist - der alte King, den man Seit dem bösartigen Wesen, dass in der Kanalisation von Derry wohnt kennt, seit den Zeiten mag, in denen erst ein toter Hund und dann ein toter Junge auf einem alten indianischen Friedhof beerdigt wurde - dieser alte King blitzt immer wieder hervor. Nicht alle Geschichten sind großartig, aber bspw. wurde mit "Raststätte Mile 81" eine Geschichte geschrieben, die es sogar zu einem Hörbuch geschafft hat. Trotzdem: in den letzten Jahren merkt man, dass der Horror und eben jene schaurigen Gestalten bei King nicht mehr im Vordergrund stehen. Auch bei dieser Sammlung findet man viel Nicht-Horror. Wer NUR den alten King sucht, der wird (und wurde in der Tat) enttäuscht. Den findet man eher schon bei Joe Hill, der die großen Fußstapfen seines Vaters würdig ausfüllt. Mir fehlt ein wenig der alte Spirit und mir fehlt auch immer wieder - nicht gänzlich - der alte Spirit. Über Jahrzehnte einen Stil zu konservieren ist aber vielleicht auch gar nicht gewünscht.

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Kritik: Cover: Schon die Schriftart verspricht Horrorgeschichten. Wie rangesprüht. Schwarzer Hintergrund. Gleicher Stil wie die anderen Bücher von Stephen King im Heyne-Verlag. Mir gefällt es. Eindrücke/Inhalt: Ein bunter Mix an Geschichten wird einem versprochen. Der Titel suggeriert dabei Horrogeschichten, aber es sind nicht nur Horrogeschichten in diesem Buch. Daneben finden sich auch ein paar Lebensweisheiten, Abenteuergeschichten und sogar etwas Lyrik. Am besten haben mir „Die Düne“, „Moral“, „Ur“ und „Ein bisschen angeschlagen“ gefallen. Die waren originell, kurzweilig oder waren einfach wirklich gruselig und unvorhersehbar. Mit vielen Geschichten konnte ich allerdings auch wenig bis gar nichts anfangen, so dass ich mich zeitweise durch das Buch quälen musste, obwohl es ja nur Kurzgeschichten sind. Das bin ich von einem King-Buch nicht gewohnt. Charaktere: Zu Charakteren lässt sich hier nicht viel schreiben, da es einfach zu viele sind. Figuren sind eine von Kings Stärken und es gibt auch in diesem Buch viele liebevoll gezeichnete Figuren im Rahmen der Möglichkeiten einer Kurzgeschichte. Stil/Gliederung: Es handelt sich hierbei um eine Kurzgeschichten-Sammlung. Deren Länge ist naturgemäß unterschiedlich. Zeitweise sind die Kapitel ziemlich lang, denn King ist ja eigentlich auch nicht für die Kürze seiner Bücher bekannt. Sprachlich ist es wie eh und je bekannt von King angenehm zu lesen. Sympathisch waren mir die kurzen Einleitungen der Geschichten, die dem Buch eine ganz persönliche Note gaben. Fazit: Leider war ich etwas enttäuscht, da das Buch für mich einige Längen hatte. Wie oben schon geschrieben gab es einige richtig gute Geschichten, die kurzweilig, spannend, sogar humorvoll waren. Aber es gab einfach auch Geschichten, die ziemlich durchschnittlich und teilweise sogar langweilig waren. Ich würde immer wieder zu einem King greifen, aber dieses hier hat mich leider nicht ganz überzeugt.

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Die 20 Kurzgeschichten sind ganz nett für zwischendurch - aber mir persönlich hat der Horror gefehlt. King hat in den meisten der Geschichten auf Psychologie zurückgegriffen, was prinzipiel nicht schlecht ist. Leider konnten mich die Spielchen von King in den Geschichten nicht richtig greifen. Die Grundideen fand ich gut, zum Teil sehr gut, aber bei den Umsetzungen hätte ich mir mehr Grusel und Horror gewünscht. Eine Geschichte fand ich dennoch besser, als die restlichen: 'Ur'. King greift das Thema E-Books und gedruckte Bücher auf. Und das macht er wirklich gut. Ich habe die Geschichte an einem Stück gelesen und fand sie toll. Was ich an der Geschichte sehr besonders fand, dass es eine Verbindung zu seiner 'Der dunkle Turm'-Reihe gibt. Das hat mich schmunzeln lassen. Und keine Angst, man muss die Bücher nicht kennen, um die Kurzgeschichte lesen zu können. Sie zeigt auf, was der Drang zu elektronischen Hilfsmitteln bewirken könnte - aber ihr müsst die Geschichte schon selbst lesen, um herauszufinden, was King mit einem Kindle anstellt. Der Schreibstil von King hat mir in allen Geschichten gut gefallen, da kann man nicht meckern. Der King des Horrors kann einfach schreiben und ich mag es einfach, in seine Welten einzutauchen. Was mir auch sehr gut gefallen hat, ist, dass King zu jeder Kurzgeschichte etwas zu deren Entstehung geschrieben hat. Das fand ich ganz interessant und ist mal etwas anderes. Das Cover finde ich klasse gestaltet, gefällt mir sehr gut. Fazit Jeder, der Stephen King mag, sollte sich das Buch näher anschauen. Aber man sollte durchaus auch seine Kurzgeschichten mögen, damit man sich voll auf das Buch einlassen kann. Von mir erhält es 3 Sterne, da ich seine Romane mehr mag.

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Ich wollte ja zu jeder Story etwas schreiben, nur leider haben mich viele der Geschichten etwas enttäuscht, so das ich auch keine große Lust hatte etwas dazu zu schreiben, mir fehlte es fast immer an Spannung, die Stories sind wie immer gut und flüssig zu lesen, Kings Schreibstil ist einfach gut, aber er vermochte mich kaum zu fesseln, normalerweise lese ich einen King an einem Wochenende. Vor jeder Geschichte, erzählt Stephen King was ihn dazu bewogen hat sie zu schreiben und manchmal auch wer zu der Zeit seinen Schreibstil beeinflusst hat, das war noch mit das Interessanteste. Vielleicht ist es jetzt an der Zeit für mich zu sagen: Stephen King schreibt und ich warte ab, in der Hoffnung das er es doch wieder einmal schafft mich zu fesseln, meine Nacht zum Tag zu machen.

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Es handelt sich bei „Basar der bösen Träume“ nicht um einen neuen Roman, sondern um eine Kurzgeschichtensammlung. Enthalten sind sehr unterschiedliche Geschichten und sogar zwei Gedichte. Zu jeder Geschichte gibt es ein kleines Vorwort von Stephen King, in dem er erzählt, wie es zur Entstehung der jeweiligen Story kam. Das gibt unterhaltsame und interessante Einblicke ins Schaffen des Autors. Die Geschichten selbst fallen sehr unterschiedlich aus. Gleich die erste Geschichte „Raststätte Mile 81“ erinnert sehr an den Klassiker „Christine“ und stimmt somit wunderbar aufs weitere Hören ein. Im weiteren Verlauf waren Stories dabei, die mich total gefesselt haben, wie zum Beispiel „Böser kleiner Junge“, es gab aber auch welche, die mich weniger bis gar nicht überzeugen konnten, bei denen mir der Gruseleffekt völlig fehlte oder die ich einfach nicht spannend fand. Die sehr auf Baseball ausgerichtete Story „Blockade Billy“ ist für europäische Leser bzw. Hörer wahrscheinlich einfach nicht in der Intensität nachvollziehbar, wie sie das für Amerikaner ist. Ich zumindest konnte mit den langen Spielbeschreibungen überhaupt nichts anfangen, habe die Geschichte aber dennoch bis zum Ende gehört, wo es dann doch noch eine kleine Überraschung gab. Besonders herrlich fand ich die Kindle-Story „Ur“ und suche seitdem in meinem Kindle auch immer wieder mal nach unerwarteten Menüunterpunkten, man weiß ja nie! Gar nichts anfangen konnte ich mit dem Gedicht „Die Knochenkirche“ und mit „Batman und Robin haben einen Disput“. Ansonsten gab es noch ein paar mittelmäßige Geschichten, die ich nicht wirklich schlecht fand, aber auch nicht überragend, wie zum Beispiel „Die Düne“. David Nathan liest sie alle auf gewohnt wunderbare Weise, so dass auch die nicht ganz überzeugenden Geschichten durchaus angenehm anzuhören waren und ich bis auf die zwei erwähnten Ausnahmen wirklich tolle Stunden mit dem Hörbuch hatte. Die mp3-Version ist ungekürzt und bietet somit über 20 Stunden Hörvergnügen! Eine Gesamtbewertung fällt aufgrund der sehr unterschiedlichen Geschichten schwer, zur Höchstnote reicht es nicht, ich ordne die Sammlung daher im oberen Mittelmaß an.

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Stephen King, der berühmt für seine tausendseitigen Wälzer ist, beweist in seinem neuem Buch, in dem er 20 Kurzgeschichten versammelt hat, dass er auch in kurzseitigen Geschichten dem Leser einen Schauder über den Rücken laufen lassen kann. Doch in "Basar der bösen Träume", kommen nicht nur Horror-Fans auf ihre Kosten, sondern auch diejenigen, die es eher sanfter mögen, denn nicht in jeder Geschichte fließt das Blut literweise. In einigen anderen Geschichten, taucht der Leser in die Psyche der Charaktere ein, besonders, wenn sie in extreme Situationen geraten. Zwar trafen nicht alle Geschichten meinen Geschmack, bzw. konnten mich vom Anfang an fesseln, wie zum Beispiel in "Blockade Billy" - das ganze Baseballgerede ließ mich ziemlich kalt, aber King schaffte es dennoch mich beizubehalten, denn ich wusste, dass auf der nächsten Seite die überraschende Wendung kommen würde. Das dauerte dann zwar noch ein wenig, aber dafür gab es ein typisches Ende im Stephen King-Stil. Auch gibt es Geschichten, die mich zum Nachdenken angeregt haben. Wie zum Beispiel "Jener Bus ist eine andere Welt", aber vom Inhalt her möchte ich dazu nichts sagen, denn dann würde ich bloß zu viel verraten, wie bei den anderen Geschichten ebenfalls. Stephen King zeigt in dieser Sammlung seiner Kurzgeschichten seine farbenreiche Palette seines Könnens, seien es übernatürliche, blutige oder psychologische Horrorgeschichten - die bei mir völlig ins Schwarze trafen. In diesem Buch befinden sich ebenfalls zwei Gedichte von Stephen King, mit denen ich leider gar nicht klarkam. Ich weiß nicht woran es genau lag, aber ich fand einfach keinen Zugang, obwohl ich mir da keine großen Hoffnungen bei machte. Im Ganzen gesehen/gelesen, ist "Basar der bösen Träume" von Stephen King eine lesenswerte Kurzgeschichten-Sammlung, die für jeden Geschmack etwas zu bieten hat und an manchen Stellen zum Nachdenken anregt.

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Meine Meinung Ich habe eigentlich nie viel von Stephen King gehalten. Ich wusste, dass viele ihn mögen und dass er angeblich tolle Bücher schreibt. Mein allererstes Stephen King Buch war nun Basar der bösen Träume - eine Kurzgeschichtensammlung. King's Schreibstil ist immer wieder für Überraschungen und nicht vorhersehbare Wendungen gut. Die Atmosphären in den einzelnen Geschichten waren schaurig, manchmal auch nicht. Ich muss sagen, dass es viele gute und schockierende Geschichten gab ... es war aber auch manchmal richtiger Käse dabei, die keinen Sinn ergaben und wo ich nach der Fortsetzung vergeblich suchte. Was ich toll fand war dass King vor jeder neuen Geschichte kurz erklärt hat, wie er zu diesem Text kam. Das machte ihn sympathisch und auch verständlich. Das Cover gefiel mir besonders, und die Sammlung (ca. 800 Seiten!) reichte von toller Unterhaltung bis hin zu schlechten und übertriebenen Geschichten. Fazit Guter "Schinken" mit einer beachtlichen Sammlung an Kurzgeschichten aus Stephen Kings Feder. Manche waren toll, schockierend und mitreißend, manche waren genau das Gegenteil.

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