Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Macbeth

Jo Nesbø

(12)
(12)
(5)
(4)
(3)
€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Macbeth

Von: Niklas' Leseblog

28.10.2018

MACBETH (Jo Nesbo). 🕵️‍♂️ Er kennt seine Feinde nur allzu gut. Inspector Macbeth ist der taffste Cop in einer maroden Industriestadt im Norden. Einen Deal nach dem anderen lässt er hochgehen, die Drogenbosse beißen sich an ihm die Zähne aus. Doch irgendwann wird die Verlockung zu groß: Geld, Respekt, Macht. Schnell aber wird ihm klar, dass einer wie er, der schon in der Gosse war, niemals ganz nach oben kommen wird. Außer – er tötet. Angestachelt von seiner Geliebten, schafft er sich einen Konkurrenten nach dem anderen vom Hals. In seinem Blutrausch merkt er nicht, dass er längst jenen dunklen Kräften verfallen ist, denen er einst den Kampf angesagt hat. Es ist halt kein richtiger Nesbo: Im Buch wird erklärt, dass der Roman Teil eines großen Projekts ist, in denen Shakespeare-Titel aufgegriffen und neu verarbeitet werden. Und dass das bei Macbeth auch der Fall ist, merkt man schnell. Wer auf einen typischen Nesbo hofft, wird enztäuscht sein, so wie ich. Einzig positiv: Aus Germanistik-Student-Sicht ganz interessant, wie sich populärkulturelle Autoren an typische Dramenformen & Co. halten 😉

Lesen Sie weiter

Was haben „Macbeth“ von William Shakespeare und Jo Nesbø gemeinsam? Grins ☺, auf den ersten Blick mag man meinen, nicht wirklich viel.... Aber da ich Krimis liebe, mich beim Titel des Buches „Macbeth“: Blut wird mit Blut bezahlt, ein wenig an meine Abizeit erinnere und mir dazu „Machterhalt um jeden Preis“ und „die Rolle der Geschlechter“ einfällt, greife ich zu. Das Cover ist recht dunkel gestaltet. Blutrot dagegen der Name des Autors. Es scheint sich um einen recht düsteren Thriller zu handeln, denn ein schemenhaft angedeuteter Mann rennt durch einen Straßenzug ins glimmende Licht. Auf 624 Seiten nimmt das Drama um „Gier nach Macht“ dann seinen Lauf. Genial gemacht, die Umsetzung „alter Klassiker“ im „hier und jetzt“ anzusiedeln. So etwas hätte ich mir früher gewünscht, dann wäre die Schullektüre einfacher und verständlicher gewesen und nicht so schwer verdaulich. Und da ich schon damals für meine, sagen wir mal, unkonventionellen Interpretationen berühmt und berüchtigt war, stelle ich mir gerade vor, was gewesen wäre, wenn ich mit dieser Umsetzung um die Ecke gekommen wäre. Ich muss ein wenig über meine Abschweifung schmunzeln und vertiefe mich wieder in meine blutrünstige Lektüre. Der Protagonist ist facettenreich, bildhaft und detailliert beschrieben. Als Polizist steht er eigentlich für „das Gute gegen das Böse“. Allerdings kommt es, wie es kommen muss, es wäre ja sonst auch kein „Thriller“. Er rutscht immer tiefer und tiefer ins Verderben. Macht, Gewaltrausch, Morde und ganzzzzz viel Blut. Der Plot ist spannend und geht mir richtig unter die Haut, dass hat der Autor, meines Erachtens großartig hinbekommen. Gänsehautfeeling macht sich breit. Und Achtung Spoiler: Die Dame, die alles angezettelt hat, stirbt... Jetzt sei verraten, dass Buch ist nichts für schwache Nerven. Und ich empfehle es im Hellen zu lesen, da es sonst zu Alpträumen führen könnte. Aber vielleicht habt ihr an dieser modernen, neuen Variante ja genauso viel Freude wie ich. Lest mal.... Inhalt: Jo Nesbøs packender Thriller über die Gier nach Macht Er kennt seine Feinde nur allzu gut. Inspector Macbeth ist der taffste Cop in einer maroden Industriestadt im Norden. Einen Deal nach dem anderen lässt er hochgehen, die Drogenbosse beißen sich an ihm die Zähne aus. Doch irgendwann wird die Verlockung zu groß: Geld, Respekt, Macht. Schnell aber wird ihm klar, dass einer wie er, der schon in der Gosse war, niemals ganz nach oben kommen wird. Außer – er tötet. Angestachelt von seiner Geliebten, schafft er sich einen Konkurrenten nach dem anderen vom Hals. In seinem Blutrausch merkt er nicht, dass er längst jenen dunklen Kräften verfallen ist, denen er einst den Kampf angesagt hat. Weitere Bücher: Durst, Messer, Fledermausmann, Koma, Kakerlaken, Sohn, Das fünfte Zeichen, Rotkehlchen, Die Fährte, Die Larve, Schneemann, Leopard, Der Erlöser, Headhunter, uvm. Der Autor: Jo Nesbø, 1960 geboren, ist Ökonom, Journalist, Musiker und zählt zu den renommiertesten und innovativsten Krimiautoren seiner Generation. Seine Bücher sind in über 50 Sprachen übersetzt, werden verfilmt, und von seinen Harry-Hole-Thrillern wurden allein im deutschsprachigen Raum über 5 Millionen Exemplare verkauft. »Macbeth« ist sein neuester Thriller, der direkt nach Erscheinen in die Top 5 der Spiegel-Bestsellerliste einstieg und auf die Krimibestenliste kam. Jo Nesbø lebt in Oslo. Fazit: 5 Sterne***** “Macbeth: Blut wird mit Blut bezahlt “ ist im Penguin Verlag erschienen. Das gebundene Buch hat 624 hochspannende Seiten und hat bei mir für schlaflose Nächte gesorgt.

Lesen Sie weiter

Moderne Macbeth Version, durchaus lesenswert

Von: Michael Lausberg aus Doveren

23.10.2018

Der norwegische Autor und Musiker Jo Nesbö hatte seinen literarischen internationalen Durchbruch mit seiner Harry-Hole-Reihe: Hauptperson der Reihe ist der alkoholkranke, alleinstehende Hauptkommissar Harry Hole, der zumeist brutale Mordfälle lösen muss. Der integre Osloer Mordermittler muss sich diesmal mit einem haltlosen Mörder aus Machtgier in einem eher dystopischen Kontext herumschlagen. Der Ausgangspunkt für Nesbös Macbeth war das Hogarth-Shakespeare Projekt, das Schriftstellern die Chance bietet, ihre Neuerzählung eines Shakespeare-Werkes zu präsentieren. Dies ist nun eine moderne Adaption der gut 400 Jahre alten Tragödie, die auf das Ende des 20. Jahrhunderts verlegt wird. Schauplatz des Geschehnisses ist eine lebensfeindliche Stadt namens Capitol, die New York und Glasgow ähnelt. Die Geschichte spielt in den 1970er Jahren inmitten einer Hochzeit des Verbrechens von Mord bis Drogenhandel. Dabei steht die Polizei und deren Hierarchie im Mittelpunkt: Der Chief Commissioner Duncan und Macbeth und Duff als seine Untergebenen. Der im Anfang als rechtschaffener Anführer einer Spezialeinheit vorgestellte Macbeth entwickelt sich durch Drogenkonsum und Unverletztlichkeitsphantasien zu einer machgierigen Maschine, die nach der Macht in Capitol greift. Eine Schlüsselrolle spielt dabei auch seine Geliebte „Lady“, die ihn dabei tatkräftig unterstützt. Es folgen zahllose Morde, Intrigen und Machtspiele wie in der Vorlage von William Shakespeare. Die Verlockung durch die Macht wird am Beispiel Macbeths und seiner Freundin dabei plastisch geschildert. Abgeschlossen wird das blutvolle Geschehen durch einen spektakulären Showdown, der noch nicht verraten wird. Die Morde sind grausam und in Einzelheiten beschrieben, nichts also für Leute mit sensiblen Nerven. Dennoch ist dies kein plumper, billiger Roman mit reiner Gewalt: Es wird die Frage gestellt, warum sich Menschen von der Gier nach Macht überrumpeln lassen und ihren Charakter dafür völlig ändern. Daher ist diese moderne Macbeth Version durchaus lesenswert.

Lesen Sie weiter

Macbeth ist stolzer Chef der SWAT – Einheit und nach einer schweren Vergangenheit glücklich mit Lady, der Besitzerin eines Casinos in einer heruntergekommenen Industriestadt. Mit dem neuen Polizeichef Duncan soll der Korruptions- und Drogensumpf der Stadt endlich ausgehoben werden und Macbeth soll unter ihm arbeiten. Doch Lady hat andere Pläne, sie stiftet Macbeth an, Duncan zu ermorden, um die Macht an sich zu reißen. Doch der Mord zieht immer weitere Gewalt nach sich und Macbeth scheint die Kontrolle zu verlieren, die Stadt versinkt wieder in Blut und Korruption. Jo Nesbø hat mit „Macbeth“ einen wahnsinnig spannenden Thriller geschrieben, in dem die menschlichen Abgründe eine Hauptrolle bekommen haben. Macbeth beginnt noch mit den besten Absichten, stürzt dann jedoch völlig ab in einen Macht- und Gewaltrausch, der nicht mehr zu bändigen ist. Nur wenige stellen sich gegen ihn und die wenigsten davon haben überhaupt eine Überlebenschance. Der Autor hat Shakespeares Stoff nah am Original umgesetzt, durch das neue Setting mit Macbeth als Polizisten aber gleichzeitig einen modernen Roman geschaffen. Die Motive und Abgründen ähneln denen bei Shakespeare sehr, ebenso wie das Personal, doch durch die Verlegung der Handlung wird man als Leser erst richtig mitgenommen. Die Story ist sehr spannend und dabei auch großartig geschrieben, die Figuren werden durch zahlreiche Details nahbar und so bekommt die Handlung immer mehr Schwung, bis alles in die unweigerliche Katastrophe zu steuern scheint. Mir hat Jo Nesbøs Roman Thriller „Macbeth“ sehr gut gefallen. Von allen Romanen aus dem Hogarth Shakespeare Projekt war das meiner Meinung nach bisher mit Abstand der beste, die Modernisierung ist perfekt gelungen, ohne die Grundstruktur von Shakespeares Idee zu sehr auseinander zu nehmen. Ein großartiger Thriller, der einen von der ersten Seite an fesselt und mitreißt.

Lesen Sie weiter

Mal wieder sehr Spannendes von Jo Nesbø

Von: missy2018

13.10.2018

Mit " Macbeth" is Jo Nesbø mal wieder ein spannender Thriller gelungen. Spannung pur von der ersten bis zur letzten Seite mit hervorragend dargestellten Protagonisten. Einfach Spitze!

Lesen Sie weiter

Der englische Dramatiker Shakespeare verstand es das Publikum im 15./16. Jahrhundert mit Tragödien zu unterhalten. Und jetzt knappe 500 Jahre später, werden seine Werke noch immer von jeder Generation interpretiert und gerne als Film, Buch, Oper oder Musical adaptiert. Auch der norwegische Autor Job Nesbo hat für ein Projekt – „The Hogarth Press“, dass von Virginia und Leonard Wolf gegründet wurde, um in alter Tradition Shakespeare Werke zeitgenössisch zu interpretieren, dass Werk „Macbeth“ neu erzählt. Es ist ein ambitionierter Titel, der wahrscheinlich entweder begeistert, oder über den man sich ärgern mag. Der Autor wird auf ewig mit seiner Figur „Harry Hole“ verbunden sein. Diese literarische Bindung aufzubrechen und sich von einem integren, moralischen Ermittler zu lösen, um dann einen Charakter wie Macbeth zu begegnen ist schwer. In seinem Thriller „Macbeth“ hält sich der Autor grundlegend gut an die Charakterisierung der Figur Shakespeare. Macbeth ist ein Mörder, kein moralischer Mensch, seine haltlose Gier nach Macht ist sein dramatischer Untergang. Der Untertitel „Blut wird mit Blut“ bezahlt, zeigt schon sehr genau wo es hingeht. Es wird blutig, der Bodycount summiert sich recht schnell und unschuldig ist sowieso keiner. Wer Shakespeares Stück schon kennt, wird die Handlung und die Figuren sehr schnell wiedererkennen. Den sprichwörtlichen Weg des Schicksals und der Rahmenhandlung, hat der norwegische Bestsellerautor fast identisch übernommen. Die Handlung spielt nicht in unserer Zeit – „Macbeth“ Bühnenshow spielt in den 1970er Jahren in einer Stadt – Capitol, der sehr an Frank Millers „Sin City“ erinnert. Eine immerwährende Dunkelheit, ein Großstadtdschungel dessen Atmosphäre alles Licht und alles „Gute“ einfängt. Es geht auch nicht um ein Spiel um schottische Throne, die es zu erobern gilt. Der Thron ist hier das Amt des Chief Commisioners, oder später auch das des Bürgermeisters. Beide Ämter sind natürlich besetzt und beide Inhaber, denken gar nicht daran diese aufzugeben. Aber es gibt natürlich brachiale Eroberungsmöglichkeiten und genau darum geht es um. Die Gier nach Macht und Einfluss machen aus den moralischen und netten Menschen Macbeth, der hier Leiter einer polizeilichen Spezialeinheit ist, ein mordendes Monster, dessen moralischer Kompass absolut am Durchdrehen ist. Seine Frau – nennen wir sie ruhig „Lady Macbeth“ ist die Motivationsspritze, eine durchgeknallte drogenabhängige Casinobesitzerin. Derer Spiel wird ein Roulette des Todes sein. „Macbeth“ von Jo Nesbo ist eine Sammlung von Massakern, die nicht harmlos in Szene gesetzt wurden. Erschreckend dabei ist es, dass es bei den Charakteren kaum unschuldige gibt. Aus Polizisten die eigentlich Gesetz und Ordnung symbolisieren werden kaltblütige Mörder, die für ihren persönlichen Vorteil morden. Die unschuldigen Menschen, die im Wege stehen, die Liebe und Familie symbolisieren, sind die Bauernopfer, die einbezogenen, kalkulierten Opfer. Warum all diese Morde? Es ist die Liebe – die uns umbringt – entweder schnell oder langsam. In „Macbeth“ außerordentlich schnell. Die Täter empfinden eine perverse Liebe. Eine vertrauensvolle Zuneigung für ihre Vorgesetzten, ihre Familie und ihre ehemaligen Freunde. Verrat – ist ein zusätzlicher Motor. Shakespeare hat auch romantische Liebesgeschichten verfasst. „Macbeth“ ist eine „Liebesgeschichte“, allerdings ohne Romantik, dafür viel Tragik und Dramatik. Shakespeare hatte es halt drauf. „Macbeth“ von Jo Nesbo ist kein spannender Pageturner. Auch keine Liebesgeschichte wie „Romeo und Julia“, kein „Sommernachtstraum“, oder „Viel Lärm um nichts“, obwohl es an Ecken und Kanten innerhalb der Handlung knallt. Der Roman überzeugt durch eine Sinfonie des Todes – keiner ist unschuldig und am Ende interessiert nur noch, wer überlebt dieses Drama. Inhaltlich gibt es manche Längen, auf die man sich einstellen muss, aber auch spannende Actionszenen, die den Roman retten. Die Dialoge spiegeln das Gesamtbild wider: Liebe, Macht und was ist man bereit dafür zu tun, und welche Opfer sind nötig!? „Macbeth“ ist ein abgeschlossenes Buch und somit kann man sich entspannt zurücklehnen bis der 12 Band von „Harry Hole“ kommt. Der Titel: Das Messer. Fazit „Macbeth“ von Jo Nesbo ist ein blutiges Stück Shakespeare. Ein kleines, brutales „Game of Thrones“ im Genre Thriller. Empfehlungswert – denn am Ende gilt nur die Frage: Wer überlebt es?! Michael Sterzik

Lesen Sie weiter

Die Harry-Hole-Reihe des norwegischen Vielschreibers Jo Nesboe gefiel mir sehr, sodass ich auf „Macbeth“ neugierig war. Leider enttäuscht das Werk schon gleich zu Anfang. Viel zu viel Personal wuselt bei einer Überwachung umeinander. Es erinnert an die Fronten eines Westerns, ein Haufen Cowboys und steht einem anderen Haufen Cowboys gegenüber. Der Erzählton ist flapsig. Worum geht es überhaupt? Macbeth, so heißt der Ermittler, „der toughste Cop“ in einer norwegischen (?) Industriestadt und ja, das ganze läuft auf Shakespeare hinaus. Irgendwie. Doch nach einigen Minuten ertappt man sich, dass man gar nicht mehr zuhört. Schade!

Lesen Sie weiter

Jo Nesbo's Thriller entstand im Rahmen eines Projektes, in welchem zeitgenössische Schriftsteller Werken von Shakespeare ein neues Gewand geben. Wie der Titel bereits verrät, geht es hier um die Tragödie "Macbeth". Handlungsort ist eine düstere, heruntergekommene Industriestadt in Großbritannien. Die Wirtschaft liegt am Boden. Drogen, Prostitution und Casinos sind die einzigen Wege zum Geldverdienen, die den Menschen noch geblieben sind. Korruption hat sich breit gemacht. Zwei kriminelle Gangs beherrschen die Stadt, denen nur noch wenige Gesetzeshüter um den Polizisten Macbeth entgegentreten. Doch den Verlockungen von Macht und Geld kann auch er nicht ewig widerstehen. Der Thriller zeigt in sehr detailreicher Sprache, was eine der niedersten Eigenschaften des Menschen, die Gier, aus ihm macht. Und so wird aus einem treuen Gesetzeshüter der übelste aller Verbrecher der Stadt, der auch vor Mord nicht zurückschreckt, um sein Verlangen nach Geld und Macht zu stillen. Das Buch ist sehr spannend und detailreich geschrieben, so dass dem Leser auch die finstersten Orte des Geschehens bildhaft vor Augen stehen. Die von Perspektivlosigkeit und Desillusioniertheit geprägte Stimmung ist nichts für zarte Gemüter und nach meiner Ansicht auch nichts für eine GuteNacht-Lektüre. Und Shakespeare hätte sich sicherlich über eine intensivere Auseinandersetzung mit der inneren Zerrissenheit des Macbeth zwischen seinem Rechts-/Unrechtsempfinden und seinem Verlangen nach Macht und Wohlstand gefreut. Dennoch kann ich das Buch allen Lesern von Jo Nesbo und auch allen Thriller- und Krimifans uneingeschränkt empfehlen. Es ist actionreich und spannend geschrieben und gewährt einen schonungslosen Blick in die Abgründe der menschlichen Seele. Ob es Nesbo's bisher bestes Buch ist, vermag ich nicht zu beurteilen, aber es ist definitiv einer der besten Thriller, die ich in diesem Jahr gelesen habe.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.