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Rezensionen zu
Sturm des Todes

Giles Kristian

Sigurd (3)

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Meine Meinung: Der Abschluss der Reihe war wirklich sehr gelungen. Es reiht sich sehr gut in die anderen beiden Teile ein. Wobei ich diesen Teil tatsächlich besser fand als den zweiten Teil.  Der Schreibstil ist wie auch in den anderen Teilen sehr der Zeit angemessen. Der Ton ist sehr rau. Das passt natürlich perfekt zu den Szenarien. Wobei mir die ganzen Fachwörter manchmal etwas zu viel waren.  Auch in diesem Teil gab es jedoch wieder die ein oder andere langatmige Szene. Da ich auch gerade Vikings geschaut habe war ich aber im Feeling voll drin. Die Geschehnisse waren für mich nicht wirklich überraschend. Es war doch irgendwo vorhersehbar. Fazit: Das Ende reiht sich gut zu den Vorgängern mit ein, jedoch würde ich die Reihe nur als mittelmäßig bezeichnen.  

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Mit "Sturm des Todes" beschließt Giles Kristian seine Sigurd-Saga mit einem Paukenschlag und offeriert im letzten Drittel genau die finale Auseinandersetzung, auf die das Geschehen seit dem ersten Band zugesteuert hat. Dabei begeistert er auf dem Weg dorthin mit gehörig Flair und abenteuerlichen Wendungen, die zwar zuweilen ein wenig konstruiert wirken, dennoch aber reichlich Unterhaltung versprechen, ganz davon abgesehen, dass Sigurd und seine Wikinger-Schar hier einem mehr denn je ans Herz wachsen.

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Der Titel dieses Abschlussbandes hält, was er verspricht. Das Sterben und der Tod durchzieht die Geschichte von der ersten bis zur letzten Seite. Sigurd wandelt sich im Lauf der Geschehnisse vom Söldner mit einer Handvoll Freunde zum Anführer einer beachtlichen Kriegerschar. Mit dieser macht er sich dann auch auf den Weg zu seiner Rache, der er alles andere unterordnet. Dass er auf diesem langen Weg ein bisschen zu oft erst vom Pech verfolgt und direkt danach wieder vom Glück begünstigt wird, fällt nur wenig ins Gewicht – schließlich ist er der Odin Begünstigte, da kann es das Schicksal wohl durchaus solche Wendungen bereithalten. Dessen ungeachtet findet die Saga mit diesem Band einen würdigen Abschluss, der in einem wirklich großen Finale gipfelt. Kristian lässt uns auch in diesem Buch wieder einen Blick auf Sitten und Gepflogenheiten der Nordmänner werfen, ihre tiefverwurzelte Götterfurcht erleben und ihren unbedingten Willen spüren, ein kämpferisches Leben zu führen, um am Ende einen ehrenvollen Tod zu finden. Denn am Ende aller Tage, an Ragnarøk, werden nur die an Odins Seite kämpfen, die kämpfend gestorben sind. Wie auch die ersten beiden Teile der Saga ist auch dieser nichts für Zartbesaitete, denn es wird viel Gemetzelt, die Welt versinkt streckenweise in Blut, Eingeweiden und Tod. Aber das Leben im 8./9. Jahrhundert im Norden unseres Kontinents war nun mal rau und kriegerisch. Ich kann die Saga allen empfehlen, die sich für das Leben und Sterben der von uns gemeinhin als Wikinger bezeichneten Nordmänner interessiert. Von mir gibt es auch für den gelungenen Abschlussband 4 Sterne. Fazit: Würdiger Abschluss der Saga um Sigurd und seine Mannen und ein Leben für die Rache.

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