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Rezensionen zu
Das Atlantis-Gen

A. G. Riddle

Die Atlantis-Trilogie (1)

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PRODUKTDETAILS: Titel: Das Atlantis-Gen Reihe: Atlantis-Trilogie Autor: A.G. Riddle Genre: Science Thriller im Science-Fictionbereich Herausgeber: Heyne (ein Verlag der Verlagsgruppe Random House GmbH) Erscheinungstermin: 15. Juni 2015 Sprache: Deutsch ISBN: 978-3-453-53475-9 Format: Taschenbuch Seitenzahl: 640 Seiten PRODUKTINFORMATIONEN: Kurzbeschreibung: Wie wurden wir eigentlich zur Krone der Schöpfung? Vor 70.000 Jahren stand die Menschheit vor der Auslöschung ... Doch ein unerklärlicher Entwicklungssprung setzte den Homo sapiens an die Spitze der Evolution ... Nach geheimen Erkenntnissen liegt der Schlüssel hierfür im Atlantis-Gen, dem Vermächtnis der atlantischen Hochkultur ... Der mysteriöse Großkonzern Immari ist auf der Suche nach diesem Gen ... Das Ziel: ein neuer Typus Mensch ... Dafür beschwört Immari eine globale Katastrophe unvorstellbaren Ausmaßes herauf ... Nur die Geheimorganisation Clocktower kennt diesen fatalen Plan ... Als in der Antarktis ein Höhlenlabyrinth aus atlantischer Vorzeit gefunden wird, beginnt der Kampf um die Zukunft der Menschheit! Der Verlag über das Buch: - DIE BEWERTUNG Meinung: Rasante Perspektivenwechsel wie in wohlbekannten Hollywoodactionfilmen und viele Verschwörungstheorien bringen erst zuletzt die SciFi. Das Cover/Die Gestaltung: Das erste was einem ins Auge fällt, ist die Explosion unter einem Schiff, welche den Blick präsent auf den herausstechenden Titel lenkt. Dieser wiederum ist mit Schlieren, Zeichen und Mustern dezent in Szene gesetzt, sodass diese haptisch und edel ist. Die scheinbar eisige Landschaft die alles umgibt korrespondiert sehr gut mit dem in Grau gehaltenem Autorennamen, welcher ebenso fühlbar abgesetzt ist. So bannt man die richtige Zielgruppe, verspricht aber auch anderen Lesern genau das Richtige zu sein, die sich lieber im Thriller aufhalten. Andere Zielgruppen, die eher Personenabbildungen gewohnt sind, wird dieses Buch jedoch nur teilweise bis gar nicht verlockend erscheinen. 1,5/2,0 Punkten Die Sprache/Der Satzbau: A. G. Riddle hat eine schnelle und bewusst gesetzte Sprache. Die Sequenzen die er schreibt sind so durchdacht, dass sie bei Bedarf dem Leser in Actionreiche Sequenzen kaum zu Atem kommen lässt oder genau dort innehält um nachdenken zu können. Dennoch ist es vor allem zu Beginn erst einmal ziemlich schwierig sich an die rasanten Wechsel zu gewöhnen, mit denen der Autor einen gefangen nehmen will. 1,5/2,0 Punkten Die Figurentiefe/Die Figurenentwicklung: Leider kann man von den Figuren nicht unbedingt sagen, dass viele Informationen über sie preisgegeben werden. Sie sind da. Einfach da, müssen die Erde retten, haben einige Schicksalsschläge aber der Autor hält sich nicht unbedingt damit auf die Figuren handeln zu lassen, womit zwar die Welt im Vordergrund steht, aber dass sich beides ineinander verwebt wäre viel besser gewesen, als die Figuren nur als Statisten anzuwenden. So bleiben die Figuren leider etwas zu blass, lassen auch nicht unbedingt tief in ihre Vergangenheit oder in ihre Absichten blicken. 1,0/2,0 Punkten Der Plot/Der Geschichtsverlauf: Was zu Beginn wie ein Actionfilm im Hollywoodstil scheint, wird in der Mitte eher langsamer und erst zum Schluss hin kommt sie, die SciFi. Dennoch bleiben die ganzen Verschwörungstheorien im Zusammenhang mit tatsächlichen Ereignissen unterhaltsam und bauen nach und nach einen sehr durchsichtigen Plan auf, bei dem nicht nur Aluhütchenträger auf ihre Kosten kommen. 1,5/2,0 Punkten Der Aufbau/Die Nachvollziehbarkeit: Durch die schnellen Wechsel zu Beginn hat man Probleme sich zu orientieren, was auch noch durch die wenigen Informationen zu den Personen eher ins Wanken gerät. Man merkt zwar, dass der Autor Figuren erzählen lässt, aber mit ihnen kann man nicht viel anfangen. So bleiben die Charaktere hinter dem gut durchdachtem Aufbau der komplexen Theorien zurück, die nach und nach ein klares Bild aufdecken, bei der es um weit mehr geht, als der Klappentext zu vermuten scheint. 1,5/2,0 Punkten Fazit: Mit 7,0 von 10,0 Punkten vergebe ich all denjenigen die Leseempfehlung, die sich gerne auf eine rasante Verschwörungsgeschichte einlassen, bei der eine globale Bedrohung am Ende zusammen mit einigen SciFi Elementen die Menschheit ganz schön aufmischen werden. Wer jedoch neben einer rasanten Hollywoodreifen Action auch noch spannende und tiefe Charaktere möchte, der wird entdecken, dass man kaum bis gar nichts von den handelnden Personen erfahren wird. An dieser Stelle danke ich dem Heyne Verlag für das zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar.

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Ich gebe zu: Als ich das Cover sah und mir die Beschreibung durch gelesen habe, kam mir zuerst das Buch “Der Schwarm” von Frank Schätzing in den Sinn. Verschwörungen, undefinierbare Phänomene und verschiedene Schauplätze, die sich rund um den Globus zerstreuen, das alles machte mich unheimlich neugierig auf “das Atlantis – Gen”. Leider muss ich nach Beendigung des Buches sagen, dass mich das Buch nicht mitnehmen konnte und sich bei mir kaum Abenteuer-Feeling eingestellt hat. An sich fand ich die Geschichte rund um ein mysteriöses Gen und grausame Menschenversuche erstmal hoch interessant! Die Guten kämpfen gegen die Bösen, am besten mischt man noch einen mißverstandenen Helden hinzu, solche Geschichten liebe ich! Die Hauptprotagonisten David und Kate waren mir zwar sympathisch, allerdings blieben sie den Großteil der Geschichte über blass und unnahbar. Das Buch ist über 600 Seiten dick und hätte, meiner Meinung nach, auch gute 200 Seiten an Gewicht verlieren können. Über weite Strecken, ganz besonders im Mittelteil, kam beim Lesen Langeweile auf, das letzte Drittel strotzte dann nur so vor Action, allerdings wurden Geheimnisse und Handlungsstränge in Windeseile erklärt und aufgedeckt. Anscheinend wollte der Autor keine Zeit verlieren. Befremdlich, wo man doch weiß, dass noch 2 Bände folgen werden und ich mich jetzt frage: Was kann noch kommen? Mein Fazit: Ein Abenteuer-Buch, indem stellenweise arge Längen auftreten und die Balance nicht ganz stimmig ist. Ob ich die Folgebände jemals lesen werde, wissen nur die Atlanter.

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»Das hast du die ganze Zeit gelesen? Vom Winde verweht im Ersten Weltkrieg?« “Das Atlantis Gen” ist ein einziges Chaos. Ich würde gerne sagen “in gutem Sinne”, aber so einfach ist das nicht. Mir hat vieles Gefallen, aber man muss sich dafür richtig auf die Geschichte einlassen. Das dauert ein paar Seiten, und die Geduld des Lesers wird etwa in der Mitte richtig auf die Probe gestellt. Trotzdem würde ich es jedem empfehlen, der Lust auf ein Buch hat mit sehr viel Action und Geheimagenten. Ihr solltet nur nicht denken, die Geschichte dreht sich um die versunkene Stadt Atlantis, denn die spielt in über 600 Seiten “Atlantis Gen” nur eine Nebenrolle und stiftet eigentlich nur Verwirrung. “Was, wenn ich dir sagen würde, dass sich dort eine untergegangene Küstenstadt befindet?” Und dabei hätte es so toll sein können. Denn die Prämisse, dass es eine uralte Waffe gibt, vor der einen nur ein bestimmtes Gen beschützt, hatte ich so bis jetzt noch nie gesehen und es klang so spannend. Vor allem wenn dann die Theorie dazu kommt, dass man mit allen möglichen Genen geboren wird, und durch unsere Umgebung und wie wir aufwachsen bestimmte Gene aktiviert werden, oder deaktiviert bleiben. Das hat mich schon alles sehr fasziniert, und vielleicht lese ich dafür auch den zweiten Band der Serie. Auch wenn man sich stellenweise ein bisschen quälen musste, war die grundlegende Idee des “Atlantis Gens” spannend und interessant. Aber ganz ehrlich, alleine für die Handlung wäre ich bei den 600 Seiten wahrscheinlich nicht dran geblieben. Mir gefiel jedoch der Schreibstil von A.G. Riddle sehr gut und die Figuren die er für das Atlantis Gen entwickelt hat, wachsen einem richtig ans Herz. Das hat die Sache dann teilweise doch gerettet. Die Kapitel sind sehr kurz, was beim Lesen selber natürlich von Vorteil ist. Es wird aber zum Nachteil, wenn in die Handlung einfach zu viel Action reingepackt wird. Das mag jetzt unglaublich klingen, aber dass in jedes kurze Kapitel eine Schießerei, ein Geheimnis und/oder ein Cliffhanger gepackt wurde, ging mir irgendwann ziemlich auf die Nerven. Es war einfach zu viel, und man weiß häufig garnicht mehr, wer da jetzt eigentlich gerade auf wen schießt und auf wessen Seite man gerade ist. Es wird außerdem mit vielen Fachbegriffen um sich geworfen, die in den kurzen Kapiteln einfach zu schnell untergehen. Ich konnte bis zum Ende die Immari Organisation nicht richtig von der Clocktower Truppe unterscheiden, und was es jetzt richtig mit dem Antlantis Gen auf sich hat ging auch irgendwie an mir vorbei. Aufgelöst wurde am Schluss leider auch nicht alles, sodass man mit mehr Fragen als Antworten aus dem Buch heraus geht. Generell besteht “das Atlantis Gen” einfach aus zu viel Information und zu viel Action in zu wenig Worten. Und das ist bei über 600 Seiten ja schon fast ein kleines Kunststück. Dafür wurden einige der Worte auf den 600 Seiten aber auch verschwendet, zumindest fühlt sich das in Buch 1 so an. Kann ja sein, dass das irgendwann alles noch Sinn macht. Aber gut die Hälfte des Tagebuchs (das eine der Hauptfiguren in der Mitte des Buches findet und im ganzen laut vorliest) hätte man sich sparen können. Es schien irgendwie fehl am Platz in mitten der ganzen Action. Aber vielleicht waren da auch nur wieder die übermäßig häufigen Action Szenen schuld. “Glauben, wünschen, hoffen – vergessen Sie es. Wir müssen jetzt handeln!” Das könnte ich jetzt noch ein paar Mal so sagen, aber ich fasse mich kurz: mir war es einfach zu viel. Wer aber solche Bücher mag, mit viel Action, vielen Geheimnissen, etc… der sollte sich “das Atlantis Gen” unbedingt mal ansehen. Ich kann es leider nur mit der Bedingung empfehlen. Deswegen gibt es auch nur 3 von 5 Punkten.

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Das Atlantis - Gen

Von: Smuda aus Berlin

23.07.2015

Anfangs hatte ich große Schwierigkeiten mich in das Buch hineinzulesen. Es waren viele unterschiedliche Orte, an denen das Geschehen - Gott lob alles erdacht - und es waren viele z.T. auch ausländische Namen, die man den Geschehen zuordnen musste. Nach etwa 80 Seiten wird alles klarer, man hat den Faden gefunden und dann macht es auch Spaß, weiter zu lesen. Man muss ein wenig Geduld haben, dann kann man keine Lesepause mehr machen.

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