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Rezensionen zu
Das Atlantis-Virus

A. G. Riddle

Die Atlantis-Trilogie (2)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Erste Sätze Die Forscherin schlug die Augen auf und schüttelte den Kopf, um die Benommenheit loszuwerden. Das Schiff hatte den Aufwachprozess beschleunigt. Klappentext Das tödliche Erbe von Atlantis Einst starteten die Bewohner von Atlantis ein genetisches Evolutionsexperiment ... Heute ist unsere Welt eine andere ... Seit 78 Tagen breitet sich die pandemische Atlantis-Seuche mit rasender Geschwindigkeit aus, hervorgerufen durch den mysteriösen Immari-Geheimbund ... Millionen von Menschen sterben ... Die verdeckte Organisation Clocktower versucht im Kampf gegen Immari, das Geheimnis um Atlantis zu lüften ... Auf Malta wird ein Steinsarg aus uralter Vorzeit entdeckt ... Der Schatz von Atlantis kann die Menschheit retten – oder ihren Untergang beschwören ... Meine Meinung Das Buch ist aus der Sicht eines auktorialen Erzählers geschrieben und berichtet aus der Sicht verschiedener Personen. Eine davon ist Dr. Kate Warner. Kate ist eine Wissenschaftlerin, die eigentlich nur ein Mittel gegen Autismus finden wollte, aber nun als die Schuldige angesehen wird, die das Atlantis-Virus freigesetzt hat, auch wenn es in Wahrheit die Immari waren. Sie ist stark, mutig und entschlossen für die Menschen einzutreten, die ihr etwas bedeuten und ein Heilmittel zu finden, auch wenn sie sich selbst dabei verlieren könnte. Ich konnte mich wirklich gut in sie und die anderen Charaktere hineinversetzen und fand ihre Gedanken und Handlungen nachvollziehbar. Die Charaktere entwickeln sich weiter, geraten an ihre Grenzen und wachsen über sich hinaus. Dieser Teil setzt kurz nach dem letzten Band an. Auch diesmal wird stark ins Detail gegangen, was technische, medizinische und historische Fakten angeht, was aber wichtig ist, um den gesamten Hintergrund zu verstehen, der hinter dem Atlantis-Virus und dem Experiment steckt, was gestartet wurde. Man bekommt mehr Hintergrundinformationen und es werden wieder einige Fragen beantwortet, was mir gut gefallen hat. Das Buch konnte mich von Beginn an fesseln und mitreißen. Es gibt überraschende Wendungen und Entwicklungen. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und flüssig zu lesen. Bewertung Eine gelungene Fortsetzung, die dem Vorgänger in nichts nachsteht, daher gibt es auch diesmal 4,5 von 5 Würmchen

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Der Virus ist ausgebrochen und Seuche muss bekämpft werden - so weit so gut. Obwohl ich es sehr begrüße, wenn wissenschaftliche Fakten in Büchern eingebunden werden, so konnte ich hier doch schlicht nicht folgen. Wirklich nicht. So gar nicht.

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Teil 1 der Atlantis-Trilogie, DAS ATLANTIS GEN, konnte mich ja trotz einiger Schwächen mit seinem frechen Abenteuer-Science-Mystery-Faktor für sich einnehmen. Bei einem Erstling verzeiht man Kinderkrankheiten. Welpenschutz. Jetzt, in Teil 2, erwarte ich mehr. Zunächst das Positive: Riddle’s Schreibstil wirkt flüssiger, und der gesamte Text macht diesmal einen sorgfältig editierten Eindruck. Riddle hat deutlich zu seiner Schreibe gefunden, und jemand hat das Ganze poliert. Keine hakeligen Stellen, nicht so viel Redundanz wie in DAS ATLANTIS GEN. Als zweiten Pluspunkt möchte ich Riddle’s überall durchscheinenden Enthusiasmus für seinen von Wissenschaft, Geschichte und Science Fiction befeuerten Abenteuer-Mix nennen. Man spürt beim Lesen, dass der Autor Spaß hatte, diesen wilden Ritt auf Papier zu bringen und dem Leser dabei faszinierende Bröckchen aus Medizin, Religionsgeschichte, Weltraumfahrt und so manch anderem hinzuwerfen. Trotzdem: Damit hört das Positive schon auf. Denn auch wenn der Schreibstil flüssiger ist, bleibt er dennoch flach und floskelhaft, die Dialoge oft wie vom Reißbrett. Riddle versucht kurz und knapp zu schreiben, und das ist gut für die Pace, wirkt aber alles sehr flach. Das Gleiche gilt für die Figuren. Bis auf Kate und David, die leider auch weiterhin sehr eindimensional bleiben, haben die anderen Charaktere kaum Konturen, wirken austauschbar. Stirbt einer davon, vergisst man ihn gleich wieder. Da Riddle aber andererseits viel Zeit auf die Interaktionen verwendet, nervt das. So wird ein sich durchs halbe Buch ziehendes Rätsel um den ‘Maulwurf’ in einer Gruppe zu einer lästigen Länge. Flach bleibt leider auch der wissenschaftliche und historische Anspruch. Riddle reißt alles Mögliche an, weckt Interesse, lässt einen aufhorchen – um dann nicht nachzuliefern und sich das Ganze in simplen, teils hanebüchenen Szenarien auflösen zu lassen. Dabei spielt allzu oft der Zufall eine Rolle. Oder aber eine Figur, die eigentlich schon die ganze Zeit alles wusste, sich aber nicht erinnern konnte. Bis ihr dann plötzlich zum rechten Zeitpunkt alles wieder einfällt… Zwar muss ich Riddle zugute halten, dass er viel Kawumm, einige Tote und auch noch Wiedererweckte einstreut und die Romanze zwischen unseren beiden Helden konsequent weiterführt. Das reicht aber nicht, um über die Abstrusität der ganzen Veranstaltung hinweg zu trösten. Wenn man Autismus-Forschung mit atlantischen Viren, religiösen Kultanhängern und Zeitreisen mischt, kann eben manchmal ein Cocktail herauskommen, der toll aussieht, einem dann aber um die Ohren fliegt. Oder vielmehr ohne Wirkung verpufft. Fazit: Sauberer geschrieben, mit reichlich Action-Momenten und dem schon in Teil 1, DAS ATLANTIS GEN begonnenen Mix aus Abenteuer-Science-Fiction-Mystery, ist dieser zweite Teil der Atlantis-Trilogie dennoch leider eine Enttäuschung. Alles ist nur angerissen, zu flach, zu substanzlos, und die Logik schlägt aus der Luft gegriffene Purzelbäume. Wer Tempo über Anspruch stellt und Abenteuer-Action über einen schlüssigen Plot, der mag DAS ATLANTIS VIRUS genießen. Aber auch, wenn man merkt, dass der Autor für seine Sache brennt: Mir ist das einfach zu abstrus und zu wenig fundiert.

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Das Cover: Wie auch beim ersten Band ist das Cover überaus reißerisch und erinnert eher an ein Kriegsszenario. Ohne die Militärgewalt am Himmel wäre es für mich glaubwürdiger und ansprechender. Die Story: Das Atlantis-Virus ist ausgebrochen. Der 2. Teil der Trilogie beschäftigt sich daher mit der Bekämpfung der Seuche. Mit von der Partie sind bekannte Personen, die man bereits aus dem Vorgängerband kennt. In "Atlantis-Virus" wird der Leser erneut mit komplizierten wissenschaftlichen und geschichtlichen Themen und Zusammenhängen konfrontiert. Hat einen im 1. Band noch die Faszination ob der vom Autor geschaffenen Welt darüber hinweglesen lassen, wird das Begreifen und Folgen im Laufe des 2. Bands immer mühseliger. Die Charaktere: ACHTUNG SPOILER! Die Hauptprotagonisten sind Kate Warner und David Vale. Hat man zum Ende von "Atlantis-Gen" noch geglaubt, dass David tot ist, wird man ziemlich schnell eines besseren belehrt. Herr Riddle denkt sich etwas, zugegebenermaßen nur halbwegs, Logisches aus, um David wieder auf die Bildfläche zu projizieren. Er hat wohl vermutet (und damit hat er gar nicht so Unrecht), dass seine Trilogie mit dem sympathischen Protagonisten steht und fällt. War die Liebelei zwischen Warner und Vale im ersten Teil nur am Rande bemerkbar und angenehm unaufdringlich, ist sie nun geradezu unsichtbar und dadurch unglaubwürdig. Zwischen all der Action bleibt für die Liebe wohl nicht mehr viel Platz. Insgesamt sind sämtliche Charaktere in der Fortsetzung etwas blass gezeichnet. Der Autor hat sein Hauptaugenmerk auf die logischen Zusammenhänge und den Inhalt gelegt und verliert dadurch den Rest aus den Augen. Der Schreibstil: Die mit vielen Information und wissenschaftlichen als auch geschichtlichen Abhandlungen prall gefüllten Seiten erfordern beim Leser eine hohe Konzentration. Allerdings kann der Autor nicht erwarten, dass man bei über 500 Seiten noch am Ball bleibt. Vorprogrammiert ist: der Leser driftet ab, ist verwirrt und versteht so gut wie nichts mehr. Kurz vor Ende hätte ich das Buch vor lauter Frust fast zur Seite gepfeffert. Dass ich weiterlas, war nur den kurzen und prägnanten Kapiteln geschuldet. Denn durch den Aufbau derer erzeugt Herr Riddle ein mitreißendes Spannungslevel. Ich hätte es zwar früher nicht geglaubt, aber die richtige Spannung kann auch das unverständlichste Buch aufpeppen. Das Ende: Wie auch der Rest des Buches war der Showdown eher konfus. Ich habe zwar begriffen, was das sprichwörtliche "Ende vom Lied" ist, aber angekommen ist es in meinem Gehirn nicht. Außerdem ging mir dann letztendlich alles viel zu schnell. Es wird natürlich auch etwas offen gelassen, um Grundlage für den letzten Teil der Trilogie zu schaffen. Bei diesem werde ich den Autor allerdings nicht mehr begleiten. Fazit: Herr Riddle kann mit dem Aufbau seines Buches zwar Spannung erzeugen, dafür sind die Charaktere blass und die Handlung total überladen und unverständlich. 2 von 5 Isis'

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Das Cover: Wie auch beim ersten Band ist das Cover überaus reißerisch und erinnert eher an ein Kriegsszenario. Ohne die Militärgewalt am Himmel wäre es für mich glaubwürdiger und ansprechender. Die Story: Das Atlantis-Virus ist ausgebrochen. Der 2. Teil der Trilogie beschäftigt sich daher mit der Bekämpfung der Seuche. Mit von der Partie sind bekannte Personen, die man bereits aus dem Vorgängerband kennt. In "Atlantis-Virus" wird der Leser erneut mit komplizierten wissenschaftlichen und geschichtlichen Themen und Zusammenhängen konfrontiert. Hat einen im 1. Band noch die Faszination ob der vom Autor geschaffenen Welt darüber hinweglesen lassen, wird es im Laufe des 2. Bands immer mühseliger der Geschichte zu folgen und sie zu begreifen. Die Charaktere: ACHTUNG SPOILER! Die Hauptprotagonisten sind Kate Warner und David Vale. Hat man zum Ende von "Atlantis-Gen" noch geglaubt, dass David tot ist, wird man ziemlich schnell eines Besseren belehrt. Herr Riddle denkt sich etwas, zugegebenermaßen nur halbwegs Logisches aus, um David wieder auf die Bildfläche zu projizieren. Er hat wohl vermutet (und damit hat er gar nicht so Unrecht), dass seine Trilogie mit dem sympathischen Protagonisten steht und fällt. War die Liebelei zwischen Warner und Vale im ersten Teil nur am Rande bemerkbar und angenehm unaufdringlich, ist sie nun geradezu unsichtbar und dadurch unglaubwürdig. Zwischen all der Action bleibt für die Liebe wohl nicht mehr viel Platz. Insgesamt sind sämtliche Charaktere in der Fortsetzung etwas blass gezeichnet. Der Autor hat sein Hauptaugenmerk auf die logischen Zusammenhänge und den Inhalt gelegt und verliert dadurch den Rest aus den Augen. Der Schreibstil: Die mit vielen Information und sowohl wissenschaftlichen als auch geschichtlichen Abhandlungen prall gefüllten Seiten erfordern beim Leser eine hohe Konzentration. Allerdings kann der Autor nicht erwarten, dass man bei über 500 Seiten noch am Ball bleibt. Vorprogrammiert ist: der Leser driftet ab, ist verwirrt und versteht so gut wie nichts mehr. Kurz vor Ende hätte ich das Buch vor lauter Frust fast zur Seite gepfeffert. Dass ich weiterlas, war nur den kurzen und prägnanten Kapiteln geschuldet. Denn durch den Aufbau derer erzeugt Herr Riddle ein mitreißendes Spannungslevel. Ich hätte es zwar früher nicht geglaubt, aber die richtige Spannung kann auch das unverständlichste Buch aufpeppen. Das Ende: Wie auch der Rest des Buches war der Showdown eher konfus. Ich habe zwar begriffen, was das sprichwörtliche "Ende vom Lied" ist, aber angekommen ist es in meinem Gehirn nicht. Außerdem ging mir dann letztendlich alles viel zu schnell. Es wird natürlich auch etwas offen gelassen, um Grundlage für den letzten Teil der Trilogie zu schaffen. Bei diesem werde ich den Autor allerdings nicht mehr begleiten. Fazit: Herr Riddle kann mit dem Aufbau seines Buches zwar Spannung erzeugen, dafür sind die Charaktere blass und die Handlung ist total überladen und unverständlich. 2 von 5 Isis'

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Das Atlantis Virus

Von: Kaisu

19.09.2015

"Orchid ist eine Lüge, oder?" "Nein. Orchid gibt es wirklich. Es hält die Seuche auf, aber es verschafft uns nur Zeit." [S.38] Wie klasse ist das denn? Da prahlt die ganze Welt mit einem Heilmittel, was dafür sorgt, dass man mal eben nicht stirbt und nun wird klar, dass dieses Medikament nur ein Überbrücker ist. Super! Allerdings ist dieser Punkt noch nicht bis zur Menschheit hervorgedrungen. Selbst Doktor Kate, die wieder mit ihren beiden autistischen Jungs vereint ist, weiß bis zu dem plötzlichen Besuch von ihrem Stiefvater nichts davon. Kurzerhand wird das Nötigste zusammengepackt und die Flucht in ein sicheres Versteck vorbereitet. Denn Kate und ihre Jungs sind begehrte Objekte, aufgrund ihrer Immunität gegen das Atlantis-Virus. Dieses verbreitet sich gerade wie eine Seuche über dem gesamten Planeten. Die Tablette Orchid scheint mit einem Schlag ihre Wirkung verloren zu haben und so häufen sich die Leichenberge. Orchid hat versagt. Was sich die Gegnergruppe der Immari natürlich sofort zu Nutze macht. Sie prahlt mit einem Heilmittel und lockt die Menschheit in ihre Lager. Doch wollen sie wirklich helfen? Oder planen sie weitere Experimente? Man wird hier direkt in die Handlung reingeschmissen. Schließlich kennt man schon alle wichtigen Charaktere und ahnt das Ausmaß der Katastrophe, was die letzten Untersuchungen in der Antarktis und der Immari-Geheimbund ausgelöst haben. Dennoch ist es schockierend zu sehen wie zügig die Menschheit zugrunde gerichtet wird. Nicht durch zerstörerische Sprengsätze, tödliche Waffen oder chemische Bomben. Es ist einzig und allein ein Gen, was für den Zerfall des Körpers sorgt. Doch warum? Wer sorgt hier für so eine mächtige Selektierung? Sollen nur die überleben, die bereits immun sind? Aber warum sind diese Menschen immun? Wieso können andere nicht auch immun werden? Gibt es eine Lösung für das Problem? Fragen über Fragen stellt man sich im Laufe der Handlung und fast alle werden auch recht genau und verständlich erklärt. So lichtet sich mit der Zeit die trübe Blase und man hofft, dass die gute Doktor Kate dem ganzen Übel Einhalt gebieten kann. Nachdem sich der Dschungel der Unklarheit gelegt hat, liest man das Buch rasch weg. Im Gegensatz zu dem Auftakt gibt es hier keine langweiligen Tagebucheinträge und auch die umständlichen biogenetischen Erklärungen sind hier recht selten. Stattdessen lockert der Autor die Situation mit Radiobeiträgen auf, in denen aufgezeigt wird, was die Menschen wissen dürfen. Zweimal wird man dann aber doch in den Theoriebereich gezerrt und ich wünsche allen, die dieses Thema in der Schule gemieden haben, dass sie sich nicht langweilen oder es überfliegen. Denn es hilft tatsächlich die Handlungen diverser Figuren besser zu verstehen. Eine Logik - egal wie komisch sie sein mag - zu erkennen und ein wenig Verständnis zu haben. Auch wird mehr auf die Raumschiffe und ihre seltsamen Zeitkapseln eingegangen. Wesen aus einer anderen Welt haben hier Technologien auf die Erde gebracht, die helfen sollten. Allerdings war das ein Schuss in den Ofen. Schließlich gibt es überall Gegner. So auch in der Welt der Atlanter. Im zweiten Teil um das sagenumwobene Atlantis und sein Gen, geht es heftig zur Sache. Pausenlos ist man unterwegs, versucht auf der einen Seite seine eigene Haut zu retten und auf der anderen Seite, seine eigene Macht auszuspielen. Sei es auf politischer, militärischer oder medizinischer Seite. Alle werfen ihren Ball in den Ring und wollen ein Stück vom Kuchen ab haben. Entsprechend ist die Spannung hoch und das Lesetempo schnell. Somit hat man die knapp 520 Seiten rasch verschlungen. Der Aufbau selbst ist dem ersten Band absolut identisch. Es gibt drei Teile, in denen immer mehr auf den Gipfel der Spannung hingearbeitet wird und im abschließenden kurzen Prolog schlägt man die Hände über den Kopf zusammen und will wissen, was in dem abschließenden Band - der Atlantis Vernichtung - passiert! Wie man jetzt sicher schon gemerkt hat, bin ich kaum auf die Charaktere eingegangen. Es kommen alle wieder darin vor. Egal in welcher Form, ob tot oder lebendig. Da ich aber nicht direkt spoilern möchte - schließlich gibt es hier auch einige Überraschungen - habe ich nur Kate, die Jungs und ihren Adoptivvater Martin Grey - erwähnt. Zwar gibt es auf einer Ebene hier für meinen Geschmack wieder ein paar Übertreibungen, die mich generell in Büchern stören, wo so was nichts zu suchen hat. Trotzdem dominieren sie zum Glück nicht das Geschehen, sodass ich mich nicht großartig genervt fühlte. Es gibt das klassische Pro und Contra. Selbst Figuren denen man vertraut und wo man sich eigentlich sicher war, dass sie keine fiese Schattenseite haben, offenbaren nun Seiten von sich, die einen ein wenig überraschen. Alles in allem hat mir die Fortsetzung sehr gut gefallen. Ich freue mich schon tierisch auf das Finale und bin gespannt, wie der Autor diesen dicken Knoten wieder löst. Denn hier wird einem zwar ein Ende präsentiert, aber so simpel kann das alles gar nicht sein, von daher lass ich mich überraschen! Wer Science-Fiction mag und noch nicht mit dieser Reihe angefangen hat, sollte das schleunigst nachholen!

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Das Cover ist wieder passend zur Geschichte gewählt und stimmt einen schon einmal etwas darauf ein. Das Virus ist mittlerweile weltweit verbreitet und hat bereits Millionen von Opfern gefordert - und es werden jeden Tag mehr. Kates Stiefvater Martin entwickelte mit Immari das Medikament Orchid, welches den Virus zwar nicht heilt, aber stoppt. In den Orchid-Distrikten leben die Menschen, die mithilfe des Medikaments gesund bleiben und die, die dadurch bereits mutiert sind. Doch nach einem Unfall in Deutschland mutiert das Atlantis-Virus erneut und Orchid wirkt nicht mehr. Das Massensterben beginnt. Die einzige Möglichkeit die Menschheit zu retten liegt darin, Martins Aufzeichnungen zu entschlüsseln und den Ursprung des Virus auszumachen. Aber das ist gar nicht so einfach, denn Kate wird mittlerweile weltweit gesucht und von Dorian gejagt. Doch sie bekommt unerwartete Hilfe und muss gleichzeitig darum bangen, bald nicht mehr sie selbst zu sein. Es geht genauso spannend weiter, wie es im ersten Band aufgehört hat. Da ich die Bücher hintereinander gelesen habe, war es dieses Mal auch sehr leicht der Geschichte zu folgen, da ich die Charaktere ja bereits kannte und noch genau in Erinnerung hatte. Es wird zwar immer noch sehr chaotisch erzählt bzw. zwischen den Protagonisten hin und her gewechselt, aber nicht ganz so verwirrend wie beim ersten Buch. Allerdings wird sehr viel wiederholt. Diese Textstellen habe ich übersprungen, da es für mich nicht relevant war diese noch einmal zu lesen. Kate wurde etwas erzählt und sie erzählt es bis ins Detail jemand anderes. Unnötig das zweimal so ausführlich zu schreiben. Dennoch hat es der Autor wieder geschafft, mich an dieses Buch zu fesseln, mitfiebern zu lassen und misstrauisch gegenüber jedem zu sein. Die Wendungen haben mich jedes Mal komplett überrascht, da ich sie so sicher nicht erwartet hatte. Ein toller zweiter Band. Fazit Diese Trilogie ist unglaublich intelligent und komplex aufgebaut und nichts Leichtes für zwischendurch. Also eher für anspruchsvolle Leser geeignet.

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