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Rezensionen zu
Der Rithmatist

Brandon Sanderson

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Der März war bei mir irgendwie bestimmt von einer starken Leseunlust. Das einzige was irgendwie gut ging ist Jugendfantasie. Aber auch dafür brauch ich zur Zeit länger als sonst. 
Seit längeren schwirrt mir schon der Autor Brandon Sanderson im Hinterkopf herum, weil ich ihn unbedingt ausprobieren wollte. Als dann auch noch die Booktuberin Jessy (Melody of Books) so positiv über ‚Der Rithmatist‘ sprach war es um mich geschehen. Ich lieh mir erst das ungekürzte Hörbuch aus und dann noch das Ebook. Abwechselnd las und hörte ich, wobei ich mehr las. Das Hörbuch hat eine Spieldauer von 11 Stunden, 16 Minuten, gelesen von Detlef Bierstedt, erschienen bei Random House Audio Deutschland. Das Ebook erschien ebenfalls im Juli 2015 bei Heyne fliegt und hat 326 Seiten. Inhalt:
Joel wünscht sich nichts sehnlichster als ein Rithmatist, ein Kreidemagier, zu werden. Als an seiner Schule Schüler mit einer rithmatischen Begabung entführt werden, liegt es an ihm sie retten. Bald entdeckt er seine eigene Gabe, als er sie am nötigsten braucht. Meine Meinung:
Magie, Kreidemonster und eine Prise Mathematik, so lässt sich wohl am Besten der Rithmatist zusammenfassen. Das letztere ist auch der Grund warum ich zum Ebook gegriffen habe. Denn jedem Kapitel ist eine rithmatisch Zeichnung vorangestellt. Im Horch gibt es dann eine kurze Beschreibung, aber mir reicht dies nicht aus. Ich sollte vielleicht dazu erwähnen, das ich der absolute Mathevollidiot bin. Also griff ich dann auf das entsprechende Ebook zurück. Aber Detlef Bierstedt las den Abenteuerroman und total lebendig. Nur leider ohne Zeichnungen. 
Die Geschichte selber gefiel mir bis zur Hälfte richtig gut. Ich mochte Joel und Melody. Und auch die anderen Figuren. Aber vor allem das Steampunk Setting hat mich total mitgerissen. Sie passt einfach perfekt zu den sehr mathematischen Angriffstechniken und seinen Monstern, auch wilde Kreidlinge genannt.
Generell merkt der Leser das sie Brandon Sanderson viel Gedanken um seine Geschichte gemacht hat. Allerdings hatte ich beim Hören oder Lesen das Gefühl er muss sich immer wieder selber zügeln. Denn ich hätte persönlich gerne mehr über diese wunderbare Welt erfahren und wäre gerne richtig eingetaucht. Aber leider war mir dies vergönnt. 
Im Allgemeinen hatte ich immer wieder das Gefühl, die Geschichte bleibt sehr oberflächlich, weil sich der Autor anscheinend nicht traut seinen jungen Lesern mehr zu zutrauen. Dies mündet denn in einem auf und ab. Für mich war es persönlich ungewohnt so wenig Figuren zu haben, obwohl der Roman in einer Schule spielt. Vielleicht bin ich auch einfach nicht mehr die Zielgruppe, aber wer Harry Potter liebt, wird diesen Roman mögen.
‚Der Rithmatist‘ konnte mich nicht zu hundert Prozent von sich überzeugen, trotzdem freue ich mich auf mehr von Brandon Sanderson.

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Der Rithmatist von Brandon Sanderson

Von: Sommer aus Nordhorn

26.07.2015

Der Rithmatist war das erste Buch Brandon Sandersons, welches ich gelesen habe. Ich hatte einiges Positive über diesen Autoren gehört. An sich hatte mich das Cover nicht beeindruckt, aber durch die positiven Meinungen dem Autor gegenüber hätte ich es mir bestimmt näher angesehen. Dieser Roman ist der erste Teil von mindestens zwei Bänden. Ich bin schon gespannt auf den nächsten Band, welcher voraussichtlich nicht vor 2017 erscheint. Das Buch erzählt die Geschichte von dem Jungen Joel, dieser wünscht sich nichts sehnlicher als ein Rithmatist (ein sogenannter Kreidemagier) zu werden. Jedoch wurde ihm diese Möglichkeit im Alter von acht Jahren verwehrt. Trotzdem befasst er sich mit der gesamten Materie der Rithmantik. Während Joel darauf hofft, dass seine Kreidezeichnungen lebendig werden, werden plötzlich jene Mitschüler, welche diese Magie beherrschen, von einem mysteriösen Unbekannten entführt. Mir gefiel der wissbegierige Joel sehr. Er ist ein sehr gut getroffener Protagonist. Man fiebert jedes Mal mit, wenn er mit Herzblut und Leidenschaft von der Magie spricht, die er doch nicht beherrscht. Die guten Ideen und der schöne Schreibstil lenken von der etwas schleppenden Geschichte ab. Trotzdem packt die Spannung einen erst sehr spät. Zu der komplexen Welt kommen noch die liebevoll gestalteten Zeichnungen. Eine Karte zeigt einem bildlich, wann und wo die Handlung stattfindet, und andere Bilder erklären die Kreidezeichnungen, diese sind so kompliziert, dass man sie gesehen haben muss um sie sich vorstellen zu können. Zum Ende hin ist das Buch so spannend, dass man es gar nicht mehr beiseite legen wollte. Und obwohl ich glaubte zu wissen, wer hinter den Entführungen steckte, musste ich schockiert feststellen, mich geirrt zu haben. Dieses Buch überzeugt mit den kunstvollen Verzierungen und dem Schreibstil, sowohl das Ende ist sehr gut. Doch leider braucht der Roman sehr lange, um an Spannung zu gewinnen. Dies liegt aber wahrscheinlich daran, dass man die komplexe Welt erstmal begreifen muss.

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