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Rezensionen zu
Letzte Nacht

Catherine McKenzie

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Der 39-jährige Familienvater Jeff stirbt auf dem Weg von der Arbeit nach Hause bei einem Verkehrsunfall. Als Trauernde bleiben einerseits Ehefrau Claire und Sohn Seth und andererseits Arbeitskollegin Tish, mit der ihn offenbar mehr verband. Das Buch ist abwechselnd aus den Perspektiven der drei Protagonisten geschrieben. Als Leser erhält man durch Erinnerungen Einblick in die gemeinsame Vergangenheit und begleitet die beiden Frauen durch ihre Trauer. Bis zu Jeffs Tod wusste Claire nicht viel über Tish, die meilenweit entfernt in einem anderen Springfield wohnt und in einer andern Niederlassung als Jeff arbeitet. Die beiden Frauen sind sich nur einmal bei einem Firmenevent begegnet. Tish, die in der Personalabteilung tätig ist, erscheint auf der Beerdigung, wo sie auffällig traurig ist. Darüber hinaus kommen Claire aufgrund eines Buches mit einer persönlichen Widmung von Tish, das ihr Sohn in einer Reisetasche seines Vaters findet, und mehrere SMS Zweifel, ob Jeff ihr treu war. Um Gewissheit zu bekommen, fliegt sie zu Tish, um sie mit ihrem Verdacht zu konfrontieren. "Letzte Nacht" handelt von einem Dreiecksverhältnis eines verheirateten Mannes, der sich in eine andere Frau verliebt, die er als seine Seelenverwandte empfindet, aber ebenfalls verheiratet und Mutter einer Tochter ist. Beide haben scheinbar Skrupel, ihr bisheriges Leben zu ändern, ihre Familien aufzugeben und Partner und Kind zu verletzen. Durch die drei unterschiedlichen Perspektiven kann sich der Leser in die Gefühlswelt aller drei Hauptpersonen hineindenken, weshalb es in diesem Roman kein klassisches Opfer als betrogener Ehepartner bzw. DEN bösen Ehebrecher gibt. Am Ende sind alle Opfer. Ich hatte Schwierigkeiten den Roman flüssig zu lesen, da es keine Kapitelüberschriften gibt, die darauf hinweisen, aus welcher Sicht es geschrieben ist. Eingangs muss man sich immer wieder aufs Neue rückbesinnen, in wessen Gedankenwelt man eintaucht, darüber hinaus passiert in dem Roman einfach wenig. "Letzte Nacht" (im Original: "Hidden") ist ein sehr gemächlicher, leiser Roman, der sich um die verbotenen (versteckten) Gefühle von Jeff und Tish und um die nagende Ungewissheit von Claire dreht, mir aber nicht lange im Gedächtnis bleiben wird.

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Der Leser wird von drei verschiedenen Personen jeweils aus der „Ich-Perspektive“ durch den Roman geführt. Jeff, seine Frau Claire und seine Kollegin Tish erzählen von ihrem bisherigen Leben und wie sie einander kennengelernt haben. Das Buch startet mit dem ersten Kapitel, welches aus der Sicht von Jeff erzählt wird. Der Leser erfährt, dass Jeff auf der Arbeit jemanden entlassen muss. Im nächsten Kapitel erhält Jeffs Frau die Nachricht, dass Jeff verunglückt ist. Dass das Buch aus drei verschiedenen Perspektiven erzählt wird, hat mich zu beginn ziemlich irritiert, gerade da es auch aus der Sicht von Jeff erzählt wird. Jeff berichtetet zwar jeweils über die Vergangenheit, zum Beispiel erfährt der Leser wie Jeff seine Frau Claire kennengelernt hat, dennoch ist er zu Beginn des Buches gestorben. Da jedes Kapitel aus der Ich-Perspektive erzählt wird, aber jedes Mal von einem anderen Erzähler, muss man sich auf den ersten Seiten konzentrieren, um herauszufinden, wer jetzt gerade erzählt. Meiner Meinung nach kam auch die eigentliche Rolle und die „Beziehung“ zwischen Tish und Jeff etwas zu kurz in dem Roman. Es gab viele Längen, in denen Jeff oder Tish von ihrer Familie erzählten, von den Kindern, dem Beruf des Partners, Fehlgeburten und Ähnlichem. Leider hat mich das Buch nicht mitgerissen. Die Handlung war vorhersehbar und ohne Spannung. Durch die Längen schweift der Roman teilweise von der ursprünglichen Thematik ab. Ich hätte gerne mehr über die „Beziehung“ zwischen Tish und Jeff erfahren.

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Fazit: Vorab möchte ich sagen, dass meine Meinung vielleicht darauf zurück zu führen ist, dass dies das erste Buch seiner Art war. Zweitens bin ich für solche Romane anscheinend nicht geschaffen, denn ich habe es mehr mit der Wahrheit. Auf dem Buchrücken stand, dass es eine Geschichte ist in der Wahrheit eine große Rolle spielt. Aber ich frage mich, ob überhaupt jemand jemals zu den anderen ehrlich war. Ich konnte mich überhaupt nicht in die Charaktere hineinversetzen und vor allem ihre Entscheidungen nicht verstehen. Ist das wirklich so schlimm mit den Erwachsenen? Dann bleib ich lieber ewig Fünfzehn. ;) Eigentlich hatte die Idee mich schon sehr neugierig gemacht. Eine Dreiecksspiel voller Geheimnisse? Ich bin dabei! Aber der Schreibstil hat mich schon unglaublich abgeschreckt. Es wurde aus der Ich-Perspektive geschrieben, wo man kaum etwas falsch machen kann. Aber wenn drei verschiedene Personen, von denen eine tot ist, berichten, verwirrt das und du musst immer erst zwei, drei Seiten lesen um zu verstehen, wer überhaupt gerade erzählt. Auch wenn ich die Charaktere nicht ganz verstehen konnte, so waren mir einige doch überaus sympathisch und trotz der ganzen Lügen, ist eins klar geworden: Wahre Worte sind nicht immer schön, aber die schönen Worte sind nicht immer wahr. 2/5

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Ein Mann stirbt. Zwei Frauen trauern. Jeff Manning kommt bei einem Autounfall ums Leben. Er hat eine Frau und einen Sohn, Claire und Seth. Doch nicht nur die beiden trauern um ihn. Auch für Tish, eine Arbeitskollegin, bricht eine Welt zusammen. Sie fährt zur Beerdigung – als Abgesandte der Firma und als Vertraute Jeffs. Ein gutes Buch? Mir hat es gefallen. Es ist keine hohe Literatur, auch die Tiefe der Figuren ist überschaubar, die Handlung entwickelt sich ohne große Überraschungen. Aber die Geschichte hat mich gut unterhalten. Ich habe sie innerhalb weniger Tage durchgelesen, wollte unbedingt wissen, wie sie endet, und so soll es ja auch sein. Kategorie: solide Strand- und Bahnfahrlektüre fürs Lesen ohne Nachdenken.

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Von Catherine McKenzie Erschienen im Heyne Verlag 12,99 Euro 415 Seiten Inhalt Jeff ein 39-jähriger Famlilienvater stirbt durch einen tragischen Unfall. Claire, seine Frau, hat alle Hände voll zu tun mit ihrem Leben das zusammenbricht. Sie muss ihren Sohn vor der Trauer retten, alles organisieren und dazu tauchte auch noch Tim, Jeffs Bruder und ihr Ex-Freund auf. Aber trotzdem wird sie auf Tish aufmerksam. Denn auf seiner Beerdigung taucht eine für sie unbekannte Frau auf was Claire Zweifel an der Ehe aufbringt. Hatte Ihr Mann eine Affäre? Hat die beiden mehr verbunden als die Arbeit? Wusste sie doch nicht alles über ihren Ehemann und war alles eine große Lüge? Meinung Eine für mich sehr neue Geschichte die aus allen drei Perspektiven erzählt wird. Die Geschichte ist sehr interessant und der Schreibstil sehr gut aber das Buch hat sich sehr in die länge gezogen. Außerdem konnte ich am Anfang schwer verstehen aus welcher Perspektive gerade erzählt wird. Aber dann kam ich rein und wurde von der Geschichte gefesselt. Es geht eher um Gedanken als um besondere Handlungen. Man kann alles was passiert gut nachvollziehen und mitfühlen. Ich finde das was im Klappentext beschrieben wird kommt erst relativ am Ende was mich sehr gewundert hat. Es geht eher um Erinnerungen und die Vorgeschichten. Ich finde das Ende ist ziemlich verletzend und kam für mich unerwartet. Fazit: Ich finde dieses Buch trotz der kleinen Sachen die für mich nicht perfekt waren empfehlenswert!

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Klappentext: Als der 39-jährige Familienvater Jeff überfahren wird und stirbt, fällt das Leben seiner Frau Claire in sich zusammen. Sie hat keine Zeit für Trauer und muss ihren Sohn auffangen, das Begräbnis arrangieren, mit wohlwollenden Familienmitgliedern umgehen. Dann reist auch noch Jeffs Bruder an, der zugleich ihr Exfreund ist. Doch auch eine andere Frau bricht bei der Nachricht von Jeffs Tod zusammen: Tish, seine Kollegin. Sie nimmt an dem Begräbnis teil, aber nur sie weiß, wie groß das Risiko ist, das sie damit auf sich nimmt. Und tatsächlich wird Claire auf sie aufmerksam und fragt sich, was diese Frau mit ihrem Mann verbunden hat. Meine Meinung: Ich war von Anfang an vom Cover des Buches begeistert. Ich weiß nicht genau, warum, aber es hat mich direkt eingenommen. Und durch die Darstellung der verschwommenen Frau wird meiner Meinung nach auch das Rätsel um die Frau – Tish – deutlich. Auch sie ist für Jeffs Frau nicht richtig greifbar. Die Geschichte beginnt mit einem Beitrag aus Jeffs Sicht. Es handelt sich dabei um den Tag des Unfalls und man erfährt sehr viel über ihn und seine Persönlichkeit. Im Anschluss wechseln sich die Sichten ab. Es kommen sowohl Tish als auch Claire und Jeff abwechselnd zu Wort und geben dem Leser einen Eindruck in das verzwickte Leben dieser drei Personen. Denn es wird schnell klar: irgendetwas verbindet sie alle. Sei es eine persönliche Beziehung oder aber auch ein ähnliches Verhalten. Es ist total spannend zu sehen, wie sich die Beziehungen entwickelt haben. Das Buch greift nämlich auch viele vergangene Situationen auf, die zeigen, warum die Protagonisten sich verhalten, wie sie sich verhalten. McKenzie hat dabei einen sehr eingehenden Schreibstil gewählt. Man landet in der Geschichte, ohne viel Schnickschnack erzählt zu bekommen. Toll finde ich übrigens auch ihre Danksagung am Anfang des Buches: "In Gedenken an Rodrigo Contreras, der mir immer riet zu schreiben, was wahr ist, und nicht, was einfach ist." Hier wird deutlich, wie sehr sie auch als Autorin mit dem Thema gerungen hat. Denn es ist wirklich kein Einfaches. Ehebruch steht im Raum. Oder handelt es sich einfach nur um eine gute Freundschaft zwischen Jeff und seiner Kollegin Tish? Die Frage bleibt bis zum Schluss unbeantwortet und von Situation zu Situation ändert man als Leser seine eigene Meinung zum Thema. Eine Aufklärung gibt es dann erst am Ende. Mehr möchte ich gar nicht verraten. Nur so viel: das Buch ist meiner Meinung nach ein Muss. Es ist mal ein ganz anderes Thema wie ich finde. Hier geht es nicht primär um die Liebe zwischen zwei Menschen, sondern eben auch um die Alltagsprobleme, denen man nach vielen (Ehe-)Jahren ausgesetzt ist. Das Buch hat mich von Anfang an gefesselt und so ist es kein Wunder, dass ich es über die Weihnachtstage ausgelesen habe

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„Natürlich, jeder Mensch kennt Reue. Lose Enden. Dinge, die wir tun würden, wenn wir mehr Zeit hätten.“ (Rückseite des Buches) Jeff ist 39 Jahre und ein guter Familienvater. Er ist stolz auf seine langjährige Ehe. Bis er eines abends bei einem Unfall ums Leben kommt. Tish ist seine Kollegin. Für sie bricht eine Welt zusammen, als sie von seinem Tod erfährt. Denn erst kurz zuvor gaben sich die beiden ein Versprechen, das niemand außer ihnen kennt. Claire ist Jeffs Frau. Sie liebte ihn durch zahlreiche Höhen und Tiefen. Aber als eine unbekannte Frau auf der Beerdigung auftaucht, kommen ihr Zweifel. Hat sie Jeff vielleicht doch nie richtig gekannt? Und was hat ihn mit Tish verbunden? Meinung McKenzie überzeugt durch einen ruhigen, sanft dahinplätschernden Schreibstil. Sie verzichtet auf große Floskeln und viele Ausschmückungen und schafft es dennoch starke Emotionen zu transportieren. Mit „Letzte Nacht“ greift sie essentielle Fragen des Lebens auf. Wem soll man folgen, Kopf oder Herz? Ist es wichtiger, sich selbst treu zu sein oder seine Familie zu schützen? Soll man sich lieber selbst enttäuschen oder Frau und Kind? Mit all diesen Fragen sehen sich Jeff, Tish und Claire, die drei Protagonisten, konfrontiert. Jeff, Tish und Claire sind drei Protagonisten, die mich berührten und die ich leicht in mein Herz schließen konnte. Was auch daran lag, dass alle drei ihre eigenen Kapitel bekommen. Mckenzie lässt die Geschichte durch alle drei erzählen. So bekommt jeder der Charaktere viel Raum sich zu entfalten, gibt uns Einblicke in sein Innerstes. Einblicke zu Gefühlen, Ängsten, Zweifeln. Jeff ist ein liebevoller Vater und Ehemann. In jedem seiner Abschnitte spürte ich als Leser, wie sehr er seinen Sohn Seth liebt und seine Frau Claire. Wir erfahren viel über seine Beziehung zu den beiden und über die Vergangenheit von Claire und Jeff. Diese wird auch immer wieder durch Claire beleuchtet. Dadurch ermöglicht Mckenzie es mir als Leser, diese Vielschichtigkeit einer Beziehung zu erleben. Es gibt so viele Dinge, die man nicht über den anderen wissen kann und vielleicht auch nicht wissen muss oder sollte. Es zeigt, wie wichtig es ist, miteinander zu reden und wie wichtig Vertrauen ist. Auch von der Verbundenheit zwischen Jeff und Tish bekam ich viel zu spüren, ohne zu wissen, ob und was den nun zwischen den beiden gelaufen ist oder nicht. Wir erleben auch Tish mit ihrem Mann Brian und ihrer Tochter Joey und erhalten die selben, umfassenden und berührenden Einblicke wie auch bei Claire und Jeff. Dabei wartet die Geschichte kaum mit Spannungsmomenten auf und die Handlung plätschert auch meist eher vor sich hin. In Rückblicken erfahren wir, wie die Jeff und Claire, Tish und Brian und Brain und Tish zueinander fanden, wie sie leben und lieben und über gute und schlechte Entscheidungen. So stört die fehlende Spannung kaum, denn dieser ruhige Verlauft transportierte die Empfindungen der Protagonisten auf eindringende Art und Weise. Fazit „Letzte Nacht“ ist keine rasante Geschichte. Nichts mit überraschenden Wendungen oder viel Spannung. Aber das Buch ist eine Geschichte rund um tiefgehende Fragen im Leben. Der Alltag und das unspektakuläre Leben zweier Familien. Mit all ihren Problemen, Wünschen, Entscheidungen und der Frage, was wirklich zählt in einer Beziehung. Trotz ein paar Längen konnte mich McKenzie emotional mitnehmen und erschuf eine tiefe Verbundenheit zu den drei Protagonisten.

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Wir treffen doch alle mal die falschen Entscheidungen. Doch was ist eigentlich falsch: Ist es falsch, seinem Herzen zu folgen? Oder ist es falsch, auf die Vernunft zu hören? Ist es falsch, die Menschen, die einem nahe stehen zu enttäuschen? Oder ist es falsch, sich selbst zu enttäuschen? In “Letzte Nacht” geht es um diese Fragen und noch mehr, um Entscheidungen und Fehlentscheidungen und darum, wie diese das Leben der Protagonisten beeinflussen und lenken. Die Geschichte handelt von Jeff, seiner Frau Claire und seinem Sohn Seth. Und sie erzählt von Tish, ihrem Mann Brian und ihrer Tochter Beth. Jeff und Tish arbeiten in der gleichen Firma, jedoch in unterschiedlichen Städten. Als sie sich auf einer Veranstaltung kennen lernen, springt jedoch ein Funke über und seither halten sie Kontakt. Daher ist es auch Tish, die Jeff den Rücken stärkt, bevor er einem Teammitglied die Kündigung aussprechen muss. Danach verlässt Jeff das Büro, wird von einem Auto überfahren und stirbt. Für Claire und ihren Sohn ein Schock. Doch auch Tish trauert sehr und reist zur Beerdigung – was Claire natürlich misstrauisch macht. Waren Tish und Jeff wirklich nur Kollegen? Oder passierte etwas während eines gemeinsamen Arbeitsausfluges? Jeff, Claire und Tish kommen jeweils in der Ich-Perspektive zu Wort. Das ist anfangs recht verwirrend, da man nie weiß, wer nun gerade erzählt. Doch die Vorteile überwiegen meiner Ansicht nach schnell. Ich war gezwungen, mich intensiv mit den Charakteren und den jeweiligen Lebensumständen auseinanderzusetzen. Jeder Erzähler ergänzt ein Puzzlestück nach dem anderen, bis sich ganz zum Schluss ein vollständiges Bild ergibt. So entfaltet sich die Geschichte bedächtig und gefühlvoll, ganz ohne unnützes Drama. Als Leser weiß man von Anfang an bereits recht viel und wird dennoch immer wieder überrascht. Beispielsweise von der Tiefe der Charaktere und dem Detailgrad der Lebensumstände. “Letzte Nacht” ist mehr als nur ein Roman über eine möglicherweise stattgefundene Affäre. Die Autorin widmet sich ihren Figuren mit viel Hingabe. Sie beschreibt, wie sie sich verlieben, heiraten und ein Kind kriegen. Wie sie ihre beruflichen Ziele verwirklichen oder aus den Augen verlieren, Träume aufgeben und wieder neu entdecken. Es geht um Entscheidungen und deren Tragweite. Ich hatte tatsächlich weniger vom Buch erwartet, hatte es mir einseitiger vorgestellt, simpler gestrickt. Umso mehr habe ich mich über die Komplexität, die Intensität und die Reife gefreut, die aus jeder Seite spricht.

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