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Rezensionen zu
Jogginghosen-Henry

Hannes Finkbeiner

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Über das Buch: Genre: Roman Format: Taschenbuch Preis: 12,99 Euro ISBN: 9783453418684 Erschien: April 2016 Originalsprache: Deutsch Verlag: Heyne (Link zum Buch) Gelesen vom 17.4. bis 21.4.2016 Vielen dank dem Heyne Verlag für das kostenlose Rezensionsexemplar! Inhalt: Henry wollte natürlich schon immer seiner Traumfrau begegnen, aber ausgerechnet jetzt? Frühmorgens nach einer durchzechten Nacht, auf dem Campingplatz eines Metalfestivals? Ehe er begreift, was gerade passiert, ist die schöne Unbekannte wieder im Gewimmel verschwunden. Henrys Freunde Gabriel, Felix und Evil Enrico erkennen den Ernst der Lage und stellen umgehend eine Suchmannschaft auf die Beine. Was sie nicht ahnen: Das Wochenende hält noch einiges mehr bereit, das nicht auf dem Plan stand, und wird das Leben der Freunde mächtig durcheinanderbringen. Glück, Liebe und Tod sind im Leben eben auch nur Zeltnachbarn. Das Cover: Das Cover fand ich langweilig. Es gibt schönere. Die ersten 3 Sätze: Ich werfe die Kellertür ins Schloss, schmetterte sie regelrecht zu, in der Hoffnung, dass der jämmerliche Knall durch die Decke dringt und das künstliche Kniegelenk meines Vaters zum Scheppern bringt. Er steht wahrscheinlich noch am selben Platz wie eben, im Wohnzimmer, erstarrt neben dem Ohrensessel, die Stirn sorgenvoll in Falten gelegt, die Brille in der Hand, ewige Ölreste unter seinen Fingernägeln. Sein Gesichtsausdruck ist ernst, gelächelt wird in diesem Haushalt nämlich nur noch auf der Mattscheibenach zwanzig Uhr fünfzehn. Meine Meinung: Als ich die Rezensionsanfrage bekam, las ich mir den Inhalt durch und war über die Idee, ein Metalfestival im Vordergrund der Geschichte zu haben, sehr spannend. Ich war gespannt darauf, wie der Autor es wohl umgesetzt hat. Als ich anfing das Buch zu lesen, merkte ich schnell das der Lesefluss durch den Schreibstil unterbrochen wird. Hannes Finkbeiner hat hier die Angewohnheit sehr komisch die Wörter zu schreiben, wenn die Protagonisten besoffen sind. Mir hat das oft Kopfschmerzen bereitet, das zu lesen. Hier ein Beispiel von Seite 41: "ALTer, NimM DiR Ein BiEr uNd mAch hieR Kein THEater." Außerdem benutzt der Autor sehr lange Sätze, wie an den ersten 3 Sätzen zu erkennen ist. Das wiederum führt dazu, das die Handlung etwas stockt. Was mir an dem Buch sehr gut gefällt, sind die Dialoge zwischen Henry und Gott. Sie sind sehr lustig zu lesen. Der wichtigste Protagonist ist Henry und sein Markenzeichen ist das er immer, sogar bei seiner Arbeit im Supermarkt, Jogginghosen trägt. Er ist auch immer für seine Freunde da und lässt keine Feier aus. Was mich an ihm stört ist, das er zu Hartnäckig ist, eine Frau für sich zu gewinnen. Ist ja schon fast wie stalken. Schade, das der Schreibstil nicht so gut ist, sonst wäre die Geschichte bestimmt der Hammer. Fazit: Tolle Idee, aber leider nicht gut umgesetzt. Über den Autor: Hannes Finkbeiner, geboren 1977 in Freudenstadt im Nordschwarzwald, absolvierte eine Ausbildung zum Restaurantfachmann und arbeitete mehrere Jahre als Bankett- und Restaurantleiter. In Hannover studierte er Journalistik, wo er mittlerweile auch als Dozent tätig ist. Neben seiner Haupttätigkeit als freier Autor und Journalist - er schrieb u. a. für die FAZ, Spiegel Online oder die Stuttgarter Zeitung - arbeitet er als Hoteltester.

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