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Rezensionen zu
Die Gejagten

Lee Child

Die-Jack-Reacher-Romane (18)

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Ein unterhaltsamer Raecher-Roman war dieses Buch in jedem Fall - und für Fans der Reihe, ist es auf jeden Fall ein Muss, mir jedoch fehlt das gewisse Etwas. Das Lee Child weiß wie man schreibt steht nicht zur Debatte: Kurze, klare, knackige Sätze, ein durchgehend hohes Tempo das viel Spannung verspricht, leider aber genau dies nicht immer halten kann.

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Auch wenn in diesem neuen Thriller um Jack Reacher das Motiv der „Jagd“ auf Reacher und seine Nachfolgerin beim 110th, Major Turner, etwas schwach geraten scheint, ein echter „Reacher“ ist es allemal. Kurze, klare, knackige Sätze, ein durchgehend hohes Tempo, die klare, harte Kante die Reacher, wie immer, in Auseinandersetzungen zeigt, das ist einfach flüssig und anregend zu lesen. Dass nun eine Beziehungsgeschichte hinzukommt (und diese sich im Kern ebenso trocken und kühl gestaltet, wie es eben Reachers Art ist (und nicht zuletzt auch die von Major Turner, der Grund seines Besuches an alter Wirkungsstätte)), zeigt andere, bisher wenig im Mittelpunkt stehende Seiten des harten „Streuners“ auf. Seiten, die seine ihm an kühler Klarheit ebenbürtige Nachfolgerin auf seinem Posten beim Militär ihm ebenso klar und deutlich zu verstehen gibt und damit offenlegt. „Du machst, dass ich mich unbehaglich fühle. Es ist nicht Deine Schuld, es liegt an Deiner Art. Du kommst mir verwildert vor“. Sätze, die Reacher treffen, innerlich. Zwar ist er nur aufgrund eines Telefonats gekommen, aber was er dann, nach einigen Irrungen und Wirrungen, leibhaftig vor sich sieht gefällt ihm ungemein. Und nicht durchgehend bleibt das Verhältnis der beiden „Gejagten“ distanziert und kühl. Zu all dem passt das Ende des Buches nicht wirklich, davon aber muss sich jeder Leser selbst überzeugen. Dennoch ist es nicht zu viel verraten, dass das Finale keine sonderlichen Überraschungen bereit hält, in der Auflösung des „Falles“ eher zu knapp und zu wenig aufschlussreich verbleibt und in der Entfaltung der „Beziehung“, die ab einem gewissen Zeitpunkt reichlich knistert, auch ein stückweit detailreicher hätte enden können. Anderseits, wie die klare und trockene Haltung im Buch selbst (und in allen anderen Thrillern vorher auch), passt das alles wiederum wie die Faust aufs Auge zu Reacher, denn „verwildert“ ist genau jener Begriff, der seine Distanz zur Welt und zum bürgerlichen Leben auf den Punkt trifft. Dass er nur einfach mal „nachsehen“ wollte, wer hinter der anregenden Stimme steckt, sich in wenigen Minuten wieder reaktiviert im Dienst vorfindet und scheinbar alles dafür getan wird, dass er umgehend die Flucht ergreift (inklusive „Begrüßungskommando“ und drohender Verhaftung) und zudem das Objekt seines Interesses aus mysteriösen Gründen für ihn nicht fassbar ist, all das war sicherlich mit Überlegung von „der anderen Seite“ geplant, hat jedoch die Rechnung ohne die hervorstechendste Eigenart Reachers gemacht. Er vollzieht, was er sich vorgenommen hat. Und er lässt keine offenen Rechnungen zurück. So beginnt eine Hetzjagd quer durch die Vereinigten Staaten, durch billige Motels und teure Suiten, mit hastigen Aufbrüchen, hintersinnigen Strategien und einigen gebrochenen Knochen und „Kollateralschäden“. Ein in die Reacher Reihe in Atmosphäre und Ton wie immer überaus passender Thriller, der in manchen Details die ein oder andere Schwäche aufweist. Vor allem im Hintergrund der stattfinden Jagd auf Reacher und „seine“ Major Turner, deren Dringlichkeit im Motiv nicht wirklich überzeugend vorliegt. Als „Auslöser“ für eine weitere Geschichte um einen ganz besonderen „Einzelgänger“ in seiner besonderen Weise, Problemen zu begegnen und eigentlich gar nicht wirklich offiziell existent zu sein aber passt das alles durchaus zusammen.

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Nach einer beschwerlichen Reise kommt Jack Reacher an den Ort zurück, an dem er am längsten war, zu seiner alten Militärpolizei-Einheit. Ehe er sich versieht ist er reaktiviert und festgesetzt. Angeblich soll er vor Jahren einen Menschen erschlagen haben. Damit nicht genug, ein Kind soll es auch geben, von einer Frau, an die sich Reacher nicht erinnert. Hätte ihm die Stimme von Susan Turner, seine Nachfolgerin, am Telefon nicht so gut gefallen, hätte er sich vielleicht nicht auf den Weg gemacht. Und auch Susan wurde aufgrund fadenscheiniger Anschuldigungen verhaftet. Man kennt Jack, er versucht sein Bestes, um Susan freizubekommen und herauszufinden, was hinter dem Ganzen steckt. Ein routiniert spannender Jack Reacher, der mir gut gefallen hat. Der einsame Wolf und Wanderer Reacher wird mit seiner Vergangenheit konfrontiert und muss sich mit dem Gedanken beschäftigen, was wäre wenn. Und natürlich gilt es das Rätsel zu lösen, weshalb er und Turner an den Ermittlungen gehindert werden. Ruhe geben können beide zum Glück nicht und so enthüllen sie eine krude Geschichte, die sie an einigem zweifeln lässt. Garniert mit ein paar humorvollen Einschüben, menschlich anheimelnden Szenen und bedrückenden Szenarien ist dieser Thriller sehr lesenswert und ausgesprochen kurzweilig. Gegen die Spannung und Unterhaltung zu Beginn und im Mittelteil fällt die Auflösung leider etwas ab.

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Auch der 18. Jack Reacher-Roman beginnt sehr spannend und hält die Spannungskurve bis zum Ende recht hoch. Jack Reacher möchte seine Nachfolgerin Major Susan Turner kennenlernen. Doch das klappt erst einmal gar nicht. Major Susan Turner ist nicht da, Reacher wird als Reservist einberufen, er erhält eine Mordanklage und soll auch noch Vater einer Tochter sein. Er erfährt, dass Susan Turner verhaftet wurde und muss diese natürlich befreien. Beide haben keine andere Wahl, sie müssen abhauen und herausbekommen, wer ihnen da ans Leder möchte. Es beginnt ein intelligentes Katz- und Mausspiel zwischen dem Team Reacher und Turner und den Gegenspielern, die sich Romeo und Julia nennen. Die Gegner sind sich ebenbürtig, was die Story natürlich sehr interessant macht. Wie erwartet, ist auch dieser 18. Reacher temporeich, voller Action, es erwarten den Leser viele Verfolgungsjagden, coole Dialoge und außergewöhnliche Protagonisten. 5/5 Sterne erhält auch diese Jack-Reacher-Story von mir. Da die Verfilmung demnächst ins Kino kommt (Filmstart von "Kein Weg zurück" ist der 10.11.16), rate ich euch, das Buch vorher unbedingt zu lesen.

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Nach seiner aktiven Zeit als Militärpolizist beim 110th MP Special Unit hat Jack Reacher keinen festen Job mehr gehabt und reist meist per Anhalter durch die Staaten und übernachtet in schäbigen Motels. Als er in Nordostecke von Virginia an einem weiteren Motel abgesetzt wird, bekommt er umgehend Besuch von zwei Männern, die ihm den Rat geben, möglichst schnell zu verduften, um einem Kriegsgerichtsverfahren aus dem Weg zu gehen. Doch Reacher lässt sich nicht einschüchtern. Schließlich hat er den langen Weg von South Dakota nach Virginia auf sich genommen, um Major Susan Turner persönlich kennenzulernen, nachdem er ihre Stimme am Telefon als sympathisch und interessant empfunden hatte. Doch als er seine alte Dienststelle aufsucht, der nun Turner als Kommandeur vorsteht, wird er von Colonel Morgan in Empfang genommen, der ihm mitteilt, dass Major Turner im Militärgefängnis sitzt und er selbst wegen Mordes an dem Kleinkriminellen Juan Rodriguez alias Big Dog angeklagt ist und sich mit dem Umstand anfreunden muss, vor vierzehn Jahren mit Candice Dayton eine Tochter gezeugt zu haben. Und als hätte Reacher nun nicht schon genug Probleme am Hals, wird er nach Buch zehn des United States Code wieder in den Militärdienst einberufen. Reacher nimmt die Dinge wie gewohnt selbst in die Hand, befreit Turner aus dem Gefängnis und begibt sich mit ihr per Bus und Anhalter auf die Flucht, bis sie den Spieß umzudrehen beginnen und herauszufinden versuchen, wer ein Interesse daran hat, Turner und Reacher aus dem Verkehr zu ziehen. Offensichtlich hängt die Jagd auf Reacher und Turner mit Vorfällen in Afghanistan zusammen, wo Turner gerade zwei ihrer Leute verloren hat. Und Reacher hat auch schon eine Idee, was für Leute hinter der ganzen Sache stecken: „Sie sind sehr korrekte Leute mit einer Betrugsmasche, die ihnen Unmengen von Geld einbringt. Sie sind bereit, achttausend Meilen entfernt in Afghanistan Straftaten bis hin zum Mord verüben zu lassen, aber daheim vor ihrer Haustür soll alles sauber und ordentlich ablaufen. Sie sind Duzfreunde von Offshore-Bankern, können finanzielle Arrangements in einer Stunde statt in einer Woche treffen, verstehen sich darauf, alte Personalakten jeder Teilstreitkraft zu durchsuchen und zu manipulieren, und haben einen effektiven Schlägertrupp, der ihnen den Rücken freihält. Ich gehe jede Wette ein, dass sie hohe Stabsoffiziere in D.C. sind.“ (S. 173) Seit Lee Child 1997 mit seinem Debütroman „Größenwahn“ seinen unorthodoxen Protagonisten Jack Reacher eingeführt hat, sind seine Thriller um den ehemaligen Kommandeur einer Spezialeinheit der Militärpolizei, der seit seinem Ausscheiden aus dem Militärdienst keinem geregelten Job mehr nachgeht, zunehmend erfolgreicher geworden, bis 2012 folgerichtig Band 9 der Reihe – „Sniper“ – mit Tom Cruise in der Hauptrolle unter dem Titel „Jack Reacher“ fürs Kino adaptiert worden ist. Weitere neun Bände später wird im November 2016 auch Band 18 – „Die Gejagten“ – als Sequel in die Kinos kommen. Da die einzelnen Jack-Reacher-Bände nicht zwingend aufeinander aufbauen und für sich abgeschlossene Fälle thematisieren, ist dies auch gar nicht problematisch. Im Prinzip ist jeder Jack-Reacher-Thriller filmreif, denn Lee Child hat mit dem großen Kraftpaket, der über einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn verfügt, eine überaus charismatische Figur geschaffen, der nie aufgibt und sehr analytisch zum Ziel gelangt. Mit diesen Eigenschaften befreit er eben auch die zu Unrecht inhaftierte Susan Turner aus dem Militärgefängnis und macht sich mit ihr auf die Suche nach den Drahtziehern des Komplotts, mit dem die beiden hochrangigen (Ex-)Kommandeure aus dem Verkehr gezogen werden soll. Gerade die Actionszenen sind bereits drehbuchreif geschrieben, die obligatorische Liebes-Beziehung zwischen Reacher und Turner ebenso, aber auch das Katz- und Maus-Spiel zwischen den als Romeo und Julia bezeichneten Auftraggebern, ihrem Aufräumtrupp und den beiden Angeklagten ist temporeich und spannend inszeniert. Allein bei der Charakterisierung von Reachers mutmaßlicher Tochter schießt Child etwas über das Ziel hinaus. Davon abgesehen bietet „Die Gejagten“ geradlinige Action mit coolen Figuren, die kurzweiligen Lesegenuss garantieren und auf die Verfilmung neugierig machen.

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Eigentlich wollte Jack Reacher nur seine Nachfolgerin Major Susan Turner kennenlernen. Doch anstelle von Turner wird er von einem Oberstleutnant Morgan empfangen, der sich über den Verbleib von Major Turner hartnäckig ausschweigt. Stattdessen konfrontiert Morgan ihn mit einer Mordanklage und seinem sofortigen Einberufungsbefehl. Bevor Reacher im Knast landet gelingt es ihm noch zu erfahren, dass Susan Turner ihres Kommandos enthoben wurde und verhaftet worden ist. So sitzen sie wenige Zeit später beinahe Tür an Tür, einer geschickt eingefädelten Farce machtlos ausgeliefert. Um ihre Unschuld beweisen zu können, bleibt ihnen im Grunde genommen nichts anderes übrig als aus dem Gefängnis auszubrechen. Eine andere Chance die Drahtzieher zu finden und auszuschalten gibt es nicht. Ihre militärische Ausbildung und die Kenntnis über interne Abläufe verschafft ihnen zwar so manchen Vorteil, doch die Gegner sind genauso gut ausgebildet. Fazit Ein typischer Jack-Reacher-Roman, bei dem dieser sich wie immer erfolgreich durchs Leben schlägt. Wer Reacher mag, wird „Die Gejagten“ mit Spannung lesen und sich bestimmt darüber freuen, dass er in diesem Fall auch mal eine ganz andere Seite von sich zeigt.

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Inhalt Jack Reacher betritt den Stützpunkt seiner ehemaligen Einheit bei der Militärpolizei, und ahnt nicht, was ihm bevorsteht. Er ist nach Virginia gereist, um seine Nachfolgerin Major Susan Turner kennenzulernen. Doch wenig später wird klar, was für ein großer Fehler es war, einen Militärstützpunkt zu betreten. Denn wie jeder ehemalige Soldat der USA ist Reacher Reservist. Prompt erhält er seinen Einberufungsbefehl und wird außerdem des Mordes angeklagt und verhaftet. Reacher gelingt die Flucht aus dem Gefängnis, doch seine wichtigste Frage bleibt zunächst ungeklärt: Wer versucht ihn auf diese Weise kaltzustellen? (Quelle: Bloggerportal ) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Ich setzte mal an dem Punkt an, das Jack aus dem Gefängnis flieht – was hier nicht erwähnt wird, ist das Suan Turner mit ihm ausbricht. Beide sind zusammen auf der Flucht und versuchen nebenbei ihre Unschuld, er in zwei Fällen und sie in einem Fall, zu beweisen. Hilfe bekommen sie von einer von Jacks Anwältinnen und einer Soldatin im Stützpunkt. Den Hauptteil des Buches sind die beiden in den Staaten unterwegs, immer auf der Flucht vor der Polizei und dem Militär, sowie ein paar unbekannten Männern, die schon länger an Jacks Fersen kleben… Jack hat mir von Beginn an sehr gut gefallen, er ist ein ehemaliger Soldat, der momentan keinen Job ausübt. Er scheint sich in die Stimme von Suan verliebt zu haben, den er macht sich auf dem Weg zu ihr, trifft sie aber nicht an. Von Anfang an hält er nicht von den Anschuldigungen gegenüber Turner und versucht ihre Unschuld zu beweisen, wird sogar eines weiteren Mordes bezichtigt. Nebenbei laufen noch zwei Verfahren gegen ihn, ein Mord und eine Vaterschaftsklage. Was ist Jack wirklich für ein Mann? Ist er in allen Punkten schuldig oder versucht man ihn aus dem Weg zu räumen. Ich war mir lange nicht sicher, ob er wirklich so unschuldig ist, wie er immer behauptet. Seine Angriffe sprechen zwar eine andere Sprache, aber auch eine deutliche: er macht keine halben Sachen, und der angebliche Mord war eine halbe Sache. Im Laufe der Geschichte merkt man schnell (als Erstleser von der Reihe), wie Jack so drauf ist. Er lässt zwar eine Gewaltszenen aus, aber dafür hat er stets den richtigen Riecher – wirklich beeindruckend. Susan war mir zu Beginn der Gesichte etwas zu passiv, sie ließ Jack den Vortritt – auch wenn sie gute Ideen hatte. Zum Glück hat sich das im Laufe des Buches geändert und die beiden wurden zu gleichstarken Partnern. Natürlich gibt´s auch eine kleine Lovestory zwischen den beiden😉 Insgesamt haben mir alle beteiligten Charaktere sehr gut gefallen, besonders Romeo und Julia (plus die Männer) waren ja wohl der Knaller! Die mochte ich wirklich gerne…auch wenn sie hinter Jack und Susan her waren. Der Schreibstil ist flüssig und die Geschichte lässt sich schnell lesen, aber trotzdem war es mir an einigen Stellen etwas zu langatmig (bzw. zu detailreich) beschrieben. Dort habe ich schon mal ein paar Zeilen überflogen – was aber nicht schlimm war. Besonders gut hat mir der Spannungsbogen gefallen – ich habe die ganze Zeit mitgefiebert, ob Susan und Jack gefasst und verurteilt werden, oder ob sie ihre Unschuld beweisen können. Da ich den Autor nicht kenne, konnte ich es überhaupt nicht einschätzen, was er mit seinen Charakteren und der Geschichte anstellen wird. Ich muss wirklich sagen, das mich Lee Child überzeugen konnte – werde mit Sicherheit noch ein paar seiner Bücher lesen. Da es mein erstes Buch vom Autor war, war es auch mein erstes Buch der Jack-Reacher-Reihe, was aber überhaupt nicht aufgefallen ist. Man kann den 18. Band unabhängig vom Rest lesen. Insgesamt hat mir der Krimi sehr gut gefallen, besonders die Flucht von Susan und Jack hat es mir angetan – sehr gut beschrieben…und natürlich darf man Romeo und Julia nicht vergessen😉 Klare Lese- und Kaufempfehlung! Schönstes Zitat gab leider keins. 🌟🌟🌟🌟🌟 Sterne

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Leichte Spoiler Vorbemerkung: Man muss nicht alle vorigen Jack Reacher – Romane gelesen haben, um das Buch zu verstehen. Alleine schon, weil seine Lebensweise in dem Buch die bis jetzt geringste Rolle gespielt hat. Was auf eine gewisse Art schade ist, denn ich mag das Motiv des Vagabunden und ehemaligen Militärpolizisten Jack Reacher, der in eine Stadt kommt, der Unrecht entdeckt, aufräumt und wieder verschwindet. Dieses Mal kommt er lediglich an seinen alten Stützpunkt, von wo aus eine gnadenlose Jagd beginnt. Die Action hat entsprechend abgespeckt, auch wenn es natürlich die üblichen Schlägereien, in welchen Reacher gegen 2-3 Leute antritt und gewinnt. Dieses Mal bestand seine Meisterleistung darin, jemanden im vollbesetzten Passagierraum eines Flugzeuges zu foltern, ohne, dass jemand es mitbekam. Reacher-Romane und Realismus noch nie zusammengehört, insofern ist es ok. Die Verschwörung ist zwar gnadenlos überkonstruiert, aber ich habe mich bereits damit abgefunden, dass es keine großen Reacher-Romane wie Sniper oder Größenwahn mehr geben wird. Wenn ich mir die letzten Bücher betrachte, würde ich *Die Gejagten* im oberen Mittelmaß ansiedeln. Es ist eben Popcorn-Literatur. Fazit Keiner der richtig guten Jack Reachers, aber schon im oberen Mittelfeld der letzten 5-6 Romane.

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