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Rezensionen zu
Die Rivalin

Michael Robotham

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Meghan ist Autorin eines Mama-Blogs, lebt mit ihrem Ehemann und ihren beiden Kindern in einem Stadthaus in London und ist wieder schwanger. Die Schwangerschaft war nicht geplant und in der Ehe kriselt es ein wenig, denn Ehemann Jack kommt abends spät von der Arbeit nach Hause um das Familienleben zu finanzieren und nimmt Meghans Nebenverdienst als Bloggerin nicht ernst. Im Supermarkt trifft Meghan auf die Verkäuferin Agatha, die aus ärmlichen Verhältnissen stammt und wie sie schwanger ist. Was Meghan nicht weiß, ist, dass Agatha sie schon länger beobachtet und sie insgeheim um ihr perfektes Leben beneidet. Der Roman wird abwechselnd aus den Ich-Perspektiven der beiden Hauptfiguren geschildert, so dass man einen guten Einblick in beiderlei Leben erhält und die Geheimnisse der Frauen kennt. Die Geschichten verlaufen zunächst parallel und für einen Thriller eher schleppend. Der Autor spannt einen großen Spannungsbogen, auch wenn man frühzeitig ahnen kann, was Agathas Pläne mit Meghan sind. Die Plotidee ist wahrlich nicht neu, aber dennoch fesselt die Geschichte nach gut einem Drittel der Einführung der Charaktere, die auch Details aus der Vergangenheit von Agathe enthüllt. Spannend ist zu lesen, wie sie an der Umsetzung ihres Vorhabens arbeitet, während Meghan ein Fehler zum Verhängnis zu werden droht. Agathas Handeln wirkt dabei authentisch, denn sie hat als Kind und Jugendliche viel mitmachen müssen und schon einmal etwas getan, aus dessen Fehler sie gelernt hat. "Die Rivalin" ist vielleicht kein nervenaufreibender Thriller, aber ein durchaus spannendes Drama, das tiefe Einblicke in die Seele einer einsamen, traumatisierten Frau bietet, die sich nach einer Familie sehnt. Es geht um Lügen und Geheimnisse, den schönen Schein, wobei nichts so ist wie es scheint. Auch wenn die Idee des Romans nicht neu ist und der Plot in Teilen vorhersehbar ist, ist die Geschichte abwechslungsreich, unterhaltsam und mit Liebe zum Detail erzählt.

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"Die Rivalin" ist ein Thriller des Autors Michael Robotham und erschien 2019 als Taschenbuch mit 512 Seiten im Goldmann Verlag der Penguin Random House Verlagsgruppe. Das Buch begann mit den Geschichten zwei unterschiedlicher Frauen, die lediglich eine Schwangerschaft zu verbinden scheint. Doch das erste Geheimnis wird relativ schnell und ohne große Überraschung geöffnet. Und obwohl die Geschichte noch einen Kick in diesem Moment benötigt, vor allem unvorhersehbare Ereignisse, sorgt die Grundspannung und die Neugier dafür, das Buch nicht aus der Hand zu legen. Die erste Hälfte des Thrillers dient deutlich dazu, die beiden Protagonistinnen, ihre Leben und insbesondere ihre Persönlichkeiten kennen zu lernen. Im Fall von Agatha bildet man sich entsprechend ihres Handelns sehr schnell ein Bild ihres Charakters und stellenweise war ich sogar erschrocken über diese Abgründe, die sich in ihrem Kopf auf tun. Ihre innere Stimme verwirrte mich manchmal ebenso, wie sie in mir auch leichte Angst hervor lockte. Mir hat dieser Thriller sehr gut gefallen, besonders die gut ausgearbeiteten Charaktere und der flüssige Schreibstil. Lediglich der Beginn hätte für meinen Geschmack etwas weniger in die Länge gezogen werden können, wodurch vielleicht auch die oftmals sehr kurzen Kapitel an Umfang bekommen hätten. "Die Rivalin" kann ich guten Gewissens jedem empfehlen, der Thriller gerne spannend, aber lieber psychotisch statt blutig mag. Vier Sterne!

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Auf den ersten Blick haben Agatha und Meghan nichts gemeinsam. Ausser, dass beide schwanger sind. Agatha arbeitet 4 Tage die Woche als Regalauffüllerin in einem Supermarkt, lebt alleine und bringt sich finanziell mit Mühe und Not über die Runden. Sie hofft, dass das ungeborene Kind in ihrem Bauch, die Beziehung zu Freund Hayden, der bei der Marine arbeitet und monatelang weg ist, festigt. Meghan ist die Ehefrau vom bekannten Sportmoderator Jack und Mutter von zwei Kindern. Sie lebt im eigenen Haus, vertreibt sich die Zeit mit ihrer exklusiven Mütterclique und im Sportstudio. Das dritte Kind, ein "Uups - Baby " war nicht unbedingt geplant, jedoch willkommen. Agatha wünscht sich genau so ein Leben, wie Meghan es führt und setzt alles daran, sie kennen zu lernen. Denn Meghan hat etwas, was sie sich erhofft und schon bald müssen sich beide Frauen den Geheimnissen ihrer Vergangenheit stellen. So unterschiedlich die auch sein mögen! Gut strukturiert erfährt man in wechselnden Kapiteln die Sicht von Agatha und Meghan. Rasch begreift man, dass Agatha sich genau ein Leben wie das von Meghan auch für sich wünscht. Als Leser hat man, im Gegensatz zu Agatha, den Vorteil in den Kopf und das Leben von Meghan zu sehen. Schnell wird klar, dass hier mehr Rauch als Feuer ist. Denn Meghan ist mit einem Mann gesegnet, der seine Frau als Prestigeobjekt ansieht und entweder nörgelt oder notorisch abwesend ist. Sie hat mir doch sehr leid getan und ich empfand es sehr reizvoll, wie die Unterschiede zwischen dem " Schein " und der " Wirklichkeit " sind. Der Autor hat dies sehr gut beschrieben und zum Leser transportiert. Langsam aber sicher, und nach einer längeren Einführung in die Figuren, die etwas Geduld benötigt, stieg ein Verdacht in mir auf! Und ab da hatte mich Michael Robotham am Wickel. Es zeigt sich, dass mein Verdacht richtig war und trotzdem wurde es nicht langweilig, denn überraschende Wendungen machten die Geschichte fesselnd. Ich kenne schon andere Thriller von Michael Robotham und hier in " Die Rivalin" empfand ich die Idee, den Plot und auch die Ausführung als überraschend neu. Man muss zwar als Leser die Themen rund um Schwangerschaft, Geburt und Frauenthemen mögen und sich darauf einlassen. Das kann nicht für jedermann und jederfrau interessant sein. Der Autor ist hier weit weg, von seiner gewohnten Schiene " Mord / Ermittlungen / Aufklärung" und ich mochte den neuen Wind hier sehr gerne. In erster Linie empfand ich die Figur " Agatha " als sehr interessant charakterisiert. So ist es fesselnd, wie Agatha eine Obsession auf das Leben der reichen Meghan entwickelt. Die Gründe werden nach und nach immer offensichtlicher und bringen Pfeffer in das eher ruhige erste Drittel des Buches. Meghan war erst vorhersehbar und auch etwas klischeehaft. Erst mit der Zeit erkennt man die facettenreiche Charakterisierung, die durch einen Schicksalsschlag an Tiefe gewinnt. Je länger ich las, je mehr nahm die Handlung an Tempo zu, die Ereignisse überschlagen sich und ich habe echt mitgelitten. Ueber den Schreibstil von Michael Robotham muss ich mich nicht lange auslassen. Ich habe seine Bücher, gerade für mich entdeckt. Ich bin nach wie vor begeistert, wie er schreibt und wie dicht die Figuren gezeichnet werden. " Die Rivalin " ist definitiv der etwas andere Thriller. So wird fast kein Blut vergossen, einen Toten gibt es nur nebenbei. Doch psychologisch ausgefeilt und gut aufgebaut, hat mir dieser etwas andere Thriller trotzdem sehr gut gefallen.

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Schon seit einige Zeit lese ich die Bücher von Michael Robotham und konnte somit auch nicht an seinem letzten Buch vorübergehen. Diesmal haben wir es mit einem Thriller abseits der Reihe um den Psychologen Joe O'Loughlin und seinem Freund und Ermittler Vincent Ruiz zu tun. In "Die Rivalin" (den Titel finde ich nicht ganz passend) geht es um Agatha und Meghan. Beide Frauen sind schwanger und erwarten etwa zur gleichen Zeit Nachwuchs. Für Meghan ist es ihr drittes und für Agatha das erste Kind. Beide Frauen kommen aus völlig unterschiedlichen Schichten und laufen sich im Supermarkt über den Weg, wo Agatha arbeitet und Meghan von der Ferne bewundert. Ihr Leben erscheint nach außen hin perfekt. Meghan lebt in einem tollen Haus mit Garten, hat bereits zwei süße Kinder und einen erfolgreichen Ehemann, der beim Fernsehen arbeitet. Außerdem betreibt sie einen erfolgreichen Mami-Blog, wo sie aus ihrem Leben erzählt. Doch so rosig, wie es aussieht, ist es in ihrer Ehe nicht. Der Schein trügt... Agatha hingegen kommt aus ärmlichen Verhältnissen, hatte eine schlimme Kindheit und bereits eine Ehe hinter sich. Sie hat in ihrem Leben bereits viel erleiden müssen. Nach einigen Fehlgeburten und vergeblichen Fruchtbarkeitsbehandlungen ist sie nach einer kurzen Liason mit Hayden, einem jüngeren Kommunikationstechniker der Royal Navi schwanger und tut alles dafür, um endlich eine glückliche Mutter zu sein. Das Buch ist in zwei Teile geteilt, wobei der erste Abschnitt sehr ruhig beginnt und sich langsam aufbaut. Dies ist jedoch sehr wichtig, da man als Leser mehr über die Lebensumstände und die Vergangenheit der beiden Frauen erfährt. Hier geht es vorallem um Schwangerschaft, Verluste, Missbrauch, Unfruchtbarkeit und Eheprobleme. Der Leser hat keinen typischer Ermittler-Thriller in den Händen, sondern mehr ein Drama. Beide Frauen erzählen abwechselnd in der Ich-Perspektive. Dabei kommt es etwa im Mittelteil zu einigen kleinen Längen. Unterschwellig spürt man aber bereits die aufkommende Spannung - bis es zum großen "Knall" kommt. Danach beginnt der zweite Abschnitt des Buches und die Ereignisse beginnen sich zu überschlagen. Ab diesem Zeitpunkt blickt man als Leser in die Abgründe der menschlichen Seele. Der Spannungsroman/das Drama (als Thriller würde ich das Buch nicht bezeichnen - oder nur den 2. Teil davon) ist eindringlich und emotional. Die Charaktere hat Robotham einfach großartig ausgearbeitet. Ich konnte mich in beide Frauen hineinversetzen. Als Leser hat man immer wieder Zweifel, auf welcher Seite man stehen soll. Manchmal lassen die Lebensumstände Menschen Dinge tun, die nicht richtig sind, aber bei denen man auch Verständnis aufbringen kann. Einige Vorkommnisse aus Agathas oder Meghans Leben könnten jeder Frau passieren. Der Autor spielt hier gekonnt mit der Psyche und hat auch einige unvorhersehbare Szenen eingebaut. Es gibt kein schwarz-weiß, nur grau. Man hat nicht das Empfinden, dass die Täterin gewollt grausam ist und kann ihre Gedanken und Taten teilweise wirklich nachvollziehen. Sie ist eine gebrochene Frau und ich hatte Mitleid mit ihr. Jedoch gab es auch einige Szenen, die mir kurz die Luft nahmen und unglaublich den Kopf schütteln ließen. Agatha versinkt in ihrem eigenen Lügengebilde und als Leser weiß man oft nicht, was Lüge und Wahrheit ist. Die Nebencharaktere komnnten mich hingegen nicht zu 100% überzeugen. Vorallem die Wandlung von Hayden fand ich nicht wirklich nachvollziehbar. Respekt muss ich dem Autor zollen, wie er sich in die beiden Frauencharaktere hineinversetzt hat. Außerdem konnte er mich mit seinen Kenntnissen betreffend Schwangerschaften überraschen. Das Ende überrascht und lässt mich nach einigen spannenden Stunden das Buch zufrieden zuklappen. Schreibstil: Robotham schreibt flüssig und lebendig. Die Spannungskurve beginnt diesmal erst ab der zweiten Hälfte zu steigen. Der Autor baut mehr auf die unterschwellige Spannung auf. Die Kapitel sind eher kurz gehalten. Es wird abwechselnd aus der Perspektive von Meghan und Agatha in der Ich-Form erzählt. Fazit: Ein emotional packendes Drama, das ruhig und langsam beginnt und sich ab der zweiten Hälfte zu einem spannenden Psychothriller mausert. Ein interessantes Thema und großartig ausgearbeitete Charaktere verdecken kleine Schwächen.

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Agatha, Ende dreißig, Aushilfskraft in einem Supermarkt und aus ärmlichen Verhältnissen, weiß genau, wie ihr perfektes Leben aussieht. Es ist das einer anderen: das der attraktiven Meghan, deren Ehemann ein erfolgreicher Fernsehmoderator ist und die sich im Londoner Stadthaus um ihre zwei Kinder kümmert. Meghan, die jeden Tag grußlos an Agatha vorbeiläuft. Und die nichts spürt von ihren begehrlichen Blicken. Dabei verbindet die beiden Frauen mehr, als sie ahnen. Denn sie beide haben dunkle Geheimnisse, in beider Leben lauern Neid und Gewalt. Und als Agatha nicht mehr nur zuschauen will, gerät alles völlig außer Kontrolle ... Der Autor: Michael Robotham wurde 1960 in New South Wales, Australien, geboren. Er war lange Jahre als Journalist für große Tageszeitungen und Magazine in London und Sydney tätig, bevor er sich ganz seiner eigenen Laufbahn als Schriftsteller widmete. Mit seinen Romanen sorgte er international für Furore und wurde mit mehreren Preisen geehrt. Michael Robotham lebt mit seiner Frau und seinen drei Töchtern in Sydney. Meine Meinung: Das war für mich das erste Buch des Autors und ich habe mich riesig darauf gefreut. Er wird ja im Thriller Bereich sehr gelobt und ich war daher auch sehr gespannt. Das Buch also gleich bei der Ankunft zu Hand genommen und angefangen zu lesen. Leider hatte ich besonders am Anfang der Geschichte ein riesen Problem mit dem Schreibstil. Der Autor beschreibt alles sehr emotionslos und sehr sachlich. Mir hat das einfach das Gefühl gefehlt und so waren auch die Personen nicht wirklich greifbar für mich. Ich habe mich dann durchgebissen und muss sagen es hat sich gelohnt. Es wurde dann noch richtig spannend und ich wollte es nicht mehr aus der Hand legen. Eine Geschichte die mit der Psyche spielt. Personen die einem hier begegnen und im ersten Moment unsympathisch erscheinen bekommen noch mal einen neuen Blickwinkel. Sind sie einem dann immer noch unsympathisch oder kann man ihr handeln sogar verstehen? Der Aufbau war super und hat die Spannung im auf der Höhe gehalten. Wenn man sich also durch die ersten Kapitel gelesen hat und ein bisschen Geduld mitbringt, wird man sehr dafür belohnt. Ich werde den Autor im Auge behalten. Das hier hat mir wirklich schon gut gefallen. Hat Spaß gemacht und war sehr spannend.

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Folgendes kennzeichne ich nach § 2 Nr. 5 TMG als Werbung: € 14,99 [D] inkl. MwSt. € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis) Paperback, Klappenbroschur ISBN: 978-3-442-31409-6 NEU Erschienen: 27.12.2017 Zum Buch: https://www.randomhouse.de/Paperback/Die-Rivalin/Michael-Robotham/Goldmann/e471977.rhd Zum Inhalt: Agatha, Ende dreißig, Aushilfskraft in einem Supermarkt und aus ärmlichen Verhältnissen, weiß genau, wie ihr perfektes Leben aussieht. Es ist das einer anderen: das der attraktiven Meghan, deren Ehemann ein erfolgreicher Fernsehmoderator ist und die sich im Londoner Stadthaus um ihre zwei Kinder kümmert. Meghan, die jeden Tag grußlos an Agatha vorbeiläuft. Und die nichts spürt von ihren begehrlichen Blicken. Dabei verbindet die beiden Frauen mehr, als sie ahnen. Denn sie beide haben dunkle Geheimnisse, in beider Leben lauern Neid und Gewalt. Und als Agatha nicht mehr nur zuschauen will, gerät alles völlig außer Kontrolle ... Zum Autor: Michael Robotham wurde 1960 in New South Wales, Australien, geboren. Er war lange als Journalist tätig, bevor er sich ganz der Schriftstellerei widmete. Mit seinen Romanen stürmt er regelmäßig die Bestsellerlisten und wurde bereits mit mehreren Preisen geehrt, unter anderem mit dem renommierten Gold Dagger. Michael Robotham lebt mit seiner Frau und seinen drei Töchtern in Sydney. Meine Meinung: Ich bin durch das Cover und den interessanten Titel schon lange vor Erscheinen auf das Buch aufmerksam geworden. Für mich war schnell klar, dass dies mein erstes Buch des Autoren werden sollte. Freundlicherweise wurde mir das Buch vom Verlag zu Rezensionszwecken zur Verfügung gestellt. Dies beeinflusst allerdings in keinster Weise meine Meinung. Der Einstieg ist mir direkt gut gelungen. Man lernt Agatha kennen, die als Aushilfe im Supermarkt arbeitet. Sie ist Ende 39 und hat sich auf eine Kundin konzentriert, die ihrer Meinung nach ihr perfektes Leben lebt: 2 gesunde Kinder, attraktiv, schwanger und mit einem erfolgreichen Moderator verheiratet. Aber ist dieses Leben wirklich so perfekt? Es wechselt in der Erzählweise immer zwischen Agatha und Meghan. Ich fand, es ist in der ersten Hälfte nicht wirklich viel passiert. So ziemlich genau ab der Hälfte des Buches hat es wahnsinnig viel Fahrt aufgenommen, so dass ich gar nicht mehr aufhören konnte, zu lesen. Wenn das Buch von Anfang an so flüssig zu lesen gewesen wäre, hätte es durchaus Potenzial zu einem 5 Sterne Buch gehabt. Die letzten Sätze sind meiner Meinung nach in beide Richtungen zu deuten. Mein Fazit: Alles in allem kann ich hier eine klare Kauf- und Leseempfehlung für alle Psychothriller-Leser geben. Mir hat es sehr gut gefallen und auch Tage nach Beenden des Buches hallt es immer noch ein wenig nach. Ich werde auf jeden Fall noch weitere Bücher des Autoren lesen. Von mir bekommt das Buch sehr gute 4,5 Sterne.

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Die Rivalin

Von: Lines Bücherwelt aus Nentershausen

10.03.2018

Ich bin bekennender Fan des Autoren und habe somit sehnsüchtig auf sein neustes Werk gewartet. Bisher konnte er mich jedes mal überzeugen und auch begeistern. Voller Vorfreude begann ich mit dem lesen, ich musste aber schnell feststellen das "Die Rivalin" anders ist als seine bisherigen Romane. Sein Schreibstil ist wie immer sehr locker und flüssig zu lesen. Er schreibt detailliert und bildhaft, dadurch konnte ich mir das ganze noch besser vorstellen. Er schaffte es wieder mich in den Bann der Story zu ziehen. Es gibt allerdings auch etwas das ich kritisieren muss, ich finde das ganze wurde unnötig in die Länge gezogen. Gerade zu beginn fehlte mir die Spannung und ich war kurz davor das Buch zur Seite zu legen. Ich muss gestehen das es sich zog wie Kaugummi. Da ich aber neugierig war wie das ganze ausgehen würde blieb ich dran und nach der ersten hälfte allerdings wurde es dann endlich spannend, zum Ende des Buches war es derart nervenaufreibend und spannend das ich atemlos vor dem Buch saß. Das hätte ich mir bereits zu beginn gewünscht. Die Charaktere des Buches sind authentisch gezeichnet, sie alle haben ihre Ecken und Kanten und genau das machte sie in meinen Augen so symphatisch. Es fiel mir unglaublich schwer Agatha nicht zu mögen. Und auch Meg deren Leben auf den ersten Blick so perfekt ist hat ihr Päckchen zu tragen. Wie sagt man so schön? Der Schein trügt. Beide Protagonistinnen haben Geheimnisse, die Vergangenheit droht beide einzuholen. Ein weiterer Pluspunkt ist das die Handlung vollkommen unvorhersehbar bleibt. Ich hatte absolut keine Ahnung welchen Verlauf das ganze nehmen würde. Zusammenfassend kann ich sagen das mir dieser Roman gefallen hat. Doch insgesamt gesehen ist dieses Buch schwächer als die anderen Werke des Autoren. Ich kann euch dieses Buch empfehlen, solltet ihr noch unsicher sein dann lest euch doch die Leseprobe durch. Fazit: Mit "Die Rivalin" ist dem Autoren ein toller Roman gelungen der allerdings erst ab der hälfte des Buches wirklich spannend wird. Dieses Buch konnte mich trotz der Längen gut unterhalten und es bekommt von mir 4 Sterne.

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