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Rezensionen zu
Liebe auf drei Pfoten

Fiona Blum

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Ich muss ehrlich sagen am Anfang war ich von diesem Buch sehr enttäuscht. Ich habe viele gute Rezensionen darüber gelesen und habe natürlich viel erwartet. Ich bin am Anfang gar nicht in das Buch reingekommen, weil ich den Schreibstil etwas gewöhnungsbedürftig fand. Zum Glück hat es sich dann aber gelegt. Federica ist eine faszinierende Frau, die uns Bücherwürmern doch sehr ähnlich ist. Sie liest lieber als sie irgendwo hingeht. Sie träumt sich gerne in fremde Welten und vergisst manchmal die Realität. Federica ist eine durch und durch liebevolle Frau, die sehr sensibel ist. Sie hat ihre Träume und lässt sich durch niemanden beeinflussen, sondern macht das was sie gerne möchte. Ihre aufopfernde Art wird gerne angenommen aber dennoch nicht ausgenutzt. Ich hätte gerne mal einen Tag mit ihr getauscht um in ihre Gedankenwelt einzutauchen. Der Kater ist unheimlich süß und ich fand es toll, dass die Autorin auch seine Gedanken beschrieben hat. Das geht richtig ans Herz und es ist einfach grausam, was manche Menschen für Monster sind. Es spielen einige weitere Protagonisten eine Rolle, die man nach und nach kennenlernt. Ich persönlich hätte gerne mehr über die jeweiligen Personen erfahren, denn sie haben allesamt eine sehr starke Persönlichkeit und ich mochte jeden von ihnen gerne. Es waren sehr unterschiedliche Charaktere dabei und das wurde dem Leser auch vermittelt, doch ich hätte mir einfach etwas mehr Ausarbeitung gewünscht, um wirklich in die jeweiligen Leben versinken zu können. Die Umgebungsbeschreibungen sind perfekt gelungen. Gerade die Bücherei von Federica ist traumhaft und schon alleine wie sie das alles aufgebaut hat verdient wirklich großen Respekt. Rom wird natürlich von seiner schönen Seite dargestellt und ladet zum Träumen ein. Sehr gerne hätte ich einfach meine Koffer gepackt um dorthin zu verreisen. An den Schreibstil wie schon erwähnt musste ich mich erst gewöhnen. Es war am Anfang etwas wirr und umständlich geschrieben. Doch ich habe mich daran gewöhnt und dann wollte ich es nicht mehr zur Seite legen.

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Ein wundervolles Buch, das zwar sehr leise ist und in dem gar nicht so viel passiert, das dafür aber umso mehr berührt und bei mir ein gutes Gefühl im Bauch zurückgelassen hat. Der Einstieg in die Geschichte beginnt sehr gemächlich. Man lernt die junge Federica kennen, die die Menschen eher scheut und sich lieber in Bücher vertieft und in deren Geschichten abtaucht, aber auch ihre Nachbarn, ihre wenigen Freunde und andere Menschen aus ihrem Viertel etwas abseits vom quirligen Rom, in dem sie wohnt. Es war interessant, die Menschen kennenzulernen, auch wenn nicht wirklich viel passiert, aber ich mochte den ruhigen, poetischen Schreibstil, mit dem ich mich sehr wohl gefühlt habe und in dem immer wieder Sätze aufgetaucht sind, die mich haben innehalten lassen. Als dann der kleine verletzte dreibeinige Kater in Federicas Leben auftaucht, ändert sich einiges für sie: nicht nur pflegt sie ihn und trägt die Verantwortung für ihren neuen Freund, auch scheint sich ihr bisheriges, eher ruhiges Leben zu verändern – als ob der Kater einen Schalter umgelegt hat und so einige Veränderungen in Gang bringt. Federica entdeckt ganz neue Seiten in ihrem Leben, die sie sehr zu schätzen lernt und die ihr neue Lebensfreude schenken. Ich mochte Federica von der ersten Seite an – mit ihrer zurückgezogenen Art und ihrem Verantwortungsgefühl habe ich sie sofort ins Herz geschlossen. Sie ist eine ruhige Person, die nicht gerne im Mittelpunkt steht, hat aber dafür so liebenswerte Seiten, die sie sympathisch und zu einem außergewöhnlichen Menschen machen. Um diese zu entdecken, muss man sie aber erst kennenlernen – das braucht zwar ein bisschen Zeit, dafür wird man dann aber auch belohnt. Auch die anderen Charaktere des Buches sind alle liebenswert gezeichnet. Es gibt keine Stereotypen, jede Figur hat Ecken und Kanten, die sie authentisch und liebenswert werden lassen, jeder hat eine eigene Geschichte, die einen manche Verhaltensweise verstehen lassen. Selbst in die Gedankenwelt des kleinen Katers erhascht man hier und da mal einen Blick – und es ist fantastisch, was sich damit offenbart. Die ganze Geschichte ist liebevoll gestaltet, es geht um die Kraft der Freundschaft, die Freude am Leben und den Glauben an die Liebe. Dabei wird es aber zu keinem Zeitpunkt kitschig, vielmehr berührt die Geschichte und hat mich mitten ins Herz getroffen. Es ist eine für mich so etwas wie eine „Hommage an das Leben“, ein Buch, das zufrieden macht und ein gutes Gefühl im Bauch hinterlässt. Ich habe mich beim Lesen sehr wohl gefühlt, habe Federica gerne begleitet und oft ein Lächeln auf meinen Lippen verspürt. Auch wenn das Buch eher ruhig ist und die Geschichte sich langsam und zart entwickelt, ist sie lesenswert, denn in ihr verstecken sich so viel Weisheit und Lebensfreude, die ich beim Lesen spüren konnte und die auch nach Beenden des Buch noch ein zufriedenes Gefühl bei mir hinterlassen hat. Mein Fazit Eine ruhige und leise Geschichte über die Kraft der Freundschaft und die Liebe zum Leben, die berührt und bei mir noch lange nachhallt. Eine sympathische Protagonistin und ein angenehm zu lesender, sehr poetischer Schreibstil machen die Lektüre zu einer wahren Wonne. Ich habe mich in der Geschichte sehr wohl gefühlt und würde sie allen, die auch ruhige Bücher zu schätzen wissen, auf jeden Fall empfehlen. Von meiner Seite vergebe ich gute 4/5 Sternen.

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Inhalt Der Klappentext fasst den Inhalt des Buches sehr gut zusammen, daher möchte ich hier auf eine eigene Zusammenfassung verzichten :) Es ist eine unheimlich reizende Geschichte, die mit viel Charme und Liebe. Man erfährt etwas vom Leben in Rom während der Sommerhitze und wie die Einheimischen dort leben. Und man taucht in die Welt von Federica und Bruno ein und lernt dadurch ein normales Leben kennen, wie einige von uns das führen. Es ist ein bodenständiges, sehr autentisches Buch. Ich konnte mit den Charakteren mitfühlen und habe auch die ein oder andere Träne verdrückt. Der Schreibstil ist sehr angenehm und ich habe das Buch innerhalb eines Tages durchgelesen. Es ist sehr kurzweilig, aber es lohnt sich, sich die paar Stunden zeit zu nehmen. Charaktere Federica ist mir unheimlich symptisch und ich mag die junge Frau sehr gerne. Sie ist sehr autentisch, was mir gut gefallen hat. Bruno, der Kater mit einem schweren Leben, hat mir am besten gefallen. Er ist unheimlich niedlich und ich habe ihn sofort ins Herz geschlossen. Auch die restlichen Charaktere haben mir gut gefallen. Die meisten haben zwar nicht so viel Tiefe, aber das hat mich in dieser Geschichte nicht gestört. Es hat einfach alles gepasst. Cover Mir gefällt das Cover unheimlich gut - nur die Farbe des Katers passt leider nicht ganz. Aber ansonsten - sehr gelungen! Fazit Eine unheimlich nette Geschichte für Katzen- und Buchliebhaber. Für mich bekommt das Buch 4 Sterne.

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Zum Buch: Das Buch ist ein orangefarbenes Hardcover mit einem wunderschönem Schutzumschlag, welches eine gezeichnete Gasse Roms zeigt und eine süße kleine Katze, die man am liebsten direkt knuddeln möchte. Im Inneren des Schutzumschlages ist ein sehr hochwertiges Bild der Autorin abgebildet, welches glänzend hervorgehoben ist, wie auch der Titel des Buches. Die Buchcovergestaltung hat mich sofort angezogen. Farblich und Bildlich passt alles einwandfrei zusammen. Erster Satz: "Frederica lag auf dem Balkon und wartete." Meine Meinung: Die Autorin Fiona Blum hat mich mit "Liebe auf drei Pfoten" absolut berührt und ich bin froh, dass mich der Page & Turner Verlag auf diese wunderbare Geschichte aufmerksam gemacht hat. Der Schreibstil der Autorin ist sehr berührend und poetisch angehaucht. Sie bringt die Liebe zu Büchern, Katzen und ihre neu gefundene Lebensfreude uneingeschränkt an den Leser heran und lies mich oftmals mit einem Schluchtzer kurz innehalten, bevor ich weiterlesen konnte. Sehr einfühlsam wird man an die Geschichte herangeführt und ich empfehle Taschentücher bereit zu halten. Einige sehr poetische Textstellen, die über Bücher und dem Eintauchen in andere Geschichten handelten, haben mich sehr beeindruckt und vor allem sehr berührt. Ich habe mich selbst als Buchliebhaberin in diesen Textpassagen wiedergefunden. Aber auch Katzenliebhaber werden hier zu Tränen gerührt und erhalten einen kleinen Einblick, in die Seele einer Katze, die mich wiederum zum nachdenken anregte, ob nicht meine Katze auch so denkt oder warum sie sich gerade in einigen Situationen so verhält. Die Geschichte vermittelt Lebensfreude und Herzlichkeit anderen Menschen gegenüber. Hilfsbereit und liebevoll macht sich die Protagonistin Frederica Sorgen und Gedanken um ihre Mitmenschen, aber auch um ihre Wünsche und die Liebe zu ihrer Bücherei. Jeder Charakter hat sein eigenständiges Leben und seine Geheimnisse, die in dieser Geschichte zu entdecken sind, sei es eine traurige oder auch frohsinnige Erzählung. Diese wunderbare Geschichte möchte ich allen Buchliebhabern und Katzenfreunden wärmstens an Herz legen. Ihr werdet dahinschmelzen und euch in den Texten verlieren. Fazit: In "Liebe auf drei Pfoten" wird dem Leser eine sehr berührende und poetisch angehauchte Geschichte geboten. Fiona Blum hat hier eine Liebeserklärung an Katzen und die Literatur geschrieben und lässt den Leser auf wunderbare Weise ein Teil dieser Emotionen werden. Eine uneingeschränkte Leseempfehlung an alle Katzen- und Buchliebhaber! ~ berührend ~ lebendig ~ poetisch ~

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Federica ist eine junge Frau, die sehr zurückgezogen lebt. Sie hat drei Jobs, die sie bewältigen muss. Ihr großer Traum war es immer, eine Bücherei zu betreiben. Diesen Traum erfüllte sie sich auch, als sie durch Zufall die passenden Räume dazu fand. Nur leider wird die Bücherei so gar nicht von den Leuten angenommen. Das ändert sich erst, als sie einen kleinen, kranken, dreibeinigen Kater bei sich aufnimmt, der mehr tot als lebendig ist ... Flavia Buonacuore, eine alte Frau, die sich der herrenlosen Katzen angenommen hat, findet eines Tages ein kleines Häufchen Katze, das nur noch 3 Beine hat. Der Kater wurde zuvor von Kindern gejagt und ist in ein Auto hineingelaufen. Nun lag er am Straßenrand und hatte sich selbst aufgegeben, er wollte sein 7. Leben auch noch verlieren, es lohnte sich für ihn nicht mehr, weiterzuleben. Flavia nimmt ihn behutsam hoch und will ihn mit nach Hause nehmen, als ihr wieder einfällt, dass sie das nicht kann, denn wenn sie noch einmal eine Katze mitbringt, wird sie ihre Wohnung verlieren. So bringt sie den schwer verletzten Kater, der fast schon tot ist, zu der Frau, die die Bücherei betreibt. Sie lässt ihn einfach da mit einem Zettel "Kümmere dich". Federica tut genau das, obwohl sie nicht glauben kann, dass der Kater das überleben wird. Auch der Tierarzt macht ihr nicht viel Hoffnung, aber Federica hat zum ersten Mal für irgendjemanden Verantwortung übernommen und tut alles, um den Kater, der jetzt Bruno heißt, am Leben zu erhalten. Als Bruno merkt, dass da zum ersten mal in seinem Leben jemand ist, der sich um ihn sorgt, besinnt auch er sich und will um sein letztes Leben kämpfen. Eine Geschichte um einen Kater, der das Leben einiger Menschen nachhaltig verändert. Als Folge darauf, dass Federica Bruno aufgenommen hat, verändert sich auch Federica. Ihr Chef bemerkt eine Veränderung an ihr, hat aber keine Ahnung, was die Ursache sein könnte. Als Bruno sich entschieden hatte, fortan in der Bücherei zu wohnen, wird er die gute Seele der Bücherei. Aber er ist nicht zu allen freundlich, fährt er doch ab und an auch mal seine Krallen aus. Die Geschichte machte auf mich den Eindruck, als würde sie von einem Erzähler wiedergegeben. Ein Erzähler, die sie eher nüchtern und emotionslos erzählt. Das soll jetzt nicht heißen, dass sie mir nicht gefallen hat, aber sie hatte schon den Eindruck hinterlassen, dass der Erzähler gern Monologe von sich geben würde. Das machte es für mich besonders deutlich in den zum Teil unendlich langen Absätzen, die auch mal über mehrere Seiten gingen. Das fand ich anstrengend zu lesen. Auf die Art und Weise wurde der Roman an einigen Stellen künstlich gestreckt, was ihn langatmig erscheinen ließ. Die Story ist gut durchdacht und hat mir gefallen. Die Verstrickung der einzelnen Personen untereinander und die Wirkung, die Bruno auf sie hatte, waren glaubwürdig und es machte Spaß, die Story zu verfolgen. Die Gestaltung des Covers gefällt mir gut, wenn auch die abgebildete Katze so gar nichts mit dem schwarzfelligen Bruno aus dem Buch zu tun hat, was ich sehr schade finde. Mit seinen 221 Seiten hat man das Buch recht schnell durchgelesen und doch hätte ich gern noch ein wenig von Bruno erfahren. Aber auch so ist es eine unterhaltsame kurzweilige Lektüre, die mal wieder zeigt, was Katzen so bewirken können.

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