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Rezensionen zu
Macht, was ihr liebt!

Anja Förster, Peter Kreuz

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Mich hatte schon der Titel angesprochen und sehr neugierig gemacht, was es mit den vielen Anstiftungen auf sich hat. Die beiden Autoren waren mir von den Namen und meiner Twitter Timeline her zwar bekannt, eines ihrer vorherigen Bücher hatte ich aber nicht gelesen. "Macht, was ihr liebt!", wer träumt nicht davon? Nicht wenige würden sicherlich vieles dafür stehen und liegen lassen, genau das zu tun. Die 66 1/2 Anstiftungen, in Form von mehr oder weniger umfangreichen Essays, erzählen Geschichten und Möglichkeiten, wie genau das erreicht werden kann. Die Geschichten können auch gleichzeitig als Tipps aufgefasst werden, wie Veränderungen angegangen und letztendlich umgesetzt werden können, um mit mehr Spaß und Leidenschaft Dinge zu tun, die für einen selbst (mehr) Sinn ergeben. „Such die Chance, nicht die Hindernisse! Brecht die Regeln! Gebt mehr, als ihr nehmt! Macht, was ihr liebt! Lasst alles andere sein! Seid besser die erstklassige Version eurer selbst als die zweitklassige Version eines anderen.“ Dieses Zitat, von der Rückseite des Buchs, beschreibt recht gut, in welche Richtung die Geschichten gehen. Hin und wieder hätte ich mir etwas mehr Tiefe bei den Essays gewünscht. Vielleicht einige Texte weniger und dafür mehr Inhalt. Aufgeteilt sind die Geschichten in mehrere Kapitel, die jeweils eine andere Hauptbotschaft haben und als Kategorisierung dienen: - Seid außergewöhnlich - Seid leidenschaftlich - Seid unbequem - Seid anspruchsvoll - Seid wertvoll Darin sind alle Geschichten eingeordnet. Mehr möchte ich an dieser Stelle aber auch nicht verraten. :) Fazit & Bewertung Am Ende habe ich mich trotzdem nur für 4,0 von 5 Sternen entschieden. Versteht mich nicht falsch, ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter, da ich es für eine absolut lohnenswerte Zeitinvestition halte. Bei mir haben die meistens Geschichten ein heftiges Nicken und die Lust auf Veränderung bewirkt, beziehungsweise aufgezeigt, was ich nicht möchte. Auf der anderen Seite ist da die fehlende Tiefe bei einigen Essays und die Tatsache, dass viele Tipps und Tricks nur umsetzbar sind, wenn Kapital vorhanden ist. Nicht jeder möchte gleich alles hinschmeißen. Selbst die Möglichkeit für kleinste Veränderungen ist nicht immer gegeben. Damit möchte ich aber auch nicht sagen, es nicht vielleicht doch zu versuchen. Hier einen wirklich Rat zu geben fällt mir schwer, weshalb ich es gleich ganz sein lasse. :) Bei Interesse beziehungsweise Neugierde würde ich das Buch einfach lesen und schauen, welche Tipps, Tricks und Hinweise für einen selbst darin verborgen sind. Eigentlich hatte ich noch vor, meine Lieblingsstory aus dem Buch anzusprechen. Ich konnte mich aber absolut nicht für ein Essay entscheiden. Zwei Botschaften sind mir aber besonders in Erinnerung geblieben. - Das Leben sollte kein Zufallsprodukt sein - Weniger konsumieren, mehr kreieren Bei beiden kann ich mich absolut anschließen. Insbesondere letzteres fällt mir bei Menschen in meiner Umgebung immer wieder auf. Alle wollen etwas machen, leisten, erreichen, schaffen, hinbekommen, realisieren, ... Die Liste ließe sich endlos weiterführen. Und trotzdem ist der überwiegende Teil den Großteil des Tages völlig planlos und tatenlos. Das finde ich sehr schade, denn Änderungen sehen anders aus.

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„Macht was ihr Liebt! - 66 ½ Anstiftungen das zu tun, was im Leben wirklich zählt“ von Anja Förster und Peter Kreuz. Der Titel machte mich neugierig auf das Buch, doch, nachdem ich es jetzt gelesen habe, weiß ich nicht wirklich, was ich dazu schreiben soll. Dem Buch ist schnell anzumerken, womit die Autoren ihr Geld verdienen. Und so sind die Anstiftungen eher darauf ausgerichtet, sein Leben auf einen bestimmten Nutzen auszurichten. Nutzen für das Unternehmen, nutzen für den eigenen Beruf, aber das Leben, das kommt eigentlich viel zu kurz. Und noch etwas anderes kommt zu kurz, nämlich der Hinweis, dass schon ein gewisses finanzielles Polster nötig ist, um die Tipps, die im Buch gegeben werden, umzusetzen. Es geht jetzt nicht darum Millionär zu sein, aber es sollte schon die Möglichkeit bestehen, sich ein wenig Freiraum zu schaffen. Wer mit seinem Job nur ein geringes Einkommen erwirtschaftet, von dem unmöglich etwas weggelegt werden kann, der kann auch nicht einfach mal so aussteigen und das machen, was ihn wirklich interessiert. Auch das störte mich, lies mich das Buch immer wieder aus der Hand legen, auch wenn es von den Autoren wahrscheinlich gar nicht böse gemeint ist. Aber es stellt sich schon öfter die Frage, ob nur Menschen, die einen gewissen Wohlstand haben, dass machen können, was sie lieben. Aber nein, auch wenn die ersten Absätze etwas negativer sind, so möchte ich das Buch nicht schlecht machen. Es enthält interessante Tipps, durchaus auch welche, die auch ohne Geld umgesetzt werden können. Es gibt Anstöße zum Nachdenken, stößt einen an, über Grenzen zu springen, die wir selbst aufgebaut haben. Du willst etwas erreichen? Dann musst du anfangen! Du willst ein Buch schreiben? Dann schreib ein Buch! Das geht durchaus auch neben dem Beruf oder im Urlaub, wichtig ist nur, damit zu beginnen. Und wenn es am Ende doch nichts ist? Dann ist auch das kein Problem. Für Unternehmer und Selbstständige ist es ein wunderbares Buch, um für sich und das Unternehmen neue Wege zu finden. Wege, die die Produktivität der Mitarbeiter erhöhen und verkrustete Strukturen aufbrechen können. Auch für Menschen, die gerade in einer Findungsphase sind, ist es ein wunderbares Buch, aber es gilt eben die Einschränkung, die ich oben gemacht habe. Menschen, die mit ihrem Geld kaum über die Runden kommen, werden eher enttäuscht sein von dem Buch. Sie werden wahrscheinlich die Tipps sehr interessiert lesen, aber dann feststellen, dass der Spielraum fehlt, um sie umzusetzen und dadurch demotiviert werden. Ich gebe dem Buch dennoch 4 von 5 Punkten. Weniger wäre den Autoren gegenüber unfair, die das Buch für eine bestimmte Gruppe von Menschen geschrieben haben. Ich bin mir sicher, dass diese Gruppe vom Buch begeistert ist und die Tipps, die gegeben werden, den Horizont durchaus erweitern. Für mich hingegen gab es nur wenige Dinge, die ich aus dem Buch mitnehmen kann, aber das liegt an meiner persönlichen Lebenslage, nicht an den Autoren. Und ja, ich weiß, dass diese Buchbesprechung ziemlich wage ist, aber ich habe weiter oben erwähnt, für welche Gruppe das Buch interessant ist. Auf die einzelnen Tipps eingehen, würde wohl zu weit ins Detail führen und der Sinn einer Buchbesprechung ist es ja nicht, das Buch überflüssig zu machen. „Such die Chance, nicht die Hindernisse! Brecht die Regeln! Gebt mehr, als ihr nehmt! Macht, was ihr liebt! Lasst alles andere sein! Seid besser die erstklassige Version eurer selbst als die zweitklassige Version eines anderen.“ Zitat von der Rückseite des Buches.

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