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Rezensionen zu
Hellhole - Wenn der Teufel bei dir los ist …

Gina Damico

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Tja, nun, dieses Buch hat mich tatsächlich verwirrt. Es fängt an wie ein amüsanter Jugendroman, dann gibt es ganz schlimme Probleme, was dem Ganzen die Leichtigkeit nimmt und die Sache mit dem Teufel, da wird es ziemlich ernst. Irgendwie schwankt es zwischen ironisch-unterhaltsam und bitter, bitter ernst. Und ich finde, das Cover vermttelt einen etwas falschen Eindruck, obwohl es natürlich den 'Tatsachen' entspricht. Wer hier ein rundum lustiges Buch mit eher harmlosen Dämonen erwartet, der sollte die Finger davon lassen. Wenn man sich von der vorgefassten Meinung befreit, bietet dieses Buch sehr viel Tiefe und emotionale Momente. Und außerdem eine sehr schönen schwarzen Humor, der sich besonders in der Selbstironie zeigt, die Gina Damico ihren Protagonisten an die Seite stellt. Dabei verliert sich aber nicht der liebevolle Blick auf allzu menschliche Fehler und Fehleinschätzungen. Ja, ich habe mitgelitten, vielleicht gerade, weil es keine 'Helden' sind, sondern Menschen mit Sorgen, die einen Ausweg suchen, verzweifeln, schlimme Dinge tun und am Ende wenigstens ein wenig Gutes bewirken. Da hat Moralisieren wenig Raum, es ist, wie es ist. Und an manchen Stellen ist es richtig schlimm. Vom Erzählstil bin ich begeistert. 'Hellhole' liest sich flüssig, hat dabei aber einiges an Niveau zu bieten. Das war auch ein Grund der Irritation, denn ich hatte, wie geschrieben, etwas anderes erwartet. Meine Bewertung ist ein Kompromiss. Von der Qualität des Buches her wären ohne Zweifel fünf Sterne angebracht. Doch ich habe mich nicht richtig wohl gefühlt mit der Geschichte. Das ist absolut subjektiv, natürlich. Mir waren manche Ereignisse einfach zu heftig, vielleicht gerade, weil ich die menschlichen Protagonisten so sympathisch fand. Fazit? Eine ernstere Geschichte, als es der erste Blick vermuten lässt.

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Da wir gerade beim Thema sind - wo ist ihre Hose?" "Ich bin kein Fan von Hosen." "Tja,schön, Regel Nummer vier: Hosen.Immer" Ganz ehrlich, ich wusste nicht so Recht was mich mit dem Buch erwarten würde. Lustig ja aber mit Teufel? Gleich mal vorne weg; es hat mir gefallen. Sehr sogar und das obige Zitat ist eines von zig anderen die ich hätte wählen können. Die Auswahl war echt sehr groß. Um was geht es nun eigentlich? Max, seines Zeichens ein eher unauffälliger Typ mit einer kranken Mutter jobbt nebenbei in einem Laden um für sich und seine Mutter zu sorgen. Ansonsten ist er eher unauffällig. Stellt nichts an und geht lieber allem aus dem Weg. Eines Tages aber greift er zu und klaut eine Plastikkatze. Von da an gerät irgendwie alles aus dem Lot. Aufgewühlt beschließt er sich bei seinem liebsten Hobby, auf dem "hässlichen Berg" Ausgrabungen zu machen, zu entspannen. Gesagt getan buddelt Max also ein Loch und als es dort auf einmal nach Schwefel stinkt, ist es zu spät den er hat sprichwörtlich einen Teufel ausgegraben und der nistet sich gleich bei ihm ein. Burke, so nennt sich der nach Schwefel riechende Wonneproppen, hält nichts von Kleidung untenherum und bringt Max in einige für ihn schlimmere Situationen. Dem aber nicht genug, Max soll ihm unter anderem ein Haus mit Whirlpool besorgen, ansonsten passiert seiner Mutter etwas schlimmes. Max geht darauf ein und lernt dadurch Lore kennen, die ihm von da an hilft. Gewürzt mit einer Menge Humor liest man wie Max immer tiefer in Schwierigkeiten gerät. Die Charaktere: Max ist mir gleich total sympathisch gewesen. Er ist keiner dem alles in den Schoss fällt und seine unsichere Art Mädchen gegenüber fand ich total süß. Was er manchmal für einen Müll redet nur weil er nicht weis was er sagen soll ist schon herrlich. Das er sich so toll um seine Mutter kümmert gibt einen weiteren Pluspunkt. Lore, auch sie ist ein wenig schräg drauf. Ich musste lachen als sie Max Glitterzeugs angedreht hat. Ihre Art gefällt mir. Sie ist klug und ziemlich witzig. Ich finde das sie perfekt zu Max passt. Burke, eigentlich ist er ja eher der Anticharakter aber auch er hat so eine Art an sich das man ihn einfach mögen muss. Er ist durch sein Handeln alleine schon lustig.Es hat Spaß gemach ihn kennen zulernen. Der Schreibstil: Herrlich leicht zu lesen und sehr witzig. Ich kam gut voran und musste echt sehr oft lachen. Die Sätze waren leicht und nicht endlos verschachtelt. Was soll ich da groß sagen? Ich bin wirklich rundum zufrieden mit dem Buch. Es hat mich echt gut unterhalten und auch die Handlung war gut. Obwohl es teilweise auch ein wenig härter zu ging, schließlich will Burke ja sein Haus ect. und schreckt nicht vor Morddrohungen zurück, hat es mir sehr gut gefallen. Also Fans von schrägen Charakteren und Humor dürfen hier zugreifen. HellHole ~ Wenn der Teufel bei dir los ist erhält 4 von 5 Teddys

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Hellhole – Wenn der Teufel bei dir los ist Zur Autorin: Gina Damico ist in Syracuse, New York geboren. Sie lebt mit ihrem Mann, zwei Katzen und einem Hund in West Massachusetts. Sie hat einen Abschluss am Boston College erworben. Außer Hellhole ist bereits die Croak Trilogie von ihr erschienen. Zum Cover: Das Cover ist in schwarz gehalten und setzt gute Akzente in dem man die Rückansicht zweier Personen als Silouette erkennen kann. Eine davon zeigt deutliche Hörner, die andere wirkt eher klein und schmächtig. Das Buch möchte allein deshalb schon in die Hand genommen werden. Coverkauf? Ich finde schon!!! Protagonisten: Max: klein, schmächtig, hat eine kranke Mutter, jobbt an der Tankstelle und gräbt gerne auf dem Hässlichen Hügel nach Schätzen. Burk: ein Teufel, der von Max versehentlich gerufen wird und sich nun in der menschlichen Welt so wohl fühlt, dass er gar nicht mehr gehen möchte Audie: Nachbarin und beste Freundin von Max Lore: lernt Max kennen, als er mit allen Mitteln versucht, den Teufel Burk wieder los zu werden Zum Inhalt: Max ist ein stinknormaler Nerd. Mit stinknormalen Nerd-Hobbys (Games) und stinknormalen Nerd-Problemen (zu wenig Kohle für Games und keine Freundin). Doch als eines Tages ein ausgewachsener Teufel – rot, mit Hörnern und einem unglaublich derben Wortschatz – in seinen Keller einzieht, steht Max‘ Leben plötzlich Kopf: Burk macht sich auf der Couch breit, spielt den ganzen Tag Playstation und futtert alle Fastfood-Snacks auf, die sich im Haus befinden. Um jeden Preis muss Max den Teufel loswerden, schon um seiner schwerkranken Mutter den Schock ihres Lebens zu ersparen. Doch dann schlägt Burk ihm einen Deal vor: Er rettet das Leben von Max' Mutter, wenn dieser ihm eine Luxusvilla mit Whirlpool besorgt. Und schlagartig wird aus dem unscheinbaren Max ein kriminelles Mastermind wider Willen … Quelle: Amazon.de Meine Meinung: Am Anfang hat mir das Buch doch einige Schwierigkeiten bereitet, denn so wirklich konnte ich mit dem Schreibstil nicht gerade etwas anfangen. Das Buch wirkte ziemlich platt und ein wenig oberflächlich und vor allem so gar nicht spannend. Ich habe es dann nach etwa 50 Seiten zur Seite gelegt und es dann später wieder zur Hand genommen und dann lief es zum Glück und innerhalb von zwei Tagen war es dann durchgelesen. Die Geschichte hat richtig an Fahrt aufgenommen, die Charaktere kamen mir nun endlich auch etwas näher und der Stil verfügte über eine besondere Form von Sarkasmus und Humor, die mir dann doch sehr gefallen hat. Es ist kein Buch wie jedes andere, und man hat auch keine Vergleichsmöglichkeit, da man ja nicht überall lesen kann, dass plötzlich der Teufel bei einem Zuhause wohnt und dann auch noch nicht gehen möchte! Die Autorin schafft es aber sehr gut, dass man sich in die Geschichte hineinversetzen kann und dann lässt man sich nur zu gerne fesseln und möchte unbedingt wissen, in welchen Fettnapf der arme Max als nächstes tritt und ob er des doch noch schafft, den Teufel Burk endlich loszuwerden. Er versucht es dann, zusammen mit Lore, die erstaunlich viel über Teufel weiß, mit einer List. Doch gelingt ihm das?? Es hat mich unheimlich gefreut, dass mich ich dann doch noch auf das Buch einlassen konnte, denn ich hätte tatsächlich etwas verpasst, wenn ich es nicht gelesen hätte! Mein Fazit: Auch wenn man anfangs vielleicht nicht überzeugt ist, dranbleiben. Es lohnt sich und man hat eine spannende, nicht gerade alltägliche Lektüre vor sich! Ich kann doch noch 4 Sterne vergeben! Einer muss wegen dem schwachen Anfang leider abgezogen werden. Danke an das Bloggerportal von Randomhouse, das mir das Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat! Marina Sharma

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“Unterschätze niemals einen Teufel – schon gar nicht, wenn er süchtig nach Chips ist!” (Buchrücken) Ein Buch über einen Nerd und einen ausgewachsenen Teufel mit derbem Wortschatz??? Muss ich lesen … ********************************************** Meine Meinung: Das Buch enthält eine Geschichte, die interessanter nicht sein könnte. Ein Junge (für mich übrigens KEIN Nerd), dem das Leben bisher nicht ganz so gut mitgespielt hat, ein Teufel, der nichts kennt als seine eigenen Gelüste, ein Mädchen, das mehr als ein Päckchen zu tragen hat und einige andere Charaktere, die das Bild abrunden. Die Geschichte lebt für mich von dem angepriesenen schwarzen Humor, der sich überall in diesem Buch findet. Selbst in Situationen, in denen man keinerlei Komik erwartet, schafft die Autorin einen kurzen Moment des Schmunzelns. Das ist meiner Meinung nach wirklich eine Kunst! Gina Damico hat genau meine Art von Sarkasmus/ Humor getroffen, der vor allem dann zum Tragen kommt, wenn Max und Lore, die beiden Protagonisten neben dem Teufel, sich wieder mal einen Schlagabtausch liefern oder sich einfach nur unterhalten. Mehrmals musste ich laut lachen, vor allem wenn Lore mal wieder ihre “Glückseligkeit” zur Schau trägt und Max ihr das unverblümt sagt. Es ist einfach lustig, wenn Max Mutter ihn ganz beiläufig fragt, ob er mal wieder verdorbenes Fleisch gegessen hat, weil er so neben der Spur ist oder der Teufel wieder obszöne Sätze von sich gibt! Manche Szenen könnte man direkt in einer Comedy Show aufführen! Das wird aber nicht jedermanns Sache sein – meine ist es! Die Geschichte ist aber nicht nur lustig, sondern enthält auch Situationen bzw. Szenen, die keinesfalls amüsant oder erheiternd sind. Nicht alles, was Max, Lore und der Teufel erleben, ist komisch. Einiges ist auch sehr traurig und regt zum Nachdenken an. So enthält das Buch auch einige “Weisheiten” – verstreut in der Geschichte. LEIDER hat mir persönlich das Ende nicht gefallen. Hier fehlen mir einige Auflösungen bzw. Anmerkungen. Es ging mir dann einfach zu schnell, das Ziel wurde zu einfach und zu “locker” erreicht! Ein ausschweifender Epilog mit mehr Erklärungen hätte mir gefallen und geholfen. Lore bleibt mir während der ganzen Geschichte zu blass. Das hat mich sehr geärgert, da sie mir sehr ans Herz gewachsen ist und ich gerne mehr von ihr erfahren hätte! Abschließend bin ich einfach nur froh, dass ich wohl durch meine Lebensumstände weniger Angst haben muss, dass ein Teufel bei mir auftaucht? Wie ich das meine? Hmmmmm – lest das Buch! Aufgrund der Sprache und des Inhalts würde ich das Buch ab ca. 14 Jahre empfehlen! (3,5 / 5) Ich wünsche mir mehr Romane von dieser Autorin und werde sie auf meine Merkliste setzen!

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Max ist ein Nerd wie er im Buche steht. Neben der Pflege seiner schwerkranken Mutter, verbringt Max seinen Alltag entweder vor der Konsole, bei seinem nervigen Job, wo er eigentlich nur Kreuzworträtsel in Endlosschleife löst oder auf einem Berghügel, um dort nach Dinosaurierknochen zu graben. Nur dann gräbt er eines Tages zu tief und seltsame Dinge ereignen sich. Und zu allem Überfluss sitzt dann noch Satan auf seinem Sofa und schlägt ihm einen Deal vor, den Max nicht ausschlagen kann. Ein Deal, der nicht nur das Leben von Max verändern wird… Max als Hauptprotagonist ist Gina Damico mehr als gelungen. Schon auf den ersten Seiten ist mir der liebenswerte Nerd, mit seiner leicht trotteligen Art, sofort ans Herz gewachsen. Auch die persönlichen Veränderungen die er im Laufe der Geschichte durchläuft, waren absolut überzeugend und sein Handeln, wenn auch manchmal echt grenzwertig und skurril, nachvollziehbar und authentisch. Bei Burk ist man allerdings hin und hergerissen. Sicherlich, er ist Satan und muss somit böse sein, aber eine fast schon liebenswerte Art lässt doch etwas Licht am Ende des Tunnels erahnen. Besonders seine Sturheit, die Abneigung gegen Hosen und seine kaum zu zügelnde Leidenschaft für Fastfood sind immer wieder einen Lacher wert. Nicht zu vergessen, das überaus angespannte Verhältnis zum Hauskater Ruckus. Aber auch die anderen Protagonisten bestechen durch Tiefe und Charakterstärke. Es macht Spaß beim Lesen und man verfolgt gespannt und auch etwas gehässig das sich anbahnende Chaos, was Burk über Max und seine Umfeld bringt. Auch die Geschichte und die teilweise ausweglosen Situationen sind stimmig und konnten mich auf ganzer Länge begeistern und ans Buch fesseln. Besonders die Wendung am Ende des Buches ließ mich anfangs etwas verdattert aus der Wäsche gucken. Ebenfalls fand ich die Grundidee mit 666 Teufeln, wo jeder einem anderen „Arbeitsbereich“ zugeteilt ist, sehr erfrischend und grandios umgesetzt. Abschließend kann ich sagen, dass ich von diesem Jugendbuch mehr als begeistert war. Ich freue mich auf weitere Werke von Gina Damico und hoffe, dass bald Nachschub in den Startlöchern steht. Fazit: Wer schwarzen Humor, eine abgedrehte Geschichte und charakterstarke Protagonisten sucht, wird mit „Hellhole – Wenn der Teufel bei dir los ist“ bestens bedient sein. Ein Buch was begeistern konnte und wo kein Auge trocken blieb. Mit etwas Luft nach oben, gibt es von mir gute 4 Blutsterne.

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Max ist ein stinknormaler Nerd. Mit stinknormalen Nerd-Hobbys (Games) und stinknormalen Nerd-Problemen (zu wenig Kohle für Games und keine Freundin). Doch als eines Tages ein ausgewachsener Teufel – rot, mit Hörnern und einem unglaublich derben Wortschatz – in seinen Keller einzieht, steht Max‘ Leben plötzlich Kopf: Burk macht sich auf der Couch breit, spielt den ganzen Tag Playstation und futtert alle Fastfood-Snacks auf, die sich im Haus befinden. Um jeden Preis muss Max den Teufel loswerden, schon um seiner schwerkranken Mutter den Schock ihres Lebens zu ersparen. Doch dann schlägt Burk ihm einen Deal vor: Er rettet das Leben von Max' Mutter, wenn dieser ihm eine Luxusvilla mit Whirlpool besorgt. Und schlagartig wird aus dem unscheinbaren Max ein kriminelles Mastermind wider Willen … (Amazon) Was würden wir wohl tun, wenn plötzlich ein Satan auf unserer Couch sitzen würde und von uns verlangt, dass wir ihm eine Villa mit Pool besorgen? Immerhin kann Max herausschlagen, dass Burk im Gegenzug seine kranke Mutter heilt. Aber kann man so einem Satan, von denen es in der Hölle 666 Stück geben soll, überhaupt trauen? Was für ein Spaß. Das Buch ist gespickt mit schwarzem Humor, lockeren Sprüchen und schrägen Charakteren. Ich habe mich schon lange nicht mehr so gut amüsiert. Max ist ein total lieber Junge, der noch nie etwas böses getan hat. Und ausgerechnet er muss jetzt einen Teufel mit geklautem Essen versorgen, denn Burk kann nur gestohlene Dinge zu sich nehmen und soll ihm auch noch eine ganze Luxusvilla mit allem drum und dran klauen. Nebenbei kümmert er sich auch noch liebevoll um seine todkranke Mutter und muss aufpassen, dass sie nichts von alledem bemerkt. Wie gut, dass er gute Freunde hat. Audie, das Nachbarmädchen kennt er schon von klein auf. Sie sprüht vor guter Laune und ist immer total nett. Man muss sie einfach mögen. Dass ihr Vater Polizist und die Mutter Direktorin auf der Schule ist, macht die Sache nicht gerade einfacher. Und dann gibt es noch Lore, von der die Leute behaupten, sie wäre Satanistin. Mit ihrer immer etwas gedrückten Stimmung, hilft sie Max wo sie nur kann und ist ihm die beste Freundin, die er sich nur wünschen kann. Max Mama hat mir auch sehr gut gefallen, denn obwohl sie dringend auf ein Spenderherz wartet und nicht weiß, wie lange sie noch zu leben hat, hat sie ihren Humor nicht verloren und versucht sich ihre Angst nicht anmerken zu lassen. Der Schreibstil ist locker und flüssig und wunderbar bildhaft. Und wer sich schon mal so einen roten Typen mit breiten Schultern vorgestellt hat, der mit Unterhosen auf der Couch sitzt, der weiß, dass da kaum ein Auge trocken bleibt. Und auch Burks Verhältnis zum Kater der Familie war einfach nur urkomisch. Ich vergebe für dieses herrliche Buch voller Sarkasmus und schwarzem Humor 4 von 5 Punkten, denn obwohl es ein Jugendbuch ist, hat es auch seine ernsten Momente und konnte mich voll überzeugen. Ich habe mich großartig amüsiert und hoffe, wir bekommen weiterhin solche skurrilen Geschichten von der Autorin zu lesen. © Beate Senft

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Wegen meiner Thriller Überdosis wollte ich mal wieder etwas zum lachen haben. Die Aufmachung des Buches hat mich sofort angesprochen. Ein Nerd und ein Teufel chillen auf dem Sofa - das sieht nach etwas für mich aus! Das war es auch! Die Story ist zwar nicht unbedingt sooo einfallsreich, aber dafür weiß die Autorin genau wie sie den Leser mit witzigen Vergleichen und Wortspielen zum lachen bringt. Gespickt mit schwarzem Humor und einem spritzigen Schreibstil sorgt sie für garantierte Unterhaltung. Sämtliche Protagonisten, ob Helden oder Antiheld sind liebevoll ausgearbeitet worden und bestechen durch ihren eigenen Charme.

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Max ist 17 Jahre alt und ein Nerd. Er liebt Computerspiele. Aber ganz besonders liebt er seine Mutter, für sie würde er alles tun. So überlegt er nicht lange, als in seinem Keller eines Tages ein vermeintlicher Satan erscheint. Dieser bietet ihm nämlich einen Deal an: Wenn Max ihm eine Villa mit Whirlpool besorgt, dann heilt er im Gegenzug dessen Mutter von ihrer lebensbedrohlichen Krankheit. Doch kann man einem Teufel wirklich trauen? Diese Idee ist auf jeden Fall mal etwas komplett anderes und wurde dabei noch absolut grandios umgesetzt. Gespickt mit schwarzem Humor und einem spritzigen Schreibstil sorgt sie für garantierte Unterhaltung. Sämtliche Protagonisten, ob Helden oder Antiheld sind liebevoll ausgearbeitet worden und bestechen durch ihren eigenen Charme. Der Leser begleitet Max und seine Freundinnen Audie und Lore durch die Höhen und Tiefen (meistens Tiefen), die so ein Satan mit sich bringt. Dabei bringt sich Max von eine Schwierigkeit in die nächste, während Audie durch ihr übersprudelndes Temperament für Lichtblicke sorgt und Lore ihn durch ihr Wissen unterstützt. Teufel "Burk" sorgt durch sein Verhalten und seine Forderungen für allerlei Verwirrung, ist dabei ein wirklich interessanter Charakter, der im Grunde eigentlich gar nicht so böse wirkt, der allerdings immer wieder den Teufel heraus hängen lässt und den man, vor allen Dingen, leicht unterschätzen kann. Alles in allem ein höllisch gutes Lesevergnügen.

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