Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Hellhole - Wenn der Teufel bei dir los ist …

Gina Damico

(7)
(8)
(8)
(2)
(0)
€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Max Mutter hat eine Herzkrankheit und ist Zuhause mit ihm ans Bett gefesselt. Er versucht nun mit aller Kraft, die Familie über Wasser zu halten, obwohl er doch nur ein ganz gewöhnlicher Streber ist. Doch dann widerspricht er seinen Prinzipien und klaut für seine Mutter eine Katze. Aus einem Loch seiner archäologischen Grabungen entsteigt ein Teufel. Dieser quartiert sich darauf sofort bei ihm ein, bis Max ein Haus für ihn stiehlt. Nicht wenig also, was Max zu bewältigen hat. Hinzu kommen noch die Gefühle zu Lore, die ihm in seiner Not helfen. Wenn man den Kontext noch nicht genau deuten kann, sieht das Cover eher bedrohlich aus und auch der Titel würde auf ähnliches hindeuten. Leider musste ich immer mehr und mehr feststellen, dass es sich hierbei eher um eine Geschichte für eine jüngere Altersgruppe handelt. Zu Beginn habe ich versucht mich in irgendeiner Weise in die Lage der Charaktere hinein zu versetzen, doch von Kapitel zu Kapitel wurde dies erschwert. Die Entscheidungen wurden immer abstruser, sodass ich teilweise regelrecht schon eine Abneigung entwickelte. Mir war nicht ganz klar, wieso sich die Mutter so gesperrt hat, ins Krankenhaus über zu siedeln, da sich dadurch die Hauptzahl der Probleme geklärt hätten. Nein, sie blieb zu Hause und setzte ihren Sohn unter Druck, litt unter Stimmungsschwankungen und hatte keinen blassen Schimmer, darüber, dass in ihrem Haus Probleme vorherrschen,wie zum Beispiel auch unbezahlte Rechnungen etc. Nach dem Auftritt des Teufels wurde dieser Eindruck noch verstärkt. Der Teufel ist in jedem Zusammenhang so unberechenbar wie ein kleines Kind. In einem Moment benimmt er sich wie ein guter GFreund und dann fängt er an immer mehr und mehr zu verlangen. Lediglich Lore scheint für mich ein Charakter zu sein, der sehr pragmatisch handelt. Sie gibt nicht auf, sondern versucht es immer wieder erneut, den Teufel mit einem Plan zu überlisten. Alles in allem habe ich das Buch recht schnell durchgelesen, da die Handlung so dahinfloss. Vor allem zum Ende hin gab es ein zwei spannende Szenen, die mich persönlich jedoch nicht ganz vom Hocker reißen konnten. Somit würde ich das Buch an eine jüngere Leserschaft empfehlen, die eventuell eher auf eine neue spannende Geschichte aus sind und eher eine Möglichkeit haben, sich mit dem Protagonisten zu identifizieren.

Lesen Sie weiter

Der Teufel zockt, frisst und säuft. Doch für Max ist das erst der Anfang... Ein besonderer Gast Max lebt zweifellos das Leben eines Nerds. Es liebt Videospiele und spielt diese selbstverständlich in seinem Zimmer im Keller. Er jobbt neben der Schule an einer Tankstelle. Stets in Doppelschichten und mit jeder Menge Kreuzworträtseln beschäftigt. Frauen sind Max fremd. Mit ihnen zu reden, fällt ihm merklich schwer und endet meist in einer Katastrophe. Zuhause kümmert er sich um seine kranke Mutter, die kaum das Bett verlassen kann. Gemeinsam warten sie darauf, dass endlich der Pager vom Krankenhaus klingelt und verkündet, dass endlich ein Spenderorgane vorhanden ist. Trotzdem lebt Max ein an sich ruhiges und geregeltes Leben. Zumindest bis er eines Tages den Teufel auf seiner Couch vorfindet. Besser gesagt: einen Teufel. Denn es gibt tatsächlich mehr als einen. Einen für jede Art von Sünde und Verbrechen und dieser hier hört auf den Namen Burk. Burk ist groß, rot und ziemlich verfressen. Zudem teilen er und und Max diesselbe Begeisterung für Videospiele. Um seinen ungebetenen Gast wieder loszuwerden, muss Max eine Bleibe für ihn finden. Tatsächlich gelingt Max dies durch einen Trick und an sich wäre damit alles erledigt. Jedoch schlägt Burk einen Deal vor, der zu verlockend ist. Max willigt ein und steht damit erst am Anfang seiner Probleme. Drama Baby "Hellhole - Wenn der Teufel bei dir los ist" erzählt seine Geschichte stets unterhaltsam und lustig. Immer wieder findet man schöne Anspielungen zur heutigen Popkultur. Die meisten Gags zünden und sorgen so für den einen oder anderen guten Lacher. Hier macht das Buch von Gina Damico eine gute Figur und ist definitiv zu empfehlen. Leider hat Hellhole auch Momente, wo das Buch wenig begeistert. Viel zu sehr dramatisch kommt es zu einem Ereignis, das so nicht unbedingt nötig für die Geschichte gewesen wäre. Hier hätte man sicher auch andere Wege gefunden, um die Story rund um Burk, Max und dessen Mutter zu lösen. Ob man dies wirklich als wichtigen Teil des Storytelling sieht, bleibt wohl jedem Leser selbst überlassen. Fazit Hellhole macht echt Spaß. Die Figuren sind witzig, besser gesagt sogar rotzfrech! Wäre das Ende nicht so überdramatisch ausgefallen, wäre dies eine absolute Empfehlung.

Lesen Sie weiter

Kleine Diskrepanz zwischen saukomischem Humor und tragischen Elementen. Dennoch hatte ich viel Spaß bei der schwarzen Ironie und der lustigen Sprüchklopferei :D https://www.youtube.com/watch?v=Ex1ZKXFnk_o

Lesen Sie weiter

Ein Buch für gemütliche Lese-Nachmittage.

Von: Romina Agus

25.10.2015

Empfehlung Das Cover passt einwandfrei zum Inhalt :) Und das ist etwas, das sicher viele Leser freuen wird. Auch mir gefällt es sehr gut. Wenn man das Buch aufklappt (Broschiert) sieht man die Beiden auch von vorne, das ist wirklich eine schöne Idee. Max ist kein Frauenheld und völlig unbeholfen in allem, doch als ein Teufel sich bei ihm einnistet und droht nicht nur sein Leben völlig zu zerstören sondern auch das seiner Mutter muss er über sich hinauswachsen. Ein Buch das für zwischendurch mit seiner leichten Art zu lesen einige schöne Stunden beschert. Wer hier nach einem gradlinigen Buch sucht wird enttäuscht, doch ein Lachen zaubert es sicherlich auf jedes Gesicht. Fazit Hellhole ist das erste Buch der Autorin, vielleicht wird es auch nicht das Letzte sein. Doch vollends überzeugen konnte es mich nicht. Es war ein flüssiges Leser Vergnügen für zwischendurch, doch an einigen Stellen hat es hier und da etwas gewackelt. Wir haben hier zu Anfang einmal den Hauptprotagonisten Max, dieser geht noch zur High School und ist ganz das Gegenteil eines Frauen Magneten. Seine Versuche mit einem Mädchen zu flirten enden damit das er von rohem Fleisch redet :) Was zugegeben schon etwas erheiternd war. Im Grunde ist er ein armer Tropf. Er geht zur Schule, nach der Schule muss er arbeiten und zu Hause wartet nur seine Mutter die ein Herzleiden hat. Audie ist eine Freundin die schon seit Kindheit nebenan wohnt, meiner Meinung nach aber eher eine Randfigur darstellt. Ist auch nicht weiter schlimm : ) Sie ist eine jener Charaktere die wieder dazu bestimmt sind die Story voran zu treiben und Max an etwaige Schauplätze oder zu Personen zu führen. Dann ist da noch Lore, ein vermeindlich satanistisches Mädchen das Max kontaktiert um ihre Hilfe zu erbitten. Denn nun kommen wir zum Kern der Geschichte die mich neugierig gemacht hatte. Durch ein kleines Verbrechen beschwört Max einen von 666 Teufeln herauf (ja 666 ^^, fand ich ne interessante Idee). Dieser macht Max nun mächtig das Leben, naja, zur Hölle auf Erden eben. Die Story und mit den Charakteren bildete sich ein Bild in meinem Kopf, doch dann fing es zwischendurch doch an etwas entrückt voran zu gehen. Der Teufel kommt also, spielt total gerne Konsole und futtern Knabberzeug (das natürlich alles geklaut sein muss ^^) und dann tut er völlig Abscheuliches. Klar er ist der Teufel, aber diese Wendungen von gut scheinend, etwas böse bis völlig total abgrundtief gemein hat mich mit einem kleinen Schleudertrauma zurück gelassen. Ich war mir nicht sicher ob ich ein komisches oder doch ernstes Buch vor mir habe. Es ist ein wenig von beidem muss ich sagen. Zitat: Was hätte er darum gegeben, wenn der größte Stress des Tages von der Frage ausginge, wie viele Rätsel er in einer Schichte lösen konnte. Okay, theoretisch löste er immer noch Rätsel. Nur die Komplexität und die Anzahl der Leichen hatten stark zugenommen. Zum Schluss hatte ich schon Angst es wäre mehr ein Drama. Ich finde einfach, das Bücher gut enden sollten, für mein Seelenheil :) Alles in allem ein Buch mit Ecken und Kanten. Ein Buch das ich gern gelesen habe, aber sicher nicht für jeden Leser etwas ist.

Lesen Sie weiter

Durch einen glücklichen Zufall bin ich in der Verlagsvorschau des Penhaligon Verlags auf Hellhole gestoßen und dachte mir, was könntest du in der gruseligen Oktoberzeit besseres lesen als einen Roman über einen Teufel? Gesagt, getan! Der Einstieg in das Buch fällt leicht und wir begegnen direkt unserem Anti-Held der Geschichte: Max. Max hat neben so einige Probleme in seinem Leben zu denen unter anderem seine herzkranke Mutter, die permanente Pflege braucht, sein mieser Job an einer Tankstelle und seine scheinbare Unfähigkeit mit Mädchen zu flirten gehören. Zu allem Überfluss gräbt er dann auch noch, als er seinem liebsten Hobby, der Archäologie, nachgeht, den Teufel persönlich aus, der im danach so gar nicht mehr von der Seite weichen will... Max ist ein sympathischer Kerl, der aber auch viele Schwächen hat. Er ist wirklich unglaublich nachgiebig, was ihm am Anfang immer noch mein Mitleid eingebracht hat, mich aber zum Ende des Buches hin immer mehr genervt hat. Klar, Max ist ein Anti-Held, dass heißt genau so, wie die Hauptfiguren von Jugendromanen meist eben nicht sind. Er ist weder sonderlich mutig oder gut aussehend noch besonders intelligent. Viele der von ihm getroffenen Entscheidungen lassen ihn sehr naiv wirken. Er ist keineswegs ein dummer Junge, handelt aber viel zu oft aus dem Bauch heraus und tritt damit natürlich auch das ein oder andere mal ins Fettnäpfchen. Burk, der Santan höchstpersönlich, ist tatsächlich ein recht amüsanter Bösewicht. Es fällt sehr schwer ihn einzuschätzen, da er genauso nett wie hinterlistig sein kann. Nie kann man sich wirklich sicher sein, auf welcher Seite er nun steht. Die kleine Liebesgeschichte, die so ganz nebenbei abläuft fand ich ganz süß, aber leider gab es viel zu wenig Informationen über das Mädchen, sodass ich zu ihr keine wirkliche Verbindung aufbauen konnte. Der Schreibstil ist einfach und gespickt mit witzigen Pointen. Tatsächlich musste ich einige Male lächeln beim lesen, was für mich immer ein Pluspunkt für das Buch ist! Dennoch gab es, in meinen Augen, in er der Mitte des Plots ein kleines Spannungstief, sodass sich das Buch gefühlt etwas in die Länge gezogen hat. Das Ende wiederum hat mir gut gefallen und ist perfekt um so als Einzelband stehen zu bleiben. FAZIT Ein Buch mit Hochs und Tiefs, die sich aber gegenseitig einigermaßen ausgeglichen haben. Der Hauptcharakter war für mich einfach ein wenig zu sehr Anti-Held, als dass ich mich in seine Lage hätte versetzen können. Niemand kann/darf immer nur Pech haben, denn Mitleid ist eigentlich nicht das einzige Gefühl, was ich für einen Protagonist eines (ansonsten lustigen) Romans empfinden möchte. Die lustigen Szenen mit Burk pendeln das Buch zu einer 3 Sterne Bewertung aus.

Lesen Sie weiter

Ich mag den Teufel. Das hört sich vielleicht seltsam an, aber lasst es mich erklären: ich mag den Teufel als Figur in Büchern. Ich finde, man hat heutzutage schon einiges gelesen: Engel, Dämonen, Vampire und der ganze Rest - das kennt man schon. Bücher, in denen aber ein Teufel auf den Plan tritt, hat man nicht so oft, und deshalb gibt es dort einen ganz eigenen Interpretationsspielraum, der mich sehr reizt. Aus diesem Grund war ich auch sehr neugierig auf Hellhole. Der Einstieg fiel mir leider etwas schwer. Wir lernen Max kennen, den Protagonisten, aber ich konnte nicht so wirklich warm mit ihm werden. Er ist ein Nerd und generell dem Leben etwas... fremd. Wenn er mit einem Mädchen spricht, kommen nur unpassende Dinge aus seinem Mund, und überhaupt verhält er sich nicht annähernd so wie ein Siebzehnjähriger (ein jüngeres Alter wäre vielleicht ganz gut gewesen). Max klaut für seine Mutter eine Plastikkatze, und deshalb taucht Burk bei ihm auf - etwas Mitleid hatte ich deswegen ja schon mit ihm, aber andererseits... andererseits entwickelte sich das Buch dann auf eine ganz andere Weise, als ich erwartet habe. Ich dachte, hier würde mir ein locker-leichtes Buch begegnen, in dem Max und Burk so einiges erleben und ihre Umgebung auf den Kopf stellen. Falsch gedacht. Ich meine, sie stürzen schon in eine Katastrophe, aber das war kein leichtes Buch, nicht wirklich. Ich bin mir allerdings immer noch nicht ganz sicher, ob es vielleicht leicht werden sollte. Gina Damico kann gut schreiben. Es ist kein exzellenter Schreibstil, aber man kann es gut lesen, auch wenn die Geschichte etwas zäh ist und es beinahe zweihundert Seiten dauert, bis sie so richtig in Fahrt kommt. Allerdings gibt es in meinen Augen einfach zu viele Szenen, die lustig gemeint waren, aber überhaupt nicht lustig sind. Gewollt, aber nicht gekonnt, wenn ihr versteht, was ich meine. Es gab ledliglich eine einzige (!) Szene im Buch, die mich wirklich zum Lachen brachte. Ansonsten wartete ich nur darauf, dass es irgendwie besser, interessanter, spannender wurde. Wenn jedoch Max als Protagonist nicht so mein Fall war, dann war es Burk dafür umso mehr. Ich sagte ja bereits, dass ich einen Teufel als Charakter interessant finde, und Damicos Interpretation hat mir sehr gut gefallen, sie ist originell, sie hat etwas. Burk ist hinterhältig, gemein, böse, aber er hat Charakter. Und das muss man ihm lassen. Außerdem tritt noch besonders oft Lore mit auf den Plan; ein Mädchen, das selbst einmal mit einem Teufel zu kämpfen hatte und daher versucht, Max zu helfen. Auch sie ist mehr ein Charakter, der mich nicht wirklich überzeugen konnte; sie ist okay - mehr aber auch nicht. Wie auch schon mit dem Witz, der nicht wirklich rüberkommt, bleibt auch die Tiefe der Charaktere auf der Strecke. Ich kann mir nicht erklären, warum das so ist, aber das ganze Buch ließ mich so ziemlich unberührt. Erst gegen Ende hin passieren noch einige erstaunliche Dinge; Max tut vor allem etwas, das ich nicht von ihm erwartet habe und sehr schockierend finde - das hat mich sehr überrascht, da ich ja mehr Leichtigkeit erwartete, und stattdessen teilweise wirklich grausame Dinge präsentiert kriegte, die einfach... auf die leichte Schulter genommen wurden. Dabei finde ich das Szenario, auf welches die Geschichte zusteuerte, gar nicht so schlecht; nur war es viel zu wenig ausgereift und letzten Endes auch zu schnell abgehakt. Als ich Hellhole - Wenn der Teufel bei dir los ist... beendete, war ich frustriert und unbefriedigt. Allerdings auch, ehrlich gesagt, ein bisschen erleichtert, dass es vorbei war.

Lesen Sie weiter

Das Cover ist mir gleich ins Auge gestochen. Ein Teufel und ein Junge chillen vor dem TV. Und auch die Schlagwörter im Klappentext, Nerd mit Nerd-Problemen und Teufel mit einem Hang zu Fastfood-Snacks, haben es mir angetan. Und dann noch der Satz “Voller ironischer Schärfe und dunklem Humor” Kirkus. Das ist genau meins, dachte ich mir, war dann aber leider nicht so. Bevor ich angefangen habe das Buch zu lesen, hatte ich schon eine Geschichte dazu im Kopf. Ich dachte Max und Burk werden so etwas wie Freunde, hängen zusammen rum und so. Klar der Teufel ist böse, aber trotzdem dachte ich vom Cover und Klappentext her, da würde doch eine zarte Verbindung entstehen. Dem war leider nicht so. Die Teufel sind, wer hätte es gedacht, wirklich ziemlich böse und gemein, 666 Stück gibt es von ihnen und Burk macht da keine Ausnahme. Ich konnte keinen richtigen Zugang zu Buch finden, die Geschichte fesselte mich leider nicht. Der Schreibstil ist zwar einfach zu lesen, erweckte aber nicht den Wunsch bei mir, weiter lesen zu wollten. Somit fehlte auch die Spannung für mich, was zu einem an der Handlung lag, diese zog sich für mich in die Länge. Zu oft stand sie auf der Stelle. Ich hatte das Gefühl, es geht nicht richtig voran.Und dann an den Charakteren. Max der Nerd, wie gerne hätte ich ihn gemocht und doch war er mir nicht sympathisch. Genauso wie die anderen Protagonisten. Sie waren alle recht skurril und auf ihre Art besonders und doch wirkten sie auf mich nicht echt, nicht greifbar. Der Charme der Protagonisten konnte nicht auf mich überspringen. Ich mag Sarkasmus und Ironie, trockenen und schwarzen Humor. Doch hier hat er mich so gar nicht begeistern können. Das Buch konnte mich gerade so zum schmunzeln bringen, die erhofften Lacher blieben aus. Einzig Burks Verhältnis zum Kater Ruckus fand ich sehr witzig und eine klasse Idee, die Momente mit den beiden hab ich genossen. Der erhoffte Tiefgang bliebt auch bei mir aus. Durch die Krankheit der Mutter habe ich in der Richtung mehr erwartet. Fazit: Leider kam der schwarze Humor nicht bei mir an. Die Charaktere waren speziell und für mich nicht "echt" genug. Die Geschichte hatte ihre Längen und zu wenig Spannung. Emotionen kamen bei mir keine auf. Die Grundidee ist gut und auch das Drumherum. 2,5 Weingummis, Das Cover ist mir gleich ins Auge gestochen. Ein Teufel und ein Junge chillen vor dem TV. Und auch die Schlagwörter im Klappentext, Nerd mit Nerd-Problemen und Teufel mit einem Hang zu Fastfood-Snacks, haben es mir angetan. Und dann noch der Satz “Voller ironischer Schärfe und dunklem Humor” Kirkus. Das ist genau meins, dachte ich mir, war dann aber leider nicht so. Bevor ich angefangen habe das Buch zu lesen, hatte ich schon eine Geschichte dazu im Kopf. Ich dachte Max und Burk werden so etwas wie Freunde, hängen zusammen rum und so. Klar der Teufel ist böse, aber trotzdem dachte ich vom Cover und Klappentext her, da würde doch eine zarte Verbindung entstehen. Dem war leider nicht so. Die Teufel sind, wer hätte es gedacht, wirklich ziemlich böse und gemein, 666 Stück gibt es von ihnen und Burk macht da keine Ausnahme. Ich konnte keinen richtigen Zugang zu Buch finden, die Geschichte fesselte mich leider nicht. Der Schreibstil ist zwar einfach zu lesen, erweckte aber nicht den Wunsch bei mir, weiter lesen zu wollten. Somit fehlte auch die Spannung für mich, was zu einem an der Handlung lag, diese zog sich für mich in die Länge. Zu oft stand sie auf der Stelle. Ich hatte das Gefühl, es geht nicht richtig voran.Und dann an den Charakteren. Max der Nerd, wie gerne hätte ich ihn gemocht und doch war er mir nicht sympathisch. Genauso wie die anderen Protagonisten. Sie waren alle recht skurril und auf ihre Art besonders und doch wirkten sie auf mich nicht echt, nicht greifbar. Der Charme der Protagonisten konnte nicht auf mich überspringen. Ich mag Sarkasmus und Ironie, trockenen und schwarzen Humor. Doch hier hat er mich so gar nicht begeistern können. Das Buch konnte mich gerade so zum schmunzeln bringen, die erhofften Lacher blieben aus. Einzig Burks Verhältnis zum Kater Ruckus fand ich sehr witzig und eine klasse Idee, die Momente mit den beiden hab ich genossen. Der erhoffte Tiefgang bliebt auch bei mir aus. Durch die Krankheit der Mutter habe ich in der Richtung mehr erwartet. Fazit: Leider kam der schwarze Humor nicht bei mir an. Die Charaktere waren speziell und für mich nicht "echt" genug. Die Geschichte hatte ihre Längen und zu wenig Spannung. Emotionen kamen bei mir keine auf. Die Grundidee ist gut und auch das Drumherum. 2,5 Weingummis

Lesen Sie weiter

“Hellhole – Wenn der Teufel bei dir los ist” von Gina Damico wird als Roman “voller ironischer Schärfe und dunklem Humor” (Kirkus) beschrieben. Stellenweise ist das Buch wirklich verrückt und unterhaltsam, aber meistens habe ich es eher als Unterhaltung mit Schwächen empfunden. Ich konnte keine gute Bindung zu Max aufbauen, obwohl Max als Protagonist wirklich gut gelungen ist. Seine Gedanken, Beschreibungen und Stimmungsschwankungen und vor allem sein Verhältnis zu Kater Ruckus sind die Highlights des Romans. Burk (einer von 666 Teufeln der Hölle) habe ich als weniger gelungen empfunden, er ist selten witzig sondern eher laut und vulgär und erinnert eher an einen klischeehaften, dicklichen Amerikaner, der süchtig ist nach Alkohol und Kalorien in jeder Form. Nur manchmal sind seine derben Sprüche auch lustig. Deutlicher Pluspunkt von “Hellhole” ist die Verknüpfung der Ereignisse, Gina Damico hat trotz des fantastischen Themas kausale Zusammenhänge geschaffen und macht ganz deutlich: Nichts im Leben ist umsonst, alles hat seinen Preis. “Hellhole – Wenn der Teufel bei Dir los ist” ist für jeden Fan von skurriler Fantasy mit witzigen Elementen geeignet, der sich nicht daran stört, dass man als Leser nur schwer eine Bindung zur Geschichte aufbaut.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.