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Rezensionen zu
Hellhole - Wenn der Teufel bei dir los ist …

Gina Damico

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Das Buch war nicht witzig, sondern schlicht albern. Vielleicht sollte man es als Jugendroman verkaufen, aber da zumindest bei Amazon keine Altersangabe steht, sind Erwachsene, ganz gegen meine Vermutung, wohl doch die Zielgruppe. Die Geschichte eines Nerds mit Leidenschaft für Computerspiele und zu wenig dafür, kombiniert mit einem Teufel, der sich bei ihm einnistet, hat mich angesprochen. Die Umsetzung dafür umso weniger. Witzig gerne, aber albern mag ich es nicht. Der Humor kam mich so kindisch vor, dass ich wirklich glaubte, ein Jugendbuch zu lesen. Fazit Das Buch war nicht witzig, sondern schlicht albern.

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Ich muss leider ehrlich sagen, dass mich Gina Damico mit "Hellhole: Wenn der Teufel bei dir los ist" doch ziemlich enttäuscht hat. Im Gegensatz zu ihrer "Croak"-Reihe, die meines Wissens nach nie ins Deutsche übersetzt wurde, mir aber großen Spaß gemacht hat, bin ich mit diesem neusten Roman von Anfang an nicht warm geworden. Ich habe leider nie den Zugang zu dieser Geschichte über höllische Mitbewohner gefunden. Das fing, wie gesagt, direkt ganz am Anfang an, denn so mitreißend und faszinierend die Geschichte des Nerds und Außenseiters Max, der plötzlich einen Junkfood fressenden Teufel auf seiner Couch sitzen hat, in der Theorie auch sein mag, in der Praxis hat sie mich einfach kalt gelassen. Ich bin mit Max nicht warm geworden, mit seiner besten Freundin nicht, auch seine todkranke Mutter konnte mich nicht wirklich berühren und der Teufel auf seiner Couch ebenso wenig, so ausgefallen diese Figuren auch sein mochten, sie wirkten einfach nicht authentisch und auch nicht übermäßig sympathisch. Generell fand ich die ganze Geschichte erstaunlich flach. Es ist nicht, dass sie direkt schlecht ist, die Idee ist sogar ganz gut - wenn auch in dieser Umsetzung nicht zu 100% plausibel -, sie fühlt sich nur streckenweise so an, als wäre sie absichtlich in die Länge gezogen. Das mag auch daran liegen, dass der Humor in diesem Roman für meinen Geschmack einfach sehr flach war und das ganz entgegen meiner Erwartungen, denn aus ihren bisherigen Romanen war ich von Gina Damico eigentlich einen ziemlich scharfsinnigen, geistreichen und meist auch eher bösen Humor gewöhnt, der genau meinen Geschmack getroffen und den Geschichten das gewisse Etwas verliehen hat. Leider fehlte dieses Element in "Hellhole: Wenn der Teufel bei dir los ist" für mein Empfinden aber völlig, stattdessen ist der ganze Schreibstil sehr unausgereift, die Witze abgedroschen und die Charaktere wenig unterhaltsam und recht klischeehaft gewesen. Schade, aber mein Fall war Gina Damicos "Hellhole: Wenn der Teufel bei dir lost ist" definitiv nicht. Die Autorin konnte mich mit ihrer Geschichte kein einziges Mal fesseln, Figuren und Plot waren mir die kompletten fast 400 Seiten über so gut wie egal, ganz egal wie gut ich die Idee fand. Allerdings mag das auch daran liegen, dass ich einfach sehr hohe Erwartungen hatte, weil mich das, was ich von Gina Damico zuvor gelesen hatte, wirklich sehr begeistern konnte... Trotzdem, witzige Idee mit platter Umsetzung, leider nicht mehr wert als 1,5-2 Sterne :(

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