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Rezensionen zu
All die verdammt perfekten Tage

Jennifer Niven

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Wie viel ist ein Leben wert? Diese Frage habe ich mir beim Lesen immer wieder gestellt. Und obwohl ich sicher bin, dass jedes Leben wertvoll ist, gibt es Situationen im Leben, an denen der Lebensmut schwindet. Bei uns allen. Dass sich Menschen entscheiden, ihrem Leben ein Ende zu setzen, kann ich persönlich nicht nachvollziehen, wohl gerade deshalb hat mich das Buch sehr interessiert. Der Titel hat mich sofort für sich einnehmen können. Einfach und dennoch aussagekräftig. Der Schreibstil von Niven gefiel mir in diesem Buch gut. Er war nicht außergewöhnlich, aber angenehm und verständlich. Das gewisse Etwas aber, welches mich beim Lesen in den Bann zieht, fehlte mir. Das fand ich etwas schade. Die Protagonisten sind authentisch dargestellt, wobei ich mit Violet nie so richtig warm wurde. Die Figur von Finch hingegen gefiel mir sehr gut. Die Idee hinter der Geschichte ist eine sehr gute, die aber nicht perfekt umgesetzt werden konnte. Leider gelang es der Autorin nicht, mir die Krankheit Finch´s näher zu bringen, sie transparent zu machen. Ich blieb immer etwas verwirrt zurück. Das ist sehr schade und hat letztlich dazu geführt, dass ich zum Ende hin froh war, das Buch beenden zu können. Mir fehlte so die Nachvollziehbarkeit und ein konsequenter Spannungsbogen. Insgesamt eine nette Lektüre mit wichtiger Message, die aber nicht voll überzeugen konnte. Diese Rezension erscheint in den nächsten Tagen auf meinem Blog www.leselaunen.net

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Die Thematik des Buches bzw. des Hörspiels ist unschlagbar tragisch, wie dramatisch. Zwei Jugendliche, die nicht mehr weiter wissen und keinen anderen Ausweg sehen, als sich zu töten. Egal, wie traurig das auch sein mag, emotional abgeholt hat mich die Geschichte nicht. Es fing alles vielversprechend an, bis ich dann auf dem letzten Viertel das Interesse verloren habe und eine Pause einlegte. Ich muss auch sagen, dass da der Großteil für mich überflüssig war. Die Geschichte hätte um einiges früher an einem bestimmten Punkt enden können. Den kann ich hier natürlich nicht näher erläutern. Ich habe mich zunächst erschrocken, als ich Annina Braunmiller-Jest gehört habe, Mir war nicht klar, dass sie die deutsche Stimme von Bella aus Twilight ist. Dennoch finde ich ihre Stimme wirklich schön. Den Wechsel zwischen männlich und weiblich habe ich als positiv empfunden, da dadurch die Aufmerksamkeit immer wieder geweckt wurde. Außerdem waren beide wirklich ruhig und angenehm zu hören. Allerdings muss ich sagen, dass mir die Geschichte etwas zu vorhersehbar war. Schon von beginn an, war mir klar, wie es enden wird. Oder eher, was die markanten Stellen sein würden. Es gab also eigentlich keine Überraschungen. Was die Charaktere betrifft, bin ich bis zu Schluss echt unsicher geblieben. Mir ist noch immer nicht klar, was ich von Finch halten soll oder ob mir Violet wirklich sympathisch ist. Ich denke, mir sind die beiden etwas zu depressiv. So oder so. Ich habe mehr erwartet und wurde doch enttäuscht. Leider habe ich etwas mehr und auch anderes erwartet, sodass meine Wünsche nicht erfüllt wurden. Fazit: Wenn ich vollkommen ehrlich sein soll, hat mich die Geschichte nicht in ihren Bann gezogen und auch nicht so richtig überzeugt. Die Handlung war vorhersehbar und die Charaktere irgendwie nicht tief genug.

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Kurzbeschreibung: Ein Mädchen lernt zu leben - von einem Jungen, der sterben will. "Ist heute ein guter Tag zum Sterben?", fragt sich Finch, sechs Stockwerke über dem Abgrund auf einem Glockenturm, als er plötzlich bemerkt, dass er nicht allein ist. Neben ihm steht Violet, die offenbar über dasselbe nachdenkt wie er. Von da an beginnt für die beiden eine Reise, auf der sie wunderschöne wie traurige Dinge erleben und großartige sowie kleine Augenblicke - das Leben eben. So passiert es auch, dass Finch bei Violet er selbst sein kann - in verwegener, witziger und lebenslustiger Typ, nicht der Freak, für den alle ihn halten. Und es ist Finch, der Violet dazu bringt, jeden einzelnen Moment zu genießen. Aber während Violet anfängt, das Leben wieder für sich zu entdecken, beginnt Finchs Welt allmählich zu schwinden... Annina Braunmiller-Jest und Patrick Mölleken fangen die Atmosphäre dieses gleichermaßen zauberhaften wie tragischen Romans auf zutiefst berührende Art und Weise ein. Hörbuch Spieldauer: 8 Stunden und 25 Minuten Format: 2 mp3 Cd's Version: Gekürzte Lesung Verlag: Random House Audio Empfohlen: ab 14 Jahre Gelesen: Annina Braunmiller-Jest, Patrick Mölleken Erscheinungsdatum: 25. Dezember 2015 Sprache: Deutsch ASIN: B018M2YMYC Meine Meinung: Ich hab mich total auf dieses Hörbuch gefreut. Es war / ist in aller Munde und klang vom Klappentext her sehr interessant. Leider hatte ich von Anfang an ein paar Probleme dem Hörbuch zu folgen, obwohl die Stimmen der Vorleser wirklich sehr angenehm sind. Ich hab dann eine kleine pause eingelegt und mit anderen Büchern und Hörbüchern weiter gemacht. Nach ca. 2 Wochen gab ich dem Hörbuch eine zweite Chance. Auch beim zweiten Anlauf komm ich nicht so ganz in die Story hinein. Teilweise war es zu anfangs einfach etwas "langweilig" und wenn Patrick Möllken seine Stimme verstellt habe ich oft mega Probleme den Worten zu folgen. Wobei wenn er "normal" spricht er wirklich eine interessante und schöne Stimme hat, dass hat etwas "Schwung" vom Buch genommen, da ich mich immer wieder doch stark konzentrieren musste. Und auch die Lautstärke von den zwei Lesern Harmoniert nicht so ganz. Patrick Möllken hört man sehr gut wenn dann aber Annina Braunmiller zu Lesen beginnt, hab ich sie meistens gar nie gehört und musste immer wieder Lauter / Leiser drehen. Das war auch etwas nervig. (Ich weiss nicht ob es nur mir so ging... ) Vom Inhalt her muss ich sagen, wie oben schon erwähnt, das mich die Story nicht ganz umgehauen hat. Ich hab keinen wirklichen Bezug zu den Protagonisten gefunden und dadurch war das ganze nicht ganz "greifbar" für mich. Das Interesse schwächte dadurch immer wieder ab, was beim zuhören wirklich immer anstrengender wurde. Gegen Mitte des Hörbuches wurde es aber viel besser und auch Interessanter. Die Story kam richtig in Fahrt und auch die Protagonisten bekamen für mich immer mehr und mehr "Profil" und wurden immer "echter". Ich mag es ja wenn Protagonisten nicht total 0815 sind. Das fand ich an der Geschichte so toll! Gegen Ende wurde es wieder etwas langatmig. Ich denke teilweise auch das mir eventuell das Buch einen ticken besser gefallen hätte als das Hörbuch.. Und das ENDE, nun ja, ohne zu Spoilern geht hier nichts deswegen sag ich nur: Entweder man Liebt es oder man Hasst es. Das Cover finde ich sehr interessant, das war auch das erste das mich angesprochen hat. Den Titel mag ich auch sehr. Fazit Für mich eine gute Story mit schönen Protagonisten. Das Hörbuch ist wirklich okay und die Vorleser sind okay, wenn sie die stimmen nicht "verstellen" sogar sehr angenehm. (Ist wahrscheinlich auch nur meine Meinung :D ) Teilweise hat mir halt wirklich etwas gefällt und ging mir zu schnell, oder war dann von der Story her einfach zu langatmig. Es kann auch sein das es daran lag das es eine gekürzte Lesung war. Ich weiss es nicht. Kurz gesagt : Das Hörbuch hat seine Höhen und Tiefen, hat angenehme Leser und Annina und Patrick Harmonieren sehr gut zusammen. Sicherlich ein MUSS für alle Fans solchen Genres & der Autorin. Von mir bekommt das Hörbuch 3 von 5 Masken

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Klappentext: Ein Mädchen lernt zu leben - von einem Jungen, der sterben will Ist heute ein guter Tag zum Sterben?, fragt sich Finch, sechs Stockwerke über dem Abgrund auf einem Glockenturm, als er plötzlich bemerkt, dass er nicht allein ist. Neben ihm steht Violet, die offenbar über dasselbe nachdenkt wie er. Von da an beginnt für die beiden eine Reise, auf der sie wunderschöne wie traurige Dinge erleben und großartige sowie kleine Augenblicke – das Leben eben. So passiert es auch, dass Finch bei Violet er selbst sein kann – ein verwegener, witziger und lebenslustiger Typ, nicht der Freak, für den alle ihn halten. Und es ist Finch, der Violet dazu bringt, jeden einzelnen Moment zu genießen. Aber während Violet anfängt, das Leben wieder für sich zu entdecken, beginnt Finchs Welt allmählich zu schwinden… Quelle: Limes Meine Meinung: Mich hat die Thematik in dem Buch sofort angesprochen und nachdem so viele Menschen so wahnsinnig begeistert davon waren und mir 25 Taschetuchboxen empfohlen haben, dachte ich wirklich, dass ich bei diesem Buch emotional ein total Wrack werden würde. Aber da ich darauf vorbereitet war und ich mich darauf auch einlassen wollte, war das kein Problem für mich. Beziehungsweise… es wäre kein Problem gewesen. Man liest die Kapitel immer abwechselnd aus Sicht von Violet und Finch. Beide tragen ihr Laster und entwickeln sich während der Geschichte einerseits zueinander hin, aber sie verändern sich auch selber. Für sich. Finch war allerdings so ein Charakter mit dem ich ganz persönlich nicht wirklich warm wurde. Ich wollte, aber seine Art hat mich oft einfach nur genervt und ich konnte einfach nicht so ganz nachvollziehen was er warum jetzt tut oder sagt. An sich auch nicht weiter dramatisch, ich habe seine Abschnitte natürlich trotzdem gerne gelesen, zumindest am Anfang. Später war ich dann doch regelmäßig etwas genervt von dem Guten. ^^'' Violet ist auch nicht gerade ein Charakter zum Schockverlieben. Sie ist meiner Meinung nach zu oberflächlich, aber sie verändert sich während der Geschichte ja ebenfalls und ich konnte sie auf jeden Fall schon besser verstehen als Finch. Vielleicht ist das so ein Mädchending. Das Hauptaugenmerkt liegt schon sehr stark auf diesen beiden Charakteren, aber auch die anderen Personen konnten sich sehen… lesen lassen. =) An sich muss ich auch wirklich sagen, dass ich die Charaktere (also alle) auf jeden Fall sehr überzeugend fand, individuell und einfach authentisch auf ihre Art und Weise. Die Story hat mir eigentlich ziemlich gut gefallen, sie hat mich auf jeden Fall direkt angesprochen. Leider ist aber der Funke nicht so übergesprungen. Es lag vielleicht tatsächlich an den, für mich oft nicht nachvollziehbaren Handlungen von Finch, aber manchmal wirkte das ganze Gerüst schon etwas… fragil. Es war einfach stockend. Die Wendungen waren oft vorhersehbar, es kam kein Sog auf, kein Moment, an dem mich das Buch vollständig gepackt hatte. Es plätscherte eher so vor sich hin, was dazu führte, dass meine Augen gar nicht plätscherten. Ich war bereit für Tränen, aber nichts. Es kam nichts, mir fehlte die Bindung. Der Schreibstil der Autorin hat mir wiederum wirklich sehr gefallen und ich fand es angenehm zu lesen. Die Sprache ist manchmal blumig, manchmal gerade, auf jeden Fall aber nie zu viel oder zu wenig und passend integriert. Ich finde, dass man dem Schreibstil der Autorin auch anmerkt, dass sie dieses Buch selbst gelebt haben könnte während des Schreibens, weil es von der Sprache her wirklich perfekt passt. Wäre jetzt der Inhalt noch etwas runder, etwas schöner, etwas überraschender, ja, etwas emotionaler, dann hätte ich das Buch so sehr geliebt. Aber so blieb es für mich leider „nur“ eine nette Lektüre, kein tränenhaftes Meisterwerk wie ich es erhofft habe. Aber vielleicht waren meine Erwartungen auch einfach zu groß. Fazit: Eine nette Geschichte für zwischendurch, die den Leser emotional sicher auch mitnehmen kann. Die Charaktere sind gut aufgebaut und die Thematik traurig, dabei trotzdem schön erzählt. 3 von 5 Pfotenherzen von mir

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All die verdammt perfekten Tage. Wenn ich mir eines der Wörter aussuchen würde, welches das Buch am besten beschreibt, wäre es das „verdammt“. Mit einem Hauch von dem „perfekt“ vielleicht noch. Ich denke, dadurch kommt man schon darauf, aber hier nochmal im Klartext: Ich fand das Buch nicht so besonders, wie fast alle anderen. All die verdammt perfekten Tage ist ein weiteres gehyptes Buch, das an mir vorbeigeht. Ich fand das Buch nicht schlecht. Finch ist richtig cool und einfach ein richtig interessanter Charakter. Er erfindet sich immer wieder neu, probiert verschiedene Stile aus und wenn er mal gerade in einem Stil ist, dann passt er alles, von seinem Aussehen, bis hin zu seinem Verhalten daran an. Generell würde ich sagen, er ist ungewöhnlich und er selbst, ganz ohne Hemmungen. Violet erscheint neben ihm dagegen sogar ein wenig blass. Wenn Finch ein schillernder Regenbogen ist, ist Violet höchstens ein einzelner Lichtstrahl. Ihr Teil der Geschichte ist ziemlich stark darauf aufgebaut, dass sie einen Menschen verloren hat. Es ist gar nicht auszublenden. Ständig ist das ihre Entschuldigung, wieso sie für dieses oder jenes noch nicht bereit ist oder es nicht tun wird. Ja, Verluste sind hart, aber das hat mich bei Violet teilweise echt genervt. Was ich ganz witzig fand, war überhaupt die ganze Konstellation. „Ein Mädchen lernt zu leben - von einem Jungen, der sterben will“, damit wird das Buch beworben. Erst, wenn man Finch kennenlernt, kann man wirklich verstehen, wie das geht. Schade fand ich, dass es keinen wirklichen Spannungsbogen in dieser Geschichte gibt. Die Handlung plätschert so dahin und versucht gar nicht erst, jemanden zu packen, der nicht so recht überzeugt ist. Mir kam es viel eher vor wie die Ansammlung von Ausflügen und Ereignissen, die Violet und Finch zusammen erleben und meistens sind sie einfach auch genau das: Ereignisse, die zwei Menschen erleben. Es gibt bestimmt Leute, denen das gefällt und die es spannend finden, aber da gehöre ich nicht dazu. Für mich hat die Geschichte auf einem 3-Sterne-Niveau angefangen und ist im weiteren Verlauf irgendwann bis zu 4 Sternen gewandert. Wie gesagt, ich fand es nicht schlecht und in der Mitte mochte ich es sogar ganz gerne. Aber das Ende ist echt das Letzte. Ich bin meistens ganz zufrieden damit, wie ein Buch endet, egal, wie das passiert, aber das Ende von All die verdammt perfekten Tage hat mich mit einer Wut zurück gelassen, die noch Tage anhielt. Gott, Jennifer, wieso? Jemand, mit dem ich mich darüber unterhalten hatte, meinte, dass man das Ende entweder mag, oder eben nicht. Deshalb gibt es auch hier wieder sicher Leute, die dieses Ende und auch die Art Ende mögen. Ohne Spoilern kann ich dazu aber nicht mehr sagen. Über die Autorin: Jennifer Niven wuchs in Indiana auf, dort, wo auch All die verdammt perfekten Tage spielt. Mit der herzzerreißenden Liebesgeschichte von Violet und Finch hat sie Verlage in aller Welt begeistert – die Rechte wurden in 32 Länder verkauft. In den USA stieg All die verdammt perfekten Tage sofort auf Platz 13 der New-York-Times-Bestsellerliste ein, eine Hollywoodverfilmung ist ebenfalls in Planung. Heute lebt die Autorin mit ihrem Verlobten und ihren »literarischen« Katzen in Los Angeles, wo sie 2000 das Schreiben zu ihrem Hauptberuf machte. Fazit All die verdammt perfekten Tage, ein weiteres Buch, das meiner Meinung nach viel zu sehr gehypt wird. Das Buch ist nicht schlecht und hat einen ziemlich coolen Protagonisten, aber ob einem dieses Buch und insbesondere dieses Ende gefällt oder nicht, das ist definitiv Geschmackssache.

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Inhalt Bei einem "Besuch" auf dem Glockenturm der Schule stellt Finch plötzlich fest, dass er nicht alleine ist. Etwas neben ihm steht ein Mädchen, welches wohl die gleichen Absichten hegt wie er. Er kann sie überreden von dem Sims zurückzutreten und ab diesem Moment verbindet die beiden etwas. Gemeinsam lernen sie das Leben neu kennen... Eigene Meinung Nachdem mir dieses Buch wärmstens empfohlen wurde, musste ich es einfach haben. Nachdem ich es jetzt aber gelesen habe, weiß ich nicht so recht, was ich davon halten soll. An sich ist die Thematik keine neue, unglückliches Mädchen trifft unglücklichen Jungen und beide tun sich gegenseitig gut, auch wenn eine Seite sich erst dagegen wehrt. Natürlich weiß man schon beim Klappentext worauf man sich einlässt, aber bei „All die verdammt perfekten Tage“ hat es etwas an der Umsetzung gehapert. Vieles war für mich absolut unverständlich, vor allem warum Finch so ist wie er ist. Was hat ihn zu dem gemacht? Leider erfährt man hierzu gar nichts. Bei Violet erfährt man zumindest den Grund dafür, warum sie so unglücklich ist und es ist auch durchaus nachvollziehbar. Vieles in der Geschichte war aber auch einfach zu gewollt und musste einfach so kommen, wie es letztendlich gekommen ist. So einiges konnte man Voraussehen, wenig kam überraschend. Es gab auch viele Durststrecken in dem Buch, in denen ich das Buch einfach nur weglegen wollte, aber irgendwie habe ich mich doch immer wieder dazu aufraffen können weiterzulesen. Allerdings ist wirklich nicht alles an dem Buch schlecht, es gibt auch schöne Dinge, wie zum Beispiel die ersten Ausflüge der beiden, die wirklich toll inszeniert sind und die aufblühende Freundschaft. Die Geschichte wird abwechselnd aus den Sichten von Finch und Violet erzählt und stellenweise auch wiederholt, was ich teilweise als sehr anstrengend empfunden habe. Gerade die Kapitel mit Finch waren manchmal richtig nervig und ich konnte mit ihm nicht wirklich viel anfangen, auch seine Denkweisen erklären sich in keinster Weise. Die Schreibweise der Autorin war recht gut, aber mir selber hat sie die Gefühle nicht gut rüberbringen können. Vieles war sehr neutral gehalten. Fazit Vermutlich gehöre ich einfach nicht zu der Zielgruppe, welche die Autorin ansprechen will. Auch die Bücher von John Green haben mich nicht wirklich vom Hocker gerissen. Die Geschichte hat wirklich schöne Elemente, ist aber oft zu gewollt. Empfehlung Für begeisterte Leser von John Green ist dieses Buch mit Sicherheit empfehlenswert. Wer aber nach einem etwas tiefsinnigeren Buch über diese Thematik sucht, dem ist es nicht zu empfehlen.

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*Meine Meinung* In diesem Buch geht es um Finch und Violet. Finch stellt sich jeden Tag die Frage, ob es ein guter Tag zum Sterben ist. Einen Tag geht es ihm gut, an anderen Tagen überlegt er wie lange er wohl die Luft anhalten kann, bevor er ertrinkt. Violet hat ihre Schwester bei einem Autounfall verloren, bei dem sie selbst neben ihr im Auto saß. Sie gibt sich selbst die Schuld und hat sich von allem zurückgezogen. Sie geht zwar zur Schule, aber eigentlich ist sie eine leere Hülle. Bis zum dem Tag, als Finch sie davor rettet einen fatalen Fehler zu machen. Doch alle denken sie hätte Finch gerettet und nicht umgemerkt. Als Finch sie als Partnerin für ihr ein Schulprojekt auswählt, weiß sie nicht was sie davon halten soll. Alle an der Schule halten ihn für einen Freak. Aber ist sie zur Zeit nicht selbst einer? So nimmt Finch sie mit auf eine Reise durch ihren Bundestaat und bringt Violet wieder auf den richtigen Weg. Doch kann Violet dasselbe für Finch tun? Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten. Leider habe ich durch eine Leseflaute ziemlich lange gebraucht, um das Buch zu lesen. Am Anfang hat es mir auch wirklich gut gefallen. FInch und Violet tasten sich zueinander hin. Doch Finch und Violet kommen mir in diesem Buch irgendwie nicht nahe. Wie ihre Eltern habe ich es auch nicht geschafft zu ihnen durchzubrechen. Natürlich gingen mir einige Szenen in diesem Buch schon nah, aber die beiden Jugendlichen an sich blieben unnahbar für mich. Ich weiß nicht, ob es vielleicht auch an dem Schreibstil der Autorin lag, der mich nicht so mitreißen konnte oder das ich nie so genau wusste, was Finch mit manchen Aktionen erreichen will. Die Idee jedoch gemeinsam durch ein Schulprojekt auf Wanderschaft zu gehen, gefiel mir gut. Violet wird dadurch wieder aus ihrem Schnecken aus hervorgeholt, doch Finch gleitet immer weiter davon. Auch wenn es ihm scheinbar zwischendurch wirklich gut geht. Was mich ein wenig gestört hat, dass Finchs Mutter sich überhaupt keine Gedanken über ihren Sohn zu machen scheint. Sie kriegt nicht mal mit, wen er nicht zur Schule geht oder was er überhaupt macht. Für mich ein wenig befremdlich. *Mein Fazit* Die Autorin behandelt in diesem Buch ein wirklich schwieriges Thema. elbstmord wird grade im Jugendbuchbereicht öfters mal behandelt. Doch leider hat die Geschichte mich am Ende nicht wirklich erreicht. Die Charaktere sind nicht zu mir durchgedrungen und manchmal war ich kurz davor auch ein paar Seiten zu überblättern. Violet und Finch erleben in diesem Buch Hoch und Tiefs, aber manchmal wusste ich nicht wohin der Weg führen würde, auch wenn es am Ende dann doch ziemlich deutlich war. So kann ich dem Buch leider nur 3 Sterne geben, da mir an manchen Stellen die Tiefe und die Verbindung zu den Charakteren gefehlt hat. Schade, ich hatte mir nach der Inhaltsbeschreibung irgendwie mehr von dem Buch erwartet.

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In den Buch "All die verdammt perfekten Tage " von Jennifer Niven, dass am 14.12.2015 in Limes- Verlag erschienen ist, geht es um Violet und Finch. Sie lernt zu leben-von einem Jungen, der sterben will. Theodore Finch lernt Violet auf dem Glockenturm der Schule kennen. Sie starrt paralysiert in die Tiefe und er kann sie vor dem Sturz in den sicheren Tod bewahren. Violet hat ihre Schwester erst vor einigen Monaten bei einem tragischen Autounfall verloren. Seitdem ist sie einsam, versteckt sich hinter ihrer Trauer und ist zunehmend apathisch. Sie gibt sich die Schuld für den Tod ihrer Schwester. Theodore überzeugt sie, mit ihm zusammen an einem Schulprojekt zu arbeiten. Violet beginnt ihm zu vertrauen und öffnet sich langsam wieder dem Leben. Mit jedem Stückchen Lebensfreude, dass sie sich zurück erobert, scheint Finch jedoch genau diese Lebensfreude zu verlieren. Finch ist ein Außenseiter, der in der Schule gemobbt wird, was ihn aber nicht länger stört. Seine Eltern sind geschieden und er lebt mit seiner Mutter und seinen beiden Schwestern. Zu seinem Vater hat er ein sehr schwieriges Verhältnis. Er fühlt sich allein und ungeliebt. Und überhaupt denkt er, er sei nichts wert und niemand würde ihn vermissen, wenn er nicht mehr da wäre. Violet ist genau das Gegenteil, bis zum Tod ihrer Schwester war sie beliebt, ein Cheerleader aus einem geordneten Elternhaus. Nun scheint die Trauer und die Schuldgefühle sie zu verschlingen, was ausgerechnet Finch verhindert. Die Geschichte an sich, folgt einer nachvollziehbaren Idee. Leider springt der Funke für mich nicht so wirklich über. Ich habe mir die Geschichte ganz anders vorgestellt und nicht so düster-zu düster! Ich konnte mich nicht wirklich in Violet und schon gar nicht in Finch hineinversetzen. Leider konnte ich das Ende der Geschichte schon ziemlich früh erahnen und somit hat sich das ganze wie Kaugummi gezogen. Ich fand auch die ganzen wortschweren Zitate zu viel. Leider kann ich hier keine wirkliche Leseempfehlung aussprechen. Aus diesem Grund gibt es von mir nur drei Sterne.

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