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Rezensionen zu
Küss mich unterm Nordlicht

Joanna Wolfe

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Seit dem Tod ihrer Mutter betreibt die achtzehnjährige Jenny mit ihrem Vater eine Lodge in Alaska und hilft bei der Husky-Zucht. Sie will unbedingt in die Fußstapfen ihrer Mutter treten und an dem legendären Iditarod-Hundeschlittenrennen teilnehmen. Gemeinsam mit dem gleichaltrigen Mike, der in der Lodge zu Gast ist, unternimmt sie Touren durch Schnee und Eis, aber sie geraten in große Gefahr, als sie militanten Umweltschützern in die Quere kommen ... Fazit Mich hat das Cover angesprochen und dadurch wurde ich auf das Buch aufmerksam. Der Klappentext hat mir auch gefallen und so habe ich es mir in der Onleihe meiner Bücherei ausgeliehen. Die Geschichte geht langsam los und zieht sich recht lang. Die Liebe zwischen Jenny und Mike war auch sehr schnell da und eigentlich hat mich das ganze dann überrumpelt. Aber weglegen wollte ich das Buch auch nicht, denn ich fand die Geschichte ja doch irgendwie gut. Das Hundeschlittenrennen für das Jenny übte interessierte mich ja doch, wie sie darin abschneiden würde ACHTUNG SPOILER leider wurde dieses dann aber gar nicht mehr im Buch aufgegriffen. Mir fehlte die Tiefe in dem Buch, es zog sich sehr dahin und in den letzten 4-5 Kapiteln kam dann die geballte Spannung und plötzlich war es auch schon zu Ende. SPOILER ENDE Man hat aber auch einige schöne Beschreibungen der Landschaft von Alaska bekommen und es muss im Winter, wenn alles zugefroren ist wundervoll aussehen. Zu lesen war das Buch auch sehr gut und man konnte wirklich Stunden am Stück lesen. Wer gerne ein Buch für zwischen durch haben mag kann eventuelle mit diesem auch einen Volltreffer landen.

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▶INHALT Seit dem Tod ihrer Mutter betreibt die achtzehnjährige Jenny mit ihrem Vater eine Lodge in Alaska und hilft bei der Husky-Zucht. Sie will unbedingt in die Fußstapfen ihrer Mutter treten und an dem legendären Iditarod-Hundeschlittenrennen teilnehmen. Gemeinsam mit dem gleichaltrigen Mike, der in der Lodge zu Gast ist, unternimmt sie Touren durch Schnee und Eis, aber sie geraten in große Gefahr, als sie militanten Umweltschützern in die Quere kommen ... ▶ERSTER SATZ Jenny blieb verwundert auf den Kufen stehen, als sie den Schlitten vor der heimatlichen Lodge bremste. ▶MEINE MEINUNG Dieses Buch war mein letztes Buch im Jahre 2015 und es hat hervorragend zur Jahreszeit gepasst. Eingekuschelt in meiner Decke, saß ich auf der Couch, habe meinen Tee getrunken und begonnen, dieses Buch zu lesen! Es handelt von Jenny, die zu Hause bei ihrem Vater wohnt und geblieben ist, weil dieser noch zu sehr um seine Frau trauert und sie sich um ihn sorgt. Es geht um Huskys und Hunderennen, um Alaska und seine Wildnis, die Natur, die Liebe und den Ölabbau in Alaska, um viel Geld, Proteste und Konzerne, die nur auf Profit aus sind. Ja, das war das Problem mit diesem Buch: Es war nichts Halbes und nichts Ganzes, zu viel von allem und zu wenig von einzelnen Dingen. Jenny ist eine tolle Protagonistin und auch das Thema war spannend - bis zu einem gewissen Punkt. Am meisten gestört hat mich wohl, dass Jenny auf gefühlt jeder 5. Seite einen Monolog für ihre Hunde geführt hat, während die ihr Futter bekommen haben. Es war nervtötend. Versteht mich nicht falsch: ich liebe Tiere, wir haben selbst Katzen und Hunde.. sogar einen Husky ;) mit dem unterhalte ich mich auch ständig und ich glaube, er denkt, ich hab einen an der Klatsche^^ Aber sowas will man eben nicht lesen.. nicht immer und immer wieder! Ein Mal ist toll, zwei Mal okay... usw. Das Thema Ölkonzern hat doch einen großen Platz eingenommen. Es wurde im Prinzip ein Mixbuch erstellt aus "wichtige Informationen über Alaska und Schlittenrennen" & "Ölabbau in Alaska - Vorteile, Nachteile, Probleme". Gemischt wurde das mit einer jugendlichen Sprache, ziemlich flachen Charakteren und einem Hauptprotagonisten zum Haare raufen! Mike ist so.. OMG... NERVTÖTEND! Er soll 18 Jahre alt sein, ich musste es nachlesen, denn ich hatte zwischenzeitlich das Gefühl er wäre 12. Er war nicht sympathisch, zu still, zu sehr Diva und Zicke. Er hatte keine Tiefe. Leider kein Bookboyfriend für mich :( Die Lovestory war auch ziemlich flach und wie sie zu Stande kam ist mir immer noch schleierhaft. Das ging zu schnell und klang ziemlich erzwungen. Oh Gott, es tut mir so leid! Ich habe das Buch zu Ende gelesen und es war nicht so schlecht, wie es hier klingt, aber all das hat beim Lesen sehr genervt. Es ist ein kurzweiliges Buch, dass sich schnell lesen lässt, aber das einfach zu viel vermischt und thematisiert. Die Spannung und die große GEFAHR, die im Klappentext beschrieben wird.. Tja, die beginnen dann ca. 60 Seiten vor Ende^^ Ein Buch, das man lesen kann, von dem ich aber einfach zu viel erwartet habe! Zu viel von der Liebesgeschichte und viel mehr Spannung. Die Beschreibung Alaskas war toll und ist ein eindeutiger Pluspunkt. Man merkt, dass die Autorin sich in allen beschriebenen Gebieten fabelhaft auskennt, aber es war ZU VIEL!!! ▶FAZIT Ein tolles Cover, tolle Landschaftsbeschreibungen Alaskas, gepaart mit einer weit hergeholten Liebesgeschichte, einem nervigen Hauptprotagonisten, etwas Politik und einer selten richtig spannenden Geschichte. Weil man es dennoch ziemlich schnell und entspannt lesen konnte, 3 Sternchen!

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Bei diesem unwinterlichen Wetter hatte ich richtig Lust, mich durch Bücher auf Weihnachten und Winter einzustimmen. Da entdeckte ich diese vielversprechende, süße Geschichten und eins kann ich sagen: Winterstimmung verbreitet das Buch allemale! Cover/Gestaltung Sehr schön! Das Cover bringt richtig Winterstimmung, das Pärchen sieht richtig süß aus. Auch die Farben und die Schrift sind schön gewählt. Der Buchrücken ist sehr schön gelungen, nur die Schrift hätte größer sein können. Meinung Irgendwie fällt es mir schwer diese Rezension zu schreiben. Das Buch war keineswegs schlecht, aber eben auch nicht ... herausragend. Die Protagonisitn Jenny hat es nicht sehr leicht im Leben. Die Mutter starb vor kurzem, ihr Vater leidet teils noch darunter. Sie lebt mit ihrem Vater in Alaska mit einem kleinen Husky Rudel und sie liebt es mit dem Hundeschlitten unterwegs zu sein, will sogar Rennen fahren. Um nebenher zu verdienen nehmen sie an und zu Gäste auf, denen sie die Umgebung zeigen. So lernt sie Mike kennen, einen Rettungsschwimmer aus Kalifornien, der viel lieber auf Hawaii wäre. Mein Hauptproblem waren wirklich die Charaktere. Mike ist irgendwie echt ätzend. Zuerst meckert er die ganze Zeit rum und dann will er auch noch x-tausend mal beweisen, dass er sofort alles kann. Er hört nicht auf Jenny, spielt sich auf, fällt immer wieder hin und ist dann sauer auf sie. Ich kann ihn wirklich nicht sonderlich ab. Aber fast noch schlimmer waren Jennys Reaktionen. Sie regt sich - verständlicherweise - über ihn auf, sagt ihm auch, dass er mal auf sie hören sollte. Das fand ich ja noch gut so. Aber dann spielt Mike beleidigte Leberwurst, und sie entschuldigt sich sofort. Ehrlich, das Mädchen hat kein Rückrat. Immer wieder benimmt er sich wie der letzte Affe und sie knickt beinahe sofort ein und macht sich Vorwürfe, weil sie ihm nur die Wahrheit sagt. Immer bei diesen Szenen musste ich mich wirklich aufregen. Später besser es sich mit Mike, er offenbart seine Gefühle und sein schriftstellerisches Geheimnis und es wird allmählich besser. Natürlich verliebt Jenny sich in ihn, da muss glaube ich bei dem Cover und Titel kein Spoileralarm dran setzen^^ Für ein bisschen Abwechslung, hier mal etwas Positives: Das Setting ist wunderschön dargestellt. Die weiten, weißen Landschaften werden toll beschrieben. Man begleitet unsere Protagonisten auf den Schlitten oder Snowmobil durch Wälder, vereiste Seen oder durch die Tundra. Auch die Nordlichter wurden beschrieben. Diese tollen Landschaften hatte ich die ganze Zeit vor Augen. Das ist der Autorin definitiv super gelungen! Der Schreibstil, aus der 3. Person von Jenny, ist sehr leicht und jugendlich gehalten. Zitatesucher werden zwar keine große Freude am Buch haben, aber für alle anderen ist der Schreibstil sehr angenehm und auch der Geschichte angepasst. Die Handlung an sich ist ... nun ja, eigen. Die Idee mit der Ferienvermietung, dem ganz gegensätzlichen Mike und den Hundeschlittenrennen, zusammen mit der Landschaft und den damit verbundenen Lebensbedingungen ist eigentlich echt schön, und verspricht eine romantische Jugendlovestory im Schnee. Doch es musste ja unbedingt noch das Umweltschutz-Thema mitrein. An sich finde ich es sehr wichtig, doch hier wurde es meiner Meinung nach viel zu gewichtig miteinbezogen. Es gab 2 Explosionen, wohlgemerkt im Niemandsland, bei denen Jenny zufällig immer ganz in der Nähe war. Dann gibt es tatsächlich 2 Männer mit Waffen, denen sie mehrmals über den Weg laufen, die "militanten Bombenleger". Diese Worte werden übrigens sehr oft benutzt^^ Dann kam auch noch ein sehr merkwürdiger & stalkermäßiger Exfreund hinzu, der noch eine ganze Menge Drama veranstaltet hat... Irgendwie hat die Autorin zu viel gewollt. Versteht mich nicht falsch, ich habe die Geschichte ganz gern gelesen, es gibt auch ein paar süße schrullige Nebencharaktere, die die Story aufwerteten, aber es ist einfach so viel auch leicht Abwegiges passiert. Also bitte. Gerade in einem Kaff passieren diese Explosionen? Und dann das Ende ... Sehr, sehr, sehr dramatisch. Und dann der Schluss, also nach dem Showdown praktisch. In einer Seite werden einfach mal alle Pläne umgeändert und die ganze Zukunft abgehandelt. Übrigens ein sehr kitschiges Ende^^ Fazit: Alles in allem bietet das Buch eine verschneite Liebesgeschichte, mit einigen Schwächen. Die Charakter nerven vor allem zu Beginn, und es wird einfach zu viel Unwahrscheinliches noch in die Geschichte geworfen. Das Ende wurde dann viel zu schnell abgehandelt. Ein Lichtblick: Der Schreibstil lässt sich gut lesen und winterliche Stimmung kriegt man durch das Buch allemal! - Sehr knappe 3 von 5 Feenfaltern -

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Jenny lebt in einer Lodge in Fairbanks/Alaska. Seit dem Tod der Mutter sind sie und ihr Vater auf sich allein gestellt. Gemeinsam meistern sie den Alltag, empfangen Feriengäste und kümmern sich um diese. Jennys große Leidenschaft sind Schlittenhunde. Ihr Traum ist es am berühmten Iditarod-Schlittenhunderennen teilzunehmen. In diesem Winter machen Mike und seine Eltern Urlaub in Fairbanks. Der Sunnyboy aus Kalifornien ist nicht sehr angetan von Eis und Schnee und wiegelt Jennys Versuche ihn ein wenig aufzumuntern und die Vorteile und Schönheit Alaskas zu genießen, rüde ab. Mikes Vater Johnny Cooper ist Journalist und beruflich in Fairbanks, so dass Mike nicht aus freien Stücken mitgereist ist. Als Jenny und Mike unverhofft in Gefahr geraten, entdeckt die Sechzehnjährige jedoch eine ganz neue Seite an dem eigensinnigen "City Slicker". " '[...] Man sollte weinen, bis keine Tränen mehr kommen, und dann wieder jeden Tag mit einem Lächeln beginnen. Ich glaube, man kann beides. Um Mom trauern und der Zukunft ins Auge sehen.' " Zur Winter- und Weihnachtszeit gehören Geschichten mit Gefühl und winterlichem Ambiente. Die dürfen dann gern auch mal ein bisschen kitschiger sein, als die übliche Lektüre. Hauptsache sie erzeugen ein vorweihnachtliches Grundgefühl. So ähnlich ist es auch mit "Küss mich unterm Nordlicht", dessen Dialoge nicht gerade vor Intellekt strotzen, aber gefühlsbetont genug sind, um nicht nur die Protagonisten in romantische Stimmung zu versetzen. Autorin Joanna Wolfe ist das Pseudonym des Frankfurter Autors Thomas Jeier aka Christopher Ross, der schon lange Fuß im Genre Liebesroman gefasst hat und mit Vorliebe Bücher schreibt, die in der Wildnis Amerikas spielen, die er auch gern bereist. Seine Erfahrung mit Land und Leuten sind deutlich zu spüren. Stimmige Landschaftsbeschreibungen, natürliche Settings und die beeindruckende Tierwelt, die im rauen Klima Alaskas ums Überleben kämpft. Eine Atmosphäre, mit der mich Joanna Wolfe / Thomas Jeier begeistern kann. Leider viel weniger beeindruckend ist die Sprache des Romans, die sich für mich sehr holprig anfühlt, so dass ich zuerst dachte, dass es Übersetzungsfehler sind, bis ich bemerkte, dass es sich bei Joanna Wolfe ja gar nicht um eine amerikanische Autorin handelt. Zumindest diese Wirkung wird nicht verfehlt. Die Gedankengänge der Jugendlichen hingegen wirken auf mich eher künstlich und aufgesetzt. Und auch die Spannung, die oftmals gut anklingt, kann ihr Niveau nicht über einen längeren Zeitraum halten. Die Figur der Jenny gefällt mir recht gut. Sie ist klug, hat eine Engelsgeduld und mutig ist sie als Musher eines Hundeschlittens eh. Meine Gefühle für Mike sind ein Auf und Ab. Mal ist er wirklich toll und liebenswert, kurze Zeit später ist er wieder zickig und übel gelaunt. Von ihm hatte ich mir viel versprochen, aber leider bleibt er eine eher flache Figur. Im Endeffekt ist "Küss mich unterm Nordlicht" das was es mit seinem schön gestalteten Cover verspricht: eine kurzweilige, romantische Liebesgeschichte in der winterlichen Atmosphäre Alaskas.

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