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Rezensionen zu
Das geheime Leben der Violet Grant

Beatriz Williams

Die East-Coast-Reihe (2)

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Meine Meinung... Für die kalte Jahreszeit habe ich nach einem Roman gesucht, der mich gemütlich durch lange Winterabende begleiten kann. Nach einiger Recherche bin ich dann auf dieses Buch gestoßen - Treffer! Zu spät habe ich bemerkt, dass es sich hierbei um den zweiten Teil einer Reihe von Beatriz Williams handelt. Ich habe das Buch trotzdem begonnen und ich muss sagen, das es - glücklicherweise - auch unabhängig vom zweiten Teil gelesen werden kann. Beatriz Williams verwebt zwei Zeitebenen in diesem Roman, welche jeweils aus der Sicht von Violet und Vivian geschildert werden. *********************************** Violet lebt in der Zeit, bevor der Erste Weltkrieg droht auszubrechen. Sie lebt für ihre wissenschaftlichen Forschungen und führt eine unglückliche Ehe mit einem viel älteren und verschrobenen Professor. Vivian lebt in den Siebzigerjahren als Journalistin in Manhattan. Gegen den Willen ihrer Familie, lässt sie den luxuriösen Lebensstil ihres Umfeldes hinter sich und beginnt eine Karriere als Journalistin. *********************************** Von Anfang an ist es mir sehr leicht gefallen, Zugang zu Vivians Gefühlen und Gedanken zu erlangen. Die Autorin schildert die Gedankenwelt der jungen Frau fröhlich und quirlig, was mir sehr zugesagt hat. Durch diese Protagonistin fand ich sehr schnell Zugang zu dieser Geschichte. So sehr mir die Protagonistin Vivian gefällt, so sehr hat mich Voilet enttäuscht. Sie steht im völligen Kontrast zu Vivian. Ihre Gefühle und Gedanken wurden zum Teil gefühlskalt und emotionslos beschrieben, was ich als sehr unsympathisch empfunden habe. Nichtsdestotrotz habe ich dieses historische "Feeling" sehr gerne miterlebt und konnte mich erstaunlich gut in diese Zwei unterschiedlichen Zeitebenen eindenken. Der historische Hintergrund ist sehr gut dargestellt und beleuchtet worden, sodass selbst der letzte Geschichtsmuffel verstehen würde, "was Sache ist". Die allgemeine, etwas bedrückende und düstere Stimmung, kam sehr gut zur Geltung und wirkte sehr authentisch. Der Schreibstil ist sehr flüssig und witzig geschrieben, sodass ich mich immer wieder über lustige Szenen freuen konnte. Das quirlige Wortspiel, das Beatriz Williams an den Tag legt, habe ich selten bei einem Buch erlebt und ebenfalls sehr genossen. Fazit... "Das geheime Leben der Violet Grant" ist ein interessanter, historisch angehauchter Roman, der humorvoll ist, ohne lächerlich zu wirken. Meiner Meinung nach ist dieses Buch für jeden. Es verfügt über lustige und spritzige Momente, aber auch mit bedrückenden und düsteren Passagen. Einziger Kritikpunkt - die Protagonistin Violet hat mir persönlich einfach nicht gelegen. Zu kalt waren mir ihr Gefühle, zu uninteressant ihre Gedankengänge.

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starke Frauen

Von: S.D.

26.08.2015

"Das geheime Leben der Violet Grant" von Autorin Beatriz Williams führt den Leser mitten hinein in die wissenschaftliche Elite Berlins kurz vor Ausbruch des ersten Weltkrieges. Es ist ein hochkaratig besetzter Kreis von Wissenschaftlern der sich hier trifft und mitten unter ihnen ist die fiktive Figur der Violet Grant geborene Schuyler, verheiratet mit Dr. Grant, aber auch selber renommierte Physikerin. Ihre Existenz wird in der Familie Schuyler todgeschwiegen, denn seit Ausbruch des ersten Weltkrieges ist sie verschwunden, zeitgleich mit ihrem Liebhaber und nachdem ihr Ehemann ermordet aufgefunden wurde. Es hält sich seitdem hartnäckig das Gerücht, dass sie für seinen Tod verantwortlich ist und Abwesende können sich nicht wehren. Nachdem ihre Großnichte Vivian zufällig in den Besitz ihres Koffers gerät macht sie sich zur Aufgabe endlich Licht in diese Geschichte zu bringen und fängt auf eigene Faust an zu recherchieren. Stück für Stück nähert sie sich so den Ereignissen in Berlin 1914 und stellt dabei fest das sie ihrer Verwandten gar nicht so unähnlich ist. Beide Frauen haben sich für ihre Freiheit eingesetzt und dabei auch die Missbilligung ihrer Familie in Kauf genommen. Neben ihrer beruflichen Emanzipation hat sich Vivian dabei auch noch mit ihrem Liebesleben auseinander zu setzen, denn zeitgleich mit dem Koffer trat auch noch ihr eigener Dr. in ihr Leben. Es stellt sich hier also die Frage ob dies ebenso tragisch enden wird wie bei Violet. Beide weibliche Hauptfiguren sind sehr skurrile Figuren und besonders gefallen haben mir ihre Ecken und Kanten und bei Vivian ihre direkte Sprache. Erzählt wird hier auf zwei Zeitebenen und so direkt Anteil genommen an den Leben von Violet und Vivian. Die Perspektiven sind dabei klar getrennt und mir war auch vom Ton her immer klar, wer hier gerade Erzähler ist. Sowohl Vivians "kein Blatt vor den Mund nehmen" als auch Violets wissenschaftliche Arbeit und romantischen Abenteuer haben mir gut gefallen. Im Mittelteil traten für mich kleine Längen auf, doch zum Ende hin wurde es wieder interessant und ich habe die Geschichte gerne bis zum Ende verfolgt. Empfehlen kann ich "Das geheime Leben der Violet Grant" daher an alle Leser, die sich für starke Frauencharaktere und Bücher mit mehreren Erzählebenen interessieren.

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Vivian Schulyer, ist eine quirlige und selbstbewusste junge Frau, mit oft sehr losem Mundwerk, lebensfroh und wirklich symphatisch. Sie arbeitet beim Metropolitan, einer Zeitschrift die dem Vater ihrer besten Freundin gehört, als Faktenprüferin, doch sie träumt von der großen Story, die ihr zum Durchbruch verhilft. Als eines Tages ausgerechnet der Koffer der verschollenen Großtante an sie geschickt wird, wittert sie ihre große Chance und beginnt zu ermitteln. Ihre Fragen direkt in der Familie enden im Schweigen und sie muss selber aktiv werden. Die Story wechselt zwischen ihr und dieser Großtante immer hin und her. Ihre Großtante Violet hat sich ebenfalls ihrem Elternhaus wiedersetzt und ist Forscherin geworden und dafür ins Ausland gegangen. Dort wird sie von ihrem Professor schwanger und heiratet diesen. Man spürt jedoch, das sie nicht glücklich ist und er tut, was er möchte. Dabei treten dann die großen Wissenschaftler der Zeit in ihr Leben und natürlich irgendwann auch ein anderer Mann. Verbunden sind diese 2 Geschichten durch diesen Koffer und dessen Inhalt. Für mich hätte dieser Roman statt in 576 Seiten auch locker in nur 376 Seiten gepasst. Viele Dialoge sind sehr langatmig, besonders am Anfang. Das Buch nahm für mich erst gegen Mitte endlich an Spannung auf und ab da hat es dann auch Spaß gemacht und ich habe es gern gelesen. Das Ende jedoch war mir dann fast zu kurz und knapp gehalten, da hätten es dann 20 Seiten mehr getan. Gerade im letzten Drittel nimmt das Ganze nochmal gehörig Fahrt auf, nicht zuletzt, weil in den Wirren des bevorstehenden Kriegsausbruchs nichts so ist, wie es scheint. Hier wird der Spannungsbogen dann auf die Höhe getrieben, und man möchte das Buch kaum noch weglegen. Neben diversen Geheimnissen, die es für beide Frauen aufzuklären gilt, müssen sie sich auch noch den Irrungen und Wirrungen der Liebe stellen. Ob beide ihr persönliches Glück doch noch finden werden, bleibt bis kurz vor Schluss offen.

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"Das geheime Leben der Violet Grant" erzählt die Geschichte von zwei jungen Frauen. Violet und Vivian, nach außen hin scheinbar stark und doch sind sie so verletztlich. Auf zwei Handlungsebenen, zum einen Berlin 1914, die andere in Manhattan 1964, beschreibt die Autorin, was die beiden miteinander verbindet. Und letztendlich zum Ende hin fließen beide Handlungsstränge ineinander. In wechselnden Kapiteln lernt der Leser die beiden Protagonistinnen kennen und ... lieben. Es beginnt mit einem geheimnisvollen Paket, welches Vivian in Manhattan vom Postamt holt und dort sogleich eine nette Bekanntschaft macht. Dieser tolle Mann, Arzt von Beruf, hilft ihr beim Transport des sperrigen Paketes in ihre Wohnung. Der Anfang ist recht amüsant geschrieben. Dr. Paul (so wird er im Laufe der Geschichte weiter genannt) ist Vivian bei der Spurensuche des Paketinhaltes - ein Koffer - behilflich. Erst Vivians Tante bringt sie auf die richtige Spur. Der Koffer gehört Violet Schuyler, die verlorengeglaubte Schwester. Diese hatte sich gegen die reiche Familie gestellt und ihr Leben selbst in die Hand genommen. Sie wollte studieren, forschen. Zu der damaligen Zeit als Frau mit großen Hindernissen nur möglich. Dann heiratet sie ihren wesentlich älteren Professor. Mehr eine Nutz- als Liebesehe. Sie hat nur ein Ziel vor den Augen - die Forschung. Vivian ist mit großer Leidenschaft Journalistin und wittert hinter diesem Koffer eine Story. Sehr zum Verdruss der Eltern, die der gehobenen Schicht New Yorks angehören. Als der Erste Weltkrieg sich anbahnt, ändert sich die Lage für Violet in Berlin. Schon zu lange hatte sie eine Entscheidung hinausgeschoben. Doch nun spielte das Schicksal ihr in die Hände. Vivian lässt die Geschichte um Violet keine Ruhe und so deckt sie nach und nach, immer an ihrer Seite Dr. Paul, das Geheimnis um Violet (fast) auf. Obwohl mir die Kapitel um Violet gefallen haben, ist es Vivians leicht-lockere Art, die dem Buch eine frische Note geben. Die eingebaute Liebesgeschichte zwischen Dr. Paul und Vivian, die ihre Probleme mit sich bringt, geben der Handlung eine gewisse Abwechslung. Da ich aber schon das erste deutsche Buch von Beatrix Williams "Im Herzen des Sturms" gelesen habe und es richtig gut fand, war ich natürlich neugierig auf "Das geheime Leben der Violet Grant". Man braucht allerdings etwas, um in die Handlung hineinzukommen. Der Verlag wirbt mit dem Spruch: Beatriz Williams erfindet die Saga neu! Dem kann ich leider nicht zustimmen. Aber für eine groß angelegte Werbekampagne natürlich eine Top Headline. Der unschlüssige Leser sollte auf die Leseprobe zurückgreifen - und sich dann entscheiden! Grandios auf jeden Fall das Cover - ich bin total begeistert davon! Dass Buch gelesen zu haben, ebenfalls keine Minute bereut, auch wenn es nicht an ihr erstes deutsches Buch heranreicht.

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Bornstedts kleine Bücherstube

Von: Nicole Pienkoß aus Potsdam

21.05.2015

Ein sehr spannender Roman mit Liebe, Verrat, Geheimnissen und einer schönen Prise unterschwelligen Humors. Die beiden Protagonistinnen stehen "ihre Frau" auf ihre ganz eigene Art und entgegen aller Widrigkeiten. Der Blick in die frauenfeindliche Welt der Wissenschaft zu Violets Zeiten und in die unterschiedliche Entwicklung von Moral und sexueller Freiheit werden toll und vor allen Dingen ohne den großen erhobenen Zeigefinger dargestellt. Violet als Wissenschaftlerin stark und halbwegs selbstbewusst aber als Frau unsicher und schwuppdiwupp in einer fast schon brutalen, ausbeutenden Ehe gefangen. Als Persona non Grata ist sie damit Ausgangspunkt eines dramatischen Familiengeheimnisses und auch der Selbstfindung von Vivian. Denn auch Vivian ist im Beruf mehr oder weniger stark und selbstbewusst, hat aber im Zusammenhang mit Männern so ihre Probleme. Es tun sich einige Parallelen bei den beiden Damen auf. Gewürzt mit einer kleinen Spionagehandlung am Ende und einer überraschenden Wendung, hat dieser Roman mit Verve, Spannung und Liebe alles für eine Sommerlektüre mit Niveau. Sehr schön.

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Manhattan im Jahr 1964: Vivian Schuyler hat sich ihren Traum erfüllt und arbeitet als Journalistin beim „Metropolitan“. Dafür nimmt sie auch in Kauf, ihrem bisher glamourösen Upperclass-Leben den Rücken zu kehren. Als ihr ein rätselhafter Koffer zugestellt wird, ist ihre Neugier geweckt. Vor allem, als sie entdeckt, dass der Koffer ihrer Großtante Violet gehörte, deren Existenz in ihrer Familie vehement vertuscht wird. Die junge Physikerin Violet ist im Jahr 1914 mit dem Physiker Walter Grant verheiratet. Die Ehe ist aber eher eine Zweckgemeinschaft, durch welche Violet die Möglichkeit erhält, ihren Forschungen nachzugehen. Doch dann taucht eines Tages völlig unerwartet Professor Grants ehemaliger Student Lionel bei Violet im Labor auf. An einem Samstag im Oktober 1964 verändert sich das Leben von Vivian dramatisch. Nicht nur, dass sie bei der Abholung ihres Pakets den äußerst attraktiven Dr. Paul kennenlernt, auch der Koffer mit Habseligkeiten ihrer Großtante Violet stellt ihr Leben komplett auf den Kopf. Und ist Vivian eh eine ziemlich neugierige Person, ist sie nun kaum noch zu bremsen, als ihre Familie ihr so rein gar nichts über ihre Großtante erzählen will. Aber die kesse, wortgewandte Vivian lässt sich davon nicht abschrecken. Ganz im Gegenteil. Beatriz Williams lässt ihre äußerst sympathische, freche Vivian ihre Geschichte selbst erzählen und so lernt man eine kecke junge Frau kennen, die kein Blatt vor den Mund nimmt und mit einem gesunden Selbstvertrauen durchs Leben stiefelt. Ganz anders ist da Violet Grant. Die junge Physikerin ist eher introvertiert, lebt für ihre Forschungen, ist an Partys so gar nicht interessiert und emotional eher zurückhaltend. Die Erzählstränge wechseln regelmäßig und während man bei Vivian eigentlich ständig am Schmunzeln ist, dieser locker, leicht erzählt wird, wirkt die Geschichte von Violet anfangs fast schon distanziert und zurückhaltend. So dauert es auch eine Zeitlang bis man sich ein Bild von Violet machen kann. Allerdings entwickelt sich dieser Handlungsstrang mit der Zeit wesentlich packender als der von Vivian. Somit bietet der Roman viele verschiedene Stimmungen: mal spritzig, humorvoll, dann wieder fast schon eher bedrückend und stellenweise dramatisch. Die Story entwickelt sich bei Vivian teilweise vorhersehbar, wobei Violets Geschichte viele überraschende Wendungen bietet und sich zum Ende hin auch regelrecht spannend präsentiert. Fazit: Eine Familiengeschichte über zwei starke Frauen – unterhaltsam, witzig und packend erzählt.

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Ein geheimnisvoller Koffer

Von: Arietta aus Traben-Trarbach

11.05.2015

Meine Meinung zum Inhalt: Vivian Schulyer, ist eine quirlige und selbstbewusste Junge Frau, mit oft sehr losem Mundwerk. Sie hat sich ihrem Elternhaus , widersetzt und geht ihrem Beruf Wunsch nach Journalistin zu werden. Sie lebt in New York in einer WG und arbeitet dort bei einen Verlag, auch dort behauptet sie sich und setzt sich über manche Schranken hinweg. Wäre da die Paketkarte im Briefkasten nicht gewesen, wäre Vivans Leben wahrscheinlich anders Verlaufen. Das Drama nimmt seinen Lauf am Postschalter, der kurz vor dem Schließen ist, verzweifelt sieht sie alle Hoffnungen Schwinden, den Koffer noch in Händen zuhalten. Aber dieser Hilfsbereite Engel von Dr. Paul, lässt ihr den Vortritt und schleppt ihr diesen Koffer noch nach Hause. Es funkt und knistert ganz schön zwischen den Beiden, Liebe auf den ersten Blick ? Dieser Geheimnisvolle und mysteriöse Koffer der einer Tante Violet gehört hat, ist auf Umwegen bei Vivian gelandet. Niemand in der Familie rückt so richtig über Tante Violet heraus . Das steigert Vivans Interesse erst so richtig. Warum schweigt die Familie Violet Tod ? Sie beschließt eine Story über ihre Tante Violet zu schreiben um mehr über sie und deren Vergangenheit zu erfahren. Das einzige was sie bei ihrer bisherigen Recherche in Erfahrung bringen konnte ist, das sie als Wissenschaftliche Physikerin zu Letzt in Berlin tätig war und mit einem Dr. Grant verheiratet war. Sie steht in Verdacht Grant getötet zu haben um mit ihrem Liebhaber während des Ausbruchs des 1. Weltkriegs geflohen zu sein. Eine Nervenaufreibende und Abenteuerliche Suche beginnt und immer wieder stößt sie auf eine Mauer des Schweigens. Auch mit ihrer Liebe zu Dr. Paul scheint einiges aus dem Ruder zulaufen. Nichts scheint so wie es ist.... Meine Meinung zur Autorin Sie hat die zwei Handlungsstränge in der die Geschichte spielt , während der 60er Jahre in New York und die Zeit vor und während des 1. Weltkriegs in Berlin und der Schweiz sehr schön miteinander verwebt. Besonders die Geschichte der Violet kommt sehr spannend herüber und ist gespickt mit Großen Wissenschaftlern der Zeit , die ihren Weg kreuzen. Sie wirkt in ihrem Handeln und Tun , sehr real und auch manchmal Naiv. Vivian, kommt sehr Frech und frivol herüber, besonders ihr loses Mundwerk, das manchmal unreal wirkt. Auch ihre Familie wirkt nicht gerade Symphytisch. Sie Emotionen und die einzelnen Charaktere sind sehr gut gezeichnet. Der Koffer zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte und ist das Verbindungsglied zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Angefangen von der Spurensuche und der das Schicksal zweier Frauen miteinander verbindet. Der Schreibstil ist flüssig , Humorvoll und teilweise sehr witzig. Eine Geschichte voll mit Krisen, Gefühlen, Emotionen und unvorhersehbaren Wendungen.

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