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Rezensionen zu
Driven. Begehrt

K. Bromberg

Driven-Serie (2)

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Zu aller erst ich hab Tawny kennengelernt und gleich nicht gemocht, weil sie nur Probleme macht. Das Buch hat viele Emotionen und Drama, aber genau das macht die liebe zwischen Colten und Rylee so toll. Leider kamen auch dunkle Geheimnisse ans Licht und es ist wirklich schrecklich was Rylee durchmachen musste, obwohl ich glaube das was Colten durchgemacht hat in seiner Kindheit war nicht besser.

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Klappentext Stell dir vor, plötzlich musst du mit aller Kraft um jemanden kämpfen … Colton stiehlt Rylees Herz, erweckt in ihr längst abgestorbene Gefühle wieder zum Leben und entfacht eine Leidenschaft, von der sie nicht einmal zu träumen gewagt hätte. In nur einer unerwarteten, schicksalhaften Nacht ändert sich alles: Keiner von beiden hat es gewollt, doch jetzt kämpfen sie mit aller Kraft darum, dass es für immer ist. Meine Meinung Da ich schon Probleme mit dem ersten Teil hatte war es auch hier für mich das Problem überhaupt nicht wirklich den Zug in die Geschichte zu bekommen. Was ich auch irgendwie schade finde. Ich hab es aber gelesen und auch wenn meine Rezi nicht informativ ist und auch nur kurz ausfällt … Kann ich nur sagen versucht es trotzdem … Ihr wisst ja Geschmäcker und so ;) Das hin und her in der Geschichte war diesmal für mich einfach nicht so klasse mich hat es genervt und ich hatte mehr wie einmal das verlangen das Buch einfach weg zu legen. Versucht es trotzdem mal vllt gefällt es euch viel besser als mir es gefallen hat. Auch hier wurden wieder Parallelen zu SoG sofort auffällig. Was aber nicht weiter schlimm ist finde ich. Und trotzdem danke ich dem Heyne Verlag fürs Rezi lesen.

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Meine Meinung: Colton hat Rylee rausgeworfen, einfach so und ohne Vorwarnung, obwohl doch alles so perfekt wirkte. Für Rylee bricht eine Welt zusammen, die sich allerdings schnell wieder fügt, als sie merkt, dass ihre Sachen noch bei Colton liegen, zurückläuft und die beiden sich versöhnen. Zumindest teilweise, denn immer finden sich neue Themen, über die gestritten werden. Wobei es eigentlich immer wieder nur darum geht, dass Colton sich nicht binden möchte und Rylee von seinen Ex-Geliebten belästigt wird. Mit der Handlung habe ich wieder ein kleines Problem. Natürlich ist viel passiert, aber alles schien eher unbedeutend. Das beste Beispiel ist wirklich, dass Rylee und Colton sich nach dreißig Seiten schon wieder versöhnt hatten, wobei es am Ende des ersten Teils so wirkte, als sei das ganze wirklich vorerst vorbei. Dieser ganze Streit erschien mir dadurch eher unsinnig. Generell lässt sich ein Schema feststellen. Die zwei streiten über Coltons Bindungsängste oder über seine Ex-Geliebten, dann haben sie Sex, verhalten sich wie ein Pärchen und dann gibt es wieder eine noch so banale Kleinigkeiten, die die beiden wieder zerstreitet. Und auch von der im Klappentext so groß angepriesene „schicksalshaften Nacht“ habe ich nichts mitbekommen. Entweder war sie doch nicht so schicksalshaft oder ich habe es einfach überlesen. Dieser Teil hat mir sogar relativ gut gefallen, der Leser bekommt immer mehr Einblicke in Coltons Charakter und endlich gibt es Antworten auf Fragen wie, was eigentlich mit seiner Mutter passiert ist. Zumindest teilweise Antworten, es gibt schließlich noch den dritten Teil, für den noch einiges aufgespart werden muss. Irgendwie war mir Colton sogar ziemlich sympathisch in seiner Art, wobei das vielleicht ein wenig paradox ist. Leider wurde mir Rylee einfach zu nervig mittlerweile, ich kann sie und ihre Ängste natürlich nachvollziehen, aber irgendwie kommt sie einfach nicht wirklich bei mir an. Sie wirkt nicht „echt“ auf mich. Auch der Schreibstil gefällt mir immer noch ganz gut. Geschrieben wird immer noch in der personalen Erzählweise und in der Ich-Form von Rylee, aber hin und wieder, eher unregelmäßig, findet sich ein Kapitel aus Coltons Sicht wieder. Zum Beispiel gleich das erste ist eins und ich war von der Sache zunächst gar nicht begeistert, aber weil „seine“ Kapitel eher unregelmäßig auftauchen finde ich es doch ganz gut. So erfährt man endlich einiges über ihn, aber trotzdem kann ich noch mit Rylee miträtseln, warum er sich jetzt genau so verhalten hat. Mit der Umsetzung hadere ich noch immer ein wenig. Wie gesagt passiert einfach zu viel, das eigentlich gar nicht hätte passieren müssen. Es ist sehr langatmig und ich hatte das Gefühl, ich komme beim Lesen nicht weiter. Allerdings gefällt es mir ziemlich gut, dass die Geschichte von Zander wieder ein wenig mehr aufgegriffen wurde, das hatte ich ja beim ersten Teil bemängelt. Dennoch steht diese eher im Hintergrund, verständlich, aber irgendwie schade. Fazit: War vielleicht ein bisschen besser als der erste Teil, aber es liegt kein großer Unterschied dazwischen. Ich mag die Handlung, die Idee, die hinter dem ganzen steckt wirklich sehr und ich will unbedingt wissen, wie es weitergeht (vor allem wegen des noch größeren Cliffhangers, oh Gott), aber die Umsetzung gefällt mir noch nicht hundert prozentig.

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Titel: Driven, Begehrt Originaltitel: Fueled Reihe: Driven #2 Autor: K. Bromberg Verlag: Heyne  Genre: Roman, Erotik Seitenanzahl: 592 Erscheinungsdatum: Februar 2015 Preis: 8,99 € [Taschenbuch] Zum Inhalt: Stell dir vor, plötzlich musst du mit aller Kraft um jemanden kämpfen … Colton stiehlt Rylees Herz, erweckt in ihr längst abgestorbene Gefühle wieder zum Leben und entfacht eine Leidenschaft, von der sie nicht einmal zu träumen gewagt hätte. In nur einer unerwarteten, schicksalhaften Nacht ändert sich alles: Keiner von beiden hat es gewollt, doch jetzt kämpfen sie mit aller Kraft darum, dass es für immer ist. Meine Erwartungen: Der erste Teil hat mich leider enttäuscht, weswegen meine Erwartungen zu diesem Teil nicht sehr hochgesteckt waren. Trotzdem habe ich mich drauf gefreut und die vielen positiven Rezensionen zu diesem Band haben mich ebenfalls motiviert. Das Cover: Das Cover ist ähnlich aufgebaut wie dass vom ersten Band. Zu sehen sind eine Frau auf der Rechten und ein Mann auf der Linken. Ihre Münder auf dem Weg zu dem des anderen und viel Körperkontakt. Durch den rosafarbenen Kreis und Verzierungen auf der Unterseite, erhält das Cover mehr Farbe, da es sonst eher schlicht in Grau, Blau und Weiß gehalten ist. Die Handlung: Ähnlich wie bei Band 1 konnten mich einige Stellen nicht von ihrer Glaubhaftigkeit überzeugen und doch ist "Driven – Begehrt" um einiges realistischer. Die Charaktere: Rylee: Rylee ist mir oftmals etwas zu naiv, wenn es um das Gesprochene anderer Frauen geht. Sie glaubt den Ex-Geliebten Coltons immer jedes Wort, und sorgt so regelmäßig für neue Probleme in der Beziehung. Und an Stellen, an denen es bitte nötig wäre etwas anzusprechen, schweigt sie. Als Charakter ist mir Rylee in diesem Band etwas mehr auf die Nerven gegangen und doch wünscht man ihr dauerhaft nur das Beste, was wohl eine große Kunst der Autorin darstellt. Rylee, die "Heilige", wie Colton sie ab und zu zu nennen pflegt, entdeckt Seiten an sich, die sie selbst nicht als Gut ansieht. Sie befürchtet in Coltons Gegenwart, oder viel eher in der Gegenwart seiner weiblichen Fan-Gemeinde zu einer Person zu werden, die sie nicht sein möchte. Und doch ist es beinahe zwanghaft der Fall, dass, sobald es um Colton geht, alles in ihr in Alarmbereitschaft geht. Colton: In diesem Band kann ich Colton besser nachvollziehen und er wirkt auf mich um einiges sympatischer, nun, da er Gefühle zulässt und auch beginnt sie zu zeigen. Er ist, und bleibt der Unberechende Mann an Rylees Seite. Ihm graut es davor, jemals wieder ohne Sie leben zu müssen, auch wenn er sich vor ihr fürchtet. Vor den Gefühlen die Sie in ihm auszulösen scheint. Immer öfter zeigt sich der junge, verletzliche Colton. Zitate an denen ich Gefallen gefunden habe: "So lange Zeit habe ich einfach alles aussperren können. Emotionen ignorieren können – alles eigentlich, aber dann kommst du und reißt Mauern ein, von deren Existenz ich nicht einmal etwas geahnt habe. Du bringst mich dazu, wieder zu fühlen, Rylee." (S.311) "Ich habe mich noch nie so anstrengen müssen, um etwas zu kriegen, von dem ich geglaubt habe, es nie zu wollen." (S.324)  "Verlier dich nicht, indem du dich an jemanden klammerst, der nicht fürchtet, dich zu verlieren." (S.349) Meine Meinung: Ebenso wie bei Teil Eins, konnte mich dieses Buch nicht gänzlich überzeugen. Es hat mir im Gesamtpaket besser gefallen, und doch hat mich das ewige Hin- und Her der Hauptprotagonisten mehr genervt, als dass ich es nachvollziehen konnte. Die meiste Zeit wollte ich tatsächlich nicht mehr weiter lesen, wie unglücklich Rylee ist oder wie sehr sie ihn liebt.. Nicht wenn das zur Folge hat, dass an dem selben Morgen/Tag/Abend wieder gestritten wird! In ihren glücklichen Momenten war auch ich glücklich und in ihren schlechten Momenten habe auch ich mit gelitten, und doch ist es zu irgendeinem Zeitpunkt einfach nur noch zu viel.. insbesondere da ich diesen Teil aufeinanderfolgend zum Ersten gelesen habe und es dort bereits "satt" hatte. Als unrealistisch habe ich oftmals den erotischen Anteil dieses Buches empfunden, da die Hauptprotagonisten sich oftmals tatsächlich wie Tiere verhalten haben, wenn man dem geschriebenen glauben schenken kann und das Verlangen ach so stark zu sein schien. Das begründet für mich jedoch nicht, weshalb sie in einem Streit, der kaum noch schlimmer werden kann, erstmals Sex benötigen um im Nachhinein zu bemerken, dass sich die Situation nicht verändert hat.. Noch unrealistischer waren für mich jedoch einzelne Szenen in denen sich Colton und Rylee erst die Haare zerzausten, und "Beinahe – Sex" hatten, und im nächsten Moment laufen sie, ohne sich auch nur ein einziges mal korrigieren zu müssen in der Öffentlichkeit umher und sollen dabei noch gut aussehen? In der Realität wäre das mit absoluter Sicherheit nicht machbar, und dass stört mich an diesen Romanen beinahe am meisten. Diese kleinen Ungereimtheiten die man mit einem Überfliegen des Textes theoretisch herauslesen hätte können. Die Emotionale Basis dieses Bandes hat mir jedoch viel besser gefallen und es gab tatsächlich Stellen, an denen ich mir kleine Tränchen habe verkneifen müssen. Mit 0,5 Sternen mehr als der erste Teil erhält dieses Buch 3,5 Sterne von mir. Vielen Dank an den Heyne Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplares!

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Nachdem Frau Bromberg mich mit dem ersten Teil ihrer Trilogie in ein ganz neues Genre entführt hat und ich nicht gleich abgetan war, war ich darauf gespannt, was mich nun mit dem zweiten Teil erwarten würde. Das Ende des ersten Teils hat eine Menge an Fragen aufgeworfen, die mich quasi dazu gedrängt haben unbedingt weiterzulesen, jedoch leider festgestellt, dass das Buch stellenweise schlechter war als sein Vorgänger. >>Aber kann man sich wirklich davon abhalten, sich zu verlieren, wenn die Empfindungen doch so einzigartig sind?"<< (S.49) Dabei lag es gar nicht an dem Schreibstil, denn der gefiel mir genauso gut wie im ersten Teil. So flüssig und leicht zu lesen, dass die Seiten nur so dahinfliegen sollten. Obwohl die Umgebung nicht bis ins kleinste Detail beschrieben wird, konnte ich mir als Leser die Bilder trotzdem sehr gut skizzieren und ausmalen und wurde dabei nicht in meinem Lesefluss durch unnötige Beschreibungen gehindert. Auch die Gefühle und Gedanken der Protagonisten waren gut nachvollziehbar und man konnte sich als Leser gut in die jeweilige Position versetzten. Besonders gefreut hat es mich, dass auch Colton diesmal zu Wort kommt und ein paar Kapitel aus seiner Sicht geschrieben sind. Dadurch lernt man ihn noch einmal auf eine ganz andere Art und Weise kennen. Jedoch ging das Lesen trotz allem nur stockend voran, da die Handlung diesmal einige Schwächen aufwies. >>Ich will nicht mehr alleine sein, und ich habe es satt, wie betäubt durchs Leben zu gehen. Ich will wieder Gefühle zulassen - und zwar die Extremen, die ich mit Colton erlebe.<< (S.182) Auch die Charaktere waren mir noch immer sympathisch und nicht der Grund für das geschmälerte Lesevergnügen. Denn obwohl sowohl Rylee als auch Colton jeweils ihr Päckchen mit sich herumtragen müssen, haben sie es trotzdem irgendwie geschafft zueinander zu finden. Schade ist nur, dass die Autorin ihnen diese Beziehung leider nicht sehr leicht macht was dazu führt, dass das ewige Hin und Her mit "Ich möchte mit dir zusammen sein, aber ich bin zu schlecht für dich", auch in diesem Teil der Geschichte ununterbrochen fortgesetzt wird. Irgendwann wurde es dann selbst mir zu viel, dazu kommt noch, dass es kein Buch des Erotik Genre wäre, wenn nicht eben diese auch zum Einsatz käme. Jedoch passiert dies nur, wenn die Protagonisten nicht mehr weiter wissen, kurz: sie versuchen ihre Probleme zu lösen, indem sie sich gegenseitig an die Wäsche gehen. Das war mir um ehrlich zu sein ein wenig zu platt und oberflächlich und hat schlussendlich dazu geführt, dass mein Interesse an dieser Geschichte immer geringer wurde. >>Vor mir steht der Mann, den ich liebe, und ist unerreichbar. Meine Brust zieht sich schmerzhaft zusammen. Davor habe ich mich gefürchtet.<< (S.279) Wenn dieses ewige Hin und Her nicht gewesen wäre, dann hätte die Geschichte besser abgeschnitten als ihr Vorgänger. So muss ich allerdings sagen, dass sie nicht das geschafft hat, was ich mir erhofft hatte. Was ich der Autorin allerdings lassen muss ist, dass sie genau weiß, wie man ein Ende gestaltet. Denn wie zu erwarten ist auch dieses Ende ein riesengroßer Cliffhanger, der sogar noch schlimmer ist als im ersten Teil. Wer also glaubt, dass er starke Nerven hat und die Geduld in Person ist, der hat mit diesem Buch echt gute Chancen eine Geschichte für sich zu finden.

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Geschichte & Umsetzung Der Prolog des Buches wird aus Coltons Sicht erzählt, in dem nochmals das Ende von Band 1 aufgegriffen wird. Das ist natürlich nicht nur eine gute Erinnerung, sondern lässt gleichzeitig das Ende von Band 1 besser verstehen. Die Autorin geht nun in Band 2 sowohl besser auf Coltons als auch auf Rylees Vergangenheit ein, die gerade bei Colton nicht unbedingt von Glück gekrönt war. Das erste Buchdrittel war deswegen sehr tiefgehend und spannend. Dann wird die Handlung plötzlich oberflächlich, über vorhandene Probleme wird bei Rylee und Colton nicht mehr geredet, sondern mit Sex gelöst. Auch der irgendwann unvermeidliche Streit war zwar anfangs vielleicht noch verständlich, wirkte aber mit der Zeit eher überdramatisiert. Charaktere & Entwicklung Gerade durch Coltons Vergangenheit gewinnt er in Band 2 endlich an Tiefe. Er enwickelt sich weiter, öffnet sich etwas, ist aber durch ein paar Ereignisse in der Kindheit noch immer von Ängsten geplagt. Obwohl ihm offensichtlich mehr an Rylee liegt, fällt es ihm zunächst schwer sein Muster von belanglosen Affären zu durchbrechen. Aber allein sein Versuch war schön mitzuerleben. Auch Rylee arbeitet ihre Vergangenheit auf, wodurch sie befreiter wirkt. Rylee ist mir immer noch sympathisch, auch weil sie ihre Schlagfertigkeit gegenüber Colton nicht verliert. Aber leider ging sie mir auch während des Mittelteils etwas auf die Nerven, da sie ab einem Zeitpunkt einfach nur noch stur und dickköpfig war und Colton nicht mehr zuhören wollte. Ich dachte schon die Autorin hätte sich plötzlich mit dem Charakter Rylee verrannt und war dann froh, dass sie zum Ende doch wieder normal wurde. Schreibstil & Ende Der Schreibstil ist ähnlich wie in Band 1, allerdings haben die erotischen Szenen hier irgendwann überhand genommen. Dadurch wirkte auch der Schreibstil plötzlich sehr platt. Auch über die vielen Wortwiederholungen konnte ich irgendwann nur noch die Augen rollen und das nicht nur weil Colton gefühlt jeden zweiten Satz mit "F*ck" oder "Sh*t" beginnt. Positiv war allerdings, dass einige Kapitel aus Colton Sicht geschrieben wurde, weswegen man ihn jetzt einfach besser versteht. Das Ende war wirklich furchtbar. Am Ende von Band 1 konnte man sich schon ungefähr denken, wie es weitergeht. Jetzt ist es eigentlich kaum verkraftbar auch nur ein bisschen mit dem weiterlesen zu warten. Deswegen unbedingt den dritten Teil zu Hause haben! Abschlusswort Der Anfang war stark, ließ aber leider nach dem ersten Buchdrittel etwas nach, da die Handlung sehr oberflächlich dargestellt wurde. Zwischendrin hatte ich meine Probleme mit Rylee und ihrer Art, sowie dem allgemeinem Schreibstil der Autorin, der plötzlich sehr platt wirkte. Das Ende konnte aber wieder aufwarten, sodass ich mich nun auf Band 3 und das hoffentlich kommende Happy End für Rylee und Colton freue.

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Meinung: Achtung: Zweiter Teil einer Serie, SPOILERGEFAHR! Driven: Begehrt setzt nahtlos an Band 1 an und in einer kurzen Rückblende erleben wir die letzte Szene von "Verführt" aus Coltons Sicht. Dadurch versteht man, wieso er so ausflippt und Rylee verbal angreift. Natürlich raufen die zwei sich in diesem Buch wieder zusammen, sonst wäre das Buch ja schnell zu Ende ;-) Wir erfahren hier mehr über Coltons Vergangenheit und warum er Schwierigkeiten hat, jemanden an sich heran zu lassen. Es gibt einiges an Hin und Her in der Beziehung, aber als Rylee Colton ihre Liebe gesteht, flippt dieser komplett aus und es kommt zum Bruch. Bis zu dieser Stelle empfand ich das Buch als ziemlich unterhaltsam. Rylee ist eine starke Frau, die weiß, was sie will und was sie wert ist. Das sagt und zeigt sie Colton auch wiederholt. Allerdings ist sie auch ein ziemlicher Sturkopf und genau dieser hat mir das letzte Drittel des Buches ziemlich vermiest, denn sie ist so gar nicht bereit, mal mit Colton zu reden und sich seine Sicht der Dinge anzuhören. Eine Zeitlang mag das ja noch in Ordnung sein, die Autorin hat sich hier aber mit ihren Figuren fast verrannt, da Colton ja auch nicht viel besser ist. Ich war nachher so genervt von dem Verhalten der Zwei weil es schon ins Lächerliche abdriftete, dass ich fast froh war, als das Buch dem Ende zuging. Den Schluss hat die Autorin dann aber nochmal sehr spannend gestaltet, so dass ich selbstverständlich dran bleiben möchte, um zu erfahren, wie es weiter geht. Wie gesagt, die Charaktere entwickeln sich hier weiter und man erfährt mehr über die Vergangenheit von beiden, so dass man sie besser versteht. Leider ist nicht jede Entwicklung der Figuren positiv ausgefallen. Das muss ja nicht immer schlimm sein, schließlich soll ein Buch ja auch spannend bleiben, damit man weiterliest. Hier ist es mir persönlich aber ein Tick zu viel gewesen. Der Schreibstil ist wieder sehr angenehm und flüssig. Rylee erzählt ihre Geschichte aus der Ich-Perspektive, an vereinzelten Stellen aber darf auch Colton zu Wort kommen. Die Kapitel sind in moderater Länge und lassen sich sehr zügig lesen. Auch Längen in der Geschichte kommen bis zum letzten Drittel kaum auf. Fazit: Ein bisschen weniger übertriebenes Drama im letzten Teil des Buches hätte mir besser gefallen. So kommt das Buch leider nicht an den ersten Teil ran. Trotzdem ist die Geschichte lesenswert und eine der besseren Geschichten aus dem New Adult Sektor. Von mir gibt es 3,5 von 5 Punkten. (Mein Blog: vanessasbuecherecke.wordpress.com)

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die Autorin: K. Bromberg lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern im südlichen Teil Kaliforniens. Wenn sie mal eine Auszeit von ihrem chaotischen Alltag braucht, ist sie auf dem Laufband anzutreffen oder verschlingt gerade ein kluges, freches Buch auf ihrem Kindle. DRIVEN. Verführt ist der Auftakt ihrer hochgelobten DRIVEN-Trilogie. Band 3: Driven. Geliebt erscheint am 09.03.2015 Klappentext: Stell dir vor, plötzlich musst du mit aller Kraft um jemanden kämpfen … Colton stiehlt Rylees Herz, erweckt in ihr längst abgestorbene Gefühle wieder zum Leben und entfacht eine Leidenschaft, von der sie nicht einmal zu träumen gewagt hätte. In nur einer unerwarteten, schicksalhaften Nacht ändert sich alles: Keiner von beiden hat es gewollt, doch jetzt kämpfen sie mit aller Kraft darum, dass es für immer ist. Charaktere: Rylee hat schwer mit dem ihr Widerfahrenen zu kämpfen. Der Unfall vor 2 Jahren setzt ihr nach wie vor zu. Obwohl sie weiß, dass es nicht ihre Schuld ist, hat sie dennoch ein schlechtes Gewissen und lässt sich deswegen von anderen, wie z.B. ihrer Ex-Schwiegermutter, alle Schuld zuschieben. Sie ist hin- und hergerissen zwischen der Schuld gegenüber Max und dem Wunsch loszulassen und wieder zu leben. Colton weckt in ihr den Wunsch weiterzumachen, aber kann sie sich von einem anderen menschlichen Wrack retten lassen? Was das zwiespältige Verhalten von Colton betrifft, ist sie überfordert und weitestgehend ratlos. Das führt dazu, dass sie sich über sich selbst ärgert, da sie versucht an etwas festzuhalten, was womöglich nie eintreffen wird. Colton trägt schweren, emotionalen Ballast mit sich rum, mit dem er recht zwiespältig umgeht. Einerseits denkt er, Rylee habe etwas Besseres als ihn verdient, sieht er sich selbst doch als "beschädigte Ware". Und obwohl er weiß, wie gut ihm Rylee auf seine Probleme bezogen tut, will er sie nicht an sich heranlassen. Denn auf der anderen Seite, ist er nach wie vor sicher, dass er keine Hilfe braucht. Schließlich ist er ein gestandener Mann, der mit beiden Beinen im Leben steht und einfach nur seinen ungezwungenen Sex mit wechselnden Frauen braucht, um sein Leben im Griff zu haben. Damit hat er gelernt, sich von seinen Problemen abzulenken. Er ist von Rylees Verhalten überfordert und das macht ihm Angst, denn sowas wie sie und ihre Art mit Dingen umzugehen, hat er noch nie erlebt. Es ist viel einfacher für ihn bedeutungslosen Sex als Ventil zu nutzen, um mit dem Geschehenen umzugehen. Denn andernfalls müsste er sich ja eingestehen, jemanden zu brauchen ;) Meinung: Band 2 beginnt mit der Abschlussszene aus Band 1. Diesmal jedoch auch Colton´s Sicht. Gleich zu Beginn der Story werden dem Leser somit wichtige Details aus seiner Kindheit präsentiert, die eindringlich verdeutlichen, warum er sich so verhält. Dieses Detail fand ich sehr gelungen, auch, wenn es mich mit einem mulmigen Gefühl zurückließ. Ab und zu bekommen wir auch während des Buchs ein Einblick in Coltons Emotionen, obwohl der Großteil der Geschichte nach wie vor aus Rylees Sicht erzählt wird. Der Schreibstil ist flüssig und ließt sich in einem Rutsch, was natürlich auch damit zusammenhängt, dass wir als Leser mehr der schrecklichen Geheimnisse erfahren wollen. Und wir werden nicht enttäuscht ;) Nach und nach erfahren wir brisante Details von beiden Seiten, die uns nachdenklich zurücklassen. Viele Infos helfen dabei, das ständige hin und her zwischen den beiden eher nachvollziehen zu können. Dennoch war es mir alles in allem am Ende dann doch etwas zu viel des Guten... Mich lässt Driven. Begehrt stellenweise mit einem unbehaglichen Gefühl zurück. Unterhaltungslektüre hin oder her, das Thema Kindesmissbrauch als Solches ist ein ernstes, schwieriges Thema, welches mir einen dicken Kloß im Hals verursacht hat und viele Fragen aufwirft... Wie viel Kraft muss ein Mensch haben, um dem anderen über solch eine Vergangenheit hinweg helfen zu können? Ab welchem Punkt muss man selbst die Notbremse ziehen, um nicht mit in den emotionalen Abgrund zu rutschen? Dieser Teil des Buches, der mich nachdenklich stimmt, gefällt mir sehr gut. Es werden viele mögliche Szenarien angesprochen, die emotional tief bewegen. Ansonsten vereint das Buch eine recht großes Potpourri aus den unterschiedlichsten Emotionen: Hoffnung, Demut, Verlangen, Vertrauen, Verrat und, vielleicht -mit viel Glück-, sogar Liebe? Es ist also für jeden Geschmack was dabei ;) Leider gab es dieses Mal aber auch ein paar Kleinigkeiten, die mich wirklich gestört haben. Für meinen Geschmack beinhaltet Band 2 etwas zu viel Drama, zu viele Wiederholungen und vor allem die Suggestion, dass Sex die Lösung für alles ist. Ich weiß nicht, ob das nicht, gerade den jüngeren Lesern, ein falsches Bild vermitteln könnte? Keine Ahnung, letztendlich kenn ich mich in diesem Buchgenre wohl zu wenig aus :D Für meinen Geschmack war der Sex zu viel im Vordergrund, was bestimmt vielen so gar nichts ausmacht, aber ich persönlich hätte mir mehr Story ihre Jungs betreffend gewünscht. Diese wurden, im Vergleich zu Band 1 etwas vernachlässigt, was ich mir anders erhofft hatte. Und am ALLERSCHLIMMSTEN: was ist denn DAS bitte für ein fieser Cliffhanger am Ende des Buchs??????? An alle Fans des Genres, lest diese Reihe, sie ist wirklich gut, aber schaut, dass ihr Band 3 daheim habt :D Ich hoffe, dass ich diesen so schnell wie möglich in den Händen halten darf, ich muss unbedingt wissen, wie es mit den beiden und den Jungs ausgeht... Und hoffentlich wird Beckett auch noch versorgt ;) Vielen herzlichen Dank an Heyne für dieses Rezensionsexemplar!

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