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Rezensionen zu
Ein wunderbares Jahr

Laura Dave

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Wie konnte er ihr so etwas antun? Ohne ihren Bräutigam erklären zu lassen, macht sich Georgia aus dem Staub! Und zwar im Brautkleid, da sie gerade mitten in der Anprobe war. Kaum am schönsten Ort ihrer Kindheit angekommen, gibt es die nächste schreckliche Botschaft: Das Weingut ihrer Eltern soll verkauft werden! Das möchte sie unter allen Umständen verhindern, egal zu welchem Preis. Das Cover verspricht Sommer und Sonne, und davon gibt es in diesem Roman tatsächlich eine Menge. Der Klappentext hörte sich nicht nach einem Chicklit Roman an, eher nach einem schönen klassischen Frauenroman. Als Georgia dann aber im Brautkleid davon lief war ich doch kurz am Überlegen wohin mich diese Geschichte führt. Leider gab es noch weitere Verwirrungen. Chicklit Romane haben fast immer naive Protagonistinnen, die überreagieren. Aber eben weil es kein Chicklit ist, war ich hier doch von einigen Verhaltensweisen enttäuscht. Georgia ist eine intelligente, junge Frau, die völlig irrational handelt! Die erste Reaktion mit dem Abhauen kann ich ja noch kurz nach voll ziehen. Doch nach der Auflärung des "Problems" finde ich ihr Handeln total und verständlich und übertrieben. Ihre Eltern möchten ihr Weingut verkaufen! Ok, das trifft einen als Kind vielleicht, wieder im ersten Moment. Doch als erwachsene Frau muss man doch die Meinung Anderer akzeptieren, und diejenigen bei ihrer Entscheidung unterstützen. Es gab noch so einige Situtationen, bei denen ich nur den Kopf schütteln konnte. mehr verrate ich aber nicht, um Spoiler zu vermeiden. Ok, bisher war meine Meinung negativ, meine Kritikpunkte haben das Lesevergnügen für mich ein wenig gedämpft. Aber trotz der Kritik ist es ein schöner leichter Roman, den man mal zwischendurch lesen kann. Ich hätte mir einfach eine klarere Linie gewünscht. Entweder lustig und chaotisch, oder aber eine ernst zunehmende Geschichte. Georgia Idee, das Weingut, zu retten, hätte genügend Potenzial geliefert um Leser zu begeistern.

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Über die Autorin: Laura Dave hat bereits einige international erfolgreiche Romane veröffentlicht. . Ein wunderbares Jahr ist Laura Daves Debüt in deutscher Sprache. Zum Inhalt: Klapptext Giorgia Ford steht kurz davor, den Mann ihrer Träume zu heiraten. Es ist fast zu schön, um wahr zu sein. Bis ihre Welt plötzlich zerbricht – ausgerechnet in dem Moment, in dem sie ihr Brautkleid anprobiert. Kurzentschlossen steigt Giorgia in ihr Auto und fährt an den einen Ort, an dem sie sich geborgen fühlt: auf das Weingut ihrer Familie im Hinterland Kaliforniens. Doch dort schmieden Giorgias Eltern abwegige Zukunftspläne, die ihren Weinberg bedrohen. Giorgia muss um die heile Welt ihrer Kindheit kämpfen – und entdeckt dabei, dass sich das Glück manchmal dort versteckt, wo man es schon lange nicht mehr gesucht hat. Meine Meinung: Aufgrund des Covers könnte man dieses Buch für einen locker leichten Unterhaltsroman halten. Weit gefehlt, die Charaktere der Geschichte sind alle durch die Bank weg mit Problemen behaftet, die es zu beseitigen gilt. Jeder, aber auch wirklich jeder hat seine eigene Baustelle an Problemen. Dabei redet jeder dem anderen rein und will gute Ratschläge geben, die der andere aber gar nicht hören will. Die Protagonistin Giorgia lag mir nicht. Ich fand sie sehr kindisch und egoistisch. Sie hat sich teils schlimmer verhalten als ein Kleinkind das bockt, weil die Aufmerksamkeit gerade mal nicht auf ihr liegt. Ich finde auch, dass der Titel etwas unglücklich gewählt ist. Es ist alles andere als ein wunderbares Jahr für die Beteiligten. Es herrscht ein großes Durcheinander an Gefühlen und Ereignissen. Auch die Logik mancher Charaktere, die sie sich so zurechtbasteln, dass sie ihr Handeln erklären können, ist mir nicht schlüssig. Irgendwie sind alle so weltfremd und teils einfach doof. Ich hatte mir so viel mehr von dieser Geschichte versprochen. Cover: Das Cover ist schön, aber ich finde dass es nicht so ganz zur Geschichte passt. Eine Rebe oder ein Weinberg hätte meiner Meinung nach besser gepasst. Fazit: Ich habe leider nicht so recht in die Geschichte hineingefunden. Die Protagonistin wollte mir einfach nicht sympathisch werden. Schade, da die Geschichte in einer traumhaften Location spielt.

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