Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Wo du auch bist

Fleur Smithwick

(9)
(9)
(6)
(0)
(1)
€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Alice wird auf dem Rückweg von der Hochzeit ihres Vaters in einen Verkehrsunfall verwickelt. Ihr bester Freund Rory Walker kommt dabei ums Leben, sie wird schwer verletzt. Als sie aus dem Koma erwacht, sieht sie ihren imaginären Freund aus ihrer Kindheit, Sam, wieder, der ihr über die Zeit der Trauer hinweg hilft. Er nimmt in ihrem Leben jedoch immer mehr Raum ein, ist besitzergreifend und eifersüchtig auf Alices Jugendschwarm Jonathan Walker, den älteren Bruder von Rory. Alice kann keinen Schritt mehr ohne Sam gehen und die Tatsache, dass er für sie schon fast real wirkt, führt dazu, dass Familie und Freunde sie zu einer Therapie bewegen möchten. Doch Sam weiß dies zu verhindern, da er Angst hat, ganz zu verschwinden, wenn Alice sich von ihm löst. "Wo du auch bist" ist eine gelungene Mischung aus einem Roman über eine einsame Frau und ihre Form der Trauerbewältigung und einem Psychothriller um einen Stalker. Der Roman schildert abwechselnd Vergangenheit, Alices Kindheit mit Sam, den sie brauchte, um die Scheidung ihrer Eltern zu verkraften, und ihre enge Bindung an die Familie Walker, die ihr mehr Fürsorge und Geborgenheit entgegenbrachte, als ihre eigenen Eltern, und Gegenwart, als Sam nach dem schweren Unfall und dem Verlust ihres besten Freundes wieder für Alice zu einer festen Bezugsperson wird. Sie redet - auch in Gegenwart anderer - ganz offen mit ihm, als würde er tatsächlich existieren, auch wenn sie weiß, dass Sam nur ihrer Fantasie entspringt. Er bietet ihr einerseits Schutz und bewahrt sie vor Einsamkeit, mischt sich aber immer mehr ein, so dass Alice ihr Kontrolle über ihr eigenes Leben zu verlieren scheint und sogar Angst vor Sam bekommt. Sowohl Vergangenheit als auch Gegenwart sind sensibel geschildert. Die unglückliche Kindheit Alices hat Spuren hinterlassen, die bis in die Gegenwart nachhallen. Nach dem Verlust des besten Freundes nimmt Alices Bindung zu ihrem imaginären Freund, die bei Kindern vielleicht nichts außergewöhnliches ist, eine ungesunde Entwicklung. Einerseits braucht sie ihn bei emotionalen Ausnahmezuständen, andererseits schränkt er ihr Leben massiv ein. Ihre Gefühle für Jonathan, der zehn Jahre älter ist als sie und für den sie schon als junges Mädchen geschwärmt hat und seit ihrer Jugend heimlich liebt, sind Sam ein Dorn im Auge. Es bleibt bis zum Schluss spannend, ob sich Alice der Realität stellen kann und von alleine die Kraft und auch den Mut findet, Sam gehen zu lassen oder ihn weiterhin Teil ihres Lebens sein lässt - mit allen Konsequenzen, die sich daraus für sie und ihre Wahrnehmung durch andere ergeben. Gleichzeitig fragt man sich, ob ihre Liebe zu Jonathan eine Chance hat oder ob sich Alice auch da aufgrund falscher Vorstellungen verrennt. Regelrecht beklemmend ist, dass Alice in manchen Situationen mit Sam Angst vor einem Phänomen hat, dass sich ihr Unterbewusstsein als Hilfestellung geschaffen hat.

Lesen Sie weiter

Freund Sam

Von: leseratte1310 aus Mönchengladbach

17.02.2017

Alice ist auf dem Rückweg von einer Hochzeit, als sie einen Autounfall hat. Der Fahrer eines LKWs hat die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und stößt mit dem PKW von Alice zusammen. Sie fällt in ein Koma, ihr Freund stirbt jedoch. Als sie aus dem Koma erwacht, ist da ihr Freund aus Kindertagen. Doch Sam war schon in ihrer Kindheit nicht real. Als die Ehe ihrer Eltern zerbrach, war der imaginäre Freund ihr Halt. Auch in der jetzigen schwierigen Situation ist er wieder für sie da und holt sie zurück ins Leben. Doch es geht noch weiter, denn er übernimmt die Kontrolle und mischt sich in ihr Leben drastisch ein. Wir erfahren die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven, Gegenwart und Vergangenheit wechseln ab. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen. Trotzdem habe ich mich anfangs recht schwer getan, denn es gibt viele Personen, die es einem nicht einfach machen, den Überblick zu behalten. Mit Alice konnte ich gut mitfühlen, denn sie ist sympathisch und muss einiges verkraften. Interessant ist natürlich auch die Figur des Sam, der sich in Alices Umfeld breit macht und seine Interessen durchzusetzen versucht, vor allem als Alice ihrer Jugendliebe Jonathan näher kommt. Es dauert, bis Alice sich der Gefahr bewusst wird. Alle anderen Charaktere blieben recht ausdruckslos. Der Plot ist interessant. Zeitweise ist die Geschichte spannend, aber sie weist auch einige Längen auf. Mir ist nicht wirklich klar geworden, ob Sam nun nur imaginär ist oder vielleicht doch real. Das Ende bleibt der eigenen Vorstellungskraft überlassen, denn es wurde nichts schlüssig aufgelöst. Nett zu lesen, aber nicht überzeugend.

Lesen Sie weiter

Kurz vor Weihnachten habe ich das Buch beim Lovelybooks Gewinnspiel vom Verlag gewonnen. Nun habe ich es endlich gelesen. Der Klappentext klang auf jeden Fall schon einmal sehr interessant so das ich auf die Geschichte gespannt war. In Wo du auch bist geht’s um die Protagonistin Alice. Nach der Hochzeitsfeier von ihrem Vater ist sie mit Rory und seinem Lebensgefährten Daniel mit dem Auto auf dem Heimweg als ein schwerer Unfall passiert. Alice liegt daraufhin im Koma und wacht einige Zeit später wieder auf. An ihrer Seite sitzt Sam. Ein alter Bekannter, der sie schon zu Kinderzeiten begleitet hat und ihr immer Gesellschaft geleistet hat. Doch Sam ist kein Mensch, sondern ein imaginärer Freund. Jemand der nur in Gedanken lebt. Sam ist ebenfalls gealtert und kein kleiner Junge mehr. So zumindest sieht ihn Alice. Denn andere Leute können ihn nicht sehen. Sam hilft ihr dabei, den Verlust um Rory zu verkraften. Langsam führt er sie ins Leben zurück. Ihre Familie kann die Sache um Sam nicht verstehen, bitten sie sich von einem Arzt untersuchen zu lassen bzw. einen Psychologen zu besuchen. Dann taucht Jonathan wieder in ihrem Leben auf. Er ist verlobt und scheint kein Interesse an ihr zu haben. Doch Alice hat seit langer Zeit Gefühle für ihn. Sam sieht ihn als Gefahr an und will Alice davon abhalten das sie mit ihm Kontakt hält. Immer mehr mischt er sich in ihr Leben ein. Bis Alice erkennt, dass die Sache langsam sehr ernst wird. Wenn ihr genaueres erfahren möchtet, dann lest dieses Buch einfach selbst. Wo du auch bist war der Debütroman der Autorin Fleur Smithwick. Erst durch das Gewinnspiel bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden. Der Schreibstil der Autorin hat mir recht gut gefallen. Es ließ sich recht gut lesen. Das Buch wird in der Ich-Form erzählt. Also erfährt man alles von Alice selbst. Es fängt in der Gegenwart an und gibt uns immer mal wieder Rückblenden in ihre Kindheit umso Alice mehr zu verstehen. Man erfährt so die Entstehung um Sam. Ebenfalls erfährt man in der Rückblende ihre erste Begegnung mit Jonathan. Diese Rückblenden lassen einem das ganze noch besser verstehen. Manchmal fand ich es wirklich schwer mir vorzustellen das Sam nur ein imaginärer Freund sei. Die Beschreibungen von Alice waren so natürlich, so real. So das man glauben musste das Sam wirklich existiert und ein Mensch ist. Das Buch ist in sich abgeschlossen, lässt aber noch Raum für eigene Spekulationen. Zum Ende der Geschichte wurde es immer spannender um Alice und Sam. Schafft sie es ihn zu verdrängen oder gelingt es ihr nicht und wird er sie ihr Leben lang weiter begleiten? Fragen die zum Ende hin Auflösung fanden. Ich hatte angenehme Lesestunden auch wenn mir manches um Sam herum nicht ganz eindeutig bzw. glaubhaft war. Dem Buch vergebe ich 4 Sterne.

Lesen Sie weiter

Fleur Smithwick Wo du auch bist Roman Diana Verlag 462 Seiten 9,99€ Zum Inhalt Alice und Sam waren als Kinder unzertrennlich. Soweit normal, bist auf die Tatsache, dass es Sam nicht gibt. Er ist Alices imaginärer Freund. Damals hat er ihr durch eine schlimme Zeit geholfen, als ihre Eltern sich scheiden ließen. Jetzt, zwanzig Jahre später, hat Alice einen sehr schlimmen Autounfall, bei dem sie ihren engsten Vertrauten verliert. Alice erwacht aus dem Koma und Sam ist wieder da. Er hilft ihr wieder zurück in das Leben, hilft ihr in der Trauerphase und bringt sie zum Lachen. Dann trifft Alice auf Jonathan, ihre alten Jugendliebe, und die beiden kommen sich näher. Doch Sam ist sehr eifersüchtig und möchte nicht, dass Alice und Jonathan sich annähern. Wie soll Alice sich entscheiden? Wer soll bleiben? Kann sie Sam in die Schranken weisen. Meine Meinung Vom Titel her dachte ich zunächst, es sei ein Thriller, aber irgendwie ist ein Mix aus Roman, Liebesgeschichte und Thriller. Von der Geschichte her ist es sehr bedrückend und dramatisch. Direkt zu Beginn sind viele Personen involviert und es ist teils sehr verwirrend. Dennoch ist es eine packende Geschichte, die teils sehr detailliert beschrieben wird. Manchmal ist der Fluss der Geschichte recht zäh, dennoch kann man das Buch und die Geschichte dahinter gut lesen. Es ist auf jeden Fall mal etwas anderes mit dem imaginären Freund.

Lesen Sie weiter

Wo du auch bist" von Fleur Smithwick ist ein tiefgreifendes ,psychisches Thrillerbuch, dass mir jedoch manchmal etwas zu zäh und zu detailliert herüberkam und sich daher ein wenig gezogen hat. Die Idee der Geschichte ist jedoch sehr interessant und hat bereits mit dem Klappentext meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Dennoch wurde es manchmal etwas zu Tode analysiert bzw die Vergangenheitsrückblicke waren mir manchmal zuviel des Guten. Bereits recht früh in der Geschichte bekommen wir einen tragischen Autounfall mit, der das Leben von Alice einschneidend verändert.. Denn sie war nicht alleine im Auto und leider gibt es einen Toten zu beklagen...ihren besten Freund! Doch nicht nur dass soll ihr zukünftiges Leben völlig aus der Bahn werfen, sondern auch die Tatsache, dass hingegen ein anderer alter Freund wieder in ihr Leben auftaucht... Anfangs freut sie sich sehr über den Beistand und über das Auftauchen von Sam, der in ihrer Kindheit ihr bester Freund und auch eine wichtigen Stütze in ihrer damaligen Vergangenheit war. Leider gibt es jedoch das Problem, dass Sam eigentlich nicht zu existieren scheint...denn nur Alice alleine scheint ihn sehen zu können. Ist es noch eine Auswirkung von ihrem schweren Unfall ? Oder womöglich hat sie eine psychische Erkrankung? Doch viel Zeit darüber nachzudenken hat sie nicht, denn Sam lenkt ihre ganze Aufmerksamkeit auf sich....und sollte er sich nicht beachtet fühlen , kann er zu einem bockigen Kleinkind werden...Das schlimmste jedoch ist seine Eifersucht...denn er hat Angst , dass sie ihn erneut vergessen wird...und er dadurch sein „Leben“ verlieren wird....Daher versucht er alles dies zu verhindern und Alice beginnt bald Angst vor ihm zu haben. Wie jedoch kann sie ihn aus ihrem Leben verbannen? Und kann sie endlich ihr eigenes Leben führen ohne Angst davor haben zu müssen wie Sam darauf reagiert? Wirklich ein erschreckender Gedanke, dass man einen Stalker hat, den man irgendwie nur selbst erschaffen hat und daher keine Möglichkeit sieht ihn aus dem eigenem Leben wieder zu verbannen. Auch Hilfe von Außen zu bekommen ist in dieser Situation mehr als schwierig, ohne als geistesgetört angesehen zu werden. Daher kann man sehr gut Alices schweren Weg, den sie mit Sam hat nachvollziehen. (nun ja nicht gerade nachvollziehen^^ ) Ein wirklich sehr interessanter und zu Teilen , besonders gegen Schluss, spannender Roman. Besonders der Epilog hat mich noch mal komplett positiv überzeugen können, der wirklich einfach nur einen Hauch von Gänsehaut beschert! :-)) Dennoch muss ich sagen, habe ich teilweise bei den „Damals“ Kapitel im Buch ein wenig Langweile empfunden....die andauernde Verliebtheit zwischen Alice und Jonathan, die zwischen den Seiten dahin dümpelt, fand ich nicht sehr aufregend. Obwohl ich gestehen muss, dass ich die Rückblicke auf der einen Seite sehr gut fand, da man Alice so besser kennenlernte und auch dadurch sich ein wenig in sie hineinfühlen konnte. Und wir lernen mit diesem Buch , dass Einsamkeit wirklich schlimme Auswirkungen haben kann...die man vermutlich in dieser Form so gar nicht vermuten würde. Zitat Seite: 457: „Einsamkeit ist eine Krankheit“ Eine wirklich erschreckende Einsicht. Ein Buch das sehr interessant ist und sehr viel Spielraum für eigene Interpretationen lässt.

Lesen Sie weiter

Der Debütroman "Wo du auch bist" der Autorin Fleur Smithwick hat mir gut gefallen. Leider beginnt dieser Roman sehr traurig und bedrückend, nach einer Feier verunglückt Rory Alices Jugendfreund nach einem Autounfall tödlich. Nachdem Alice im Krankenhaus aufwacht sitzt Sam an ihrer Seite. Ihr imaginärer Freund aus Kindertagen... Sam hat Alice während einer schweren Zeit in ihrer Kindheit geholfen und zur Seite gestanden, das Problem ist nur: niemand außer Alice kann Sam sehen. Als kleines Kind kommt man mit so etwas durch, man findet es wohlmöglich auch noch süß, Alice aber ist erwachsen und kann Sam nicht mehr rational erklären. Sam mischt sich zunehmend in Alices Leben ein sodass am Ende nicht mal mehr Alice sagen kann, was davon wirklich passiert ist. "Wo du auch bist" wurde in der Ich-Form geschrieben, daher erfährt der Leser genau soviel wie die Hauptprotagonistin weiß. Nicht nur Alice, auch der Leser, wird immer wieder in unmögliche Vorkommnisse verwickelt und Alice verliert zunehmend mehr die Kontrolle. Es fällt immer schwerer zwischen Real und Einbildung zu unterscheiden. Der Plot spielt in der Gegenwart, wird aber immer wieder durch Rückblenden unterbrochen. Wir erfahren Sams Ursprung und Details ihrer Kindheit. Als Leser leidet man im stillen mit Alice mit und ich kann sie einfach so gut verstehen. Sie ist ein sehr sensibler und gutmütiger Charakter und macht im Laufe des Buches eine wirklich tiefe Entwicklung durch. Das Buch ist eigentlich in sich abgeschlossen, lässt aber noch genug Platz für eigene Interpretationen. Alles in allem ein sehr gefühlvoller Liebesroman mit einem guten Hauch Spannung und einem kleinen Quäntchen Fantasie. Von mir bekommt dieser wunderbar tierschürfende Roman 4 Sterne.

Lesen Sie weiter

Inhalt Alice ist Fotografin und lebt in London. Sie hatte keine leichte Kindheit und auch heute noch findet sie schwer Anschluss. Ihr einziger und wichtigster Vertrauter ist ihr bester Freund. Bei einem schweren Unfall verliert sie ihn und sie selbst fällt ins Koma. Als sie erwacht steht ihr eine bekannte Person vor Augen. Sam. Diesen hat sie als Kind das letzte Mal gesehen, denn es ist ihr damaliger imaginärer Freund. Niemand außer ihr kann ihn sehen oder hören. Aus diesem Grund macht sich Alice Familie große Sorgen um sie und möchte sie zu einem Psychiater schicken. Eines Tages trifft Alice ihre große Jugendliebe Jonathan wieder. Aber Sam passt das nicht, denn wenn es Alice wieder besser geht, muss er verschwinden. Und das möchte er nicht, er will weiter in der realen Welt sein und deswegen darf Alice nicht mit Jonathan zusammen sein. Sam mischt sich immer mehr in ihr Leben ein und ist nicht mehr der liebe Junge, mit dem sie damals so schön gespielt hat. Er hat auch noch eine andere Seite und wird Alice nicht einfach so verlassen… aber wie soll sie jemanden loswerden, wenn sie nicht mal weiß, ob er existiert? Meine Meinung Realität oder Fantasie? Diese Frage stellt man sich während dem Lesen des Öfteren. Die Geschichte hat mich durch und durch überzeugt und ich konnte das Buch nur schwer zur Seite legen, da die Spannung immer aufrecht erhalten wurde und nie Längen oder Langeweile aufkamen. Das Buch wird immer spannender und dunkler und zieht den Leser immer mehr in den Bann, da man unbedingt erfahren möchte, was nun Wirklichkeit ist und was nicht. Besonders gut hat mir gefallen, dass einige Kapitel eine bestimme Situation in der Vergangenheit aufzeigen und dadurch konnte man besser verstehen, wie Sam “entstand” und warum einiges so ist, wie es ist. Sam wird der ständige Begleiter von Alice und man fragt sich immer, ist Sam wirklich da oder hat Alice einfach nur Halluzinationen? Denn die Autorin hat es geschickt angestellt, sodass der Leser nicht weiß, ob es nun wirklich oder nur in Alice Fantasie passiert ist. Schön fand ich auch, dass es auch mal romantisch und lustig wurde und das Buch dadurch viel zu bieten hat. Da die Geschichte in der Ich-Perspektive geschrieben ist, erlebt man hautnah, wie sich Alice fühlt und was sie sieht (oder sich einbildet). Die Protagonistin ist mir durch und durch sympathisch und dadurch habe ich sehr mit ihr mitgefühlt. Oft wollte ich Alice am liebsten in den Arm nehmen, wenn sie nicht mehr weiter wusste. Denn sie hat viele Facetten und auch vieles erlebt. Aber trotzdem erscheint sie mir nicht klischeehaft, sondern einfach nur liebenswürdig. Auch fand ich ihre Handlungen sehr realistisch, denn am Anfang hatte ich mir Sorgen gemacht. Bei so einem Thema kommt es oftmals zu Logikfehlern, aber ich konnte alles nachvollziehen. Eine weitere wichtige Figur ist Alices imaginärer Freund Sam. Er hat zwei Facetten und ist somit ein wirklich sehr, sehr interessanter Charakter. Einmal gut, einmal böse und einfach nie langweilig! Auch die Nebencharaktere haben mir sehr gut gefallen, denn sie waren alle sehr authentisch und nicht nur oberflächlich beschrieben. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte und Orte sind bildhaft beschrieben und man konnte sich gut in die Situationen hineinversetzen. Ich konnte mir beim Lesen alles sehr gut vorstellen und kam mit dem Lesen schnell voran. Am Ende des Buches wurden nicht alle meine Fragen beantwortet, aber das stört mich kein bisschen, denn nun bin ich immer noch am Grübeln. Aus diesem Grund werde ich das Buch aber auch nicht so schnell vergessen. Fazit Dieses Buch konnte mich schon zu Beginn in den Bann ziehen und hat mich nicht mehr losgelassen. Die Geschichte ist spannend und unterhaltsam und bleibt auch nach dem Lesen im Gedächtnis. Das Buch macht nachdenklich und dadurch ist es eins meiner ersten Lesehighlights dieses Jahres. Fantasie oder Wirklichkeit? Kann man es immer unterscheiden? Ich vergebe 5 von 5 Sternenbrisen

Lesen Sie weiter

Trotz mehrfacher Versuche ist es mir nicht gelungen, in die Geschichte hineinzukommen und ich habe es bisher nicht geschafft, das Buch auch annährend bis zur Hälfte, geschweige denn bis zum Ende zu lesen. Wahrscheinlich lag es am Anfang auch daran, das gleich so viele Protagonisten im Spiel waren, ohne das man durchblickte und wusste, wer mit wem. So habe ich sehr schnell die Lust verloren und musste das Buch - als erstes in diesem Jahr - als "Abbruchbuch" werten und zur Seite legen.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.