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Rezensionen zu
Blutbuche

Ule Hansen

Die Carow-Reihe (2)

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Tolles Buch. Ich konnte gar nicht aufhören zu lesen, da es so spannend und fesselnd war. Emma ist eine packende Ermittlerin bei der man sich immer mal wieder fragt: "echt jetzt?". Aber genau das macht sie aus. Ich habe mit dem Ende so nicht gerechnet und mein "Mörder" war ein anderer. Absolut empfehlenswert. Bin schon auf Teil 3 gespannt.

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Während die Ermittlerin Emma Carow gerade mit den Dämonen der eigenen Vergangenheit zu kämpfen hat, erhält ihre Abteilung die Bitte von polnischen Kollegen, bei einem Fall mitzuhelfen. Drei Briefe wurden der Polizei in Polen zugespielt, Briefe, in denen Opfer, Frauen, die Polizei um Hilfe bitten, denn sie werden gefangen gehalten. Da sich die Ermittler nicht ganz sicher sind, soll Carow herausfinden, ob die Briefe echt sind oder nur ein extrem grausamer Scherz. Die Briefe sind auf Deutsch verfasst und ihr Inhalt äußerst verstörend. Meine Meinung Schon das Debüt des Autorenduos Ule Hansen konnte mich absolut fesseln und so war ich begeistert, als ich sah, dass es endlich eine Fortsetzung rund um die äußerst spannende Ermittlerin Emma Carow gibt. Das Cover macht neugierig und schreit schon von weitem Thriller und gefällt mir sehr gut. Auch der Klappentext macht neugierig auf den Inhalt. Der Thriller ist der zweite Teil einer Reihe um Ermittlerin und Fallanalytikerin Emma Carow, wobei man die Bände, wenn es rein um den Fall geht, völlig unabhängig voneinander lesen kann. Wie so oft bei solchen Reihen aber geht es im Privatleben der Ermittler natürlich weiter und auch hier lernt man die Protagonistin ein Stück weit mehr kennen, als bereits zuvor. Der Schreibstil der Autoren gefällt mir absolut gut, denn sie schreiben fesselnd und einnehmend. Schon mit dem ersten Satz wird der Leser so neugierig gemacht, dass man umgehend in den Thriller gezogen wird. Sie schreiben sprachlich modern und soweit bildlich, dass man den Ereignissen gut folgen kann. Die ein oder andere Beschreibung ist vielleicht nichts für ganz zart besaitete Leser, aber im großen und ganzen nehmen blutige Szenen hier keine Überhand. Sie bekommen einfach so viel Raum, wie sie benötigen, um klarzustellen, wie grausam der Täter hier vorgeht und das sorgt durchaus für Gänsehaut. Der Thriller an für sich, bzw. eher der Fall an für sich, nimmt nur ruhig, aber dafür konstant an Fahrt auf. Genau wie die Ermittlerin Carow weiß der Leser zunächst nicht, inwieweit etwas an diesen Briefen ist und bekommt somit Gelegenheit, mit Carow gemeinsam darüber zu grübeln. Aber gerade hier im ersten Bereich des Buches hatte ich auch den Eindruck, dass man vor allem die Protagonistin und deren Psyche deutlicher kennenlernt und sich gut in sie hineinversetzen kann. Doch so nach und nach wird auch der Fall immer einnehmender und man stößt mit Carow gemeinsam an so manch eine Grenze und seien es nur die innerhalb der eigenen Behörden. Das Tempo steigert sich, es gibt die ein oder andere Wendung und zum Ende hin den äußerst spannenden Showdown. Hin und wieder ist es ein wenig zu sehr konstruiert, aber das tut der Spannung keinen Abbruch, ganz im Gegenteil. Emma Carow, die Protagonistin, ist eine sehr interessante Person, über deren Hintergrund man bereits im ersten Band einiges erfuhr, was hier aber deutlich vertieft wurde. Wobei ich den Eindruck hatte, dass sie vor allem psychisch beginnt, ihr Trauma zu verarbeiten, man spürt hier auf jeden Fall eine Entwicklung. Zwischenmenschliche Beziehungen sind nicht Emmas Ding und so manche ihrer Handlungen erfolgen aus dem Bauch heraus. Doch je mehr man sie kennenlernt, umso mehr kann man nachempfinden, was in ihr vorgeht. Auch ihre Kollegen werden klar umrissen, bleiben aber auch deutlich in Emmas Schatten. Trotzdem sind sie vorstellbar und machen neugierig auf weitere Fälle, die sie gemeinsam lösen werden. Mein Fazit Wer den ersten Band der Reihe bereits mochte, wird auch diesen hier gerne lesen. Spannend und mit recht viel Berliner Lokalkolorit ausgestattet, bringt der Thriller gute Unterhaltung und lässt sich flüssig lesen. Emma Carow und auch der Rest des Teams sind interessante Persönlichkeiten, wobei mir vor allem Emma und deren Entwicklung gut gefällt. Empfehlenswerter zweiter Teil.

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Perfekter Sommer-Strand-Thriller

Von: Ankorababe

25.07.2018

"Blutbuche" ist der 2. Teil um die Protagonistin Emma Carow. Sie ist menschenscheu und von ihrem Schicksal, einer Vergewaltigung vor einigen Jahren, schwer gebeutelt. Ihr Vergewaltiger drängt sie ungewollt in die Öffentlichkeit, wodurch sie viel Aufmerksamkeit erregt und im Dezernat einige Anfeindungen zu spüren bekommt. Denen stellt sie sich aber mutig und selbstbewusst entgegen. In ihrem Beruf ist sie eine der Besten und so kommt ihr der länderübergreifende deutsch-polnische Fall gerade recht. Doch schießt sie gern mal über das Ziel hinaus und begibt sich somit in vermeidbare Gefahren. Von Gefühlen geleitet, lernt sie viel Neues kennen, driftet in verruchte Szenen ab und kann sich dadurch aber immer besser in den Täter und sein Handeln hineinversetzen. Der Täter legt viele falsche Spuren, weshalb die Ermittlungen nur mäßig voran gehen. Jedoch ist es an manchen Stellen etwas schleppend, aber trotzdem noch interessant und spannend genug, um weiterlesen zu wollen. Das Autorenduo schafft es immer wieder, den Leser auf falsche Spuren zu locken und den Täter bis zum Schluss im Dunklen zu lassen. Der Täter ist makaber, nichts für zu schwache Nerven, aber es geht auch noch viel schlimmer. Der Schreibstil ist wunderbar klar und flüssig und für mich somit die perfekte Strandlektüre. Auch nach einer Lesepause ist man sofort wieder mitten im Geschehen. Dies war mein 1. Buch, was ich aus der Carow-Reihe gelesen habe, aber da der Fall in sich abgeschlossen ist und am Anfang einiges erklärt wird, hatte ich nicht das Gefühl, dass mir etwas fehlte. Ich freue mich auf weitere spannende Fälle von Emma Carow.

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Blutbuche

Von: Petzki96

22.07.2018

Emma Carow ist eine Fallanalytikerin, die komplizierte Fälle schnell und auf oft unkonventionelle Art und Weise löst. Und die im privaten Leben selbst schwer mit einem alten Trauma zu kämpfen hat. Sie bekommt einen Fall auf den Tisch, in dem die polnische Polizei auf Deutsch geschriebene Briefe zugestellt bekommt mit der Auflage, sie auf ihrer Website zu veröffentlichen. Diese Briefe enthalten Hilferufe offensichtlich gefangen gehaltener Frauen. Doch es ist nicht klar, ob es sich um echte Hilferufe handelt oder nur um einen üblen Scherz. Emma soll mit ihrem Team dazu ein Gutachten erstellen. Dann wird die erste Leiche gefunden und es tauchen weitere Briefe auf. Emma wird bei der Lösung des Rätsels von allen Seiten boykottiert, steht manchmal zwischen politischen Fronten und wird zudem auch immer wieder mit ihrem alten Trauma konfrontiert. Sie beißt sich jedoch durch und versucht auf eigene Faust, herauszufinden, ob die Briefe echt sind und wenn ja, wo die Frauen gefangen gehalten werden und ist dem Täter manchmal näher als sie denkt. Das Buch lässt sich recht leicht und flüssig lesen. Es baut einen guten Spannungsbogen auf. Die Charaktere sind realistisch beschrieben und der Leser kann schnell Sympathien und Antipathien zu den einzelnen Personen aufbauen. Ich hatte ein wenig Schwierigkeiten mit der geschriebenen Denke von Emma und weiß auch immer noch nicht, ob ich das eigentlich gut finde oder nicht. Es macht es einerseits leicht zu lesen, weil es so geschrieben ist, wie man selbst oft eben auch denkt, andererseits fand ich es immer etwas befremdlich. Insgesamt ist es aber ein empfehlenswertes, spannendes Buch, in dem der Leser wirklich erst ziemlich zum Schluss die Auflösung erfährt.

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Spannend

Von: Teresa m.

21.07.2018

"Blutbuche" - Genialer Thriller Das Buch ist sehr flüssig zu lesen. Für mich ist es das erste aus dieser Reihe und war trotzdem gut zu verstehen, da vieles aus dem Leben Emma Carows wieder aufgegriffen wird. Meiner Meinung nach eine sehr interessante Protagonistin, wie sie mit ihrer Vergewaltigung umgeht und wie ehrgeizig sie ist. Sie schafft es, Fälle aufzudecken, indem sie sich in die Täter hineinversetzt, was teilweise schwer nachvollziehbar ist, aber was das ganze noch besser verständlich macht. An vielen Stellen ist der Thriller mir allerdings zu brutal gewesen. Jedoch war es wiederum so spannend, dass ich es trotzdem nicht aus der Hand legen konnte. Viel zur Handlung mag ich nicht schreiben, denn das verrät vermutlich schon zu viel. Der Klappentext sagt genug 😊 Ich würde es weiterempfehlen.

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Spannendes Buch

Von: Dani

20.07.2018

"Blutbuche" von Ule Hansen Hier handelt es sich um den zweiten Fall von Emma Carow; den Vorgänger muss man nicht zwingend gelesen haben. Ihr Vergewaltiger veröffentlicht sein Buch, und sie ist dann mit ihm in der Öffentlichkeit in einer Talk Show. Zusätzlich bekommt sie einen neuen Fall rein: Im benachbarten Polen werden Briefe mit Hilferufen von vermissten Frauen aus Berlin entdeckt. Emma ist sehr ehrgeizig und möchte die Wahrheit wissen, auch wenn sie dadurch immer wieder an ihre eigene Vergewaltigung erinnert wird. Ich fand das Buch richtig fesselnd und spannend.

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"Die Blutbuche" ist zwar der zweite Teil der Carrow-Reihe, war für mich jedoch der erste Thriller des Autors. Ich hatte hier nicht das Gefühl, dass mir Informationen fehlen oder dass ich irgendetwas nicht verstehe. Im Gegenteil, ich habe die Geschichte sehr genossen. Außerdem sind die "Fälle" in sich abgeschlossen, sodass keine Vorkenntnisse notwendig sind.das Einzige, was auf die Reihe hinweist, ist ein Cliffhanger am Ende des Buches, der meiner Meinung nach nicht unbedingt hätte sein müssen, aber völlig okay ist, da es eben doch eine Reihe ist. Die Handlung der Geschichte ist dermaßen spannend, dass ich die 480 Seiten in einem Rutsch durchgelesen habe. Ich denke, das spricht bei einem Thriller für sich. Die Ereignisse, die den Fall um die drei Briefe betreffen, sind dermaßen grausam, dass ich den Thriller nicht für jeden geeignet halte. Man sollte nicht allzu zart besaitet sein und für ein Einsteigerbuch halte ich die Geschichte auch nicht. Wenn man das aber mag, ist man hier absolut gut beraten. Emma Carrow mochte ich sehr sehr gerne, da sie mir nicht unähnlich ist, deswegen wollte ich immer wissen, wie es mit ihr weiter geht. Sie lässt sich gerne von ihren Emotionen leiten, was in dem Beruf der Fallanalytikerin nicht unbedingt von Vorteil ist. Sie hat in der Vergangenheit einige schlimme Dinge erlebt, die sie traumatisiert haben, was sich jedoch nicht auf ihre Arbeit auswirkt. Im Gegenteil, sie kann sich sehr gut in den Täter hineinversetzen. Das fand ich sehr interessant, jedoch konnte jedoch nicht glauben, dass sich ihr Trauma nicht auf ihre Arbeit auswirkt, was absolut menschlich wäre. Das Setting dieser Geschichte ist Berlin, erstmal nicht außergewöhnlich, aber dadurch, dass das Autorenduo gerne durch die entlegenen und vergessenen Winkel der Stadt streift, waren die Beschreibungen der Orte immer sehr detailliert und bildhaft. Fazit: Ein durchweg spannender Thriller, der nichts für schwache Nerven ist.

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nichts für schwache Nerven

Von: Tanja M.

17.07.2018

Blutbuche ist der zweite Teil der Fallanalystin Emma Carow, lässt sich aber auch als Einzelband lesen. Ich habe selbst den ersten Teil nicht gelesen. Schon beim ersten Satz läuft es einem eiskalt den Rücken herunter. Ich konnte das Buch nicht aus den Händen legen. Die Handlung ist von Anfang bis Ende spannend, man ist sofort im Geschehen dabei, keine langweilige Einführung - absolut überwältigend. Auch das Thema ist aktuell denn je, mit vielen Hintergrundinformationen. Der Schreibstil ist an manchen Stellen ein wenig zu abwertend, aber dafür gibt es trotzdem keinen Punktabzug.

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