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Rezensionen zu
Ein dunkles Geschenk

Nora Roberts

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Dies war mein erster Roman bzw. Thriller von Nora Roberts. Eine fesselnde Geschichte voll Höhen und Tiefen. Ich konnte gar nicht mehr aufhören. Die Hauptcharaktere sind äußert vielfältig und sympathisch. Wenn man sich für Kunst interessiert und überdies gerne dicke Bücher mit Unterhaltungscharakter ließt, trifft man hier voll ins Schwarze. Schade, dass ich es schon gelesen habe.

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Mörderische Kunst

Von: Eliza

19.03.2017

Nora Roberts hat mich mal wieder auf der ganzen Linie überzeugt. Wenn man einen spannenden Krimi mit einer Liebesgeschichte lesen will, dann ist man bei ihr einfach richtig :-) Das Cover finde ich sehr schön, sowohl von den Farben auch, als auch von der Gestaltung. Ein wenig geheimnisvoll kommt das Cover daher und weckt somit die Neugier der Leser. Der Klappentext bietet eine gute Zusammenfassung und ermöglicht es sofort in die Geschichte einsteigen zu können. Ein Mord und ein Suizid in der Kunstszene mit Geheimnissen und skrupellosen Sammlern, die sprichwörtlich über Leichen gehen, um an die gewünschten Stücke zu kommen. Aus diesem Plot zieht der Roman auch seine Spannung, es geht zum einen um die Aufklärung des Mordes, zum anderen geht es um die Liebesgeschichte zwischen Lila und Ash. Beide Spannungsbögen sind wie man es von Nora Robert gewohnt ist, geschickt mit einander verwoben, sodass man als Leser einfach immer weiter lesen möchte und sich das eine oder andere Mal ärgert, dass es einen Perspektivwechsel bzw. eine Schwerpunktverlagerung gibt. Der Roman wird stringent logisch und konsequent erzählt. Er zeichnet sich vor allen Dingen durch seine sehr authentischen Schilderungen bzgl. der Kunstszene aus. Als Leser bekommt man einen sehr guten Einblick in dieses Themenfeld und kann die Faszination (fast) verstehen, die Kunst für einige Menschen ausübt. Der Schreibstil der Autorin ist locker und sehr angenehm zu lesen. Die vielen Dialoge tragen dazu bei, dass man den Roman sehr flott lesen kann und am liebsten gar nicht mehr aufhören möchte. Der Reiz dieses Romans liegt zum einen an dem ungewöhnlichen Setting (Home-Sitterin & Kunstgewerbe) zum anderen aber auch an den vielen verschiedenen Schauplätzen, die diesen Roman bereichern. Ein Roman der sowohl Frauen als auch Männer begeistern wird, sofern eine gewisse Affinität zum Kunstgewerbe besteht, bzw. man bereit ist sich darauf einzulassen. Die Liebesgeschichte mag für einige vielleicht etwas kitschig sein, dennoch finde ich sie auch gelungen und habe die verbalen Schlagabtäusche zwischen Lila und Ash sehr genossen. Ein spanender Kriminalroman mit einer guten Lovestory, der einen guten Einblick in den Kunst- und Antiquitäten-Markt ermöglicht. Von mir gibt es eine volle Leseempfehlung für diesen klasse Roman.

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ZUM INHALT: Je größer die Gefahr, desto heißer die Leidenschaft ... Lila Emerson liebt ihren Job als Homesitterin über alles. Doch als sie eines Tages vom Fenster ihres aktuellen Apartments einen Mord mit anschließendem Suizid beobachtet, verändert sich ihr Leben auf einen Schlag, denn Ashton Archer, der Bruder des potenziellen Mörders, bittet sie um Hilfe. Lila fühlt sich von dem attraktiven Künstler mehr als angezogen, und auch Ash weiß sofort: Die Frau mit den dunklen, tiefen Augen muss er zeichnen! Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach der Wahrheit, und bald wird klar: Unschätzbar teure Kunstgegenstände scheinen im Zentrum dieses Verbrechens zu stehen – und ein Sammler, der für seine Obsession über Leichen geht … MEINE MEINUNG: Ich habe mich sehr auf das neue Buch von Nora Roberts gefreut, ich bin ja ein großer Fan ihrer Bücher, also durfte das natürlich nicht fehlen. Ich finde es immer nur sehr schwer, eine Rezension zur ihren Bücher zu machen, gerade wenn sie halt Thrillerelemente drin haben, denn ich will nicht zuviel verraten, um nicht die Spannung zu nehmen. Wir finden hier wieder ein Buch vor, was absolut zur Autorin passt, was typisch für sich ist und irgendwie meistens immer ähnlich sind, aber man weiß immer genau was man bekommt und genau das liebe ich, ich weiß wie es ausgeht, aber dennoch werde ich nicht müde, diese Bücher zu lesen, weil ich mich darauf verlassen kann, eine gute Story, tolle Charaktere und vorallem Spannung zu bekommen und ich wurde noch nie enttäuscht und dies ist auch hier wieder so. Ich war hier sofort wieder drin, denn ich liebe den Schreibstil der Autorin und ich habe nie Probleme in die Story zu finden und sie fängt schon immer auf der ersten Seite ein und lässt mich erst wieder raus, wenn ich das Buch verschlungen habe und wie soll es anders sein, ich habe dieses Buch verschlungen und habe nur sehr kurze Pausen gemacht, weil der Mensch mal Bedürfnisse hat, wäre dies nicht der Fall, hätte ich es in einem Rutsch durchgesuchtet. Die Handlung ist toll, wir finden wieder gut dargestellte Charaktere, die ich sofort mochte und mit ihnen geht man ihren Weg und dieser ist wie immer nicht leicht. Es gibt einiges zu überstehen und durchzumachen und vorallem sprüht das Buch wieder vor Spannung, die den Leser an das Buch fesseln. Aber auch die Liebe kommt nicht zu kurz, dass ist bei den Romanen der Autorin meistens so und genau so ist es hier auch, es sprühen Funken und man merkt das Knistern zwischen den beiden und das liebe ich einfach. Es ist für jeden etwas dabei, Spannung und etwas fürs Herz, gepaart mit einem genialen Schreibstil von Nora Roberts, dass konnte nur wieder gut werden. Ich kann jedem dieses Buch ohne Bedenken weiterempfehlen, gerade auch für die Menschen, die noch nichts von ihr gelesen haben, da dies ein Einzelroman ist und natürlich für alle anderen auch und für Fans von Nora Roberts ein absolutes MUSS. 5/5 Sterne

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Lila Emerson, ist die neue Hauptprotagonistin von Nora Roberts jüngsten Roman „Ein dunkles Geschenk“, ist eine interessante und vielschichtige Persönlichkeit. Nicht nur, dass wir Einblicke in ihren Charakter, und ihren Beruf als Autorin erhalten – was mich persönlich sehr angesprochen hatte – sondern sie hat auch noch einen großen Verdienst als Homesitterin. Lebendig beschreibt Nora Roberts, das Gefühl von Wohnung zu Wohnung zu Gondeln und sich in die verschiedensten Lebenssituationen der eigentlichen Bewohner einzufühlen. Als absolutes fast einzigartiges Hobby betreibt Lila das „Fernglasschauen“. Dadurch erlebt sie andere Menschen und denkt sich Geschichten zu ihnen aus. Was mich eigentlich abstoßen sollte, finde ich hier auf eine Art und Weise, die nicht voyeuristisch, sondern eher unterhaltsam und mit dem angemessenen Respekt beschrieben wurde. Ashton, ein bekannter Künstler ist dabei der ergänzenden Part im Laufe der Zeit. Mit seinen Bildern erzählt er die Geschichten, welche Autoren mit Worten beschreiben. Somit ist er eine ideale Ergänzung zu Lila, auch wenn es eine Weile dauert, bis die selbständige freiheitsliebende Frau, sich dem dominanten und Sich-um-alles-kümmernden Mann wirklich öffnen kann. Mit diesen beiden Charakteren hat Nora Roberts hier einen Krimi geschaffen, der einerseits mit Gewalt, Mord, Totschlag, aber im gleichen Zuge auch eine Liebesgeschichte, mit einer viel zahl von Gefühlen, Zweifeln, Hoffnung. Romantik ist natürlich auch ein Bestandteil, aber ohne das es Zuviel wird. Diese explosive und Gegensätzliche Mischung macht es aus, dass ich hier eines der besten Bücher in letzter Zeit von ihr gelesen habe. Wer bisher nur ihre Serien kennt, oder sie vielleicht noch gar nicht, dem kann ich eindeutig empfehlen dieses Buch zu lesen. Was in meinen Augen hier das ganze Abrundet, dass ihre eindeutige Gegenspielerin auch nichts gewöhnliches ist, sondern eine beeindruckende Person (auch wenn ich sie lieber nicht kennenlernen würde). Zudem erfährt man auch einiges Kulturelles, was aber so eingearbeitet ist, dass es nicht langweilig wird. Zum Cover möchte ich auch noch kurz was schreiben: Mein erster Eindruck war, düster und gefährlich. Doch beim näheren Hinsehen erkenne ich auch mehr dahinter, wie eben Romantisches und geheimnisvolleres. Somit hat es genau ins schwarze getroffen. Nichts an diesem Roman ist durchschnittlich und so würde ich 6 von 5 Sternen geben :-) ©Tine Schweizer

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Lila Emerson ist Autorin und arbeitet nebenbei als Homesitterin. Da sie sich sehr für Menschen interessiert, sieht sie gern aus dem Fenster und beobachtet diese mit dem Fernglas. Bei einer solchen Gelegenheit beobachtet sie einen Mord und ruft umgehend die Polizei. Zu Anfang sah es so aus, als wenn es ein Mord mit anschließendem Selbstmord wäre, aber der Bruder des "Selbstmörders", Ashton Archer, bestreitet dieses vehement. Alles spricht aus seiner Sicht dagegen und er bittet Lila, ihm zu helfen, den oder die wahren Mörder seines Bruders und dessen Freundin zu finden. Lila willigt ein und schon bald müssen sie merken, dass das Morden noch nicht zu Ende ist und sie selbst in die Schusslinie des Mörders geraten ... Nora Roberts, ein Name, der für Qualität bürgt. So auch mit diesem neuen Roman der Autorin. Die Autorin hat sich mit diesem Roman Gedanken gemacht, was mit einem der 8 verschwundenen Fabergé- Eier geschehen sein könnte. Es wurden insgesamt 50 dieser Eier in St. Petersburg von den russischen Zaren bestellt, in deren Besitz sie sich bis zur Oktoberrevolution befanden. Die Kommunisten eigneten sich diese nach der Ermordung der Zarenfamilie an und verkauften viele für Geld in den Westen. Bis auf 8 Stück konnte der Verbleib nachvollzogen werden. Lt. Wikipedia sollen nunmehr nur noch 6 Eier gesucht werden. Eines dieser Eier ist aufgetaucht und Oliver, der tote Bruder von Ash, hatte mit diesem Ei vor, zu Geld zu kommen. Nur leider war er ein wenig gierig und hat seine Gegner unterschätzt, die ihn und seine Freundin umbrachten. Ash gibt sich mit den langsam laufenden Ermittlungen der Polizei nicht zufrieden und will wissen, wer seinen Bruder auf dem Gewissen hat. Lila, die durch ihre Beobachtung des Mordes sowie schon ins Visier des Mörders geraten ist, will ihm bei der Suche und Recherche helfen. Es ist eine gefährliche Mission, auf die sich die beiden begeben, denn der Mörder will das Ei und das scheint verschwunden. Es wäre kein Nora-Roberts-Roman, wenn es nicht zwischen den beiden Protagonisten knistern würde. Das tut es reichlich. Sie fühlen sich zueinander hingezogen und können auch bald die Finger nicht voneinander lassen. Prickelnde, erotische Szenen sind wie immer ebenfalls Teil des Buches und runden dieses auf unaufdringliche Weise ab. Die fantastische Recherche der Autorin hat mich neugierig auf die Problematik der Fabergé-Eier gemacht. Klar, man hat schon mal davon gehört, aber was nun genau abgelaufen ist, war mir nicht bekannt. Ich hatte mich selbst noch im Internet danach umgesehen und musste feststellen, dass die Autorin alles wichtige auch im Roman mit verarbeitet hat. Diese Präzision bei ihren Recherchen machen das Buch glaubwürdig und als Leser habe ich dabei ein sehr gutes Gefühl. Ich fühle mich nicht nur mit der eigentlichen Geschichte gut unterhalten, sondern kann auch noch Wissen daraus ziehen bzw. dieses vertiefen. Da die typischen Nora-Roberts-Romane doch alle mehr oder weniger nach einem Schema verlaufen, ist gewiss, dass auch dieses Buch einen positiven Ausgang finden wird. Das erwartet der Leser aber auch, denke ich. Der Weg dahin ist jedoch spannend geschrieben und treibt den Leser vorwärts, man möchte nichts verpassen. Für die mehr als 600 Seiten habe ich nicht lange gebraucht, ich konnte es nämlich nicht aus der Hand legen. Hat man sich eingelesen, ist es schwer, es beiseite zu legen, aber so geht es mir mit fast jedem Buch der Autorin. Sie ist für mich ein Garant für gute Unterhaltung mit einer interessanten Story, mit Konflikten, die gelöst werden wollen und mit einer Liebesgeschichte. Herz, was willst du mehr? Während des Lesens hat sich jedoch eine Frage bei mir eingeschlichen, die ich auch am Ende nicht beantworten hätte können: Warum hat der Roman den deutschen Titel "Ein dunkles Geschenk"? Für mich ein dunkles Geheimnis. Aber davon abgesehen, ist es ein Buch, das gelesen werden will und soll. Von daher empfehle ich es sehr gern weiter.

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