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Rezensionen zu
Die Sandwitwe

Derek Meister

Henning & Jansen (2)

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Nordsee und viel Sand

Von: Carmen Dauer aus Ansbach

26.05.2016

"Die Sandwitwe" ist der zweite Teil der Thrillerserie um das Ermittlerteam Henning und Jansen. Ich habe den ersten Teil nicht gelesen und habe öfters in dieser Fortsetzung das Gefühl gehabt, etwas verpasst zu haben, weil ich nicht alles verstanden habe. Das hat mir nicht so gut gefallen, daher würde ich dazu raten, mit dem ersten Teil der Thrillerserie zu beginnen. Im zweiten Teil hier geht es um mehrere mit Sand gefüllte Leichen, die in Valandsiel gefunden werden. Der Serienkiller geht nach einem geheimen Muster vor und es ist schwer einen Verbindung zwischen den Opfern herzustellen. Die Morde werden immer brutaler und Knut Janson weiß noch nicht, das er eine wichtige Rolle vom Killer zugedacht bekommen hat. Ob es nur daran liegt, das ich den ersten Teil nicht gelesen habe, das Glaube ich eigentlich nicht, aber ich fand den Thriller nicht unbedingt Spannend und spürte einige Längen, weil mich der Inhalt einfach nicht begeistert hat. Ob es an den einzelnen Charakteren liegt, mit denen ich meine Probleme hatte, wie vor allem mit Knut Jansen, der eigentlich mit Birthe liiert ist und doch auf Helen Hennig scharf ist ? Dann die Szene als Birthe Nachts um 2 Uhr in einen Hauch von nichts mit Knut im Wohnzimmer sitzt und ihn verführen wollte und als sie schon fast mittendrin sind, klingelt es an der Tür. Knut lässt den Besuch mitten in der Nacht rein und Birthe bleibt mit einem Hauch von nichts im Wohnzimmer sitzen und nimmt lediglich eine Decke, als der Besuch eintritt? Vielleicht ist das ja an der Nordsee Normal, ich fand die Szene aber unecht und nicht nachvollziehbar. Dann der Streit zwischen Knut und seinem Vater, das ist auch so ein Punkt der mich stört. Was spricht dagegen, wenn in diesem kleinen Nest wo so gut wie nie was passiert, sein Vater ihm etwas hilft bei den Fällen? Er hat ihn doch sogar den Posten als seinen Nachfolger erst verschafft. Die Szene als er sich mit seinen Vater geprügelt hat, die war absolut nicht logisch und nachvollziehbar............................... Helen Henning wird von ein paar Motorradfahrern verfolgt und das hat scheinbar mit ihrer Vergangenheit etwas zu tun, von der man ein bisschen was erfährt. Die Abschnitte hätte man aber komplett weglassen können, weil sie nichts mit diesem Fall zu tun haben und zweitens auch sehr unlogisch und undurchsichtig erzählt werden. Vor dem Haus sieht sie 5 Schatten und hört die Motorräder, es geht kein Handy oder Internet um Hilfe zu holen. Plötzlich steht sie dem einen gegenüber ( ist sie durch den Briefkasten nach außen gefallen? ) und schießt dann auf ihn, obwohl er unbewaffnet ist. Dann krabbelt der zu seinen Motorrad und alle 5 fahren mit ihren Motorrädern ab. Halt, er lächelt ihr noch mal zu ................................................. Irgendwas muss ich da verpasst haben, denn was soll mir die Szene sagen? Die einzelnen Gespräche zwischen den Protagonisten waren mir auch oft zu schwer und manche Sätze waren einfach abgekackt und waren nicht wirklich verständlich. Es gibt aber auch andere Leser wie mich und die sind scheinbar von dieser Thrillerreihe begeistert, das muss dann wohl jeder für sich ausprobieren.

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Derek Meister entführt uns wieder nach Valandsiel, zu einem neuen Fall für Knut Jansen und Helen Henning. Die Beiden stehen vor einem Rätsel, als sie Sand gefüllte Leichen finden. Als sich der Täter auch noch anonym bei der Polizei meldet, beginnt das Katz und Maus Spiel. Was ist vor 25 Jahren passiert, das jetzt gerächt werden muss? Meinung: Derek Meister versteht es super, die Spannung von Anfang bis Ende zu halten. Es gab für mich keinerlei Längen, die diesen Thriller abgeschwächt hätten. Die Geschichte ist spannend, detailliert beschrieben und besitzt den nötigen Thrill. Derek Meister schafft es Landschaften so zu beschreiben, dass man sich alles gut vorstellen kann. Die Geschichte knistert vor Spannung und man wird regelrecht in die Gedankengänge der Personen hineingezogen. So kann man super von Anfang an mit ermitteln. Ich hatte zwar eine Ahnung, was passiert sein könnte, dies tut der Geschichte aber keinen Abbruch, da ich trotzdem nicht auf die Lösung bzw. den Täter gekommen bin. Knut Jansen und Helen Henning sind für mich zwei sehr sympathische Ermittler, da sie ganz normale Personen mit ihren Schwächen und Stärken sind. Sie werden, ebenso wie die Opfer und Täter, detailliert und lebendig dargestellt. So ist man immer mittendrin und kann sich gut in die einzelnen Personen hineinversetzen. Man erfährt im 2. Band etwas mehr über die Vorgeschichte von Helen Henning, was ich auch sehr interessant fand. Doch liegt das Hauptaugenmerk auf den Ermittlungen in Valandsiel. Die Abschnitte in denen es um die Morde geht, werden zum Teil so gut beschrieben, dass sich bei der Vorstellung eine leichte Gänsehaut einstellte. Fazit: Derek Meister konnte mich auch mit diesem Buch begeistern und mitreißen, es war durch den tollen Schreibstil, der nötigen Spannung und dem netten Ermittlerteam eine Freude das Buch zu lesen. Ich kann hier nur eine absolute Leseempfehlung aussprechen, wer Band 1 mochte, sollte auch hier zugreifen. Auch alle Anderen, lest diese Thriller Reihe, ihr werdet nicht enttäuscht werden.

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Als echter Serienjunkie wollte ich natürlich auch die Fortsetzung von Der Jungfrauenmacher lesen. Deshalb war ich auch total glücklich, als man mir das Buch als Leseexemplar zur Verfügung getellt hatte. Schon das Cover zeigt die düstere Stimmung, die sich im Buch fortsetzt. In Valandsiel werden mehrere Leichen gefunden, die alle etwas gemeinsam haben. Sand! Ja, der Täter füllt sie mit einem Sand-Meerwasser-Gemisch. Schon alleine das, ist schon nervenzerreibend. Knut und Helen, die der Serienleser bereits aus dem ersten Band kennt, machen sich an die Ermittlungen und finden einen Hinweis, der jedoch 25 Jahre zurückweist. Mehr möchte ich jedoch nicht verraten, da man dieses Buch unbedingt gelesen haben sollte. Die beiden Protagonisten wirken sehr lebendig, so dass die Gedankengänge gut nachzuvollziehen waren. Die na ja, teilweise doch etwas sehr brutalen Szenen liesen mir manchmal den Atem stocken. Aber immer nur so, dass ich unbedingt weiterlesen wollte. Sehr interessant finde ich, dass es eine Ermittlern ist, die nicht makellos scheint. Aufgrund ihrer körperlichen Beeinträchtigung und ihres Vorlebens in USA erscheint sich sehr natürlich. - Fazit - Auch dieser Band hat mir sehr gut gefallen, so dass ich schon wieder sehnsüchtig auf die Fortsetzung warte. Meines Erachtens hat der Autor mit seiner Thrillerreihe ein neues, zweites Standbein geschaffen. Ich werde diesen Thriller auf jeden Fall weiter empfehlen. Ach ja, dieser Band könnte zwar einzeln gelesen werden, aber um die Entwicklung der Protagonisten zu verfolgen und auch Hintergründe zu verstehen, sollte man zuvor Band 1: Der Jungfrauenmacher lesen.

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Dies ist der zweite Band mit den Ermittlern Knut Jansen und Helen Henning und man ist gleich wieder mit den beiden und den anderen wieder vorkommenden Protagonisten sehr vertraut. Aus diesem Grund lese ich sehr gerne Serien, ich mag dieses Gefühl von ach die kenne ich schon und da sind sie ja wieder. Diesmal geht die Story gleich sehr rasant und spannend los. Und die Methode mit den Leichen, die mit Sand gefüllt sind, finde ich außergewöhnlich und sehr passend zur Umgebung. Ich finde auch, das der Autor diesmal, mehr ins Detail geht was der Täter mit seinen Opfern anstellt. Das hatte mich im ersten Band noch etwas gestört für einen Thriller. Aber diesmal langt er richtig hin und man leidet förmlich mit den Opfern die wehrlos sind und mit ansehen müssen was mit ihnen passiert. Auch diesmal gelingt es Derek Meister diesen Fall mit einem logischen und gut verständlichen Ende zu versehen. Neben dem eigentlichen Fall geht auch das Liebesgeplänkel zwischen Knut und Helen weiter. Aus Helen´s Privatleben erfährt man endlich etwas mehr, z.B. was ihr damals in den USA widerfahren ist und warum sie so extrem auf Motorradgruppen reagiert. Knut kann sich irgendwie nicht entscheiden, einerseits findet er Helen toll, andererseits hält er sich Birthe noch so als Notlösung parat. Zum Glück kommt der Autor gegen Ende des Buches einer Lösung dieses Problems endlich näher, denn noch einen Band mit diesem Hin und Her will nicht mehr lesen, auch wenn ich es eigentlich mag, etwas mehr in das Privatleben der Personen einzutauchen, aber man muss es nicht überstrapazieren, das langweilt mich dann irgendwann. Mit diesem Thriller ist Derek Meister wieder was ganz tolles gelungen und wann kommt Band drei? Ich bin dabei. :-)

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Sandspiele

Von: Harakiri

06.05.2016

In Valansiel geht ein Mörder um. Seine Opfer sind voller Sand, sowohl äußerlich als auch innerlich. Für Knut Jansen und Profilerin Helen Henning beginnt ein Wettlauf mit der Zeit. Denn der Mörder spielt mit ihnen. Er hinterlässt Telefonbotschaften, in denen er die nächste Tat ansagt und jagt so die Ermittler im ganzen Ort herum. Ein erster Erfolg scheint in Reichweite als eines der Opfer entkommen kann und gerettet wird. Ein Ereignis in der Vergangenheit – doch was ist der Auslöser? Warum fängt die Sandwitwe erst jetzt zu morden an? Das wurde leider nicht aufgeklärt. Zudem verrät der Titel in meinen Augen schon recht viel. Ich mag schlaue Mörder und hier ist dieser den Kommissaren immer einen Schritt voraus. Herrlich wie er aus dem Wohnhaus am Strand entkommt oder wie er seine Häscher mit einer Zeichnung auf Trab hält. Was mir dann aber doch zu viel war: die Handlung um Helen und ihren Ex-Freund. Das wäre für mich ein eigenständiger Band, in dem sich die Spannung peu a peu aufbaut. Das Ende des Buches lässt darauf schließen, dass diese Handlung im nächsten Band wieder aufgegriffen wird. Dennoch hätte man sich dann hier darauf beschränken können, diese etwas kürzer zu erwähnen. Knut Jansen bleibt mir etwas fremd. Vor allem seine Beziehung zu Birthe und sein Hingezogensein zu Helen. Vielleicht hätte man hierfür den ersten Band lesen sollen. Ansonsten hat mir das Buch von der Schreibweise und der Spannung sehr gut gefallen. Die Idee mit dem Sand ist erfrischend anders und der Mörder hinreichend brutal, um den Leser mit den Opfern mitleiden zu lassen. Zudem hat Derek Meister noch so die ein oder andere Überraschung und verblüffende Wendung in petto, um den Leser zu schocken.

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