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Rezensionen zu
Jungs to go

Lisa Aldin

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Toni Valentine ist kein typisches Mädchen. Sie hat nur Jungs als beste Freunde, liebt es mit ihnen auf die Jagd nach "Champ" zu gehen und trägt am liebsten Jungen-Kleidung. Als die Clique jemandem einen Streich spielen der nach hinten losgeht, werden sie getrennt. Toni Valentine muss auf ein Mädcheninternat !!! Anfangs fühlt sie sich dort gar nicht wohl, aber nach und nach entdeckt sie durch Emma, das eine Mädchen-Freundschaft auch nicht so übel ist. Eines Tages haben die beiden eine Geschäftsidee, mit der sich Geld verdienen lässt. Sie gründen eine Schein-Date-Agentur, und Toni möchte mit dem Geld "ihren" Jungs nur helfen. Mit der Zeit stellen sich ein paar Probleme in den Weg. Wird sie die Freundschaft der Jungs verlieren? Was wird passieren, wenn man sich plötzlich in einen der besten Freunde verliebt?? Dieses Jugendbuch ist der Debütroman der Autorin Lisa Aldin. Nach dem lesen des Klappentextes habe ich mich entschieden, dieses Buch einfach lesen zu müssen. Ich wollte unbedingt wissen, was die Autorin aus der witzigen Idee eine Schein-Date-Agentur als Jugendliche zu gründen gemacht hat. Ihr Schreibstil hat mich auf jeden Fall überzeugt, und ich hoffe noch mehr von ihr zu lesen. "Erwachsen werden" und die "erste große Liebe" - dies sind Ereignisse die Jugendliche immer durchleben müssen. Jeden einzelnen ihrer Charaktere, hat die Autorin so genau beschrieben, als würde man sie wirklich kennen. Jeder ist auf seine eigene Art was besonderes. Gerade die Figur Toni Valentine ... Sie hat eine große Entwicklung gemacht, aber auch die anderen Charaktere haben mir gut gefallen. Ich finde den Titel passend zu der Geschichte gewählt, nur hätte ich mir vielleicht ein anderes Cover gewünscht. Dieses ist zwar auch in Ordnung, aber ich hätte mir da doch etwas passenderes gewünscht. Ich kann jedem Leser von Jugendbüchern dieses Buch empfehlen, vorallem denjenigen, die gerade auf dem Weg des "Erwachsen werden" sind, oder auch denjenigen die sich mit einer witzigen "Jungs-Verleih"-Geschichte amüsieren möchten :-) Fazit 4/5 Sternen

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Klappentext „Mädchen sind einfach nicht so Toni Valentines Ding. In ihrer alten Jungs-Clique fühlt sich die Siebzehnjährige viel wohler als in der Gesellschaft ihrer sorgfältig gestylten neuen Klassenkameradinnen der exklusiven Mädchenschule. Außerdem versteht sie Jungs viel besser. Als eine ihrer Mitschülerinnen Liebeskummer hat, weiß sie sofort: Man muss den Treulosen eifersüchtig machen! Und Kerle dafür hat Toni ja praktischerweise an der Hand. Kurz entschlossen vermietet sie einen ihrer Jungsfreunde zum einmaligen Date. Der Plan wird ein voller Erfolg – und Toni kurz darauf Inhaberin einer gefragten Schein-Date-Agentur. Bis sie sich selbst verliebt und damit nicht nur ihre Geschäftsidee, sondern auch ihren Seelenfrieden ernsthaft gefährdet …“ Gestaltung Pink und schrill! Genauso wie der amüsante, mädchenhafte Inhalt präsentiert sich auch die äußere Gestaltung von „Jungs to go“. Der Kaffebecher to go, aus welchem die Beine eines Jungen herausragen, ist wirklich ein außergewöhnliches Bild für ein Cover. Ich finde, dass es den Titel sehr schön verbildlicht und grafisch werden lässt. Die rosa und Pinken Streifen des Hintergrundes finde ich richtig schön, da so eindeutig gezeigt wird, dass es sich um ein Mädchenbuch handelt. Meine Meinung Als ich den Klappentext gelesen hatte und mir danach noch einmal die Gestaltung des Covers angesehen habe, musste ich sofort schmunzeln und mir war klar „Die Geschichte willst du unbedingt kennen lernen!“. Und ich bin wirklich froh, dieses Buch gelesen zu haben. Warum? Ich wurde ausgesprochen gut unterhalten. „Jungs to go“ spricht vermutlich eher Mädchen im Alter von ca. 13 Jahren an, aber auch für ältere Frauen, die im Herzen noch jung geblieben sind und sich gern an ihre Jugend erinnern, ist diese locker leichte Geschichte geeignet. Vor allem durch die vielen unterschiedlichen Figuren überzeugt Autorin Lisa Aldin. Die Clique rund um Protagonistin Toni besteht aus den verschiedensten Stereotypen, sodass sich jeder unterschiedliche Typ wiederfinden lässt. Es gibt ein Mädchen, das eher ein Junge sein möchte, Sporty Spice (um es mit den Worten der Spice Girls auszudrücken) ist vertreten und viele andere Typen mehr! Mir hat vor allem Toni besonders gut gefallen, da sie nicht die typische „Tussi“-Protagonistin ist, wie man sie aus vielen derzeitigen Contemporary Jugendromanen kennt. Toni ist anders. Toni ist einfach Toni. Sie hängt lieber mit Jungs ab. Kann mit Mädchen und Make Up nicht so viel anfangen und ist auch sonst ein wirklich guter Mensch. Als eine Mitschülerin von Toni sich von ihrem Freund trennt, weiß Toni rat. Um ihrer Mitschülerin zu helfen, „leiht“ sie ihr kurzerhand einen ihrer männlichen Kumpel aus, um den Ex-Freund eifersüchtig zu machen. Schnell wird aus dieser spontanen, hilfsbereiten Idee eine kleine Agentur. Auch Tonis bester Freund Loch ist ein Teil der Agentur und so kommt es, dass die Agentur nicht nur anderen Mädchen dabei hilft ihre Freunde eifersüchtig zu machen, sondern sie führt auch Toni dazu, ihre Gefühle für Loch zu erkennen. Doch empfindet er genauso? Und was wird dann aus der Agentur? Dass Toni und Loch füreinander bestimmt zu sein scheinen, ist schon auf den ersten Seiten von „Jungs to go“ sofort erkennbar. Und trotz dieses Wissens ist das Buch unglaublich interessant, da es sehr abwechslungsreich ist und es viele Auf und Abs, Lügen, Irrungen und Wirrungen gibt, bis ich das Buch am Ende zufrieden zuschlagen konnte. Mir haben vor allem die immer wieder auftauchenden Hindernisse gefallen und mich zum weiterlesen animiert, da ich immer wieder gedacht hab „Ha, jetzt hat es auch endlich für Toni geklappt!“ und dann kam doch wieder etwas dazwischen. Dieses Mitfiebern bei einer süßen kleinen Contemporary Geschichte hab ich nur bei Protagonisten, die ich sehr mag! Fazit Eine süße kleine Geschichte die vor allem Mädchen gefallen wird, die ihr Herz berühren lassen wollen. „Jungs to go“ überzeugt mit einer witzigen Idee und einer niedlichen Liebesgeschichte. Die Figuren sind alle sehr unterschiedlich und alle auf der Suche nach etwas mehr Anerkennung und der wahren Liebe. Ich wurde zwar nicht umgehauen, aber dafür gut unterhalten. 4 von 5 Sternen! Reihen-Infos Einzelband

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Etwas enttäuschend

Von: Lena

15.10.2015

Seit Toni 11 Jahre alt ist, ist sie mit Olli, Couwboy und Loch befreundet. Sie gehen zusammen in eine Klasse und jagen gemeinsam ein Ungeheuer im See. Denn als sie 11 Jahre alt waren, haben sie es zum ersten Mal gesehn. Seitdem fahren sie immer wieder auf den See um danach zu suchen. Aber mit der Zeit leben sich die 4 auseinander und als Toni dann noch die Schule wechsen muss sehen sie sich kaum noch. Toni muss auf eine Mächenschule, doch das passt ihr gar nicht, denn Mädchen sind einfach nicht ihr Ding. Als die Mädchen ständig von ihren Beziehungsproblemen reden kommt Toni eine Idee. Die jeweligen Jungs müssen einfach nur eifersüchtig gemacht werden. Sie will ihre 3 Freunde einsetzen, die mit ihren Klassenkameradinnen alibi Dates haben. Doch wird alles gut gehen? Denn Toni verliebt sich selbst in einen der Jungs. Leider muss ich gestehen, dass mit das Buch nicht so zugesagt hat. Obwohl mit der Klappentext richtig gut gefallen hat. Anfangs wird die ganze Zeit von diesem Seeungeheuer erzählt, was auf Dauer irgendwie langweilig wurde, denn das war für mich nicht wirklich das Hauptthema. Es hat recht lange gedauert, bis die Geschichte 'richtig' los ging. Außerdem habe ich mir das ganze Buch lustiger und unterhaltsamer vorgestellt. Ich dachte, man bekommt etwas von den Dates mit, aber das war leider nicht der Fall... Auch hat man die Gefühle von Toni und ihrem besten Freund Loch nicht gespührt. (In den sie verliebt ist.) Sie kann ihm ja sagen, dass sie ihn toll findet, (wie auch immer), aber sich so 'verletzend' zu fühlen, weil er sich mit anderen Mädchen trifft hat mich dann doch mit der Zeit gestört. Im großen und ganzen ist das Buch ok. Nur ich selbst hatte, sehr hohe Erwartungen an das Buch. Denn aus meiner Sicht hätte man aus dieser Geschichte viel mehr machen können, denn die Idee ist wirklich klasse. Für junge Mädels ist das Buch sicher toll! Ich gebe dem Buch 3 von 5 Cupcakes.

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Super Buch Idee.

Von: Samy

07.10.2015

Vielen Dank an den Verlag das sie mir dies ungewöhnlich aber einfach lustige Geschichte zum Rezensieren zugeschickt haben. Ich musste sehr viel lachen und selbst vor lachen weinen. Dieser Jugendroman ist erfrischend geschrieben. Die Idee an dem Roman fand ich vom ersten Moment, wo ich den Klappentext gelesen habe, an toll und wollte das Buch auch Lesen. Der Schreibstil der Autorin ist einfach super und sehr flüssig. Es hat richtig Spaß gemacht die Geschichte mit dieser lustigen Idee zu verfolgen. Die Kapitel sind super geschrieben und hören auch immer genau an der richtigen Stelle auf. Man kann sehr gut mal zwischendurch eine Pause einlegen. Es gibt doch auch in diesem Buch stellen die vielleicht ein bisschen langweilig wirken, die aber zum Verlauf der Geschichte gehören, es gab auch eine Stelle wo ich fast schon dachte wenn es nicht besser wird höre ich auf und lese erst was anderes. Das Buch hat sich dann aber wieder gedreht und würde wieder super interessant. Das Cover finde ich sehr lustig, die Farbe ist vielleicht nicht meine aber die ist Egal. Ich vermute das ein Junge in diesen To-Go Becher fällt auf dem eben steht Jungs To-Go steht. Die Idee von dem Cover ist wirklich super. Von mir bekommt diese Buch 4 Sterneund ich möchte euch das Buch ans Herz lege. Wenn euch der Klappentext angesprochen hat dann Lest das Buch. Es Lohnt sich.

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In dem Buch geht es um Toni, die einfach überhaupt kein Typisches Mädchen ist. Sie legt keinen wert auf ihr äußeres und hat auch keine weiblichen Freunde. Sie hat 3 beste Freunde mit denen sie immer auf "Jagt" geht. Durch einen dummen Streich werden die vier jedoch getrennt, denn Toni muss auf eine Mädchen Schule, wo sie sich total unwohl fühlt und einfach nur weg will. Zudem kommt noch dazu, dass sie sich mit ihren 3 Freunden nicht mehr so gut versteht. Durch Zufall bekommt Toni eine tolle Geschäftsidee mit der sie Geld verdienen kann und somit den Jungs helfen. Was sie dabei nicht beachtet hat. Was passiert wenn ich mich in meinem besten Freund verliebe? Das Buch startet ziemlich Bitzar nämlich auf einer "Jagt", da hat man schon gemerkt das Toni nicht das Typische Mädchen ist. Sie ist ziemlich jungenhaft und das hält sich auch die meiste Zeit, doch auf das Ende hin macht Toni eine Riesen Veränderung durch, nicht nur auf das jungenhafte bezogen. Man kommt sehr schnell in die Geschichte rein und möchte sie danach nicht mehr aus der Hand legen. Das Buch hat sehr viele lustige aber auch berührende Stellen. Dadurch fliesen die Seiten einfach nur dahin. Der Schreibstil von Lisa Aldin ist echt toll. Sie schreibt flüssig ohne Komplikationen, aber auch lustig und mit viel gefühlt. Man konnte die meiste Zeit nicht vorausahnen, was als nächstes passiert, was die Autorin echt gut gemacht hat. Die Geschichte spielt über einen längeren Zeitraum, weshalb mir die Tiefe bei den Protagonisten gefehlt hat. Man hätte mehr auf die Charakter eingehen können. Toni ist so eine coole Protagonistin. Sie ist zu Beginn einfach ein "Junge" verändert sich aber im laufe des Buches echt krass. Sie liebt ihre Freunde und würde alles für sie tun. Ich konnte in den meisten Situationen echt nachvollziehen, warum Toni so handelt. Sie ist einfach eine sympathische Protagonistin, die man ins Herz schließen muss. Das gilt aber auch für die drei Jungs. Im Vordergrund steht die Geschichte zwischen den vier Freunden. Die Geschichte spielt in Vermont. Die Kulisse hat super zu der Story gepasst. Es geht um ein Mädchen, dass sich selbst entdeckt und merkt das sie sein kann wie sie will. Nun noch das Cover. Das Cover ist einfach Mädchenhaft. Der Größte Teil wird von Pink dominiert. Trotzdem sticht einem sofort der Becher mit dem reinfallenden Jungen ins Auge und natürlich der Titel, der einfach perfekt zum Buch und zum Cover passt. Fazit "Jungs to go" ist ein Lustiges und Aufregendes Buch für zwischendurch. Es konnte mich in allen Punkten einfach begeistern. Es hat Charme ist Lustig, hat tolle Protagonisten und die Geschichte, einfach nur zum verlieben. Am besten hat mir das Ende gefallen. Ich kann dieses Buch einfach nur empfehlen. Ich gebe dem Buch 5 von 5 Schleifen.

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Der Einstieg in dieses Buch gelang unheimlich gut. Sofort war ich von der Clique um Toni, Micah, Olli und Cowboy begeistert. Sie haben mich sofort mit ihrer Lebenlust angesteckt. Nichts als Unsinn im Kopf und ich hatte einige Momente wo ich nur gelacht habe. Doch der letzte Unfug, den sie angestellt haben, kommt Toni teuer zu stehen. Sie muss in eine Mädchenschule. Für Toni, die viel besser mit Jungs klarkommt, der schiere Alptraum. Sie hat Angst. Angst vor Veränderungen. Angst, das sie die Freundschaften der Jungs verliert. Doch ist das möglich? Freundschaft kann doch alles überwinden. Doch Toni lebt sich gut in ihrer neuen Schule ein und kurz darauf gründet sie ihr eigenenes "Geschäft" Sie bietet ihre Kumpels als Alibi- Date an - es floriert immer mehr. Alle sind begeistert - oder doch nicht? Doch mit der Zeit entspringen bei Toni unbekannte Gefühle, sie verspürt Schmetterlinge im Bauch und macht erste Erfahrungen mit Eifersucht. Die Handlung ist unheimlich erfrischend und leicht. Toni hat mich von Anfang an umgehauen. Ich mochte sie einfach auf Anhieb, herrlich frech und sich ihrer selbst bewusst. Sie macht hier eine große Entwicklung durch, sie steht an der Schweller zum Erwachsen werden. Das verändert sie und auch ihre Mitmenschen. Sie hat mit ersten Problemen und neuen Erfahrungen zu kämpfen, die plötzlich alles zu verändern scheinen. Während des Geschehens verspürt man immer wieder Herzklopfen und hin und wieder kündigten sich bei mir auch ein paar Tränchen an. Es ist so herrlich leicht und spannend diesem Verlauf zu folgen. Dabei ist zwar vieles vorhersehbar, aber das macht nichts. Es tut gut, sich in diese Zeit zurückzuversetzen und einfach die ersten Momente der ersten Liebe zu erleben. Tonis Gefühle sind so real und authentisch beschrieben, das man glaubt, man erlebe selbst alles nochmal. Die Handlung an sich ist sehr wandlungsreich. Auch wenn sich viel mit alltäglichen Dingen beschäftigt wird, kommt man kaum zum Luft holen. Der Abschluss ist nochmal sehr emotional gestaltet und hat mir wirklich sehr gut gefallen. Die Charaktere wirkten überaus liebevoll gestaltet und sie haben sich immer mehr in mein Herz geschlichen. Ich mochte jeden von Ihnen unglaublich gern. Dieses Buch erzählt vor allem von Freundschaft und Erwachsen werden, aber auch von Liebe und Veränderungen. Hierbei erfahren wir die Perspektive von Toni, was ihr eine besondere Tiefe verleiht. Man schließt sie unglaublich ins Herz und bangt und leidet mit ihr. Man kann ihr Handeln und Fühlen stets gut nachempfinden. Meine Emotionen bei diesem Buch haben Achterbahn getanzt, ich war völlig hin und weg. Einzig die Jungs hätten etwas mehr Tiefgründigkeit verdient, das hätte das ganze noch spannender und emotionaler gemacht. Die Kaptitel haben eine normale Länge, durch die Leichtigkeit und den einzigartigen Charme, ist man in einem Rutsch durch. Der Schreibstil der Autorin ist locker und leicht, aber auch sehr mitreißend und bildgewaltig. Das Cover und auch der Titel passen sehr gut zum Inhalt des Buches. Fazit: Ein erfrischender und charmanter Jugendroman über das Erwachsen werden und die erste Liebe. Die Gefühle tanzen Achterbahn und man fühlt sich nochmal in die eigene Jugend zurückversetzt. Liebevoll gestaltete Charaktere und viel Humor machen dieses Buch zu einem richtigen Lesegenuss. Ich bin total begeistert und empfehle es sehr gern weiter. Für mich ist es jetzt schon ein Highlight in diesem Monat. Ich vergebe 4 von 5 Punkten, weil es noch kleinere Schwächen aufweist.

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Inhalt aus dem Klappentext: Mädchen sind einfach nicht so Toni Valentines Ding. In ihrer alten Jungs-Clique fühlt sich die Siebzehnjährige viel wohler als in der Gesellschaft ihrer sorgfältig gestylten neuen Klassenkameradinnen der exklusiven Mädchenschule. Außerdem versteht sie Jungs viel besser. Als eine ihrer Mitschülerinnen Liebeskummer hat, weiß sie sofort: Man muss den Treulosen eifersüchtig machen! Und Kerle dafür hat Toni ja praktischerweise an der Hand. Kurz entschlossen vermietet sie einen ihrer Jungsfreunde zum einmaligen Date. Der Plan wird ein voller Erfolg – und Toni kurz darauf Inhaberin einer gefragten Schein-Date-Agentur. Bis sie sich selbst verliebt und damit nicht nur ihre Geschäftsidee, sondern auch ihren Seelenfrieden ernsthaft gefährdet … Meinung: "Jungs to go" klang vom Klappentext her nach einer leichten, unterhaltsamen Lektüre und genau das habe ich hier auch bekommen. Toni ist seit ihrer Kindheit eigentlich immer nur mit ihren Jungs unterwegs und für Streiche gerne zu haben. Leider geht ihr letzter Streich ziemlich in die Hose und die Konsequenzen daraus sind hart für Toni: sie muss auf eine reine Mädchenschule wechseln. Toni hat Angst, den Kontakt zu ihren Freunden zu verlieren, denn alle scheinen plötzlich keine Zeit mehr für sie zu haben. Als ihre Klassenkameradin Emma Toni um Hilfe bittet, ihr ein Pseudo-Date zu besorgen, sieht Toni eine Geschäftsidee dahinter. Alibi-Jungs zum Ausleihen um Ex-Freunde eifersüchtig zu machen oder Familienmitglieder friedlich zu stimmen. Schnell sind Tonis Jungs auch dabei, doch ganz ohne Gefühle kommen alle Beteiligten nicht davon. Denn schneller als es Toni liebt ist, muss sie sich mit ihren eigenen Gefühlen, ihrer Familie und ihren Freunden auseinander setzen. Toni, die eigentlich Tonya heißt, ist ein richtiger Kumpeltyp. Dadurch, dass sie in einer reinen Jungennachbarschaft aufgewachsen ist, hat sie mit Mädchen und Mädchenkram wenig am Hut. Sie liebt Abenteuer und Mysteriöses. Den Bigfoot suchen gehen? Klar, Toni ist dabei. Und so ist es kein Wunder, dass sie sich gerne mit den Jung auch auf Monster- und Ungeheuersuche begibt. Ihr Vater ist nicht mehr am Leben und mit ihrem Stiefvater hat sie ein merkwürdiges Verhältnis. Toni lenkt lieber von sich ab, als etwas darüber preis zu geben, was in ihr vorgeht. Ich mochte sie eigentlich sehr gerne, auch wenn sie anfangs etwas burschikos wirkt. Aber auch ihre Freunde mochte ich recht gerne, obwohl mir Cowboy und Ollie stellenweise etwas zu blass blieben. Lisa Aldin schlägt in diesem Buch einen lockeren und leichten Ton an, der sich schön flüssig und eingängig lesen lässt. Aus Tonis Sicht in der Ich-Perspektive lernen wir sie besser kennen und verfolgen die Ereignisse im Buch. Dabei spricht Lisa Aldin hier auch ernste Themen an, wie Trauerbewältigung und Zukunftsängste. Natürlich spielt auch die Liebe in diesem Buch eine Rolle und man darf hier mit Toni mitfiebern, ob sie ihr Happy End bekommt :-) Die Kapitel sind in einer angenehmen Länge und man liest sich zügig durch das Buch durch. Langeweile kommt beim Lesen eigentlich keine auf. Fazit: "Jungs to go" ist ein wirklich unterhaltsamer Roman über das Erwachsen werden, über Veränderungen im Leben und über die erste große Liebe. Ich hatte viel Spaß beim Lesen. Wer Bücher von Simone Elkeles oder Kody Keplinger gerne liest, wird auch diesen Roman mögen. Von mir gibt es 4 von 5 Punkten.

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Es gibt eine Sache, die ich diesem Buch übel nehme, und weshalb es auch keine fünf Lese-Smilies gibt: Nach einem heiteren Anfang wird es erst seltsam und geht dann in Richtung 'Hilfe-ich-werde-erwachsen'. Der Humor hält sich in Grenzen, so richtig amüsant sind nur wenige Szenen. Da erscheint das Cover irgendwie falsch und weckt Erwartungen, die das Buch nicht erfüllt. Aber ich liebe, liebe, liebe die wunderbare - nein, nicht überraschende - Liebesgeschichte, die so wundervoll einfühlsam erzählt wird, so süß und bitterzart, und herrlich tragisch. Ich wollte das Mädel echt schütteln! Und den Typ sowieso. Ach, die Jugend ist so unschuldig. Und die erste Liebe so blind. Hach! Das ging mir wirklich ans Herz und das ist mehr, als es andere Bücher schaffen, deren Fokus auf 'großer Liebe' gerichtet ist. Statt eines lustigen Jugendromans haben wir hier meiner Meinung nach also eher eine Liebesgeschichte, die, aus welchen Gründen auch immer, in eine reißerische Handlung gepackt wurde. Ich hätte die nicht gebraucht. Aber natürlich braucht es eine Rahmenhandlung. Die funktioniert dann allerdings doch ganz gut. Lisa Aldin hat es für mich geschafft, ihre Protagonisten dreidimensional werden zu lassen, Figuren also, mit denen man mitleidet, vielleicht nicht gerade dann, wenn es darum geht, neue Freunde in einer neuen Schule zu finden, aber bei dem /Chaos der Gefühle. Und so ist gerade Toni eine Figur, die herrlich normal ist, jedenfalls für mich. Und eine schöne Abwechslung zur 08/15-Tusse in solchen Romanen. Der Stil ist wunderbar flüssig, da stört nichts den Lesefluß und macht 'Jungs to go' zu einen Buch für angenehme Stunden, in denen man sich vielleicht an die eigene Jugend erinnert, in denen man sich aber auf alle Fälle nicht über stilistische Fehlhandlungen ärgern muss. Vielleicht keine Perle der Weltliteratur, aber im Genre doch eher als überdurchschnittlich zu bezeichnen. Das macht mir einfach Spaß. Fazit? Ein Jugendroman mit tiefen Gefühlen - mir hat es gefallen. Besonders das Ende.

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