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Rezensionen zu
Jungs to go

Lisa Aldin

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Inhalt Mädchen sind einfach nicht so Toni Valentines Ding. In ihrer alten Jungs-Clique fühlt sich die Siebzehnjährige viel wohler als in der Gesellschaft ihrer sorgfältig gestylten neuen Klassenkameradinnen der exklusiven Mädchenschule. Außerdem versteht sie Jungs viel besser. Als eine ihrer Mitschülerinnen Liebeskummer hat, weiß sie sofort: Man muss den Treulosen eifersüchtig machen! Und Kerle dafür hat Toni ja praktischerweise an der Hand. Kurz entschlossen vermietet sie einen ihrer Jungsfreunde zum einmaligen Date. Der Plan wird ein voller Erfolg – und Toni kurz darauf Inhaberin einer gefragten Schein-Date-Agentur. Bis sie sich selbst verliebt und damit nicht nur ihre Geschäftsidee, sondern auch ihren Seelenfrieden ernsthaft gefährdet … Quelle: Heyne fliegt Verlag Meinung: "Jungs to go" von Lisa Aldin ist ein typisches Mädchenbuch. Hier geht es um Toni, Toni hat es nicht so mit Mädchenkram, shoppen, schminken, gar nicht ihr Ding. Deswegen besteht ihre Clique aus Jungs. Schwer vorstellbar für einige, aber Alltag für Toni. Nach einem Eklar muss sie die Schule wechseln nicht irgend eine Schule, sondern eine Mädchenschule die laut Gerüchte voller reichen, versnobten Schüler besteht. Eine Welt bricht für sie zusammen sie versucht alles mögliche um es zu verhindern, spricht so gar mit ihren Vater den sie eigentlich hasst. Leider alles vergebens, aber alles ist halb so schlimm wie gedacht. Toni lernt viele tolle Menschen kennen und eine zarte Freundschaft entwickelt sich. Doch seit sie auf der versnobten Mädchenschule geht, entfernen sich ihre alten Freunde immer mehr von ihr. Keine Filmabende, keine Suche nach Nessi, nichts. Aber durch eine Schicksalswendung macht Toni das größte Geschäft ihres Lebens. Als ihre Klassenkameraden Liebeskummer haben und sich rächen wollen hat sie die perfekte Idee. Jungs hat sie quasi in der Seitentasche und die Mädchen brauchen welche.. Es entsteht eine "Date Agentur" die echt gefragt ist. Doch das wäre alles so schön um wahr zu sein, wenn alles problemlos ablaufen würde.. Cover: Das Cover gefällt mir leider nicht so. Man hat es wahrscheinlich wortwörtlich mit der Covergestaltung genommen. Fazit: Ein tolles Mädchenbuch zum weglesen und abschalten. Die perfekte Lektüre für zwischen durch.

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Ich weiß nicht wieso, aber ich schiebe schon Woche für Woche jetzt das Schreiben dieser Rezension vor mir her und das obwohl mir das Buch echt gut gefallen hat. Als ich anfing zu lesen war ich noch recht skeptisch, ob das ganze nicht zu Klischee und 0815 mäßig wird, aber der Beginn war schon einmal sehr unterschiedlich zu anderen Büchern dieser Sparte, was mich sehr überraschte. Leider, konnte mich der Anfang da nicht ganz so überzeugen, denn irgendwo war das für mich nicht wirklich reizvoll, obwohl ich im Zusammenhang mit dem Rest des Buches jetzt verstehe warum gerade dieser Beginn gewählt wurde. Denn ich finde hier wird mehr Wert auf Freundschaft als auf Liebe gelegt, was mich sehr positiv überrascht hat. Denn die Message des Buches ist wirklich schön, auch wenn das Buch jetzt natürlich nicht das tiefgründigste ist, gefiel mir die Aussage hinter dem Ganzen wirklich gut. Trotzdem ist das Buch an einigen Stellen wirklich ziemlich lustig. Ich sage nur: Skihütte^^. Wirklich ich könnte mich jedes mal wieder weghauen und Toni ist einfach nur eine göttliche Protagonistin. Ich mochte sie sofort und konnte ihre Handlungen in den meisten Fällen immer nachvollziehen. Auch die ganzen Nebencharaktere haben mir allesamt ziemlich gut gefallen, auch wenn ich keinen von ihnen jetzt besonders in mein Herz geschlossen habe. Auch der Schreibstil von Lisa Aldin ist locker leicht und lustig, so dass man nur so über die Seiten fliegt. Die Liebesgeschichte mochte ich auch wirklich wahnsinnig gerne, denn es ist keine Insta-Love und als Leser kann man das Ganze total nachvollziehen. Die Idee von der Jungs-agentur hat mir auch sehr zugesagt, nur leider fand ich es etwas schade, dass man nicht so viel den Dates mitbekommen hat, denn das wäre bestimmt lustig gewesen:) Trotzdem ein rundum sehr gelungenes Buch.

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Das Buch hat mir mit seiner leichten und lockeren Art gut gefallen, doch von der Story her, ist eher eine Typische Mädchengeschichte. Es gab die ein oder andere etwas zu langatmige Stelle aber das Buch hat auch sehr witzige Stellen und ich musste an einer Stelle sogar laut lachen. (kommt bei mir nicht all zu oft vor) :D Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen und das Cover finde ich passt sehr gut zur Geschichte und sieht auch sehr witzig und Ansprechend aus. Für alle die mal was leichtes und luftiges aber auch was mit etwas Spannung lesen möchten, kann ich dieses Buch sehr empfehlen.

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Was soll ich schreiben? Momentan habe ich einfach ein gutes Händchen für Jugendbücher (vielleicht wird das ja jetzt meine bevorzugte Lese-Sparte) ?!? Erst hat mir Auf und Davon fast voll und ganz zugesagt und nun auch noch Jungs to go. Die Hauptprotagonistin Toni war mir auf Anhieb sympathisch. Sie war nicht anstrengend, hatte keinen Spleen und keine unterschwellige Neurose, das einzige, was man als “Makel” ankreiden könnte(!), wäre, dass sie kein “typisches Mädchen” ist. Sie schminkt sich nicht, rülpst, heckt Streiche aus und macht sich zu Anfang des Buches noch keine Sorgen um ihr Äußeres. Und genau das fand ich super! Lisa Aldin hat den Hauptcharakter so wunderbar erschaffen, mit viel Witz und Intelligenz, dass ich die Geschichte um Toni und ihre Freunde fast in einem Rutsch durchgelesen habe. Die Nebencharaktere fand ich nicht in Schwarz / Weiß – Schubladen wieder, auch sie hatten alle ihre großen und kleinen Probleme (das Klischee des Upper-Class-Highschool-Girlie’s war nicht zu finden) und wurden glaubhaft beschrieben. Mein Fazit Ein toller kurzweiliger Jugendroman, nicht nur für Jugendliche, auch für junge und junggebliebene Erwachsene!

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Das Cover dieses Buches finde ich wunderschön. Es sah für mich gleich nach einer schönen, lockeren Mädchengeschichte aus - zum verlieben, natürlich. Das mit dem Kaffeebecher find ich echt lustig. Vorderung gestellt - Becher auf - Junge rein - Becher zu - "Lassen Sie es sich schmecker". Irgendwie eine lustige Vorstellung. Mich konnte die Geschichte richtig gut für sich einnehmen. Am Anfang hatte ich zwar meine Problemchen, weil ich erst nicht so gut rein kam, aber dann wurde es sehr schnell besser und ich konnte das Buch gar nicht mehr aus den Händen legen. Es ist sehr locker und leicht geschrieben. Ein richtiges Jugendbuch eben, was man sehr schnell verschlingen kann. Der Schreibstil ist sehr leicht und umgangssprachlich. Sehr gut fand ich hier, wie die Gefühle von Toni wiedergespiegelt wurden. Sie ist in einer sehr entscheidenten Phase ihres Lebens angekommen. Sie wird langsam erwachsen und alles verändert sich, auch wenn sie krampfhaft versucht, die Vergangenheit festzuhalten und sie zur Gegenwart zu machen. Ihre fand ihre Entwicklung - die ich wirklich positiv fand - sehr beeindruckend. Es war schön, sie auf ihrem Weg, zu ihrem neuen "selbst", zu begleiten. Wie sie eine Freundin gefunden hat und sich in der neuen Schule behauptet. Auch die Jungs werden langsam erwachsen und müssen sich alle selbst neue finden. Man mag vielleicht denken, das es hier langweilig und vorhersehbar sein könnte, aber ich kann das nur verneinen. Es war eindfeutig nicht langweilig. Man wird von Beginn des Buches bis zum Ende total mitgezogen und muss immer wissen, wie es weiter geht. Hier kommen immer wieder neue Wendungen, die ich auf keinen Fall so gesehen hätte. Die Charaktere sind mir richtig ans Herz gewachsen. Gerade Toni fand ich super sympatisch. Ihre Gefühle spiegeln wirklich genau das wieder, was man in dieser Zeit alles so durchmacht und wie man sich dabei fühlt. Sie hat ihre Sache wirklich gut gemacht. Auch Emma war so ein kleines Sonnenschein. Ein hübsches, quirrliges Mädchen, was man einfach mögen muss. Mir den Jungs hatte ich dann schon wieder meine Probleme. Olli mochte ich gar nicht gern; Cowboy konnte ich nicht so richtig durschauen. Aber Loch wiederrum fand ich super. Dieses Buch ist auf jeden Fall etwas für jedes Mädchen, was super gern leichte Geschichten mit Faktor zum verlieben mag. Schade das es nur ein Einzelband war. Ich hätte gern weiter gelesen.

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ganz nett

Von: Manuela G.

28.10.2015

Über die Autorin: Lisa Aldin machte ihren Universitätsabschluss in englischer Literatur, ehe sie sich hauptberuflich dem Schreiben widmete. Mit ihrem Mann, ihrer Tochter und diversen Haustieren lebt sie in Indianapolis. "Jungs to Go" ist ihr Debutroman Zum Inhalt: Klapptext Mädchen sind einfach nicht so Toni Valentines Ding. In ihrer alten Jungs-Clique fühlt sich die Siebzehnjährige viel wohler als in der Gesellschaft ihrer sorgfältig gestylten neuen Klassenkameradinnen der exklusiven Mädchenschule. Außerdem versteht sie Jungs viel besser. Als eine ihrer Mitschülerinnen Liebeskummer hat, weiß sie sofort: Man muss den Treulosen eifersüchtig machen! Und Kerle dafür hat Toni ja praktischerweise an der Hand. Kurz entschlossen vermietet sie einen ihrer Jungsfreunde zum einmaligen Date. Der Plan wird ein voller Erfolg – und Toni kurz darauf Inhaberin einer gefragten Schein-Date-Agentur. Bis sie sich selbst verliebt und damit nicht nur ihre Geschäftsidee, sondern auch ihren Seelenfrieden ernsthaft gefährdet … Meine Meinung: Mir fiel der Einstieg in die Geschichte nicht leicht. Toni benimmt sich wie ein Junge und überhaupt nicht wie ein Mädchen. Mit ihr hatte ich massive Probleme. Irgendwie wurde ich mit ihr nicht warm. Das ständige "gegen-alles" und wehe die Jungs springen mal nicht gleich wenn sie pfeift, hat mich sehr gestört. Auch das Rülpsen, das am Po kratzen oder das Herumgerotze haben mich eher abgestoßen. Dass Toni eher jungenhaft rüberkommen soll, hätte man eleganter lösen können. Die Nebencharaktere fand ich allerdings gelungen und die Autorin hat sie gut in Szene gesetzt. Die Romantik kommt in der Geschichte spät und hätte noch etwas mehr ausgeschmückt werden können. Die Szenen waren leider sehr vorhersehbar und das Ende keine Überraschung. Die alltäglichen Probleme und Auseinandersetzungen mit den Gefühlen, die sowieso Achterbahn fahren, fand ich süß. Der Schreibstil ist locker und leicht und die Geschichte liest sich flüssig in einem durch. Cover: Das Cover ist witzig und crazy, hat knallige Farben und sticht sofort ins Auge. Fazit: Die Idee der Geschichte finde ich toll, aber für mich nicht gut umgesetzt. Sie konnte mich leider nicht richtig packen. Was daran liegen mag, dass ich mit der Protagonistin nicht warm wurde.

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Jungs to go

Von: Bianca PB

25.10.2015

Klappentext: Mädchen sind einfach nicht so Toni Valentines Ding. In ihrer alten Jungs-Clique fühlt sich die Siebzehnjährige viel wohler als in der Gesellschaft ihrer sorgfältig gestylten neuen Klassenkameradinnen der exklusiven Mädchenschule. Außerdem versteht sie Jungs viel besser. Als eine ihrer Mitschülerinnen Liebeskummer hat, weiß sie sofort: Man muss den Treulosen eifersüchtig machen! Und Kerle dafür hat Toni ja praktischerweise an der Hand. Kurz entschlossen vermietet sie einen ihrer Jungsfreunde zum einmaligen Date. Der Plan wird ein voller Erfolg – und Toni kurz darauf Inhaberin einer gefragten Schein-Date-Agentur. Bis sie sich selbst verliebt und damit nicht nur ihre Geschäftsidee, sondern auch ihren Seelenfrieden ernsthaft gefährdet …Quelle: Heyne fliegt Meine Meinung: Sowohl das Cover als auch der Klappentext haben mich sehr neugierig auf dieses Buch gemacht, denn es sieht witzig aus, klingt niedlich und darauf hatte ich mal wieder so richtig Lust! =) Protagonistin Toni (eigentlich Tonya, genannt McRib) ist eher ein Junge, als ein Mädchen, sie hängt nur mit ihren drei Kumpels ab und macht wirklich viel Mist. Unschönen Mist, witzigen Mist. Sie ist eine sehr starke Protagonistin, entdeckt aber im Laufe des Buches ihre weibliche Seite und mir hat die Mischung sehr gut gefallen. Am Anfang ist sie schon wirklich ein krasser Kerl *hehe* Ihr bester Freund aus der Truppe ist ihr Nachbar Micah (genannt Loch). Micah ist ein sehr toller Charakter, er zeigt eine gewisse Reife für sein Alter und bleibt dabei doch noch ziemlich stark Kind. Seine Entwicklung und auch seine Gefühle nehmen im Laufe des Buches an Wichtigkeit zu und mir hat das Ergebnis sehr gut gefallen! ;-) Die anderen beiden Typen, Ollie (eigentlich Luke) und Cowboy (eigentlich Justin), waren natürlich auch sehr wichtig für die Geschichte und auch diese beiden Kerle habe ich schnell ins Herz geschlossen, wenn auch nicht so sehr wie Micah. Durch einen blöden Streich wird Toni von ihrer Schule genommen und von ihren Kumpels getrennt und landet anschließend auf einer Mädchenschule. Igitt! Röcke tragen, über Gefühle sprechen, Freundinnen… Mädchen! Aber genau das hat Toni gebraucht um sich selbst zu finden und eine wichtige Rolle übernimmt hier ihre erste Freundin Emma. Emma ist ein wirklich toller Charakter, denn obwohl sie schon sehr sehr mädchenhaft ist, hat sie auch so ihre „Typ“Seite. Sie war mir direkt sympathisch und ich habe mich köstlich mit ihr amüsiert, sie ist wirklich großartig! =) Auch Tonis Mutter und ihr Stiefvater haben mir sehr gefallen, ebenso wie die restlichen Nebencharaktere. Wobei es natürlich auch hier schwarze Schafe gibt, aber dazu verrate ich nichts ;-) Die Geschichte hat mir echt gut gefallen, Toni verleiht ja praktisch ihre Jungs für Pseudodates und irgendwie ist ja ziemlich klar, dass da was schief laufen muss, oder? =) Aber mir hat jede Teilgeschichte unheimlich gefallen, ich habe mit den Pärchen gehofft und natürlich ganz besonders mit Toni, schließlich verleiht sie ihren besten Freund. Ihren besten Freund, in den sie auch noch verliebt ist… Mit viel Witz und Charme liest man sich durch die Liebesgeschichten, durch die Lügen, Täuschungen und durch den ganz alltäglichen Teeniewahn. Es ist wirklich alles sehr niedlich und durch die Leichtigkeit der Geschichte ist man auch schnell drin und liest das Ganze ganz schnell durch. Ein bisschen Tiefe hat mir gefehlt bei den Charakteren und so wirklich überraschend war jetzt auch nichts, aber für einen verregneten Sonntagnachmittag ist das wirklich die perfekte Lektüre für Jugendbuchliebhaber, die nicht immer was Neues brauchen! =) Der Schreibstil der Autorin gefällt mir natürlich ebenfalls sehr gut ;-) Insgesamt ist alles ganz witzig gehalten, sehr jugendlich, unkompliziert und vor allem gefühlvoll. Ich war am Ende schon ein bisschen traurig, dass es vorbei war, obwohl die Geschichte natürlich ihr Ende gefunden hat und man deshalb nicht meckern kann. Wobei ich mir sehr gut vorstellen kann noch mehr von Toni zu lesen. Toni im College! Oder so…^^ Auf jeden Fall werde ich die Autorin im Blick behalten, ich habe mich sehr gut unterhalten mit diesem pinken Schätzchen! =) Fazit: Verwirrung, Gefühlschaos, Lügen, Liebe. Dieses Jugendbuch ist absolut niedlich, romantisch und ziemlich witzig. Sehr süße Charaktere treffen auf eine interessante Idee zweier Teenies, die selbst keine Ahnung haben, was sie da überhaupt anrichten. Leider fehlte den Charakteren etwas an Tiefe und ich wurde nie richtig überrascht, aber für ein Jugendbuch über die erste Liebe, ist es wirklich sehr gelungen! =) Gute 4 von 5 Pfotenherzen von mir

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Cover: Ziemlich perfekt für die Zielgruppe! Zuckersüß & witzig! Passt sehr gut zum Inhalt. Erster Eindruck entsteht, es sei eine leichte und lustige Lovestory für Zwischendurch, doch das süße Cover täuscht! Die Geschichte ist viel komplexer und tiefgründiger. Handlung: Toni (Tonya) und ihre Jungs Loch, Ollie und Cowboy sind seit Jahren unzertrennliche Freunde. Rülpsen, Streiche spielen und Monsterjagdt steht auf dem Tagesplan. Bis eines Tages einer ihrer Streiche zu weit geht und Toni von der Schule fliegt. Sie wird auf eine reine Mädchenschule geschickt. Der reinste Horror für sie. Die Freundschaft der vier beginnt zu bröckeln. Toni hin- und her gerissen zwischen „Mädchen“- sein und Familienproblemen, startet einen „Rent a Gent“ Service. Ein Service, bei dem Mädchen aus Tonis neuer Schule, einen Jungen als „Alibi- Date“ buchen können. Das bringt neue Abenteuer und Gefahr in das Leben der Mädchen und vorallem in Tonis. Meinung: Einfach toll! Nie hätte ich gedacht, dass dieses süße und lustige Cover so eine emotionale Achterbahnfahrt mit sich bringt. Gleich zu beginn merkt man, dass Toni nicht das typische girly Mädchen ist, sie ist eher wie ein Junge. Die Freundschaft zwischen ihr und den Jungs hat wirklich tiefe Wurzeln und geht unter die Haut. Man spürt die tiefe Verbindung zwischen allen, vor allem als diese beginnt zu bröckeln. Toni wird mehr zum Mädchen und ein großer Streich bringt eine dicke Wand zwischen die Freunde. Man kann mit Toni mitfühlen, wie sie darunter leidet und versucht die Bindung zu den Jungs aufrecht zu erhalten. Doch nicht nur das macht ihr zu schaffen, einige Familienprobleme lassen sie auch nicht ruhen. Sie fühlt sich immer mehr allein gelassen. Sehr emotional und tiefgründig erzählt unsere Autorin in ihrem Debütroman über das Erwachsenwerden und die große Liebe. Fazit: Zu Anfang denkt man, „schöne, leichte und lustige Lovestory für Zwischendurch“. Doch das ganze ist eine emotionale Achterbahnfahrt, die unter die Haut geht und Schmetterlinge in den Bauch zaubert. Ich habe nichts zu meckern! Wirklich tolle Leistung. Ich freue mich auf mehr von der Autorin!

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