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Rezensionen zu
Der Illusionist

Steven Galloway

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Michael Strauss hat eine ungewöhnliche Krankheit, Konfuabulation. Er ist also davon überzeugt, das Dinge, die faktisch nicht wahr nicht, passiert sind. So glaubt er das er Harry Houdini nicht nur kannte, sondern den großen Illusions- und Entfesselungskünstler sogar umgebracht hat. Das Buch besteht grundsätzlich aus zwei Geschichten. Einmal verfolgt man als Leser die Lebensgeschichte vom weltberühmten Magier Harry Houdini, der besonders für seine außergewöhnlichen Entfesselungstricks bekannt ist. Zum anderen erfährt man wie der Konfabulierer Michael Strauss Harry Houdini getötet hat und dabei sein eigenes Leben zerstörte. Diese beiden Geschichte hat der Autor intelligent miteinander verknüpft und zu einer großen, beeindruckenden Erzählung werden lassen, die mich gut unterhalten konnte. Besonders bei Houdinis-Kapitel fühlte ich mich manchmal als wäre ich eine gespannte Zuschauerin bei einer seiner spektakulärern Shows. Interessanterweise hat der Autor auch nicht darauf verzichtet den Lesern einen kleinen Blick hinter diese Show zu gewähren, indem er manche Tricks von Harry Houdini erklärte. Allein schon für Harry Houdinis Geschichte hat es sich gelohnt das Buch zu lesen, doch die Sicht von Martin Strauss brachte noch einen spannenden Twist hinein, auf den ich ungerne verzichtet hätte. Unter dem Einwand der Krankheit Konfabulation zeigt der Autor damit wie schwer wiegend manche Entscheidungen und Taten in der Vergangenheit oft sind und das Reue nur ein kleines Wort ist. Manchmal kann man Fehler zwar nicht rückgängig, aber immer, wieder gut machen. Das ist, finde ich eine schöne Message, die der Autor Steven Galloway geschickt in seinem Buch verpackte. Generell kann ich die Wortgewandtheit des Autors nur in den höchsten Tönen loben. Er schreibt fließend, gefinkelt und lässt den Lesern gerade an den wichtigsten Stellen genau die richtige Magie fühlen. Auch wenn Harry Houdini ein sehr außergewöhnlicher Mensch ist und einen doch sehr eigensinnigen Kopf hat, ist es Steven Galloway gut gelungen, dem Leser einen Blick in dieser verzweigte Gedankenwelt werfen zu lassen. Mich konnten Houdinis Kapitel immer sehr faszinieren. Wie viel davon jetzt Fiktion und wie viel Wahrheit ist - im Nachwort heißt es das der Großteil davon erfunden aber vieles auch aus Biografien übernommen worden ist. Ich denke auch hier wurde ein guter Mittelweg gefunden. FAZIT: Eine faszinierende Geschichte, über die Macht des Glaubens und der Magie, über Harry Houdini und einen Mann der glaubt er habe den, womöglich, größten Entfesselungskünstler der Welt umgebracht. Ich war durchwegs hingerissen und kann das Buch sehr weiterempfehlen!

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Steven Galloway erzählt in seinem Roman die Lebensgeschichte von Erik Weisz, der später als Harry Houdini weltberühmt wurde. In jungen Jahren lernt dieser als Schlossmeister alles über Schließvorrichtungen und bringt anderen bei, wie man Handschellen mit einem gezielten Schlag öffnet. Er arbeitet immer raffiniertere Entfesselungsnummern aus und begeistert damit Tausende von Zuschauern auf seinen Tourneen durch Europa und Amerika. Houdini vermag sein Publikum zu verzaubern, doch als Leser seiner Geschichte wird man schnell entzaubert. Der Autor beschreibt sehr akribisch die Techniken der Täuschung und Houdinis Kampf gegen Spiritisten. Die Idee, seine Biografie von seinem Zeitgenossen Martin Strauss erzählen zu lassen ist äußerst gelungen. Dieser ist nämlich Konfabulist, also jemand, der unter Erinnerungslücken leidet. Er lernte Houdini in Montreal kennen, lebte lange Zeit an seiner Seite und behauptete, ihn ermordet zu haben. Nun bleibt es dem Leser überlassen, zu urteilen, welche Fakten wahr und welche erfunden sind. Steven Galloway treibt im Grunde das gleiche Spiel mit uns wie Houdini mit seinem Publikum. Allerdings hätte man aus dieser Idee mehr machen können. Die vielen Zeitsprünge verwirren, der teilweise dokumentarische Stil nimmt der Geschichte den Zauber und sowohl Houdini als auch Martin Strauss bleiben als Charaktere zu farblos.

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Einen Konfabulisten nennt die Psychopathologie einen Menschen, der aufgrund einer Ge­hirnschädigung zunehmend seine Erinnerungsfähigkeit verliert und diese Lücken mit er­fundenen, aber objektiv glaubhaften Erinnerungen füllt. Als Martin Strauss von seinem Arzt gesagt bekommt, daß er an dieser Krankheit leidet, bricht für ihn seine Existenz buchstäblich zusammen. Er, der ein bewegtes Leben hinter sich hatte, sitzt nun auf einer Bank vor dem Krankenhaus und läßt seine verbliebenen Er­innerungen Revue passieren. In seiner Retrospektive war er derjenige, der einst den großen und berühmten Magier Harry Houdini ums Leben brachte und der nun, Jahrzehn­te nach seiner Tat, Houdinis Tochter Alice zu erklären versucht, wie es zu dieser schreckli­chen Tat kam. Obwohl schon der Originaltitel von Steven Galloways neuestem Buch »The Confabulist« die Richtung vorgibt, trifft es der deut­sche Titel, in Übersetzung von Benjamin Schwarz, »Der Illusionist« weit besser. Nur wer hier der Illusionist ist und wer in der Illusion lebt, wird nicht so schnell klar. Auf Basis eines interessanten neurologischen Phänomens werden hier Erzählstränge per­fekt miteinander verwoben und der Leser in eine Zaubershow versetzt, in der der ältere Martin Strauss die Rolle eines Conferenciers einnimmt, der die Lebensgeschichte Harry Houdinis ablaufen läßt. Ein Entertainer der Jahrhundertwende – Harry Houdini Dieser kleine, aber als muskulös beschriebene Sohn ungarischer Einwanderer, der 1874 als Erik Weisz in Budapest geboren wurde und schon im Kindesalter mit seinen Eltern nach Amerika immigrierte, entdeckte früh sein Talent, Schlösser knacken zu können und sah damit seine Stärken in der Zauberei. Bei einem seiner Auftritte mit seinem Bruder Theo lernte er die Varietékünstlerin Willhelmine Beatrice »Bess« Rahner kennen und heiratete sie bald darauf. Dank geschickter PR-Aktionen wurde Weisz, der, in Anlehnung an den französischen Magier Jean Eugène Robert-Houdin, sein Künstlerego Harry Houdini nann­te, mit seinen waghalsigen Entfesselungsaktionen immer bekannter und beliebter, die Menschen strömten in seine Shows. Er tourte mit seinem Programm auch erfolgreich durch das Vereinigte Königreich, Deutschland und Rußland. Nach dem Tod seiner gelieb­ten Mutter, der ihn erschütterte, wendete er sich mehr und mehr der erstarkenden Spiritis­tenbewegung zu und versuchte, sie zu bekämpfen; sah er in den Geisterbeschwörern und Medien doch nur Gauner und Betrüger, die er, auch unter hohem finanziellen Aufwand, zu entlarven suchte. 1926 starb er in Detroit unter dubiosen Umständen an einem geplatzten Blinddarm – und so wie sein Leben birgt auch sein Tod zahlreiche Rätsel und genügend Platz für Spekulatio­nen. Besonderes Aufsehen erregte Houdini im Jahre 1918, als er vor den Augen eines erstaun­ten Publikums eine große Elefantenkuh einfach in einer großen Box verschwinden ließ. Man weiß, daß es einfachste Physik und Psychologie war, derer sich Houdini bediente, um die Illusion zu schaffen und gerade in seinen letzten Lebensjahren war er darum bemüht, die Menschen darum aufzuklären, die glaubten, er wäre mit hören Mächten im Bunde und könne wirklich zaubern. Aber viele seiner Bewunderer – auch der britische Arzt und Schriftsteller Sir Arthur Conan Doyle – wollten der Illusion, Houdini beherrsche besondere, den normalen Menschen übersteigende Kräfte, glauben. Sie wollte in ihn glauben. Die Leben zweier Illusionisten Zwei Biographien – in unterschiedlicher Ausführlichkeit – werden gerade an dem Punkt miteinander verknüpft, der im Leben des Magiers noch heute Fragen aufwirft: sei­nem Tod. Houdinis gut recherchierte Biographie wird mit ausgeschmückter Detailverliebheit erzählt, ohne dabei aber ins abgehobene romantische Erzählen abzudriften. Galloway gelingt es, Dialoge zu formu­lieren, die authentisch und ergreifend wirken und Kulissen zu erschaffen, die plastisch scheinen, den Leser in ihren Bann ziehen und immer wieder vergessen lassen, daß sich ne­ben den zahllosen biographischen Fakten auch eine große Portion nicht verbürgter Fiktion im Text versteckt. Neben dieser starken und ausdifferenzierten Figur wirkt der Ich-Erzähler Martin Strauss eher farblos und diffus. Er ist ein medizinisches Faszinosum und als solches trägt er ein großes Stück weit zum Funktionieren der Erzählung in ihrem Ganzen da. Und er ist mit seiner Vergangenheitslo­sigkeit – man kann hier auch von seinem illusionierten Leben sprechen – der, der dem Leser die Philosophie hinter der Geschichte nahebringt, der re­flektiert und analysiert. Er ist in der Lage, dank simpler und eingängiger Vergleiche, seine Gedanken auf Basis der biographischen Schilderungen Houdinis zu entwickeln und den Leser zur Weiterführung seiner Gedanken über den Wahrheitswert der eigenen Erinnerun­gen anzuregen. Es ist vielleicht keine kant’sche Abhandlung über das Wesen des Men­schen, aber es ist ein interessanter, lebensnaher, wenngleich seltener Fall, der dem geneig­ten Leser der schönen Literatur die Gedankengänge nahebringt und sie verständlich macht. Die Bühnenshow des Lebens Dank der sich abwechselnden Perspektiven und der Zeitebenen, zwischen denen munter gewechselt wird und die sich in einer stimmigen Umarmung miteinander befinden, wird die Erzählung aufgelockert und auch spannend gestaltet. Selbst wenn der Klappentext schon einiges verriet: Galloways geschickter Griff auf eine Krankheit, die von vornherein klarstellt, daß bei subjektiven Schilderung des Betroffenen Falschaussagen nicht ausgeschlossen sein können, läßt den Rezipienten aufmerksamer lesen. Und trotz des Wissens um fabulierte Behauptungen ist man immer wieder ob der verwirrenden, aber aus der Illusion befreiten Sicht heraus völlig korrekten, Wendungen überrascht. Und es wird eines deutlich: man muß kein Zauberer und Entfesslungskünstler wie Houdini sein, um Menschen in Illusionen zu hüllen und ihnen Wirklichkeiten vorzugaukeln, die keine sind. Selbst unbewußt machen wir das jeden Tag – bei uns selbst und mit unserer Umwelt. Martin Strauss führt das dem Leser gekonnt vor Augen. »Der Illusionist« ist ein wunderbarer Roman, den man nur empfehlen kann. Vielschichtig, leichtfüßig geschrieben und trotzdem mit einem Tiefgang versehen, den man der Erzählung zu Beginn so gar nicht zutrauen würde. Dieser Roman zeigt sein wahres Potential erst nach und nach, kann aber den Leser schon auf den ersten Seiten neugierig machen. Trotz seiner philosophischen Aspekte ist es nie schwere Kost und wer ganz und gar keine Muse hat, Strauss’ Gedanken folgen zu wollen und seine eigenen Überlegungen zu machen, der findet hier trotz allem einen wunderbar geschriebenen biographischen Roman über einen der größten Illusionisten des vergangenen Jahrhunderts.

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<em>Was in unserer Erinnerung Fakt oder Fiktion ist, kann niemand so genau sagen. Allzu schnell werden unangenehme Erlebnisse verdrängt und nur die schönen Momente mit einer Person hervorgehoben. Schon wenn man drei Augenzeugen eines Vorgangs befragt, erhält man vier verschiedene Versionen der Ereignisse, einfach weil jedes Gedächtnis anders funktioniert. Dennoch verlässt sich der Mensch auf seine Erinnerungen mehr als auf Erzählungen anderer – was aber, wenn das Gehirn nicht mehr zwischen Erinnerung und erfundenen Geschichten unterscheiden kann?</em> <strong>Am Anfang ist die Krankheit</strong> Martin Strauss erfährt von seinem Arzt, dass er an einer seltenen neurologischen Krankheit leidet, dem sogenannten Konfabulismus. Davon Betroffene erzählen objektiv falsche Dinge, bilden sich aber fest ein, diese wären wahr und sie hätten sie genau so erlebt. Martin Strauss wird also seine Erinnerungen verlieren und schon bald nicht mehr unterscheiden können, was wahr ist und was sich sein Gehirn nur ausgedacht hat. Dabei blickt Martin auf ein langes und wie er meint auch sehr ereignisreiches Leben zurück, hat er doch den weltberühmten Magier und Entfesselungskünstler Harry Houdini getötet – gleich zweimal. Zumindest glaubt er das und möchte seine Geschichte unbedingt aufschreiben, bevor er sie für immer vergisst. Sein Grund: Er möchte Alice, von der er glaubt, dass sie Houdinis Tochter ist, unbedingt die Wahrheit über ihren Vater und über sich selbst sagen. <strong>Drei Handlungsstränge, zwei Leben, eine Geschichte?</strong> Steven Galloway verwebt in seinem Roman drei Handlungsstränge miteinander. Zum einen die gut recherchierte und realistisch dargestellte Biographie des weltberühmten und bekannten Zauberers und Entfesselungskünstlers Harry Houdini. Zum zweiten das Leben des jungen Martin Strauss als Student in Montreal, wo er auf Houdini trifft und in dessen Verwirrspiele verstrickt wird. Das wiederum führt dazu, dass Martin den Zauberer gleich zweimal töten kann. Der dritte Erzählstrang behandelt die Gegenwart, als Martin auf einer Parkbank vor dem Krankenhaus sitzt und über seine Erinnerungen und sein Leben sinniert, bevor er diese beiden aus seinem Gedächtnis verliert. Oder hat er das vielleicht schon? <strong>Mein Fazit</strong> Unsicherheit ist faszinierend, zumindest im Fall dieses Buches. Die Houdini-Biographie ist gespickt mit korrekten Fakten, wie zum Beispiel der Bekanntschaft mit Sir Arthur Conan Doyle. Auch Martins Biographie und seine Version der Ereignisse beim Zusammentreffen mit Houdini in der Vergangenheit scheinen mehr als realistisch. Wenn, ja wenn da nicht die Gegenwart wäre und seine Krankheit. Denn in der Gegenwart tauchen bei Martin immer wieder Erinnerungsfetzen auf, die so nicht stattgefunden haben können, wenn er Houdini wirklich getötet hat. Bis zum Schluss bleibt offen, welche der Erinnerungen real sind und welche aufgrund des Konfabulismus erfunden wurden, um die Erinnerungslücken zu schließen. So bleibt es jedem selbst überlassen, zu entscheiden, was real in Martins Leben passiert ist. Genau das macht den Reiz des Buches aus. Denn seien wir ehrlich: Haben wir uns nicht selbst schon manchmal gefragt, ob ein Ereignis wirklich genauso stattgefunden hat, wie wir uns daran erinnern? Autor dieser Rezension ist Harry Pfliegl aus dem Autorenpool von [Der Mann für den Text] Detlef M. Plaisier

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Der Illusionist von Steven Galloway Apr 8 9783630874579_Cover[1]Da verliert einer langsam sein Erinnerungsvermögen und füllt die Leerstellen mit fremden Leben. Viele Fakten lässt uns der Autor über diesen Mann, Martin Strauss, der gerade eine beunruhigende Diagnose von seinem Arzt erhält, nicht zukommen. Der Illusionist, der im Roman als Zwischenerzähler fungiert, lebt allein und leidet an Konfabulation. Ob er leidet, kann man indes in Frage stellen, denn Strauss erinnert sich an ein atemberaubendes Leben in der Nähe des großen Magiers Harry Houdini. Seine einzige Aufgabe bleibt allerdings, die eigentliche Hauptperson des Buches in den Vordergrund zu rücken. Die Hauptperson Harry Houdini alias Erik Weisz, erlangt zu Beginn des 20. Jahrhunderts durch spektakuläre Stunts und Entfesselungsaktionen Weltruhm. Strauss hält sich für dessen Mörder, einen Mord den er nicht begangen haben kann. Der Autor Steven Galloway begibt sich auf die Spuren Houdinis. Houdini hineingeboren in eine jüdische Budapester Familie, die schon bald nach Amerika emigriert und vorerst in Armut lebt, muss schon früh seinen Teil zum Lebensunterhalt beitragen. Zaubertricks sind seine erste Einnahmequelle. Er erarbeitet sich den Aufstieg vom Kleinkünstler zum großen Star der Weltbühnen mit harter Arbeit und dem beständigen Spiel mit dem Tod. “Mehr gewagt hat keiner.” Houdini fasziniert durch spektakuläre Aufführungen. Zudem verkehrt er in spiritistischen Kreisen ohne selbst Spiritist zu sein. Später wird ein großer Antrieb seines Leben die Entlarvung der spiritistischen Täuschungen sein. Dieser Tatsache, wie auch seiner vermuteten Nähe zu Geheimdienstkreisen ist es geschuldet, dass bis heute über Houdinis Tod spekuliert wird: “Wie starb Houdini wirklich?”. Wer war Schuld an seinem Tod? Der Autor Steven Galloway hält sich an historische Fakten, nicht ohne manche Annahmen und Details auszuschmücken. Ein Roman der zu fesseln vermag in der steten Auslotung der Grenzen zwischen Illusion und Wirklichkeit und der einen faszinierenden Einblick in die magische Welt zu Beginn des 20. Jahrhunderts bietet. “Der Illusionist” war für mich ein eher zufälliger Buchfund. Um so mehr freute es mich, dass ich das Buch kaum noch aus der Hand legen wollte. Ein sehr lesenswerter, faszinierender Roman, den ich gern weiterempfehle. Steven Galloway, Jahrgang 1975, ist kanadischer Romanautor und publizierte bisher vier Romane. ” Der Cellist von Sarajevo wurde ein internationaler Bestseller. Er unterrichtet Creative Writing an der University of British Columbia. und lebt mit seiner Familie in Vancouver. Die Deutsche Erstausgabe des Romans “Der Illusionist” erschien am 23. März 2015 im Luchterhandverlag (Verlagsgruppe RandomHouse). Aus dem Englischen übersetzt wurde es von Benjamin Schwarz. Ich danke dem Verlag für das Rezensionsexemplar.

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